Rechnerberatung, die einundelfzigste...

[max2k]

Ehrlich Rechner für 900€ ohne dedicated GPU und mit der CPU würde ich nie machen. Eigentlich schaffst du dir so zusagen nur die CPU und die m.2 an und wirst dafür 900€ los. Bei mir war der Vorteil das ich nur teilweise aufrüsten musste und den noch den Mut hatte mir wen schon eine erzwungen Win 10 Lizenz, die ich unter Linux Sandboxe, nur 5 Euro gezahlt hab. Wen auch aus halbseidener Quelle. Ich bin für weniger auf 'nen 8700k der bei mir mit 5 GhZ, auf allen Kernen, delided unter Wasser, Tacktet und konnte den Rechner 'ne schon vorhandene 1070 daneben stellen. Bei den momentan Arbeitsspeicher Preisen den kosten deines Mainboards und der Vermutung das bei der heutigen CPU Entwicklung so eine CPU vermutlich 6 Jahre und länger bleiben kann würde ich wen den wenigstens bei der CPU in die vollen gehen, wen die restliche Hardware ohne Grafikkarte eh schon 770€ kostet.

[Frozen]

Für was brauchst du einen i7 8700k der standardmäßig mit 5Ghz taktet?
Das erscheint mir in 95% aller Fälle eine Energieverschwendung zu sein

Ich habe auch damals eine hochwertige CPU gekauft, die sich auch wunderbar übertakten lässt, standardmäßig läuft diese aber auf Standardtakt mit weniger Spannung.

CPUs sind so ne Sache, in Spielen reichen an sich 4 Kerne wohl noch eine ganze Zeit aus (da tuts auch ein 6 Jahre alter, ja), für Office ist es egal und für größere Workloads ist man mehr an Kernen und Energieeffizienz interessiert.
So hat da halt jeder seine eigene Präferenzen

Bei mir gibt es wohl erst wieder ein Hardwareupdate, wenn entweder Cyberpunk 2077 erscheint und in 7nm produziert wird oder ich unbedingt für Simulationen mehr Videospeicher brauche, aber dann wohl auch mindestens 16GB, was vermutlich frühestens mit Turing erscheint.

[max2k]

Da gibt es gleiche mehrer Gründe:

Video Encoding mit aufwendigen Filtern.

144 FPS gaming wo die CPU bei mir auf niedrigeren Grafik Einstelung das Bottleneck war. Da hat aber auch die 1700x gezeigt das sie purre fürs gaming nur eine überteuertes Sidegrade war.

Virtual Reality und hier war auch gleichzeitig der Grund das ich mit den USB 2.0 Anschlüssen meines alten Mainboards nicht genug Bandbreite fürs Tracking hatte.

Gleichzeitg 'nen dedicated Server vom selben Rechner laufen lassen wie man spielt.

Auserdem kamm ich von 'nem 3450. Hätte ich bei dem auch nur geahnt das der 6 Jahre hält, hätte ich auch damals schon etwas mehr ausgegeben, anstatt mir für 650€ 'nen kompletten damals sehr starken Gamingrechner zu bau. Dachte ja: Ich stoz das gesamte System nach 2 Jahren ab, wie immer, anstatt immer nur GPU zu tauschen. Jetzt Rechne ich damit das ich mit dem 8700K wieder 6 Jahre zufrieden bin, vermutlich lieg ich wieder flasch .

[justanick]

Eigentlich schaffst du dir so zusagen nur die CPU und die m.2 an und wirst dafür 900€ los.

Es gibt aber noch andere Vorteile beim Mainboard im Vergleich zu vor 10 Jahren. Der sofort spürbare Vorteil wäre vorhanden und erheblich.

Ehrlich Rechner für 900€ ohne dedicated GPU und mit der CPU würde ich nie machen.

Sag niemals nie.

Ich könnte dem Rechner wohl problemlos einen 2700X und zumindest bei den weniger energieineffizienten Grafikarten von Nvidia eine Graka gönnen, mit der in UHD gezockt werden kann, was dann zusammen mit einem neuen Monitor die Anschaffungskosten mal eben verdoppelt und durch den höheren Stromverbrauch dann noch zusätzlich Kosten und einen höheren Geräuschpegel mit sich bringt.

Was brächte mir ein 2700X im Vergleich zum 2400G? Die vielleicht 10% mehr Takt und der größere L3 Chache hätten gewisse Vorteile, aber das wäre dann doch eher wenig Grenznutzen für viel Grenzpreis.

Was brächte mir die GeForce GTX 1070 im Vergleich zur integrierten Vega11? Vielleicht 4 mal mehr Leistung? 4 mal mehr als genug? Mein derzeitiger Rechner ist bald 10 jahre alt, aber die grafisch anspruchsvolle Software ist noch älter.

Wenn es zweckmäßig erscheint kann ich mir in 3 Jahren eine dezidierte Grafikkarte anschaffen, die für wenig thermische Leistung so viel Rechenleistung wie derzeit führende Grafikkarten hat. Dadurch, dass sich CPU dann nicht mehr den Arbeitspeicher teilen muss, entspräche dies auch einem Upgrade des Arbeitsspeichers. Und nach dem Wegfall der thermischen Leistung der Vega11 könnte ich ein bisschen mehr Takt aus der CPU rausholen, damit das System dann stimmig ist.

Der Wechsel von Betriebssystem und Peripherie fallen eh an. Das sind dem Wesen nach Fixkosten, die lassen sich nicht ändern. Für 130€+170€ = 300€ kriege ich eine anständige CPU und eine brauchbare GPU. Es könnten auch 319€+170€+479€ = 968€ sein. Aber das bringt mir derzeit nichts bis wenig. Stattdessen habe ich einen schön leeren PC, der sehr leise und kühl bleibt und deswegen tendenziell länger haltbar ist.

[Shakka]

Du könntest aber 50€ sparen, wenn Du eine M2-SATA-SSD nimmst. In der Praxis sind das wahrscheinlich 0% Performanceunterschied.

Beim RAM kann man auch noch mehr Geld sparen als man dadurch an Leistung verliert.

Und am Mainboard kann man auch 50€, wenn man ein B350-Board nimmt. Du willst ja eh nicht viel dran anschließen.

[justanick]

Du könntest aber 50€ sparen, wenn Du eine M2-SATA-SSD nimmst. In der Praxis sind das wahrscheinlich 0% Performanceunterschied.

Es kommt mir schon häufiger vor, dass größere Datenmengen oder einfach nur viele Dateien geladen werden müssen. Also beispielsweise 24000 bitmaps mit insgesamt 120 MB. Auch beim Systemstart will ich nicht unnötig lange warten. Selbst wenn dies kürzerfristig nur unwesentliche Unterschiede machen sollte bietet die 860 Evo doch mehr Zukunftssicherheit.

Beim RAM kann man auch noch mehr Geld sparen als man dadurch an Leistung verliert.

Ich erwarte, dass der RAM ein relevanter Engpass ist und durch die integrierte Grafik wird dies unter Umständen noch schlimmer. Was vielleicht sinnvoll ist, wäre mehr auf Latenzen als auf Taktung zu achten. Dummerweise senkt dies den Preise nicht, sondern treibt ihn in die Höhe. CL14 @ 3200 MHz gibt es ab 213 €. Für 170 € hingegen gibt es CL15 @ 3000 MHz, was den CL19 @ 3600 MHz doch erstaunlich nahe kommt. Am Ende werde ich eh sehen müssen, was stabil läuft. Offiziell unterstützt das Board(genau wie die Konkurrenz) nur bis 3466 Mhz. Doch das für passende Angebot an Arbeitsspeicher ist teuer.

Und am Mainboard kann man auch 50€, wenn man ein B350-Board nimmt. Du willst ja eh nicht viel dran anschließen.

Letztlich gebe ich dort wahrscheinlich mehr Geld aus als nötig für ein vielleicht an mehr Zukunftstauglichkeit und ein vielleicht an besseren Latenzen bzw. besser Taktung beim Arbeitspeicher oder anderen vielleichts, die mir gerade nicht einfallen.

Derzeit läuft es auf einen hochwertigen, leisen und energieffizienten PC hinaus. Einsparungen demgegenüber erscheinen mir zu riskant und höherwertige Alternativen wie die 960 Pro oder CL14 @ 3200 MHz zu teuer. Wahrscheinlich morgen abend werde ich den Auftrag abschicken. Wenn jetzt nicht zeitnah eine Raven Ridge Variante mit besserem Fertigungsverfahren, verlötet, mit höhere Taktung und höherwertigen Kühler raus kommt lohnt warten nicht mehr.

[daddy_felix]

Sieht es so aus, dass die Grafikkartenpreise langsam wieder auf UVP-Niveau sind.

Geht aber schon wieder in die andere Richtung. Es ging rapide bergab, dann war Ende April bis Anfang Mai etwa zwei Wochen relativer Stillstand und inzwischen sind diverse Modelle schon wieder ein paar € gestiegen. An sich ist das noch nciht dramatisch, aber wenn ich sehe, wie die Kryptos schon wieder steigen - Ethereum hat in den letzten vier Wochen über 100% gemacht - dann befürchte ich, dass wir gerade die nächste unerfreuliche Trendwende erleben.

[Frozen]

Ich erwarte, dass der RAM ein relevanter Engpass ist und durch die integrierte Grafik wird dies unter Umständen noch schlimmer. Was vielleicht sinnvoll ist, wäre mehr auf Latenzen als auf Taktung zu achten. Dummerweise senkt dies den Preise nicht, sondern treibt ihn in die Höhe. CL14 @ 3200 MHz gibt es ab 213 €. Für 170 € hingegen gibt es CL15 @ 3000 MHz, was den CL19 @ 3600 MHz doch erstaunlich nahe kommt. Am Ende werde ich eh sehen müssen, was stabil läuft. Offiziell unterstützt das Board(genau wie die Konkurrenz) nur bis 3466 Mhz. Doch das für passende Angebot an Arbeitsspeicher ist teuer.

Wie kommst du darauf, dass der RAM mittelfristig ein Engpass wird?

Für Officeanwendungen reichen 16GB mehr als genügend und für Spiele derzeit auch.
Solange die Konsolen nicht mehr als 12GB in naher Zukunft bekommen, wird es kaum Spiele/Anwendungen geben die von so viel und so schnellem Speicher wirklich profitieren.
Und da es gerade einen globalen Speicherengpass gibt, werden die neuen Konsolen vermutlich auch nicht viel mehr RAM bekommen, das wäre einfach nicht zahlbar.
Und Speicher nachrüsten ist wohl ziemlich das simpelste, wenn man 4 Slots hat, nutzt man bis dahin halt nur 2

[justanick]

Wie kommst du darauf, dass der RAM mittelfristig ein Engpass wird?

Ich gehe davon aus, dass es kurzfristig ein Engpass ist bezogen auf Durchsatz und vor allem Latenzen. Die APU will gefüttert werden. Die reine Menge hingegen hat Chancen genug zu sein.

[Loki]

@Juste
Ein zu den Vorstellungen passendes System. Ich würde ja eher auch etwas mehr auf den Preis achten, aber das war ja niemals der Ansatz.

Ich weiss nicht, ob du mitbekommen hast, dass es nun eine 970 evo gibt. Samsung hat die eingeschränkte Garantie von 3 auf 5 Jahre angehoben. Würde besser zu deinem Ansatz passen denke ich.
https://www.computerbase.de/2018-04/...vo-pro-test/4/

Hast du dich mit den RAMs gut informiert? Frühere APUs haben sehr stark von Dual-Rank profitiert, bei den R2400 weiss ich es nicht genau, wo da Dualrank durch höheren Takt ausgeglichen werden kann...das ist sicher ein spannendes Thema.

[justanick]

Dass neue SSD-Generation ausgerechnet morgen auf den Markt kommt hatte ich nicht auf dem Schirm.

Hast du dich mit den RAMs gut informiert?

Mittelmäßig trifft es wohl am besten. Dualrank kommt wohl nicht in Frage, weil ich gern auf auf das 8 GBit-Die setzen möchte. Wenn ich also nicht gerade auf Dual Channel verzichten oder gar auf 32 GB aufrüsten möchte bleibt nur Single Rank.

https://www.hardwareluxx.de/communit...a-1161530.html

Die SniperX Serie taucht hier nun gerade nicht auf. Die ist verdächtig billig, vielleicht sollte ich davon doch lieber die Finger lassen. Direkt auf ein Samsung-Modul zu setzen bietet sich an. Das unterstützt dann zwar offiziell nur 2666 Mhz und hat keinen Heatspreader, aber die sind eh nur Marketing statt nützlich.

16GB Samsung M378A2K43CB1-CTD DDR4-2666 DIMM CL19 Dual Kit: 159,89 €

AMD Ryzen 5 2400G: 130,15 €

500GB Samsung 960 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC Toggle (MZ-V6E500BW): 165,84 €
oder
500GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC (MZ-V7E500BW): 198,97 €

MSI X470 GAMING PLUS AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail: 127,61 €
oder
MSI X470 GAMING PRO AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail: 141,22 €

450 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold: 86,63 €

be quiet! Silent Base 600 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz: 87,84 €

Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit Deutsch DSP/SB: 123,45 €

Summe: 881.41 € bis 928.15 €.

Falls ich die längere Garantie der 970 Evo mitnehmen will, sollte ich wohl noch ein paar Tage warten, bis sich die Preise dort normalisieren.

[fuchs87]

Die Zusammenstellung finde ich nicht homogen. Auf der einen Seite wird soweit wie möglich gespart (CPU und keine GPU), andererseits spielt Geld beim Mainboard und beim Netzteil wohl keine Rolle. Beim Netzteil würden 40-50€ auch ausreichen, selbst wenn man noch Spielraum für eine Grafikkarte der Mittelklasse mit einplant. Beim MB solltest du dir nochmal die Features ansehen und ob diese den Mehrpreis rechtfertigen.

[Shakka]

Naja, seine Priorität ist in etwa

Sehr wichtig: Lautstärke, Energiebedarf
Wichtig: Wartbarkeit, Nachrüstbarkeit, Haltbarkeit
Mittelwichtig: Anschaffungskosten

Die Spieleleistung muss nur für seine alten Spiele reichen.

[EpicFail]

Also und muss es Windows Pro sein? Home ist auf geizhals 40€ billiger.

[Fonte Randa]

Ohne Reklame zu machen: https://www.idealo.de/preisvergleich...microsoft.html