Das Geraunze über die Schwäche der Europäer halte ich für verfehlt.
Das Spiel geht ja gegen das Mutterland. D.h., ein guter Spieler schafft es, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Rebellionsgrad und Waffenbestand zu generieren. Dabei müssen zusätzliche Städte keinen Nutzen bringen. Zwar steigt die Wirtschafts- und damit Waffenproduktion, aber eben auch die Gesamtbevölkerung. Damit sinkt auch der Anteil der rebellischen Bevölkerung, die wiederum durch zusätzliche Investitionen heraufgesetzt werden muss. Wenn das ganze Unterfangen somit eine Verzögerung einträgt, ist es nicht nur sinnlos, sondern sogar schlecht gespielt, wenn man andere Europäer überrennt. Nur weil man etwas kann, heißt das nicht, dass es auch schlau wäre.