Schön, dass ich nicht der einzige bin, der sich für sowas begeistern kann.
Ehrlich gesagt, habe ich seit TAC 2.02 den Eindruck, dass wir beim Spielen auf Zufallskarten allmählich auf Grenzen stoßen, was unsere Spielräume für Verbesserungen betrifft. Es gibt eigentlich nur noch zwei Sachen, die mir für Zufallskarten richtig fehlen: die neue Handelsroutenverwaltung, die koma versprochen hat, und das Neubalancing der Ureinwohner-Oberhäupter, das Pfeffersack durchführen wird. Alles andere, was auf der To-Do-Liste steht, läuft für mich bestenfalls unter
nice to have. Die Betonung liegt auf "bestenfalls" - denn ich bin fest davon überzeugt, dass ein Spiel nicht besser, sondern schlechter wird, wenn man es mit hübschen, aber unwichtigen Features inflationär zukleistert.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir nach dem Release von TAC 2.03 einen Schlussstrich unter diesen Teil des Projekts ziehen und sagen: "So, das ist unsere Mod fürs Spielen mit Zufallskarten." Danach kommt noch ein finaler Patch mit Bugfixings (falls notwendig), aber mehr nicht.
Dann könnten wir (wie bei Gründung des Projekts geplant) die zweite Etappe starten und Szenarien bauen. Beispiele: ein Wildwest-Szenario in Nordamerika - der Kampf um Brasilien - die Niederwerfung der Azteken oder Inka - die europäischen Kolonialkriege um die nordamerikanische Ostküste usw.
Diese Szenarien hätten (zumindest in Teilen) spezifische Völker, Oberhäupter, Achievements, Events, Quests, Gebäude, Einheiten, Interfacegrafiken usw. Formal würden wir jedes Szenarium separat zum Download anbieten. Es gäbe jeweils zwei Downloadpakete zur Auswahl:
* ein Komplettpaket aller Dateien mit einem Installer
* ein Teilpaket der für dieses Szenarium veränderten Dateien, das man manuell über eine Kopie von TAC 2.03 drüberinstallieren müsste
Was denkt ihr darüber?