Funktioniert bei mir nur relativ früh im Spiel, wenn du Krieg führst. Je mächtiger der Feind, desto eher Hilfe vom König.
Ich möchte dort nur die Vorräte sehen, die in den Lagerhäusern eingelagert sind (derzeitige Lösung)
Ich möchte dort alle Vorräte sehen, auch die in Schiffen und auf Wagen (alternative Lösung)
Beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile, eine Änderung ist also nicht nötig
Ich finde das nicht wichtig, eine Änderung ist nicht nötig
Funktioniert bei mir nur relativ früh im Spiel, wenn du Krieg führst. Je mächtiger der Feind, desto eher Hilfe vom König.
"In den Kolonien scheint das Potential zur Rebellion zu wachsen."
Das ist alles auf jeden Fall schonmal besser...
Das war in dem Fall Absicht: Der König sagt dann nicht offen "Ich weiß, daß ihr die Unabhängigkeit wollte", aber macht mit leicht süffisantem Unterton klar, daß er weiß, worauf man hinaus will -- auf die Unabhängigkeit. Sei es nun, weil man sich militärisch vorbereitet oder weil die rebellische Gesinnung steigt.
Aber wie gesagt, ich bin auch mit den anderen Vorschlägen zufrieden
In der nächsten TAC-Version wird eine gesonderte Spielmeldung darauf hinweisen, wenn eine der Kolonialnationen - die eigene oder eine andere - die Unabhängigkeit erklärt.
Danke an ray für die Umsetzung!
Hier ein Screenshot, wie das dann im Spiel aussehen wird:Achtung Spoiler:
ich hab jetzt 2 spiele auf mittleren schwirigkeitsgrad durchgezockt und noch immer ist der trick mit der großen schiffsflotte die beste methode den könig die unabhängigkeit abzuluchsen. mit etwa der selben anzahl schiffen wie der könig kann man seine flotte einfach nach und nach versenken während der könig kaum ein teil seiner flotte an land bringen kann. seine arme war gnadenlos größer , aber 70% seiner armee wurde nie ausgesand weil er einfach keine schiffe mehr hatte.
laut faq soll die flotte angepasst werden aber trotzdem ist es zu leicht. auch ist die aushebung der linienschiffe zu leicht, in meiner superdurchgerüsteten stadt konnte ich problemlos alle 2 runden das größte schiff vom stappel laufen lassen, musste nur paar waffen auf ner kutsche auf reserve gelagert haben.
Danke für dieses präzise Feedback, PayDay! Das ist wirklich hilfreich.
Wenn ich das richtig sehe, dann ist (u.a.?) in der CIV4UnitInfos.xml definiert, wie stark der Einfluss ist, den eine bestimmte koloniale Einheit auf die Aufrüstung des Königs hat. In der CIV4UnitInfos.xml gibt es für jede Einheit einen Wert fNBMOD_REF_StrengthWeight. Dieser Wert beträgt bei fast allen Einheiten 1.0. Einzige Ausnahme ist die UNIT_CANNON, also die Schwere Artillerie, dort beträgt dieser Wert 2.0.
Folgendes müssten wir herausbekommen:
- Auf welche Weise wird definiert, dass eine Einheit / ein Beruf den König zur Aufrüstung seiner Armee provoziert?
- Welche Rolle spielt dabei der Wert fNBMOD_REF_StrengthWeight?
- Ist es sinnvoll, den Einheiten Artilleriegarnison und Linienschiff einen höheren Wert als 1.0 zuzuweisen?
- Wenn ja: können bei diesem Wert nur ganze Zahlen eingetragen werden?
Dieses Thema ist ausgesprochen wichtig, weil es ein zentrales Unterscheidungsmerkmal von TAC betrifft. Bei unserer Präsentation weisen wir immer wieder darauf hin, dass es nicht möglich ist, die Königsarmee auszutricksen. Eine fehlerhafte Balance zwischen Kolonial- und Königsarmee muss unbedingt für die nächste TAC-Version behoben werden.
Wer kann sich diesen Punkt vornehmen? Ich gehe davon aus, dass Netbandit gerne Unterstützung gibt.
Edit: Ich habe in die To-Do-Liste eingetragen:* Fixing eines Exploits bei der Aufrüstung des Königs: (Infos)
Teammitgleid dieses Projekt für Colonization:
[Mod] We The People
(Nachfolgerprojekt von Religion and Revolution)
Davor Teammitgleid dieses Projekt für Colonization:
[Mod] Religion and Revolution
Vor-Vorheriges Projekt für Colonization:
[ModMod] ray's Wunschliste
Und wiederum davor Teammitglied von:
[Mod] The Authentic Colonization (TAC)
Ja, PayDays Erfahrungen kann ich so bestätigen. Jedoch ist es im Moment auch eigentlich die einzige Möglichkeit das Spiel auf den höchsten Schwierigkeitsgraden zu gewinnen. Da die KI ja nun in der Lage ist den Unabhänggkeitskrieg zu gewinnen, hat man nur begrenzt Zeit. In meinen Spielen kommen die ersten Unabhängigkeitserklärungen der KI meistens um Runde 300 herum. Außerdem führt die KI den Unabhängigkeitskrieg sehr schnell (geschätzte 20-30 Runden).
Der König hat so viele Einheiten, dass das Anlanden alleine schon viel zu lange dauert um das Spiel gewinnen zu können.
Bei höheren Schwierigkeitsgraden wird nicht hauptsachlich der Unabhängigkeitskrieg schwerer, sondern die Vorbereitung. Das ist im Prinzip ja auch richtig so. Allerdings ist ein reiner Landkrieg auf höheren Schwierigkeitsgraden unglaublich langweilig. Ist man ordentlich vorbereitet und kann den ersten Anstürmen standhalten ist es nur eine Frage der Zeit bis der König alle Einheiten rübergeschafft hat. Und das dauert.
Will man also auf hohen Schwierigkeitsgraden gewinnen, muss man die Schiffe versenken, ansonsten ist die KI schneller. Und bei 25-30 Kriegschiffen des Königs ist es doch recht schwierig in ca. 300 Runden gut vorbereitet zu sein. In diesem Fall finde ich nicht das es ein austricksen des Königs darstellt seine Schiffe zu versenken, sondern die einzige sinnvolle Taktik (wie gesagt, es ist alles andere als leicht).
Ich stimme W.B. zu, wir sollten hier umbedingt noch was ändern. Allerdings müssen wir aufpassen, dass das Spiel auf allen Schwierigkeitsstufen gewinnbar bleibt und auch nicht langweilig wird. Dem König mehr Schiffe zu geben ist denke ich schon eine ganz gute Richtung. Auf leichten Schwierigkeitsstufen wird es unlukrativer den König auf dem Wasser zu besiegen, auf den höheren würden die Truppen schneller angelandet werden.
Es wäre denke ich ganz gut, wenn noch ein paar Leute ihre Erfahrungen, Gedanken und Eindrücke zum Unabhängigkeitskrieg berichten würden.
Ich habe mich mal schnell ein wenig in die Materie reingefuchst. In dieser Dokumentation hat Netbandit die wichtigsten Prinzipien erklärt. Ich hoffe, das Thema ist gar nicht so kompliziert wie ursprünglich befürchtet.
Die militärische Aufrüstung der Kolonien mit Truppen, die mit Schusswaffen ausgerüstet werden, nimmt der König darüber wahr, dass er die Gesamtmenge an Schusswaffen (und Pferden) in den Kolonien rundenweise registriert, um ggf. nachzurüsten. Das heißt: bei allen Einheiten, die Militärberufe ergreifen können, wird die Reaktion des Königs pauschal über bestimmte Einstellungen in der GlobalDefinesAlt.xml geregelt. Es gibt hier keine gesonderten Einstellungen pro Beruf oder pro Einheit.
Anders sieht das mit den Einheiten aus, die keine Berufe ergreifen können. Das betrifft in erster Linie Artillerie und Schiffe. Hier ist der Wert fNBMOD_REF_StrengthWeight wichtig, der bei gefährlichen Einheiten > 1 ist. Netbandits Erklärung: "Gibt an um welchen Faktor eine Einheit für die Militärwertberechnung stärker erscheint."
Bei der Einheit Artilleriegarnison (UNIT_LIGHT_CANNON) ist alles okay, der Wert fNBMOD_REF_StrengthWeight steht korrekt auf "2". Da hatte ich mich heute morgen verguckt - Entwarnung!
Was bleibt, ist der Eindruck, den PayDay und melcher und vor ihnen auch schon andere User geäußert haben: dass es dem König nicht gelingt, auf eine große Flotte von kolonialen Linienschiffen (UNIT_SHIP_OF_THE_LINE) zumindestens mit einer Teil-Nachrüstung seiner Schweren Linienschiffe (UNIT_MAN_O_WAR) zu antworten. Hier heißt es in der Dokumentation von Netbandit: "Der Versuch viele Linienschiffe zu bauen, wird (...) vom König durch den Bau von Schlachtschiffen gekontert." Ich finde hierzu leider keine konkreteren Angaben. Ich werde aber Netbandit mal eine PN schreiben und auf diese Diskussion hier hinweisen. Ich werde ihn auch bitten, zu erläutern, ob der Wert fNBMOD_REF_StrengthWeight nur eine ganze Zahl sein darf.
Anschließend sollten wir uns überlegen, wie wir die Strategie eindämmen, dass ein Seekrieg die mit Abstand effizienste Strategie gegen den König ist. Das gefällt mit überhaupt nicht - TAC sollte strategisch vielfältiger zu spielen sein.
Ist auch meine Meinung: Die Seekriegs-Strategie (obwohl diese wie erwähnt auch kein Kinderspiel ist) dominiert IMHO punkto Unabhängigkeitskrieg zu stark, das engt nicht nur die Entwicklung des Spielers ein und beschränkt dessen Taktiken, sondern ist auch ziemlich unhistorisch. Klar haben die schnellen und überaus schwer armierten US-Fregatten den Engländern zur See einige bemerkenswerte Nadelstiche beigefügt, aber den Krieg entschieden hat doch der unbeugsame Unabhängigkeitswille der Bevölkerung und nicht zuletzt auch die franz. Intervention mit Truppen und Flotte.
Ich fände es sehr stimmungsvoll und auch logisch, wenn wir diese historische Komponente in TAC berücksichtigen. Natürlich nicht so, dass wiederum eine dominante Strategie (die Historische) die bisherige (den Seekrieg) ablöst, sondern eine wohlüberlegte und ausgewogene Dosierung.
Spontan kämen mir da in den Sinn: Den Regierungsbaukasten (-> Thread "Verfassungselemente nach der Unabhängigkeit") überdenken sowie entsprechende Events/Quests speziell für die Unabhängigkeit einbauen.
- z.B. die hier besprochene Änderung der Option "Freier Waffenbesitz", welche den Beruf "Siedler" aufwertet (+ 1 Stärkepunkt), womit dieser in der Tradition der Milizen notfalls (auch ohne regulär gelagerte Waffen) als mässige bis richtig brauchbare Verteidigungseinheit eingesetzt werden kann
- z.B. ein Event (oder eine Quest) zur franz. Intervention. Diese würde aktiviert, sobald man gewisse Kriterien erfüllt hat (XY Runden Krieg mit dem König überstanden, Option "Demokratie" gewählt, Diplo-Verhältnis zu Frankreich mind. XY, etc.)
--- Gott ist tot. (Nietzsche) - - - - - Nietzsche ist tot. (Gott) ---
In der Theorie gibt es genau zwei Möglichkeiten zu gewinnen, entweder man besiegt den König zu Land oder eben zur See. Man hat die Möglichkeit alle Landeinheiten zu besiegen oder eben alle Schiffe zu versenken.
In der Praxis stellt sich das für mich aber anders da.
Man besiegt den König zu Land, zusätzlich hat man die Möglichkeit den Krieg extrem zu verkürzen indem man die Schiffe des Königs versenkt. Ich versuche das mal zu erklären.
Es gibt nicht immer die Möglichkeit (sei es aufgrund des Europa-Abstandes oder des Schwierigkeitgrades) den König wirklich komplett auf dem Wasser zu besiegen. In der Regel bereitet man sich denke ich so vor das man dem König auch zu Land nicht hilflos ausgeliefert ist und zumindest einige Anlandungen übersteht.
Der König kommt im Durchnitt mit 3-4 schweren Kriegschiffen in einer Runde und landet so ca. 12-16 Einheiten aus. Das ist denke ich bei allen Schwierigkeitsgraden ähnlich (bitte korrigiert mich wenn ich hier falsch liege). Meistens landet der König immer an denselben 1-2 Stellen seine Einheiten aus. Also bereite ich mich so vor das ich diese Einheiten besiegen kann. Sind die ersten Runden überstanden, sollte man mit Nachschub, Ärzte-General, Beförderungen etc. keine Probleme mehr haben auch die restlichen Truppen zu Land zu besiegen. Der Unabhängigkeitskrieg ist dann praktisch entschieden, der Rest ist dann nurnoch warten auf das Anlanden, Truppen aufwischen usw.. In meinen bisherigen Spielen hätte jedes der 25+Kriegschiffe im Schnitt 3-4 mal nach Europa zurück gemusst um alle Einheiten zu holen. Das dauert einfach viel zu lange dafür das der Krieg dann praktisch entschieden ist.
Edit: @ W.B. Ich habe schon den Eindruck das der König verstärkt schwere Linienschiffe bekommt sobald man viele Linenschiffe baut. Allerdings lässt sich das halt leicht kontern. Ich baue ca. 2/3 von dem was der König hat. Da ja immer nur 3-4 Schiffe des Königs kommen lässt sich damit schon einiges versenken. Natürlich verliert man auch viel, aber in guten Städten kann man Linienschiffe mit den richtigen Gründervätern und etwas Planung sogar ründlich bauen (benötigt aber sehr viele Waren und eine gute Vorbereitung, ist deswegen denke ich schon in Ordnung).
Geändert von melcher kürzer (14. August 2010 um 18:39 Uhr)
es mag programmiertechnisch nicht der einfachste weg sein, aber am besten begegnet man dem anliegen, den unabhängigkeitskrieg taktischer zu gestalten, indem man dem könig abgewöhnt nur an einer stelle anzulanden. denn auch postkutschen werden durch das anlanden an immer derselben stelle nur sehr bedingt benötigt. die könnten aber sehr wichtig sein, wenn man städte, die weiter von den hauptproduktionsstätten entfernt sind, mit truppen versorgen muss.
so long and greetz