Angenommen man ist keine religiöse CIV für was entscheidet man sich anfangs? Wie haltet ihr es? Erst Monarchie und dann Republik, was ist wenn ich erst etwas später, dann aber beide gleichzeitig bekomme - gibt es wesentliche Unterschiede?
Angenommen man ist keine religiöse CIV für was entscheidet man sich anfangs? Wie haltet ihr es? Erst Monarchie und dann Republik, was ist wenn ich erst etwas später, dann aber beide gleichzeitig bekomme - gibt es wesentliche Unterschiede?
Ich spiele meist religiöse Civs, lasse dennoch Monarchie seit 1.21 immer aus. Ich bin kein Rechenkünstler, keine Ahnung weshalb, aber Monarchie bringt kaum noch was.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Hab noch nie religiöse probiert - ich zottele immer brav zur Monarchie, danach zur Republik, irgendwie steckt das noch von Civ2 so bei mir drin. Hadrians Vorschlag müsste man mal probieren.Original geschrieben von Kleozuma Bisar
Angenommen man ist keine religiöse CIV für was entscheidet man sich anfangs? Wie haltet ihr es? Erst Monarchie und dann Republik, was ist wenn ich erst etwas später, dann aber beide gleichzeitig bekomme - gibt es wesentliche Unterschiede?
Wie siehts denn da mit derZufriedenheit aus, wenn du gleich auf Republik gehst? Musst du mehr Entertainer nehmen, falls du Collosseen noch nicht fertig hast (keine Ahnung wann du wechselst, ich schätze mal so früh wie möglich?)
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Ich spiele auch nie religiöse und lasse die Republik (wie schon in civ2) eigentlich immer aus. Hat sie Vorteile, die mir somit entgehen?
Auch nicht schlecht: Dein letzter Besuch war: 28. März 2004 um 16:11 Uhr
Ja, du hast in Republik einen Handel mehr als bei mona.
Salem 'Aleikum
Unter Republik läuft die Forschung schneller. Wenn ein oder besser 2 Luxusressourcen im Einzugsbereich vorhanden sind kann man recht schnell auf Republik wechseln. Ansonsten sollte man in großen Städten bald Kolusseen bauen, am besten vor dem Wechsel schon etwas vorproduzieren.
Allerdings wächst die Unzufriedenheit im Krieg recht schnell, wenn so wie so schon einer abzusehen ist lohnt sich sicherlich ein Wechsel auf Monarchie.
Wann ich wechsele hängt bei mir sehr von der Situation im Spiel ab. Bis zur Entdeckung der Education lasse ich mittels GB forschen, erst danach wechsele ich auf Republik. Wenn ich Monarchie sehr früh bekomme benutze ich sie auch ab und an, zumal 3 Einheiten je Stadt aus 3 unzufriedenen Bürgern zufriedene machen.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
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Ludwig Wittgenstein
hmmm - ich wechsele immer (bisher) von Monarchie auf Demokratie (vielleicht ja ein Fehler)
dbddhkpsav
Bevor ich von Monarchie auf Republik wechsle, müssen meine Städte schon eine gewisse Größe erreicht haben und mindestens einen Tempel besitzen, da durch den Wechsel zur Republik keine Unzufriedenen mehr unterdrückt werden können, womit sämtliche Produktionen durch weniger Arbeiter verlangsamt werden - schlecht, wenn man gerade an ein paar Weltwundern baut. Weiterhin ist meist das Straßennetzwerk noch nicht so weit fortgeschritten, dass man überhaupt einen großen Vorteil aus dem Handelsbonus bekommen würde.
Und wenn ich gerade Krieg führe (was im Altertum sehr häufig der Fall ist), bleibe ich ohnehin lieber in der Monarchie.
Jo zu Anfang ist Monarchie bestimmt die bessere Variante, es sei dann, man hat schon Zugriff auf mindestens 2, besser 3 verschiedene Luxusgüter (hatte ich einmal, war aber sonst ne kagge Position, weil ich ganz eng eingekeitl war zwischen anderen Zivs).
Bei einem oder noch gar keinem Luxusgut bringt der zusätzliche Handelspunkt so gut wie nix, weil er Gewinn durch die steigende Unzufriedenheit wieder aufgefressen wird.
Ansonsten mache ich den Wechsel zur Republik erst, wenn ich Kolosseum bauen kann.
Republik lasse ich meistens weg. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und ein Spiel gespeichert und dann auf Republik gewechselt. Die Korruption war in den Städten exakt die selbe, das heißt vielleicht nicht exakt, aber es wurden genuso viele Schilde verschwendet, das kann ich mit Sicherheit sagen. Die Einheiten werden teurer und machen noch dazu niemanden mehr glücklich.
Deswegen: Von Despotismus zu Monarchie und dann auf Demokratie später (auf großen Karten mit Krieg) vielleicht noch Kommunismus.
Res severa verum gaudium
Anfänglich... als Civ3 Noob... hatte ich oft Republik als Regierungsform... mittlerweile bin ich davon abgekommen.
Monarchie und später Demokratie (selten Kommunismus) sind meine Regierungen.
Republik ist mehr oder weniger, für mich, Sinnlos.
"Wenn der Pöbel aller Sorte tanzet um die goldnen Kälber, halte fest: Du hast vom Leben doch am Ende nur dich selber."
Theodor Storm
Wenn man im Altertum viel erobert, frisst einen die Korruption in der Produktion unter Monarchie irgendwann auf.
Allein um den FP oder ein paar andere Weltwunder bauen zu können, lohnt sich dann bereits nach Republik zu wechseln.
Danke für die vielen feinen Antworten, aus denen ich lese, dass immer von meinem jeweiligen Spielverhalten abhängt, ob ich die Republik nutze oder nicht.
Auch nicht schlecht: Dein letzter Besuch war: 28. März 2004 um 16:11 Uhr
Ist soweit auch meine Ansicht.Original geschrieben von Sommerloch
Wenn man im Altertum viel erobert, frisst einen die Korruption in der Produktion unter Monarchie irgendwann auf.
Der Zufriedenheitsbonus für Einheiten innerhalb einer Stadt ist jedoch nicht zu unterschätzen, da ich seltsamerweise oft im Krieg bin und ab Monarch nicht mehr alle Beruhigenden Weltwunder zu haben sind, möchte ich das nicht missen.
Hmmm... nach meinen Erfahrungen (welche sich auf meine Taktik bezieht) konnte ich mit Monarchie mehr Weltwunder bauen als unter Republik.Allein um den FP oder ein paar andere Weltwunder bauen zu können, lohnt sich dann bereits nach Republik zu wechseln.
Darauf läuft es, wie fast immer, hinaus.Original geschrieben von trader33
Danke für die vielen feinen Antworten, aus denen ich lese, dass immer von meinem jeweiligen Spielverhalten abhängt, ob ich die Republik nutze oder nicht.
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Theodor Storm
wie schon mehrfach hier gepostet , es kommt immer auf die situation an, und natuerlich auf den schwierigkeitsgrad ...
wenn es bei den unteren 3 noch moeglich ist, ziemlich frueh die republik aufrechzuerhalten ( wegen weniger unzufriedenen buergern), ist es bei den oberen glatter selbstmord ...
da warte ich lieber bis ich kathedralen gebaut habe ( kolosseum?! wer baut denn sowas ?! bei religious voelkern sind die kathedralen vieeeeeeel billiger und bringer auch mehr) ..
dann denke ich mal drueber nach, ob ich zur republik wechseln sollte ...
geht ja eben bei religious voelkern schnell, aber dann ist es ja zur demo nicht mehr weit, gott sei dank ...
aso, der unterschied der corruption und waste zwischen mon und rep ist schon drastisch ...
spiel mal kleinere karten oder hoehere schwirigkeitsgrade, dann merkt man das mal ..
hatte mal aus spass ein warlordsspiel angefangen, nur um mal zu schauen, wie sich das aggrisseive powersiedeln, was man sich durch die erfahrung in den hoeheren schwierigkeitsgraden angewoehnt hat , auf das spielen an sich auswirkt ..
ums kurz zu machen, ich hatte auf ner huge map einen kompletten kontinent vollgesiedelt, ausser ner ecke fuer die perser, und die grenzstaedte hatten ohne fp nicht mal 50% waste ...
mach das mal unter emporer .. uh oh