18 - Es geht um die Erde! - BaZram opfert dem Regengott

[Der Kantelberg]

Also: Wenn da noch Hütten sind, ist es sicher gut, die noch abzugrasen.

Wenn du das Land wegen der bekannten karte ohnehin kennst, was bringt dir die Posi seiner Hauptstadt? Willst du ihn schnell angreifen bei der Entfernung? Also geh lieber auf Hütten.

Spielt ihr eigentlich mit freier Reliwahl, oder wieso wurde schon das Judentum gegründet?

[BaZram]

Also: Wenn da noch Hütten sind, ist es sicher gut, die noch abzugrasen. Wenn du das Land wegen der bekannten karte ohnehin kennst, was bringt dir die Posi seiner Hauptstadt? Willst du ihn schnell angreifen bei der Entfernung? Also geh lieber auf Hütten.

Sehe ich genauso.

Spielt ihr eigentlich mit freier Reliwahl, oder wieso wurde schon das Judentum gegründet?

Jau freie Reliwahl ist an. Das wird direkt in der Story etwas später sicher noch thematisiert. Monotheismus! OMFG! Die Götter werden toben

Das der Inder die erste Reli abgreift hab ich mir schon gedacht, mich wundert es bloss das Gerhard der Inka nicht auch schon eine hat. Eine Reli in der neuen Welt wäre nicht ganz schlecht....

[topas]

Hol' Dir die Hütten, sofern da noch welche sind.

Ansonsten würde ich so bald wie möglich den Kontakt zum Indianer und Inka herstellen, da du so ggfs. von Schattenforschung profitieren kannst.

[BaZram]

Einige ereignislose Jahrhunderte ziehen vorüber, die Azteken bauen ihre Hauptstadt aus, huldigen den Göttern und lassen ihre Gelehrten das Geheimniss der Brunzeverarbeitung erforschen. In der neu gebauten Werft von Tenochtitlan zimmern Arbeiter an einem Fischerboot.

Unterdessen überquert der Spähtrupp einen langgestreckten Gebirgszug, seltsamerweise halten wilde Raubtiere Abstand und so kommt der Trupp gut voran.

Doch zunächst wackelt in Tenochtitlan erst einmal die Erde....
Der erste Erdstoß hatte dem großen in Teakholz geschnitzten Standbild des Gottes Macuilcozcacuauhtli, einer der fünf Götter des Überflusses, eine bizarre Schräglage gegeben, der heftigere zweite Erdstoß bringt das Götzenbild zum Sturz. Einige Azteken die in der Nähe standen werfen sich zu Boden und erwarten die göttliche Strafe in Form von Blitzen die aus dem schwarzen Himmel hervorzucken. Doch nichts geschieht....

Eine Stunden später inspiziert Moctezuma in Begleitung seiner Leibwache und seines Stabs aus Priestern und Gelehrten die Stadt. Zahlreiche Tempel sind beschädigt, über 300 Götterstandbilder sind zerstört oder zumindest ihrer würdevollen Haltung beraubt.
"Was war das? Welcher Gottheit haben wir unzureichend geopfert?" Fragt der Herrscher die Priester.
Der Geweihte des Gottes der Betrunkenen, des Gottes Ometotchtli, wankt hervor, seine Augen sind geweitet und sein Gesicht leichenblass. "Es warenn nischt die Adsdeeken Herr!" Lallt er und schwankt beachtlich. "Es war eine Kedsserei jenseits des großen Sees dorrde!" Der Priester holt aus und bringt seinen Zeigefinger einigermassen zielsicher in Richtung Atlantik und rülpst markerschütternd.
Moctezuma starrt den derangiert wirkenden Geistlichen an. "Wie?"
"Der Priester des Ometotchtli will euch sagen das es jenseits des großen Wassers jemand gewagt hat nur noch einen Gott anzubeten." Erklärt der Priester des Gottes der 8. Nachtstunde, der Erdbeben und Jaguare, (ausserdem hat er sich vorgenommen herauszufinden warum es das Echo gibt und welcher Gott dafür verantwortlich ist) des Gottes Tepeyollotl.
"Das gefällt unseren Göttern nicht? Verdoppelt die Opferzahlen, richtet die Tempel wieder her und bittet die Götter uns schnell einen Weg zu zeigen wie wir über das große Wasser kommen und den Heiden ihre Eingötterei austreiben können!"

[BaZram]

Im Lauf seiner Erkundung hat der Spähtrupp nun die Pässe der großen Berge hinter sich gelassen udn befindet sich in einem malerischen Waldgebiet vor ihnen liegt spiegelglatt der große See des Westens. Die Gruppe rastet, verzehrt gegrillten Fisch und Trockenfrüchte und wartet auf die Rückkehr der ausgeschickten Kundschafter, die ein Dorf im Süden erkunden sollten.

Der Trupp kommt mit bahnbrechenden Berichten zurück...

Die Späher haben beobachtet wie die Männer des Stammes früh am Morgen das Dorf mit Größeren Booten verlassen, diese werden jedoch nicht durch Manneskraft und Stechpaddel angetrieben sondern mit großen Tierhäuten welche es vermögen den Atem des Windgottes Quetzalcoatl einzufangen.

Unterdessen haben Arbeiter in Tenochtitlan ein Silberbergwerk fertig gestellt was den Azteken zu Reichtum verhelfen sollte...

Mit einigermassen befriedigenden Ergebnis.

[BaZram]

Soweit zur Story bis hier. Es geht etwas zäh voran, zäher als zäh, zur Zeit läuft fast jede Runde durch. So aktualisiere ich die Story lieber in größeren Intervallen wenn es was zu berichten gibt.

Segeln und Rad aus Hütten!
Das bedeutet das ich meine 3. Stadt eventuell schon auf Cuba bauen werde. Weiterhin wird damit die große Leuchte etwas realistischer, ich werde sobald wie möglich Kontakt mit dem Inka aufnehmen, Gerhard hat Steinmetzkunst in einer Hütte gefunden....

Wil E Coyote hat sehr oft durchlaufen lassen und das Kommando über die Indianer jetzt an Rob Anybody übertragen. Ich weiss nicht ob das durchlaufen lassen mehrerer Runden sich jetzt schon so negativ auf die Entwicklung der Rothäute auswirkt werde aber bald mal einen Botschafter entsenden...

Nach Bronze kommt auf jeden Fall Landwirtschaft und dann werde ich mal sehen eventuell wäre die große Leuchte ja doch ein Ding. Ich hoffe mal das die in Europa keine friedliche Wunderparty schmeissen sondern sich ordentlich auf die Mützen hauen, allerdings werden der Brite, der Wikinger und der Japaner vermutlich auch Interesse an der Leuchte haben...

[big_tschad]

BaZram !!!!
Die Götter sind gut gelaunt - nur weiter so.
Mit genug Opfern sollte die große Leuchte machbar sein.

[BaZram]

BaZram !!!!
Die Götter sind gut gelaunt - nur weiter so.
Mit genug Opfern sollte die große Leuchte machbar sein.

Ich hoffe doch schwer darauf
Immerhin haben die Azteken rund 400 Götter die mit Wasser, Fischfang, Handel, Reisen, Bootsfahrt und Angeln befasst sind. Das sind 400 gute Gründe um den Göttern Opfer zu bringen

Naja erstmal müssen Städte gebaut werden.

Ich bin aber erst mal auf die Kontaktaufnahme mit den Indianern gespannt, der Verlauf der Verhandlungen wird großen Einfluss auf meinen weiteren Forschungsweg haben, grundsätzlich könnte ich mir eine panamerikanische Koexistenz mit den Rothäuten und den Indianern vorstellen, ansonsten muss ich mir wohl von irgendwo Elefanten einschiffen

[sirmes]

(...)
grundsätzlich könnte ich mir eine panamerikanische Koexistenz mit den Rothäuten und den Indianern vorstellen, ansonsten muss ich mir wohl von irgendwo Elefanten einschiffen

Nix ist, wir wollen Action

Wieviele Elefanten wohl auf eine Triere passen ein halber? zwei Drittel?

[BigMaexle]

Wieviele Elefanten wohl auf eine Triere passen ein halber? zwei Drittel?

Einzelteile verschiffen und in Übersee wieder zusammenbauen, hat bei der Freiheitsstatue auch geklappt

[BaZram]

Aber den Bullen kann man nicht so einfach rushen, für Kupfer brauch ich ne 2. Stadt, bis dahin kann der locker Bogenschiessen und Mystik erfinden. Das wird dann ein Blutbad bei dem selbst Huitzilopochtli die Augen rausfallen...

Wieviele Elefanten wohl auf eine Triere passen ein halber? zwei Drittel?

Viel spannender wäre die Frage ob die Azteken bereits Kanonen oder Mechanisierte Infanterie haben ehe die Eles eintreffen

Einzelteile verschiffen und in Übersee wieder zusammenbauen, hat bei der Freiheitsstatue auch geklappt

Das wäre ne Überlegung falls die später wirklich irgendwo anders steht.

[now]

Builder und überrenn deinen Kontinent später.

[BaZram]

Ende einer Erkundungsreise? Der Spähtrupp hat sich im Wald verseckt um sich vor den echt aggressiven kalifornischen Grizzlies zu schützen. In der Folgerunde verzog sich Familie Petz wieder nach Süden - und blockiert damit den Weg für die Späher.


Die aztekischen Bootsbauer haben ihr Meisterstück vollendet, das erste Fischerboot feiert Stapellauf. So wirkt sich das aus.



Moctezuma überlegt ernsthaft diesen BSP-Stand einzurahmen und aufzuhängen, allzulange wird Aztekien dort nicht den Platz an der Sonne einnehmen....

[BaZram]

Eilig rennen die Laufburschen über die Strassen und Plätze um dem Volk Kunde zu bringen von einer neuen Errungenschaft der klugen aztekischen Gelehrten. Die Kunst Steine zum schmelzen zu bringen und daraus Töpfe, Krüge, Werkzeuge und Knöpfe zu machen. Einzig die konservativen Kriegerkasten sehen nach wie vor die scharfen Splitter der heiligen Obsidanknollen gegenüber der neuen als Technologie überlegen an.



Moctezuma beauftragt den Rat bis zum Ende des Tages ein weiteres Forschungsziel festzulegen. Einer der ältesten Seher tritt leise zu ihm und flüstert ihm zu:
"Moctezuma. Wir können nun die Gesellschaftsform Sklaverei annehmen!"
"Sklaverei? Was ist daran neu wir gehen doch schon seit 1000 Jahren in den Dschungel fangen uns Sipplinge und opfern die dann..."
"Äh...großer Herrscher ja. Ich meine das tun wir, in der Tat. Aber wir könnten noch viel mehr Sklaven fangen und einige von ihnen opfern um schneller Bauten fertig zu stellen oder wir opfern Tonatiuh statt nur einem Jüngling 2000 dann werden die von uns ausgehobenen Truppen um hunderte Jahre schneller ausgebildet. Sklaverei ist die Zukunft, die Zukunft ist blutrot!"
"Das klingt in der Tat sehr gut alter Seher!Tun wir das!"


Gerade als der Herrscher zum Tempelbezirk gehen will um den täglichen Opferzeremonien beizuwohnen kommen einige Wachmannschaften herbeigeilt und vermelden:

"Großer Moctezuma! Unsere Kundschafter haben einen Trupp fremder Krieger an den Grenzen unsereres Stammesgebietes entdeckt. Wir vermuten das sie zu einer gleichfalls hochentwickelten Kultur im Norden stammen."
"So? Bringt mich in die Nähe! Ich will mir selber ein Bild von den Fremden machen!"

Die Krieger bringen Moctezuma auf eine Hügelgruppe ausserhalb der Stadt, durch Dickicht und Unterholz betrachtet Moctezuma minutenlang stumm und regungslos das Vordringen der fremden Krieger. Sie sehen fremd aus, das Menschenhaar an ihren Leggins, die seltsamen Fußkleider und der ungewühnliche Federschmuck. Moctezuma beschliesst Kontakt mit den Fremden auf zunehmen. Er diktiert einen jungen Krieger folgende Botschaft:


______________________________________________________________


So Guys ich bin mir gerade nicht ganz schlüssig wie ich weiterforsche. Mein Verstand sagt mir ich sollte jetzt schnell auf Landwirtschaft gehen, der kleine Teufel auf meiner Schulter kichert mir ins Ohr schnellstens Meditation zu erforschen. Im Grunde hat dazu sonst höchstens noch der Inder (der aber wohl auf Priestertum geht), der Mali (hmm ja der kann das forschen allerdings brauch der auch Bronze bzw. Bogenschiessen, ist ja mit Sauron auf einen Konti...), die Spanierin (ich denke Borc wird auch erstmal auf Miltärtechs gehen) und der Inka-Gerd.

Die Runde ist noch nicht beendet, also ich kann noch alles umstellen.
Zum Schluss noch die aktuelle Domo, man sieht den Effekt von Bronze...

[BaZram]

Im aztekischen Pantheon herrscht eine ungewohnte Ruhe, lediglich das Röcheln von Huitzilopochtlis Schwester Pachquauaqui durchschneidet die Stille, Familienstreitigkeiten im Hause des Sonnen- und Kriegsgottes waren alltäglich und haben im Laufe der Jahre um die 400 göttliche Opfer gekostet, allesamt Brüder und Schwestern. (die natürlich ihre Mutter getötet haben und den kleinen Huitzilopochtli schon als Fötus ans Leder wollten)

Den anderen 1398 Göttern wäre es in diesen Augenblick egal gewesen wenn Huitzilopochtli den Kopf seiner Schwester in den Himmel gekickt hätte, für sie gab es wichtigeres. Huitzilopochtli hat keinen Sinn für Wiederholungen (das tote Haupt seiner Schwester Coyolxauhqui bildet den bereits bestehenden Mond) und kommt, den bluttropfenden Schädel in seiner Linken, zu seinen Mitgöttern geschlurft und schaut hinab auf das junge Aztekenreich.

Gespannt und dabei kleine Maiscracker futternd schauen die Götter dem aztekischen Spähtrupp bei einem Kampf mit einem Bären zu. Die Späher drohen zu unterliegen als plötzlich ein gewaltiger blutiger Schädel vom Himmel fällt und den angeschlagenen Bären erschlägt der gerade zum finalen Schlag auf den letzten Späher ausholte. Der Kopf verwandelt sich binnen Sekunden in Stein...

"Das war unfair Huitzilopochtli!" Kommentiert Opochtli, der Gott der Jagd.
"Pah! Diese Bären sind die heiligen Tiere des Stammes der Indianer! Sie weigern sich bereits seit mehren hundert Sonnen die diplomatischen Anfragen von unseren Sohn Moctezuma zu beantworten. Der Bär war sicher nur ein Geist, geschaffen von Bosartigkeit indianischer Untergötter." Knurrt der getadelte Gott.
"Ich könnte die Hauptstadt dieser Indianer mal besuchen...." Bietet Tezcatlipoca an, Gott für Plagen, Seuchen und Krankheiten.
Huitzilopochtli antwortet nicht sondern fliegt in Gestalt eines blutroten Kolibris hinab um sich einige interessante Kreaturen näher anzuschauen die sich vom Süden her dem Aztekenreich nähern, Krieger in gelben Gewändern mit Feuersteingespickten Keulen und rechteckigen Schildern, das Zeichen darauf erinnert an sein eigenes Sinnbild - die Sonne.

"Moctezuma sollte seinen Kriegern besser das Schiessen mit Pfeil und Bogen beibringen! Ich traue diesen hundefressenden braunen Kerl im Norden nicht, er lässt Hunde zu Kämpfern trainieren in einen Akt inzüchtiger Dämonologie!" Schnauft Camaxtli und schüttelt seine Hörner, missmutig betrachtet er wie der indianische Krieger sich unter dem Nebel des Krieges versteckt...


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Das Diagramm hat noch keine Aussagekraft, die Stats sagen mir allerdings das ich nicht allzu schlecht dabei bin. Ich orakel mal etwas herum und sage mal das die zwei deren Städte schon 4er Größe haben sich gerade ein heisses Match um Stonehenge liefern. Incas und Inder eventuell Wir werden sehen...



Ich werde heute nachmittag noch die Bilder nachreichen. Bislang keine Rückmeldung von Rob Anybody auf meine IGMs und PMs . Ich überlege schnell Bogenschiessen einzuschieben, wäre peinlich von Doggys gerusht zu werden

Civstats zeigt ein bisschen Bewegung in Europa, Barbaren bei den Römern? Unwahrscheinlich. Sollten die Deutschen Rom erobern? Oder Isa vor Wut weil sie keine Reli hat?