Nicht wirklich, soll heißen der Unterschied ist messbar aber nur direkten Vergleich spürbar.
Eine (imho) sinnvolle Variante wäre eine NVMe-SSD als Systemplatte und Sata-SSD für die Steam-Library.
HDDs gehören (imho) 2019 in kein System mehr, daß nicht als dedizierter Storage-Server im Keller steht.
Was ich persönlich an NVMe/M.2-SSDs mag -> man spart sich zwei Kabel... das spricht meine Zwanghaftigkeit an.
Sorry hatte dich heute Mittag überlesen...
Ich bezog meine Aussage eher auf CPU/GPU...
Das man nur so viel Storage kauft, wie man abschätzbar brauchst -> bin ich 100% bei dir.
Ich sehe aber Kaufempfehlungen für SpielePCs, die sich am unteren Ende des Leistungsspektrums bewegen eher als kritisch an.
Natürlich ist diese Leistungsspektrum irgendwo das Optimum an Preis-Leistung, aber es ist auch sehr eng limitiert hinsichtlich der GPU-Performance.
So was kann man für sich selbst kaufen, wenn etwas in der Materie steckt und sich der Limitierungen, die dieses System hat, bewußt ist.
Nimm den konkreten Fall von Bassewitz.
Hätte er sich "hypothetisch" die 500€-Variante gekauft und darauf versucht Anno 1800 zu zocken, wäre er vermutlich sehr enttäuscht gewesen.
Er hätte eine GPU nachgerüstet und sich dann auch retrospektiv den Ryzen 5 3400G sparen und besser gleich den Ryzen 5 3600 kaufen sollen.
Nach akuten Bedarf kaufen, macht (imho) nur Sinn, wenn man den eigenen Bedarf konkret abzuschätzen weiss.
Letzteres funktioniert aber nur, wenn man auch gewillt ist, sich mit dem Thema auseinander zu setzen (= Zeit aufzuwenden, um sich mit dem Thema zu beschäftigen).
Wenn man darauf keine Lust hat (und nicht jeder hat das), ist man oftmals besser beraten, für die Zeit die man sich spart (sich mit dem Thema zu beschäftigen) einfach ein bissl mehr Geld zu investieren und ein System zu bekommen, daß alle aktuellen Spiele in FullHD mit gehobenen Settings (Medium bis High im Sinne von Low/Medium/High/Ultra) auch mit akzeptablen FPS darzustellen vermag.
btw bitte nicht falsch verstehen -> ich finde die Idee dahinter "was preiswertes" zu empfehlen grundsätzlich gut.
Das ganze Konzept kann aber schnell denn Bach runter gehen, wenn die ursprünglichen Ansprüche an das System um einen aktuellen Titel wie Anno 1800 erweitert werden.
Ein bissl Luft nach oben sollte eine Kaufempfehlung imho haben, wenn sie sich an Leute richtet, die nur wenig Interesse an der Materie haben (hätten sie diese, würden sie nicht fragen).
@Bassewitz
Schildere doch mal deine Perspektive und Erwartungshaltung, wenn du eine Neuanschaffung planst.
Willst du lediglich ein System, daß deine aktuellen Titel brauchbar "abspielt", oder willst du etwas Luft nach oben?
Ich gehe da z.B. ein komplett anderen weg -> ich kaufe mir alle 5-6 Jahre HighEnd-Hardware-Kram und arbeite mich über die Nutzungsdauer an den guten Titeln der letzen 5-6 Jahre (vor release der Hardware) ab, die ich sukzessiv im Sale abgreife (das über die Zeit gesparte Geld für Software zu Releasepreisen steck ich in die Hardware; gleichzeitig werde ich nicht nicht als kostenpflichtiger Betatester "missbraucht").
Der Preis dafür ist, daß man nie den neusten Kram zockt.
Irgendeinen Preis zahlt man halt immer...