Das mit der freiwilligkeit finde ich gut, man muss ja auch keine indianderdörfer niedermachen, wenn man nicht will.
Was ich bei meinem vorschlag nochmal herausstreichen wollte ist, dass er eine alternative bietet und man keinen "afrika" bildschirm erstellen müsste.
Stattdessen wie oben erwähnt eine "sklaven holen" schaltfläche in der gelben "nach europa segeln - zone" für handelsschiffe einbauen.
als hauptfeature welches aus ökonomischen gründen für die einfuhr von sklaven in die kolonien spricht wäre sicher "die billige / bzw. gratis-arbeitskraft". in der realisierung von colonization könnte man das am besten durch den nahrungsverbrauch von nur einer nahrungseinheit pro sklave darstellen.
Auf dieser seite steht etwas über den dreieckshandel und die rolle von melasse, hab ich mir aus dem geschichtsunterreicht meiner schulzeit doch etwas gemerkt .
zitat ...
Erst der Sklavenhandel ermöglichte den Export von Melasse. Sklavenschiffe beförderten fertige Produkte von England an die Westküste Afrikas, wo diese gegen eine bedauernswerte menschliche Fracht eingetauscht wurden. Die Sklaven wiederum wurden dann in die Karibik und nach Amerika gebracht, wo die Überlebenden gegen Rohwaren eingetauscht waren und eine dieser Rohwaren war Zuckerrohrmelasse, welche in Fässer abgefüllt auf die Segelschiffe verladen wurde.
... zitat ende
Warum ich melasse hier erwähne ist, man könnte sobald anzahl XY sklaven importiert einen auslöser einbauen, welcher den rohzuckerpreis und vielleicht andere rohwarenpreise etwas erhöht. Das wäre, falls man sklaven einführt, auch für die Colopädie relevant.
aus wiki ist dieses bild des "klassischen triangular trade":
es gab aber weitere alternative "triangular trade routes" unter anderem eine die ohne das heimatland auskam, da die kolonien von new england ab dem 17. jahrhunderts die rolle des heimatlandes übernahmen. Wenn man das berücksichtigen würde, wäre hier wieder ein afrikahandelsscreen sinnvoll: