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Thema: Version 1.0 - Bugfrei?

  1. #1
    I.C. Wiener Avatar von Caleb
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    Version 1.0 - Bugfrei?

    Ich zähle eigentlich zu den Leuten, die sich Spiele erst nach 1-2 Patches kaufen, da man ja heutzutage immer mit dem Schlimmsten rechnen muss.

    Was mich jetzt aber wundert: In keinem Review und Forum habe ich bisher etwas über Bugs in Colonization gelesen.

    Gibt es keine? Redet nur keiner drüber? Oder sind welche da, aber so unwichtig dass man sie nicht erwähnen muss? Würde mich freuen wenn einige von den Glücklichen, die es bereits besitzen, dazu etwas schreiben könnten.

    Kurz gesagt: Kann ich es mir morgen unbesorgt kaufen?

  2. #2
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    Nein, natürlich ist es nicht bugfrei. Nur sind diese eben nicht so grawierend, dass das Spiel nicht spielbar ist. Es handelt sich viel mehr um Balancing Fehler. So sind die Computergegner viel zu schwach. Auch wenn man auf der schwierigsten Stufe spielt und der König viel zu stark, wenn man die Unabhängigkeit ausfruft.

    Es gibt noch viel was auffällt, aber das breitzutreten, dazu sollte es eigene Rubrik geben.

    Ich freue mich schon wenn es den ersten Patch bzw. die Mods gibt, die das Spiel verbessern. Auf jeden Fall ist es eine solide Basis da und man kanns auch jetzt schon mit Spass spielen, also brauchst du eigentlich keine Angst zu haben und könntest dir das Spiel kaufen.

  3. #3
    I.C. Wiener Avatar von Caleb
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    Gut, vielen Dank für die Antwort.

    Balancing-Probleme sind jetzt erstmal nicht sooo schlimm, Hauptsache ich kann die ersten Partien hinter mich bringen und das Spiel kennen lernen, bevor dann die ersten Flicken veröffentlicht werden.

    Dass es anscheinend keine gravierenden Bugs gibt ist auf jeden Fall beruhigend, dann werde ich es mir wohl auch morgen zulegen.


    EDIT: "Bugfrei" war natürlich nicht so ganz ernst gemeint

  4. #4
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    Ich habe nun einige Stunden gespielt und mir ist nichts fehlerhaftes aufgefallen.
    Das heißt nicht, dass es bugfrei ist. Aber es scheint relativ ausgereift zu sein.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  5. #5
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    Ja hier scheint das Game durch die mit Civ4 gesammelten Erfahrungen sehr profitiert zu haben. Mir sind auch keine Fehler aufgefallen, das sah bei Civ4 am ersten Tag noch anders aus

  6. #6
    I.C. Wiener Avatar von Caleb
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    Zitat Zitat von Netbandit Beitrag anzeigen
    ...das sah bei Civ4 am ersten Tag noch anders aus
    Eben, diese Befürchtungen hatte ich ja auch im Hinterkopf.

  7. #7
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    also mein rechner ist definitiv schnell genug und ich habe immer eine verzögerung von einer halben sekunde wenn ich waren ein und auslade. ob das ein bug ist ka, scheint so....Ich hatte außerdem schon einen kompletten Programmabsturtz, als ich einer einheit per rechten maustaste einen langen laufweg geben wollte....

    gruß

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von fux21
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    Es gibt, glaube ich, ein Problem mit den Schulen / Hochschulen / Universitäten. Im Forum von Colonizationfans (englisch) ist das auch schon angesprochen worden: Die Lernzeiten werden immer länger, je mehr Schüler ausgebildet wurden. Das zieht sich später bis 30 Runden und mehr pro Schüler. Selbst der Bau von Hochschulen bringt nichts, ganz im Gegenteil. Ist euch das auch schon aufgefallen? Oder ist das ein Feature und kein Bug?

  9. #9
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    Ja, das mit den Schulen ist mir auch schon aufgefallen, allerdings kann ich nicht wirklich ein Muster erkennen. Mal sind die Zeiten hoch, mal geht's schneller, also kein lineares Ansteigen.
    Extrem nervig ist auch, dass man den Befehl zum Segeln in die neue Welt nicht rückgängig machen kann. Ich vergesse ständig Leute in Europa, obwohl noch Platz wäre. Beim alten Colo kamen diese ja mehr oder weniger automatisch mit, sofern Platz war.
    Weiterhin nervig ist, dass man keine Kolonisten in einer Stadt aufnehmen kann, wenn diese sich schon bewegt hat. Das mag zwar so Vorgesehen sein, könnte aber wenigstens eine Rückmeldung auslösen.
    Aber wirklich spielzerstörende Bugs sind mir bisher nicht aufgefallen.

    Das Balancing ist wirklich gaga. Ich spiele auf der mittleren Schwierigkeit, also default und habe absolut keine Chance gegen den König. Null, Nada, Niente. Selbst wenn ich alle meine Kolonisten mit Musketen ausstatten würde, wäre es kaum zu schaffen. Das Spiel nach Zeit zu gewinnen ist kein Ding, habe eine florierende Wirtschaft und könnte die Konkurrenz problemlos aus dem Spiel nehmen, aber Unabhängigkeit - no way. 200 Soldaten, 150 Dragoner, 50 Artillerie, 50 Men-o-War. Und man braucht im Schnitt 2-3 Fregatten bzw. Linienschiffe um einen Man-o-War zu versenken.

    Ich werde jetzt mal probieren auf die russische Taktik zu setzen und mich im Landesinneren verbuddeln und die Küstenstädte aufgeben. Da können einem die Men-o-War wenigstens nicht die komplette Verteidigung runterballern.

    Man bin ich gefrustet
    Geändert von cicero (26. September 2008 um 19:08 Uhr)
    Ubi bene, ibi Colonia

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Ich habe es zwar noch nicht angespielt (das Amazon-Päckchen liegt aber neben mir ), aber im englischen Podcast wurde gesagt, dass der Spieler gezwungen werden sollte, die Invasionsarmee durch Ausnutzung seiner besseren Ortskenntniss im freien Feld zu schlagen. Die Revolutionstruppen sollen daher angeblich einen Bonus bei offenen Feldschlachten besitzen. Außerdem könnnen duch das Beförderungssystem Spezialisierungen (die die Angreifer vermutlich nicht haben dürften (?) einen weiteren Vorteil bieten.

    Wie kämpft ihr? Nutzt ihr diese Vorteile aus oder verschanzt ihr euch in euren Städten? Aber vermutlich dürfte auch unter Ausnutzung aller Vorteile eine Streitmacht, wie die beschriebene (Da verblasst ja jeder SOD aus Civ4 ), nicht zu schlagen sein.

  11. #11
    gelangweilt Avatar von Shabnam
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    Geändert von Shabnam (04. Oktober 2008 um 16:38 Uhr)

  12. #12
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    Zitat Zitat von fux21 Beitrag anzeigen
    Es gibt, glaube ich, ein Problem mit den Schulen / Hochschulen / Universitäten. Im Forum von Colonizationfans (englisch) ist das auch schon angesprochen worden: Die Lernzeiten werden immer länger, je mehr Schüler ausgebildet wurden. Das zieht sich später bis 30 Runden und mehr pro Schüler. Selbst der Bau von Hochschulen bringt nichts, ganz im Gegenteil. Ist euch das auch schon aufgefallen? Oder ist das ein Feature und kein Bug?
    war es in Colo 1 nicht so, dass Hochschule/Universität lediglich erlaubt hat, höhere Berufe zu lehren? Also Meisterglockenerzeuger konnte nur mit Universität ausgebildet werden. Ausbildungsdauer wurde nicht verkürzt.

  13. #13
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    Zitat Zitat von cicero Beitrag anzeigen
    Ich werde jetzt mal probieren auf die russische Taktik zu setzen und mich im Landesinneren verbuddeln und die Küstenstädte aufgeben. Da können einem die Men-o-War wenigstens nicht die komplette Verteidigung runterballern.

    Man bin ich gefrustet
    Also die kommen ja nicht alle auf einmal. Da kommen immer nur so Stacks von Handvoll Artillerie + Handvoll Dragoner gelandet. Die Schlachtschiffe kannste vergessen, die sind unbesiegbar.

    Artillerie ist saustark gegen Städte, und die kann ich selber nicht produzieren, die hat nur der König. Habe bis jetzt 1 mal die Unabhängigkeit erklärt, wollte nur wissen wie das abläuft. Und ich habe eine ganz gute Strategie gefunden: der König ist immer an der gleichen Stelle gelandet. Dort habe ich ihm zwei Städte geräumt, sobald er die besetzt geh ich mit meinen Kanonen drauf (alle mit Stadtkampf/Grenadier befördert). Allerdings machen die keinen Kollateralschaden

    Das gute ist ja, für Kanonen braucht man nur Werkzeug, keine Waffen. Damit sind das recht billige Einheiten.
    Ich bin mit dem Spiel aber noch nicht fertig, das dauert wirklich lang in der Phase, mal sehen was noch so passiert.

  14. #14
    Zuförderst altvorder. Avatar von raedor
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    Vielleicht ist das ja der Trick, die Ostküste herzugeben, sich von seinen ältesten Städten zu trennen, um die REF dann da tot zu machen. Wäre ja näher an der Geschichte als einfach alles zu behalten...

  15. #15
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    Zitat Zitat von Ha_Noi! Beitrag anzeigen
    Also die kommen ja nicht alle auf einmal. Da kommen immer nur so Stacks von Handvoll Artillerie + Handvoll Dragoner gelandet. Die Schlachtschiffe kannste vergessen, die sind unbesiegbar.

    Artillerie ist saustark gegen Städte, und die kann ich selber nicht produzieren, die hat nur der König. Habe bis jetzt 1 mal die Unabhängigkeit erklärt, wollte nur wissen wie das abläuft. Und ich habe eine ganz gute Strategie gefunden: der König ist immer an der gleichen Stelle gelandet. Dort habe ich ihm zwei Städte geräumt, sobald er die besetzt geh ich mit meinen Kanonen drauf (alle mit Stadtkampf/Grenadier befördert). Allerdings machen die keinen Kollateralschaden

    Das gute ist ja, für Kanonen braucht man nur Werkzeug, keine Waffen. Damit sind das recht billige Einheiten.
    Ich bin mit dem Spiel aber noch nicht fertig, das dauert wirklich lang in der Phase, mal sehen was noch so passiert.

    Aber das was in einem Zug kommt (bei mir so ~20 Einheiten pro Turn) reicht dicke. Zumal der König auch über Einheiten mit Amphibien-Beförderung verfügt, d.h. man wird auch lustig vom Wasser aus angegriffen.
    Es ist halt 'n übler Abnutzungskampf, d.h. man greift die KI aus der Stadt heraus an, verliert HP und kommt kaum dazu diese zu regeniereren. Irgendwann sind dann wirklich alle Einheiten "beschädigt" und man kriegt sie selbst mit den 4 Generälen die in der Zeit gespawned sind, nicht wieder hoch und dann geht's schnell. Daraufhin gibt's eine Runde lang einen komplett roten Kampflog und die Kolonie ist fott, nebst 20-30 angeschlagener Einheiten.
    Wie gesagt, die einzige Lösung die ich sehe ist eine Guerilla-Taktik im Landesinneren, um in Ruhe heilen zu können.
    Ubi bene, ibi Colonia

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