Das stimmt nur bedingt, ich kann auf großen bzw. riesigen Karten in der Regel häufiger gewinnen als auf den kleineren, allerdings wird das Spiel auf größeren Karten relativ schnell
mühsam, da man mehr Gegner überprüfen muss und größere Einheitenmassen verschieben usw. dazu kommen die langen Rundenzeiten.
ja das einheiten verschieben ist in der tat lästig, auf Vanilla noch viel mehr, da ich keine einheiten gruppieren kann. das beobachten der gegner finde ich dagegen weniger störend, das gehört dazu und mehr Gegner machen das Spiel einfach facettenreicher. Allerdings ist dieses Element für meinen Geschmack auch bei kleinen Karten noch ausreichend im Spiel, Mini-Maps finde ich dagegen ziemlich öde - 3 Gegner sind einfach zuwenig.
dass du auf grösseren karten eher gewinnst kann ich mir nur so erklären: wenn es mehr gegner gibt, gibt es natürlich auch eher die chance dass sie sich gegenseitig neutralisieren. dh. wenn eine ziv überlegen ist, gibt es mehr andere ziv's die etwas dagegen unternehmen werden. dadurch ist die chance dass eine "überlegene" ziv wegzieht, eigentlich geringer... umgekehrt ist aber auch die chance selbst davonzuziehen zu können (va. durch militärische übermacht) geringer oder zumindest aufwendiger, daher würde ich standardkarten in jedem fall als aufwendiger bezeichnen, wenn man friedlich spielen vielleicht sogar schwieriger. man muss mehr gegner im auge behalten und der KI ist jedes mittel zum sieg recht. (andererseits hat man wiederum mehr potentielle bündnispartner zur verfügung...)
zu 1.:
Technologien (außer Literatur) in der Regel sofort weitervertauschen, hat erst einmal ein(!) Gegner die Technologie verliert sie stark an Tauschwert, es llohnt sich in den seltensten fällen Technologien der KI vorenthalten zu wollen, dabei guckt man als Mensch im Endeffekt fast immer in die Röhre.
ja das hab ich mitterlweile auch schon "geschnallt"... aber es ist halt immer so blöd zu wissen, dass die KI alles untereinander tauscht und ich wollte einfach vermeiden dass zB die griechen mit ihrem grossen reich frühzeitg an demokratie kommen. war aber unsinn, und wenn ich das nächste mal die druckpresse als erster erforsche gebe ich sie garantiert sofort weiter
zu 2.: Militärische Spielweisen sind fast immer leichter, weil man da gar nicht zu viele Militäreiheiten haben kann. Das ist bei friedlich angestrebten Spielen schwieriger, weil man die Waage halten muss, immerhin kosten viele Truppen in der Repuiblik auch viel Geld
ja defenisive spielweise ist auf jeden fall schwieriger (vor allem auf einer standard pangäakarte) aber mich hat eben genau die friedliche spielweise diesmal gereizt, wie schon der titel meiner story sagt.
zu 3.: auch hier
etwas enger Siedeln ist angebracht, insbesondere deine zweite Stadt ist VIEL zu weit weg. Generell würde ich niemals so gründen, dass ich keine geschlossene Grenze habe. Besser noch dichter.
das ist der einzige punkt wo ich dir widersprechen würde... meine 2. stadt war zwar weit weg, aber dieses risiko hab ich bewusst in kauf genommen um mir bombay zu sichern, um zu verhindern dass die franzosen sich den standort krallen. und der standort ist sehr gut, nicht umsonst steht dort jetzt meine VS...
Ein weiterer enscheidender Fehler (würde man evtl. nicht vermuten) war das von uns bereits angesprochene Beminen der Kuh. Wenn man Nahrungsboni nahe der Hauptstadt hat sollte man sie auch nutzen. Auch das Wild hättest du sofort in eine Nahrungsschleuder verarbeiten können. durch die Massern an Siedlern, die du dadurch hättest produzieren können hättest du dir locker ein mindestens 1,5 mal so großes Land abstecken können.