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Thema: Krieg ist doof

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Krieg ist doof

    Hallo! Ich spiele bestimmt nun meine fünfte Runde und höre stets auf wenn es mir zu bunt wird. Das heisst der Computergegner so nervt oder bekämpft mich soweit, das ich keine Lust mehr habe.

    Daher hier diese Fragen:

    1) Wie verhalte ich mich, wenn ich zwar eine gesicherte Stadt habe, der Gegner vorbeirennt und sich im Inland austobt?

    2) Wenn ich Krieg führen wird das jedes mal eine schlechte Angelegenheit. Da kann ich mit zwei Schwertkämpfern gegen eine einfachte Verteidigungseinheit in der Stadt nicht gewinnen. Selbst wenn ich mit Rittern anrücke geht die Sache nicht bedingt besser aus, natürlich wird der Gegner Mauern in der Stadt haben doch frage ich mich wie ich zu der Zeit denn dann gewinnen soll.

    3) Falls ein Kriegausbricht produziert der Gegner eine Sinnflut von Einheiten. Falls ich mich genauso verhalten würde, würde ich zusammen mit der Kriegspartei ins wirtschaftliche Hintertreffen zu den anderen Gegnern fallen.
    Falls ich keinen Krieg mag werde ich solange erpresst das es sich nicht mehr lohnt Frieden zu halten.

    4) Welche Zivi lohnt sich als Anfänger für mich. Ich mag die Griechen oder auch die Irokesen.

    Grüße,

    Randogar

  2. #2
    SSV! Avatar von jotunn
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    Hallo.
    Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du denn?

    zu 1: Wenn du zu wenig militärische Mittel zur Verfügung hast, bombardierst du die Einheiten bis sie so geschwächt sind, dass du sie vernichten kannst. Dann solltest du aber Bautrupps bereithalten um die Schäden gleich wieder zu reparieren.

    zu 2: Auch hier, bei Städteangriffen immer Artillerie mitführen. Es kann auch passieren, dass man mit einer Kavallerie gegen einen Lanzenkämpfer verliert. Da ist man dem Zufall ausgeliefert. Deswegen immer genug Nachschub bereithalten.

    zu 3: Es sollte schon verkraftbar sein, ein paar Runden nur Militär zu produzieren. Die KI muss das schließlich auch machen und mit den erbeuteten Städten und Reparationen kann man das wieder ausgleichen.

    zu 4: Das kommt auf die Spielweise an. Für defensive Spieler eignen sich meiner Meinung nach wissenschaftliche und landwirtschaftliche Völker am Besten.

    Ansonsten kann ich ohne nähere Informationen nur schlecht weitere Tipps geben.

    edit: Ghaldaks Tutorium wurde hier schon ein paar mal verlinkt. Das kann dir auch weiterhelfen.

  3. #3
    Natural Born Yogi Avatar von firewater
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    hallo,
    werde hier auch noch ein bisschen was ergänzen.

    zu 1: es kann hilfreich sein, auch einige offensive einheiten in deinen städten zu postieren (schwertkämpfer etwa haben sowohl defensiv als auch offensiv ihre qualitäten), welche notfalls eindringlinge die sich bei dir austoben (ich denke du meinst damit das plündern von modernisierungen) attackieren können. das bombardieren aus einer stadt heraus (mit katapult/kanone/artillerie), wie von jotunn angesprochen, ist ebenfalls eine möglichkeit (von der ich viel zu selten gebrauch mache)

    2: prüfe vielleicht auch auf welchem terrain die gegnerische stadt liegt (mittels klick der rechten maustaste). wenn die stadt auf einem hügel liegt erhalten die einheiten 50% defensivbonus. wenn die stadt dann auch noch eine stadtmauer besitzt, ist es schon ein richtiges bollwerk, und du wirst einige einheiten brauchen um die stadt einzunehmen. generell: lieber die zeit investieren und 1-2 einheiten mehr produzieren und dann eine gute chance auf eroberung haben, als bei einem halbherzigen angriff sämtliche einheiten zu verlieren und wieder bei null beginnen zu müssen. ausserdem stärkt man damit auch noch die gegnerische abwehr welche beim nächsten angriff dann vermutlich aus lauter veteranen, wenn nicht gar elite-einheiten besteht.

    3. generell stimmt es zwar, dass ein krieg beide beteiligten parteien wirtschaftlich schwächt, andererseits kannst du dadurch aber dein territorium erweitern, städte und weltwunder erbeuten etc. ob sich ein krieg also "lohnt" hängt vom einzelfall ab. generell ist es immer von vorteil einen krieg so kurz wie möglich zu halten also lohnt es sich auch in friedenszeiten einheiten "vorzubauen", damit man im kriegsfall gut vorbereitet ist, und effizienter agieren kann.

    4. wie jotunn bereits gesagt hat, das hängt von deiner spielweise ab. versuche deine spielweise auf die merkmale und die spezialeinheit deiner zivilisation abzustimmen. die griechen besitzen zb. eine gute frühe defensiveinheit, den hopliten, während die irokesen eine schnelle offensive einheit (den berittenen irokesenkrieger) zur verfügung haben.

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