Damit ich den ersten Thread, der ja schon zwei Stories behandelt, nicht weiter vollmülle, setze ich hiermit das fort, was mich schon so lange nervt, weil's noch nicht gelungen ist: Gewinnen auf Spielstufe Gottheit.
Die Einstellungen sind geblieben wie bei den ersten beiden Spielen. Ich wähle die Iros mit sieben zufälligen Gegnern auf einer Standardkarte Archipel mit 60% Wasser und ansonsten mittlere Einstellungen und die üblichen Siegvarianten.
Gottheitsspiele gehen ja bekanntlich recht schnell verloren oder bleiben aussichtslos irgendwo stecken; daher stelle ich auch hier einen späten Einstieg ins Spielgeschehen dar, an dem sich wohl bald die Weichen auf Siegchancen stellen (oder eben auch nicht).
Ganz ohne Material solls aber nicht beginnen, trotzdem eher der Form halber.
Der Start: Nichts Besonderes - habe aber diemal nach einer Position mit Nahrungsbonus gesucht, das wollte ich mir dann doch gönnen. Dass außerdem noch Weihrauch in der Nähe war, hat die Position natürlich leicht verbessert.
Geforscht wird natürlich Schrift (mit 20%), danach dann Philo (hab ich gekriegt und Gesetzgebung gewählt - Karthogrphie braucht man auf einer solchen Karte ja eher nicht).
Anfangs-Strategie: Mächtig siedeln, sofern Platz da ist und natürlich die GB bauen. Beides war zum Glück möglich, so dass ich 16 Städte selber bauen konnte, ohne eingeengt zu werden. Mein Kontinent scheint realtiv groß zu sein und außer mir nur noch den Inka zu beherbergen. Dass der nicht weiter und mehr siedeln konnte, muss dem Terrain = mächtig viel Dschungel und/oder Tundra geschuldet sein. Da habe ich es doch recht komfortabel erwischt, muss allerdings mit nur zwei einzelnen Luxies auskommen (Weihrauch und Färbemittel).
Mit den durch die GB zugeführten Techs und dem recht produktiven Land im Rücken, habe ich diesmal eine etwas andere Strategie entwickelt, als es sonst bei mir der Fall ist. Ich habe keine Pferde, dafür aber Eisen. Folglich werde ich erst weit nach Einführung der Republik überhaupt Krieg führen können bzw. mir meine Pferdchen erst holen, wenn Feudalismus da ist. Insofern ich nur diese eine Ressource benötige, um ein paar UUs zu bauen, reichen mir hoffentlich eine Handvoll Med-Infs, um ein, zwei Städte der Inka zu plätten, meine Siedlung zu setzen, die UU raus zu hauen mit Beginn des GA dann Frieden zu machen. Also das GA nicht für Militär (ausschließlich) oder Massenupgrades, sondern buildern wie blöde. Daher habe ich frühzeitiger als sonst Gerichte und vor allem auch schon Bibs gebaut, bevor die GB auslief.
Nunja, irgendwann war es aber soweit, dass ich mir die Pferdchen holen musste.
Ganz hoch im Norden übrigens eine Eroberung von mir; die Maya (im Westen gelegen) hatten mir ebenso wie Hethitien vor ein paar Rd. den Krieg erklärt. Bekanntermaßen sind Übersse-KIs ja (fast) nie ein Problem und so konnte ich mit üppiger Kriegfreude selbst zu Werke gehen.
Resultat des Kriegszugs: Zwei zerstörte Inkastädte, selbst bei den Pferden gesiedelt, bis ins GA verteidigt und dann nach Plan weiter gemacht. Folgendes Bild ist zwar schon recht lange danach, aber man kann doch erkennen, was ich da "geleistet" habe.
Die Bilder kennt man schon; immer noch kein Fluss.