Hatshepsut auf den Spuren der Götter

[topas]

Zunächst einmal sorry, dass ich noch nix gepostet habe
Ich habe gestern Nachmittag meinen ersten Turnset (64 Runden) gespielt, bevor ich bis in den späten Abend unterwegs war. Als ich dann heute mittag meinen Bericht posten wollte, hat meine kurzfristig unterbrochene Internetverbindung den bericht verschluckt
Ich setze mich jetzt noch mal dran, aber ich weiß nicht, ob ich den Bericht (neben ein, zwei anderen zu erledigenden Sachen) so schnell wieder hinbekomme...

Ich lese natuerlich auch mit.
Ich schaetze die Traits spi/cre nicht stark ein.
Ja cre erleichert die Startphase, besonders auf Gottheit, verliert aber im spaeten Spiel stark an Bedeutung. Und spi - ich nutze es nicht in dem Masse wie du es beschrieben hat, vielleicht steckt hier mehr Potential drin als ich dachte.

Also, nach meinen Spielkenntnissen hast du einen rel. schwachen Leader (..natuerlich gibt es keine schwachen Leader, man muss sie nur richtig spielen...) und auf dich wartet daher eine noch groessere Herausforderung u. du brauchst noch mehr Glueck.

Das Spielen mit einem zufaelligen Leader irgendwo auf einer Zufallskarte, das erforderliche Erkennen der Umgebung und das ertuefteln der passenden Strategie zeichnen wohl den wahren Profi aus.
(Ich kann davor nur warnen, da kann soooo viiiieeel Frust aufkommen...)

Hatsches kreative Ader hilft mir in diesem Spiel tatsächlich, aber dazu später mehr

Ich würde spirituell im SP eher als einen diplomatischen Trait bezeichnen. Gerade durch das Civic-Wechseln auf Wunsch einer KI oder das zeitweise Annehmen einer von der KI favorisierten Civic kann man extrem gut Diplomatie betreiben. Ich hoffe ich kann das später ein wenig zeigen, aber "time will tell"

Na dann mal sehn, ob unser Meister-Stratege und Taktiker auch alleine durchkommt

Topas

Das klingt ja so als wollte ich Dich in den Selbstmord treiben

Ich würde wohl auch auf dem Wein gründen

SPI ist eine gute Eigentschaft. merke ich selber gerade wieder und KRE ist auch stark und ein Volk, was vom griechischen König geführt wird kann doch eigentlich nur gewinnen

Viel Erfolg

Passt auf jeden Fall zur Schlangenzunge Hatshepsut.

Ich bin gespannt auf das Umland und den potentiellen Siedlungsraum.

Ob die 3 obigen Zitate alle so zutreffen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln

Da sie möglicherweise nicht für alle zu verstehen sind, bietet sich hier tatsächlich eine gute Gelegenheit ein wenig Werbung zu machen:

Also, (auch) in diesem Forum gibt es ein Democracy Game. Hier spielen 5 Teams ein Multiplayer-Spiel aus. Anders als z.B. in den Pitboss-Spielen (oder Pbems) spielen hier Teams mit vielen Mitspielern und keine Einzelspieler. Alle Entscheidungen von BT-Aufträgen, Stadtgründungen, Produktionsaufträgen, Feldbelegungen bis hin zur Diplomatie, Kriegsführung,... werden gemeinsam im Team gefällt. Zusätzlich betreiben die Teams ein - mehr oder weniger - ausgeprägtes RPG.

Insgesamt ist das DG die mMn beste, unterhaltsamste und lehrreichste "Story" dieses Forums.

Aktuell gibt es noch 4 der ürsprünglich 5 gestarteten Teams: Die Sozialistische Union, die Altvorderen, die Polly Pockets und das griechische Reich.
Momentan befindet sich das Spiel im 17. Jahrhundert und es herrscht seit etwa 30 Runden quasi ein Weltkrieg zwischen Sozialisten+Altvorderen und Pollys+Griechen.
(Ich bin, glaub' ich, irgendwann zwischen 800 und 900 n.Chr. eingestiegen...)

Wie unschwer zu erkennen ist, sind BigMaexle, Dr.Brain und meine Wenigkeit Griechen, während Kaffeesatzleser Altvorderer ist.

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen sich für's DG anzumelden - ob als aktiver (Mit)-Spieler oder eher passiver Mitleser ist dabei egal.

Sucht Euch ein Team aus, meldet Euch im Team-Thread und beantragt die den Zugang zum Team-Forum über das Kontrollzentrum!
Das Spiel macht einfach einen riesen Spass!

[topas]

Der Krieger wurde - wie oben angekündigt - auf 7 gezogen und entdeckt ein bewaldtetes Ebenen-Wild ... ein extrem geiles Feld.



Damit ist die Gründung auf dem Wein für mich gebucht. (und Vaxalls Bedenken bzgl. Nahrung gelöst )



Nach der Gründung Thebens ist dann auch klar, dass die Stadt neben Ebenen-Schafen und dem bewaldeten Ebenen-Wild 4 Schwemmländer besitzt. Mit 5 Hügeln und Marmor sollte die Produktion auch ganz gut werden. Ich denke, dass Theben eine recht starke HS wird, die nach Erbrecht und Bürokratie schreit.
Die beiden unbewaldeten Hügel lassen mich ein wenig von Metall träumen, aber da ich bereits soviele Resis habe, scheint mir das ein wenig unrealistisch.

kleiner Exkurs:
Ich gründe meine HS (aber auch andere Städte) recht gerne auf Resis wie Wein, Färbemitteln oder Seide am Fluß. Dies gibt einem von Beginn an 2 auf Stadtfeld, was die anfängliche Forschung durchaus beschleunigt.
(Kommerz zu Beginn: 8 vom Palast + 1 vom Stadtfeld (meist) + 1 interner Forschungswert (in Spielmechanik) = 10 für Forschung zu Beginn (falls keine Kommerzfelder bearbeitet werden). Wenn das Stadtfeld einen zweiten Kommerzpunkt hat, erhöht sich der anfängliche Kommerz in Forschung also auf 11 => +10% Forschung)
Der Ertrag dieser Felder ist nicht gerade hoch, so dass ich im Spiel zum Beispiel eine reguläre Hütte vorziehen würde, da diese mittelfristig höhere Erträge abwirft.

Als ersten Bauauftrag wurde ein BT eingestellt.

Die Forschung geht auf Jagd, um das Wild anzuschliessen (4+2). Außerdem verbilligt Jagd Tierzucht, was für Schafe und Pferde benötigt wird, um 16%.

Unser Startkrieger stolpert erstmal in die nächste Hütte und findet ... Fischen



Die andere Hütte südlich von Theben soll mit der 2. Kulturerweiterung aufgedeckt werden. Sie scheint weit genug durch Küste und HS abgedeckt zu werden.

Mit der Kulturerweiterung (R3) belegt Theben das Ebenenwild, um den BT um 2 Runden zu beschleunigen.

[topas]

Nachdem Jagd in Runde 6 erforscht wurde, setze die Forschung auf Keramik.
Fragt mich nicht, warum ich mich kurzfristig hierfür entschieden habe und nicht wie ursprünglich geplant Tierzucht. 2 Gründe, die mich während des Spielens aber definitiv beeinflusst haben, dürften die 4 Schwemmländer und das zwischenzeitlich gefundene Fischen gewesen sein.

kleiner Exkurs:
Die Kolbenzahl, die links oben neben dem Regler für die Forschungsrate angegeben wird, ist nicht der Wert, der jede Runde zu dem im Forschungsberater (F6) angegebenen Wert hinzuaddiert wird. Vielmehr wird zu dem links oben angegebenen Wert 1 addiert und dann mit einem Forschungsmultiplikator multipliziert.
Dieser Multiplikator ist für alle Techs der ersten Spalte des F6-Beraters sowie Göttliches Recht und Astronomie zunächst 1.
Bei den anderen Techs wird für jeden bekannten Pfeil, der im Forschungsberater auf die zu erforschende Tech zeigt, der Multiplikator um 0,2 erhöht.
(Beispiel Keramik: Fischen und Landwirtschaft haben Pfeile zu Keramik. Ist Fischen bekannt und LW nicht (oder umgekehrt), dann ist der Multiplikator 1,2. Falls Fischen und LW bekannt sind, ist dieser Multiplikator entsprechend 1,4.)
Die Erforschung der Tech mit mehreren bekannten Pfaden ist also schneller als bei Erforschung mit nur einem bekannten Pfad bei gleicher Forschungsleistung.
Entsprechend ist es bei Techs, die mehrere Forschungspfade (= "Pfeile") besitzen, immer ein Abwägen, wieviele Voraussetzungen man erforscht. Konkret: Ist es in einer speziellen Situation sinnvoller direkt auf eine Technologie der nächsten Generation zu gehen oder vorher noch eine weitere Voraussetzung zu erforschen. (In Spielen ohne Tech-Tausch oder in der Isolation wird diese Frage meist anders bewertet/beantwortet als z.B. in Spielen gegen die KI mit Tech-Tausch.)
Ein weiterer Anteil, der den Forschungsmultiplikator verändern kann, ist die Frage wie weit eine Tech verbreitet ist. Dieser Anteil kann den Forschungsmultiplikator um bis zu 0,3 erhöhen (wenn alle bekannten Civs die Tech kennen).
(HUSch hat hierzu einen sehr guten Artikel in der Lesebibliothek.)

In Runde 13 wird dann der erste Bautrupp in Theben fertig. Er wird zunächst ein Wildlager errichten. Theben beginnt direkt einen zweiten BT, bis das Wildlager fertig ist. Dann wird auf einen Krieger gewechselt um möglichst schnell auf pop2 zu wachsen. Bei pop2 wurde dann der BT fertiggebaut.
(Ich wachse mit der HS höchst selten ohne ein ausgebautes Wachstumsfeld.)

kleiner Exkurs:
Im Normalfall sollten die frühen Wachstumsrunden der Hauptstadt immer möglichst gering gehalten werden. D.h. wenn gewachsen werden soll, dann möglichst schnell und nur wenn so ein weiteres gutes Feld bearbeitet werden kann.
Das ganze resultiert daraus, dass Bautrupps und Siedler in den ersten 100 Runden des Spiels in der Regel das mit Abstand beste Kosten-Nutzen-Verhältnis haben, aber das Wachstum verhindern.
Entsprechend ist auch "BT first" in den meisten Fällen die stärkste Startstrategie. Durch die früheren, bearbeiteten, modernisierten Felder holt man das durch den BT verzögerte Wachstum schnell wieder herein.
Ausnahmen von "BT first" sind sicherlich Küstenstarts, bei denen man meist mit einem schnellen Arbeitsboot (bei maximaler Produktion) starten sollte, oder ein expansiver Leader, der seinen Bonus bei der Bautruppproduktion nicht ausnutzen kann. (Hier ist zumeist schnelles Wachstum auf pop2 bei Kriegerbau am effizientesten, um bei pop2 sofort auf einen BT zu wechseln.)

In Runde 9 wird der Buddhismus irgendwo gegründet. Es ist also mindestend ein Mystiker dabei.
5 Runden später trifft der Erkundungskrieger einen Späher Isabellas, die aber offensichtlich den Buddhismus verpasst hat. Es sollte also noch ein zweiter Mystiker am Start sein.

Nachdem in Runde 15 Keramik erforscht ist, wird nun Tierzucht erforscht.
Da die Ägypter ohne Bergbau starten, eine Streitwagen-UU haben, mittlerweile beide Voraussetzungen für Tierzucht erforscht sind und es außerdem Schafe bei Theben gibt, scheint Tierzucht die beste Wahl für stärkere Einheiten zu sein.

Eine Runde später (R16) wird der Hinduismus irgendwo gegründet. Dies könnte entweder der 2. Reli-Versuch von Isa sein (obwohl das sehr schnell wäre) oder eine andere Civ, die möglicherweise nichtmals mit Mystik gestartet ist.
Da Isa in der folgenden Runde nicht konvertiert, ist sicher, dass eine andere KI zugeschlagen hat. Isabella hat nun schon 2 Relis verpasst. Das wird ihren Start sicherlich noch weiter ausbremsen, da sie nun vermutlich direkt auf Monotheismus (Judentum) gehen wird. (Isa hat normalerweise schon einen sehr schleppenden Start.)

In den folgenden Runden verliert unser Erkundungskrieger im Wald gegen Barbaren (R23) und die 2. Kulturerweiterung von Theben deckt das Stammesdorf im Süden auf (R25) und beschert 33 Gold.

Nachdem in Runde 26 Tierzucht erforscht ist, finden sich natürlich keine sichtbaren Pferdevorkommen in der Umgebung. (Wobei man anmerken sollte, dass der 2. Krieger erst vor wenigen Runden Theben verlassen hat und der Startkrieger abgenippelt war...)
Da die Forschung durch 1-2 Schwemmlandhütten und den 2. Taler des Stadtfeldes nicht zu schlecht ist, entscheide ich mich nun für den Bergbau, um die nicht bewaldeten Hügel verminen zu können, welches in Runde 33 erforscht ist. Nun ist aber definitiv Bogenschiessen notwendig, welches auch nur 6 Runden dauert.

In Rudne 34 wird Stonehenge in Madrid gebaut und 4 Runden später die Große Mauer.
(Ich sehe zwar weder Madrid noch spanische Kultur, aber die Top5-Städte helfen)

In Runde 39 ist dann Bogenschiessen erforscht. Nun soll die Bronzeverarbeitung zum BTs+Siedler holzen und für Sklaverei her. Theben ist vor ein paar Runden auf pop5 gewachsen und baut nun fleissig am ersten Siedler, welcher relativ spät kommt, da durch späte Bronzeverarbeitung die frühen Waldrodungen fehlen. Dafür bearbeitet Theben aber bereits 3 Schwemmlandhütten, was die kommende Kampfsiedelei aber besser solide finanzieren sollte.
2 Krieger haben unterdessen 2 Pferdevorkommen entdeckt, die zu allem Überfluß auch noch recht günstig liegen

Kleiner Exkurs:
In der Regel ist ein 2. Bautrupp vor einem Siedler sehr sinnvoll. (gelegentlich sogar ein 3.)
Auch hier gilt: eine neue Stadt sollte möglichst keine nicht-modernisierten Felder bearbeiten, denn nur so wird sie schnell produktiv werden und einen Beitrag zur Leistung des Reichs erbringen.
Ansonsten: Man hat nie genug BTs!
Schnelle Modernisierungen sowie der Entwicklungs-/Expansionsschub durch Waldrodungen ist unvergleichbar.
Als Faustregel sollte man für die ersten 4-5 Städte im Schnitt etwa 1,5 BTs pro Stadt haben.
(Dieser Wert lässt sich jedoch bei dem aggressiven Powersiedeln einer Deity-KI selten aufrecht erhalten. Hier ist man oftmals gezwungen 1-2 Blockstädte zu gründen, die man aus BT-Mangel nicht sofort ausbauen kann und die entsprechend recht lange nur Kosten verursachen.)

In Runde 43 wird dann das Judentum gegründet. In der folgenden Runde konvertiert Isabella und revoltiert außerdem in die organisierte Religion. Sie hat also tatsächlich ziemlich zielstrebig auf die Reli geforscht. Nach der Rundenzahl zu urteilen, würde ich schätzen, dass sie nichtmals Bergbau erforscht hat. Ganz zu schweigen von Bronzeverarbeitung, was sie aufgrund der fehlenden Sklaverei ganz sicher nicht hat.
(wahrscheinliche Forschungsfolge: Meditation -> Polytheismus -> Steinmetzkunst -> Monotheismus)

In der selben Runde findet ein weiterer Erkundungskrieger die Grenze zu Karl mitten im Dschungel (Ich hätte sie fast übersehen...). Es wird klar, dass dieser Isa im Reli-Race geschlagen hat: Er ist der Buddhismusgründer.
Auch Karl ist (ähnlich wie Isa) ein regelrechter zealot. Sie beide neigen durch ihr exzessives Reli-racen zu Spielbeginn und durch ihre oftmals eher suboptimalen Starttechs (Mystik/Fischen bzw. Mystik/Jagd) zu einem etwas langsameren Start (mit etwas späterer Expansion). Diesen langsamen Start sollen wohl der exp- bzw. der imp-Trait etwas ausgleichen, was ihnen aber nicht immer so gut gelingt...

In diesen beiden Runden ist deutlich mehr passiert, als ein fast belanglos erscheinender Kommentar "Isa hat eine Reli gegründet und ich habe Karl gefunden." suggeriert. Da ich auf sowas in Stories auch gerne mal als Nebensächlichkeit überlesen habe, will ich hier mal ein paar offensichtliche und nicht-offensichtliche Implikationen dieser beiden Runden aufführen:

• Wir können Religion erhalten ohne selbst eine zu gründen.
  Verhältnismäßig offensichtlich... aber eigene Religionsgründungen auf Deity sind ein sehr großes Verbanque-Spiel, da die KIs sauschnell techen und auch ziemlich schnell auf Relis. Als spiritueller Anführer wäre es schon ärgerlich, keine Reli nutzen zu können.
• Wir können zeitweise den Pazifismus annehmen.
  Dies spart viele Resourcen für das Lib-Race und ist in einem engen Lib-Race oft der entscheidende Unterschied.
• Wir können Techs handeln.
  Hört sich kurios an, ist aber so... Die KI handelt keine Monopoltechs (außer man hat sie auf freundlich bekommen). Wenn eine KI also nur uns kennt, ist jede Tech, die wir ertauschen wollen in den Augen der KI eine Monopoltech, die sie nicht rausgibt.
• Es wird einfacher zu vermeiden, dass wir schlimmster Feinde einer KI werden.
  Hier sind jetzt 2 absolute Fanatiker mit eigener Reli am Werk. Wir können es also vermutlich leichter schaffen nicht der schlimmste Feind der KI zu werden. (Das machen Karl und Isa ganz schnell gegenseitig )
• Wir sind nicht mehr das einzige Landangriffsziel der KI. Die KI greift eigentlich nicht grundlos nach Übersee an, wenn ein schwaches/wenig befreundetes Ziel über Land erreichbar ist. ... nun sind wir nicht mehr das erste/einzige (schwache) Landziel.
• Je nach weiterer Landgestaltung (haben immer noch einige schwarze Flecken auf der Karte...) können wir es länger oder möglicherweise ganz vermeiden eine längere Grenze mit einer KI zu teilen, was uns als direktes Landangriffsziel ausschliessen könnte. (eligable land target wird man ab 8 Landfelder gemeinsamer Grenze....)
• Wir sollten uns wirklich sputen jetzt ein paar Siedler rauszuhauen, da Karl näher ist, als ich dachte und mir wünschte...
  Karl ist nach dem Reli-Race einer der übelsten Siedler-Spammer im Spiel (und ist imp...).

In Runde 46 wird dann endlich Memphis gegründet. Leider habe ich vergessen ein Bild zu machen.
Die Stadt hat wird mit Mais, Kühen, Gold und 6 Schwemmländern eine sehr starke Kommerzstadt. Im Lib-Race könnte sie auch einen (oder zwei) GWs ausbrüten.

In der folgenden Runde entdeckt ein Erkundungskrieger einen Bogenschützen Willems. Er scheint auch einer Insel oder einem weiteren Kontinent im Westen zu leben und ist Hinduist. (Er ist nicht der Hinduismus-Gründer, weshalb sich mittelfristig ein Erkundungsboot lohnen würde, um Kontakt zum Hindu-Gründer aufzunehmen, aber vorerst hat Ägypten keine Küstenstadt...)

In Runde 48 ist die Bronzeverarbietung erforscht. Das einzige sichtbare Vorkommen hat sich aber Karl bereits unter den Nagel gerissen.
Nächstes Forschungsprojekt ist nun die Schrift, um die billigen Bibs (kreativ) freizuschalten und nach dem ersten Abstecken der Grenzen (aka ersten Siedlungswelle) die Grenzen zu öffnen.

In Runde 52 (1920 BC) wird irgendwo das Orakel gebaut.
... gut, dass ich nie darauf gespielt habe, denn so schnell hätte ich's nicht geschafft.

In nur 7 Runden Forschung ist die Schrift erforscht. Weiter geht's mit Ästhetik, wobei ich beim Schreiben dieses Berichts nicht weiß, ob das so eine gute Wahl war. Im Nachhinein scheint mir, dass Segeln für Auslands-HW die bessere Alternative gewesen wäre.
In der Folgerunde wurde dann erstmals (anarchiefrei) die Sklaverei eingeführt, da Memphis eine ordnende Hand brauchte

In Runde 60 wurde Heliopolis gegründet. ... diesmal mit Bild, wenn auch direkt vor der Gründung
Pferde, Kühe, 2x Wein 4 Schwemmländer und erneut viele Flußfelder sollten eine weitere herrliche Stadt ergeben. Erneut schien mir ein Fluß-Weinfeld die beste Standortwahl zu sein. (Das hatte diesmal aber sehr wenig mit dem Extrataler auf dem Stadtfeld zu tun...)



2 Runden später habe ich den ersten Turnset dann beendet.

Hier noch 3 Bilder über das Land und die Umgebung:

Zunächst der Westen:


Man erkennt gut, dass ich die westliche Halbinsel schon fast geblockt habe. Allerdings hat Karl oberhalb der Gewürze eine Stadt (die die gewürze gerade nicht bekommt), so dass ich nach wie vor aufpassen muß, dass Karl nicht noch durchschlüpft. Vielleicht muß ich das "c ?" noch relativ schnell gründen um das Gebiet vollständig zu blocken.
Die Barbarenstadt werde ich wohl abreissen. Karl hat momentan 2 angeschlagene Einheiten vor der Stadt, aber gegen die 4 Barb-Bogis sollte das nicht reichen. Ob ich nachher auf dem (noch) markierten "c" gründe weiß ich noch nicht sicher, nachdem mir eben aufgefallen ist, dass ich mir mit einer Gründung 4 von den Pferden auch noch die Pelze schnappen könnte. (Nebenbei würde ich dann die Küste für Überfahrten und ein Feld auf Willis Insel/Konti kontrollieren, was ggfs. für einen Krieg strategisch sehr nützlich sein könnte...)
Im Nordwesten erkennt man noch eine Insel. Ich sollte vielleicht versuchen diese zu erkunden und ggfs. zu besiedeln, da frühe Überseehandelswege einen schönen Schub für die Wirtschaft bedeuten. (Ertrag 2 statt 1 Kommerz)
3-4 vernünftige Städte sollte ich hier noch gründen können...

Der etwas triste Osten/Südosten:


Fisch+Wild und Weizen+Gold sind später 2 äußerst passable Städte für die 2./3. Siedlungswelle, aber sonst schreit da nix nach Besiedlung... bisschen viel Wüste und Tundra...
Ein Fogbusting-Krieger hat das Gebiet relativ barb-frei gehalten...

Die eigentlich interesanteste Region - der Norden:


Ich werde noch eine Stadt 8 von den Dickhäutern setzen (Der Siedler ist unten schon in der Anzeige zu erkennen. Er befindet sich zwischen Theben und Memphis.) und die Barb-Stadt zerstören. Danach habe ich meine vermutlich meine Nordgrenze abgesteckt.
Ich glaube nicht, dass ich noch eine Chance auf eine Zucker- oder Färbemittel-Stadt habe, aber das, was ich dann habe, ist zum ziemlich gut...
Wenn es Einheiten (und KI-Einheiten) an der nördlichen Barb-Stadt zulassen, werde ich sie kulturell einäschern und mir sparen Einheiten zu verheizen.


zur Gesamtlage

Insgesamt bin ich noch ziemlich zufrieden und optimistisch.
Ich sollte in der Lage sein 9-10 brauchbare Städte zu gründen. (Vielleicht ist auch noch ein weiteres Fischerdorf im (noch unbekannten) ewigen Eis möglich.) Mit dem guten Land und den netten Ressourcen sollte sich eine starke Wirtschaft aufbauen lassen.
Aktuell scheint die Wirtschaft noch gut in Schuss, aber 1-2 kurzfristig teure Neugründungen stehen noch an...


Plan für den nächsten Turnset:

- Zunächst sollte das Blocken des Südens und Westens abgeschlossen werden. Dafür werden noch 2 Städte benötigt.
- Danach sollten die Grenzen geöffnet werden, um Relis einzufangen, Auslandshandelswege zu erhalten und ein wenig Beziehungspflegebegonnen werden.
- die Barbarenstädte sollten eingeäschert werden
- neben den 1-2 Siedlern fehlen auch noch 2-3 BTs für einen schnelleren Ausbau (u.a. fällt auf, dass noch recht viel Wald steht...)
- nach den Siedlern sollten 1-2 Bibs errichtet werden, damit begonnen werden kann einen GW zu züchten
- die Forschung sollte ich besser mal auf Segeln umstellen, damit ich von offenen Grenzen profitieren kann. Danach wird's wohl recht straight auf die Große Bücherei gehen. (lediglich ein kleiner Umweg über Steinmetzkunst wegen des HS-Marmors ist wahrscheinlich)
- mit Ästhetik plane ich ein paar Techtrades (Alpha, Eisen, Mathe)
- da ich ein paar nette Resis zum Beschleunigen von Ästhetik-Wundern habe, überlege ich, ob ich vielleicht eines davon noch baue. (Parthenon mit Marmor für GPs, die Pagode mit Gold um die Reli-Staatsformen freizuschalten (früher Pazifismus ohne Bulb) oder Zeus mit Eledüs, wobei ich aber noch keine Obelisken habe...)
- alternativ zum ersten GW habe ich überlegt, ob ich mal was ganz anderes probieren sollte und mit dem Obelisken einen Propheten zu züchten, der Theologie bulbt, damit ich den Apo-Palast bauen kann. Mit billigen Tempeln (und recht günstigen Klöstern) könnte man der Produktion einen netten Sockelbetrag hinzufügen. (Dazu dann vielleicht noch Sankore stellen, damit es sich richtig lohnt...)

[topas]

Hmmm, eigentlich ich wollte euch nicht mit tausenden Bildern von bekannten Leadern und erforschten Techs bombardieren, da jeder diese ohnehin schon bis zum erbrechen gesehen hat, aber nu isset ein wenig textlastig geworden...
Außerdem vergesse ich während des Spielens Screenshots eigentlich immer...

Mal schauen, wie ich das bei den nächsten Turnsets etwas ändern kann...

Ansonsten sind Fragen, Anregungen, Kritik oder was auch immer gern gesehen.
(Soll ich's mit weniger Text oder mehr Bildern oder was auch immer probieren? Passt der Stil und interessiert das überhaupt wenn?)

In 'nem SG spilet man immer nur 10-15 Runden, macht ein paar Bilder, schreibt ein paar Sätze dazu und dann reicht's, aber hier

[Der Kantelberg]

kleiner Exkurs:
Ich gründe meine HS (aber auch andere Städte) recht gerne auf Resis wie Wein, Färbemitteln oder Seide am Fluß.

Der Ertrag dieser Felder ist nicht gerade hoch, so dass ich im Spiel zum Beispiel eine reguläre Hütte vorziehen würde, da diese mittelfristig höhere Erträge abwirft.

Färbemittel gibt mit Plantage 5 Kommerz, Hütte vor Druckerpresse 4. Seide gibt auch 4 Kommerz.

(alles ohne Fluss)

[Hubabl]

Hast ja Glück das der Fluss so gut liegt. Sparst dir die Strasse.

[Kaffeesatzleser]

Klasse Story!

Du spielst nicht nur erwartet gut, sondern dokumentierst es strukturiert und umfassend.

Wenn du das so beibehälst, dürfte das die Nummer 1 der Lern-Dokumentationen werden.

[Gast.]

@ Topas

Schön das ich auch mal ein Spiel von Dir kommentieren kann

Sehr schönes Land und Umgebung, das könnte ja fast nicht besser sein
Nur die Nachbarn sind gewöhnungsbedürftig

Eine Kritik muss ich dann auch gleich mal einbringen
Ich sehe da für meinen Geschmack zu wenig Bogis

Ansonsten ist die Idee mit dem Apo-Palast super, die bietet sich hier ja auch an und wäre mal eine schöne Abwechselung. Das einzige was dagegen spricht sind die 2 Reliverrückten Nachbarn

Zum Schreibstil, finde ich gut auch wenn Du mir wenig neues erzählst

@ Kantel

Plantagen und Weingüter kann man erst relativ spät errichten

[Der Kantelberg]

@ Kantel

Plantagen und Weingüter kann man erst relativ spät errichten

Ja, vorher kriegt das Zeug bei mir meist ne Farm ab. (wenn am Wasser)

[Erpel]

Echt super story, topas. Da kann man viel lernen.

[Jaeg]

schön detailliert geschrieben

[Snaaty]

Gute Story soweit, kann mich hier nur anschließen

...

Hm, bei dem Land und dem Leader würde ich versuchen, friedlich nach AC zu techen, mit ner Kombo aus SSW (Superstadwirtschaft) und HW (Hüttenwirtschaft).

Die Superstadtwirtschaft würde ich mit wenigen Wundern folgendermassen aufbauen:
Über das Monument der Ägypter (und allem was halt Priesterpunkte hergibt) Priester generieren und alle in der Stadt mit dem Gold und dem vielen Schwemmland ansiedeln, parallel in zwei anderen Städten GWs züchten, einen für den Philbulb und einen für ne Akademie in der HS (Forschungszentrale bis Mitte Spiel), einen für ne Akademie in der Goldstadt (Forschungszentrale ab Mitte Spiel), brauchst also 3 GW. Dann Ankore in der Goldstadt bauen und noch mehr Priester in der Goldstadt einstellen und da auch ansiedeln (musst halt paar Wälder für Ankore stehen lassen)... ...einen Priester für den Bulb nach Theo einschieben wäre auch denkbar, dann kann man ja wie Du bereits vorgeschlagen hast, noch den Apost. Palast und Sankore bauen. Nicht nach Lib bulben, sonder selber forschen und dann Oxford in die Goldstadt, danach Palast dahin umziehen, Wallstreet rein... ...mit 6 angesiedelten GPs und 6 eingestellten Priesterspezies haut die dann unter Bürokaratie, mit Markt, Krämer, Bank und Wallstreet (+200% Gold, danach mit Bürokratiebonus... ...jumjum... ...alleine die GPs und Priester bringen 150-200 Gold) genug Geld raus, um Dir den Rest des Spiels die Forschung auf 100% zu ermöglichen. Solltest Dir halt noch Futter-KG schnappen um die Priesser im Lategame zu fütten... ...hab das mal bei den Fanatics so ähnlich gemacht, mit 6 Städten ab nach AC, die beiden größten KI Willhelm und Julius hatten incl. Vasallen 15-20 Städte (waren aber komischerweise immer im Dauerkrieg)

Das wäre doch mal was anderes...

[topas]

Klasse Story!

Du spielst nicht nur erwartet gut, sondern dokumentierst es strukturiert und umfassend.

Wenn du das so beibehälst, dürfte das die Nummer 1 der Lern-Dokumentationen werden.

@ Topas

Schön das ich auch mal ein Spiel von Dir kommentieren kann

Zum Schreibstil, finde ich gut auch wenn Du mir wenig neues erzählst

Zunächst mal Vielen Dank für das Lob Das motiviert mich echt mir weiter die Mühe zu machen

Grundsätzlich sollte wohl klar sein, dass ich hier das Spiel nicht neu erfinde. Vielmehr lief mein Vorgehen bisher eher entlang bekannter Strategien. Dennoch wollte ich versuchen auf ein paar Details/Fragen hinzuweisen, mit denen man in CIV oftmals konfrontiert wird. Ich denke, dass diese Punkte "dem durchschnittlichen Immortal-/Deity-Spieler" zumeist bekannt sind (wenn auch nicht immer voll quantifizierbar).

Sehr schönes Land und Umgebung, das könnte ja fast nicht besser sein
Nur die Nachbarn sind gewöhnungsbedürftig

Hast ja Glück das der Fluss so gut liegt. Sparst dir die Strasse.

Ich bin auch ziemlich zufrieden, wie sich die Karte bisher darstellt. Der Fluss ist dabei echt edel. Zusätzlich liegt genug Nahrung rum und so viele Zufriedenheitsresis habe ich auch eigentlich nie.
Bzgl. den Gegner muß man noch mal die Expansionsphase abwarten, aber eigentlich gehe ich davon aus, dass Karl noch bis an die Ostküste siedelt und es dann eine recht einfache Diplo gibt

Färbemittel gibt mit Plantage 5 Kommerz, Hütte vor Druckerpresse 4. Seide gibt auch 4 Kommerz.

(alles ohne Fluss)

@ Kantel

Plantagen und Weingüter kann man erst relativ spät errichten

Ja, vorher kriegt das Zeug bei mir meist ne Farm ab. (wenn am Wasser)

Also den Kommerzbonus bekommt man nur am Fluß, da es auf den Rohertrag des Feldes ohne Modernisierung ankommt.
Mal von der Flusslage abgesehen würde ich auch immer wieder auf Resis wie Wein, Seide und Färbemitteln gründen, wenn dieses Feld die beste Position zum Land-/Resis abgreifen ist.

Wie Dr.Brain bereits erwähnte, kommen Plantagen erst relativ spät. Zum Zeitpunkt des Plantagenbaus ist man meist eher an der Resi, als am Ertrag des Feldes interessiert: Man ist in der Regel im Lib-Race und lässt daher einige Wissenschaftler laufen und muß nebenbei noch essentielle Gebäude bauen und lässt ein paar Flusshütten wachsen. (zumal man meist noch durch das Happy-Cap beschränkt ist...)

Der Cottage-spam einer nicht-fin Civ auf Feldern ohne Flusslage, beginnt ohnehin erst in der Renaissance (Druckerpresse und Demokratie).
Vorher sind die Felder einfach viel zu schlecht, als das man sie mit einem beschränktem Happy-Cap bewirtschaftet. (erst etliche Runde Wachstum, dann 10R 1, dann 20R 2 sind da nicht wirklich erstrebenswert...)
Viel eher lohnen sich 1-2 Farmen mehr, um Gebäude/Einheiten zu ersklaven oder zusätzliche Spezis laufen zu lassen.

Zu dem Zeitpunkt, an dem man also dort mit dem Hüttenbau beginnt, kann man mit einem normalen Grasland schnell höhere Erträge erwirtschaften als mit der Plantage/Weinstock.

(Ich gründe übrigens auch immer mal wieder ganz früh im Spiel auf unbewässertem Dschungel-Reis oder Dschungel-Bananen/-Zucker. Dort erhält man dann einen viel schnelleren Start mit 3 auf dem Stadtfeld, während massive Dschungelrodungen oder Plantagen bzw. Bewässerungsstraßen noch in weiter Ferne sind.)

Eine Kritik muss ich dann auch gleich mal einbringen
Ich sehe da für meinen Geschmack zu wenig Bogis

Ansonsten ist die Idee mit dem Apo-Palast super, die bietet sich hier ja auch an und wäre mal eine schöne Abwechselung. Das einzige was dagegen spricht sind die 2 Reliverrückten Nachbarn

Ja, du hast recht. Ich habe zu wenig Bogis. Ich glaube es sind gerade nur 2.
Das liegt daran, dass ich Bogenschiessen etwas spät erforscht habe. Eigentlich wäre es sinnvoller gewesen es vor Bergbau zu erforschen. Dann hätte ich 1-2 Bogis (statt Krieger) mehr. Warum ich das nicht gemacht habe, kann ich gerade selbst nur schwer nachvollziehen...
Dafür habe ich ein paar Krieger mehr gebaut. Leider haben mir die Barbs schon 2-3 Krieger trotz großer Geländeboni abgenommen
Vielleicht sollte ich in Memphis besser noch einen vor der Bibliothek einschieben...
Einmal hat mir ein Barb-Bogi leider einen Weiler in Theben gekostet, weil die Reserveeinheit zum aufwishen eine Runde zu spät kam, aber sonst habe ich nicht wirklich viele Barb-Probleme. Gerade den Schwemmlandfluss und den Osten konnte ich recht früh ganz gut ausleuchten, so dass dort nicht viele Barbs gespawnt sind. (Ich glaube lediglich der Bogi in der HS hat eine freie Beförderung durch Barb-Kämpfe...)

Der Apo lockt mich hier wirklich. Das ganze Vorgehen ist wohl ohne weiteres als eine Spezialstrategie der Ägypter zu betrachten (insbesondere mit Ramses). Der Knackpunkt wird wohl sein, ob ich schnell genug einen Propheten für Theologie züchten kann, denn ich besitze (meines Wissens) keine Mystik für einen Obelisken und mit den ganzen Reli-Fetischisten sollte Theologie relativ früh fallen. (Ich muß mir das vorher noch mal anschauen, denn ich schätze es wird extrem knapp...)

[topas]

Gute Story soweit, kann mich hier nur anschließen

...

Hm, bei dem Land und dem Leader würde ich versuchen, friedlich nach AC zu techen, mit ner Kombo aus SSW (Superstadwirtschaft) und HW (Hüttenwirtschaft).

[...]

Das wäre doch mal was anderes...

Danke für die Blumen

Der Superstadt-Ansatz ist in der Tat auch nicht wirklich abwegig
Die Goldstadt ist schon ziemlich geil und wäre vielleicht ein Kandidat hierfür (inkl. Palastumzug), aber die anfängliche Produktion könnte die ersten Wunder erschweren.
Geholzt habe ich bei der Stadt noch nix, so dass dort etwa 3 Wälder stehen sollten. Die könnte man also noch für ein Wunder verbraten.

Außerdem habe ich auch einige Städte, die 1-2 frühe GPs mitzüchten können (bzw. werde diese noch gründen).

Theologie für den Apo-Palast wäre halt immer noch interessant, aber vermutlich etwas tricky, da dies entweder einen frühen angesiedelten Propheten oder viel Forschungszeit kosten würde, aber die billigen Tempel und Klöster mit Prod.bonus wären schon fein...

Um die frühe GP-Produktion zu beschleunigen wäre es außerdem auch denkbar die Shwedagon Pagode (oder so ähnlich) zu bauen. Ich glaube, die habe ich in meiner CIV-Karriere noch nie (wissentlich) gebaut, aber sie bringt Prophetenpunkte, ist mit Gold ziemlich billig und ermöglicht deutlich früheren Pazifismus. (eine Reli von Isa oder besser von Karl sollte ich mit oG ziemlich früh einfangen können...)

Ich gebe dir auch recht, dass ich mit dem Land, was ich mir erhoffe zu sichern, auch friedlich bis AC kommen könnte, wobei es halt wichtig wäre neben Theben eine weitere richtig produktionsstarke Stadt zu etablieren, aber das wäre bei einer Superstadt wohl ganz gut gegeben...

[Alfiriel]

Es is super wie du erklärst wie du gewisse Dinge schaffst, paar mehr Worte zu dne Bauaufträgen würden mich auch noch freuen, da ich da noch net gaz hinterherkomme. Aber auch die Exkurse waren sehr interessant. Gefällt mir sehr gut