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Thema: Aufbau-Strategien

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @(((-AiC-)))

    Diese Aussage, spaßhaft gemeint, ist wohl im Kern richtig. Vieler rundenbasierte Spiele haben mit Schach gemeinsame Strategien.Schach kommt von dem persischen Spiel Tschatrandsch, das wiederum von dem indischen Spiel Tschaturanga abgeleitet ist. Der Sage nach wurde es von einem Weisen erfunden, der einem König seine eigene Schwäche vor Augen halten wollte. Der Wesir (heute die Dame) konnte nur 1 Schitt in alle Richtungen ziehn. Die Schachregeln, wie wir sie kennen, gibt es erst seit wenigen Jahrhunderten.
    Aber zurück zum Thema. Schach ist ein Kriegsspiel. Zwei Heere bekämpfen sich. In jedem Heer gibt es Spezialtruppen (Springer = Leichte Kavallerie, Türme = Kriegselephanten oder schwere gepanzerte Reiterei, Kataphrakten - diese waren übrigens die Kerntruppen des griechischen Heere, das Dareios III. so vernichtend schlug.
    (Als Alexander den Bosporus überschritt, hatt er ca 20.000 Mann bei sich - sein Gegner Dareios III. hatte über 500.000 Mann unter Waffen.)
    Auch die Farben beim Schach (Schwarz und Weiss) stammen aus dem persischen Raum und passt auch sehr gut zur damals in Persion vorherrschen Religionslehre. Nach Zarathustra bekämpfen sich Gut und Böse, Licht und Schatten, Ahuramazda gegen Ahriman, wobei sie von ihren Engeln und Dämonen und auchMenschen unterstützt wurden.
    Viele Stratgiespiele lassen sich heute noch auf einen derartigen Typus zurückführen.
    Ich will die von Dir genannten Spiele nicht mit Schach vergleichen, weil ich sie z.T. nicht kenne. Aber wenn Du genau hinschaust, wirst du die Parallelen sehen.
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  2. #62
          Avatar von AiC
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    die parallelen liegen ja nur daran das man hüben wie drüben
    denken muss und strategische entscheidungen fällen muss...

    ach ja hat zarathustra damals auch schon gelebt?
    und wie kommt er zu so coolen aussagen? hät ich ihm nicht zugetraut...


  3. #63
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    @ sethos und AIC
    Ihr seid irgendwie komisch "streitet" euch rum was wohl besser sei. Macht doch mal irgeneinen modernen Spielstand auf und macht einige Züge weiter jeder mit seiner Strategie. Und dann werden sich mal die Ergebnisse angeschaut.

    Es ist müßig sich über irgendetwas zu dikutieren, wenn man noch nicht mal irgendwie eine vergleichbare Basis verfügt, die diskussionswürdig wäre.

  4. #64
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @Thoddy

    Nein, wir streiten nicht, wir disktutieren. Wie Du bestimmt bemerkt hast, sind wir beide leidenschaftliche Civ-Spieler und haben aufgrund unserer unterschiedlichen Erfahrungen auch unterschiedliche Standpunkte, die wir auch zu vertreten wissen.
    Ich bin nicht so dumm zu glauben, dass meine Strategie die einzig richtige ist. Das faszinierende an Civ ist ja, dass die unterschiedlichsten Strategien zum Ziel führen - von friedlicher Koexistenz bis hin zu dauerhaften gewaltsamen Auseinandersetzungen. Man kann sein Ziele durch Expansion, durch Forschung, durch Handel oder oder durch militärische Dominanz erreichen, wobei es immer noch Mischstrategien gibt.
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  5. #65
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    Bloß mit nem test wird was vergleichbares geschaffen, sonst könnt Ihr bis zum Sanktnimmerleinstag "diskutieren" ohne daß was rauskommt. Möglicherweise habt Ihr unterschiedliche Grundgedanken, die sich dem (n) anderen (Betrachtern) nicht ohne weiteres erschließen und je nach Berücksichtigung der Grundgedanken kann die eine oder die andere Form das günstigere Ergebnis bieten. Jetzt könnt Ihr natürlich Tage/Wochenlang usw. über eure Gedankengänge ergebnislos? diskutieren oder geht von einem konkreten Stand aus und fangt an zu optimieren, dann dürfte das Ergebnis in 2 Tagen feststehen.

    Und wenn Ihr getestet habt, könnt Ihr dann festhalten, welche Regierungsform unter den speziellen Vorbedingungen das bessere Ergebnis erreicht, dann steht das Ergebnis nämlich fest und man kann drüber diskutieren.
    Ohne konkrete Ausgangslage zu diskutieren ist absoluter Unfug, da wie Ihr richtig festgestellt habt, es eine Menge möglicher Wege zum Ziel gibt.

    Anfangs, soviel ich mitbekommen habe, gings nur einzig um das Thema Optimierung Goldbestand/Einkommen, nicht noch zusätzlich militärische Stärke Ressourcenunterstützung und wer weiß was euch noch für berücksichtigungswerte Ideen beim "diskutieren" kommen.

    Der einzige, der was konkret faßbares gesagt hat war Atlan. Alles andere war für mich sinnlos vertane Zeit, zwar interressant zu lesen, aber ohne Ergebnis am Ende. So das wollte ich mal loswerden.

  6. #66
          Avatar von AiC
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    ja er hat recht, wir sind exterem vom thema abgewichen, in
    punkto einnahmen könnte es tatsächlich sein das funda demo
    überlegen ist, aber nur wenn es möglich ist in funda zu feiern
    und das ist auf deithy mit vielen städten nicht möglich...

    ich bin auch dafür mit einigen savestands dementsprechend
    rumzutesten, antike mittelalter moderne

    und die vergleiche in ALLEN punkten zu vergleichen, Geld, Wissen,
    Handel, Militär

  7. #67
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Wie ich mittlerweile weiss, wachsen die Städte eines Fundamentalisten nicht durch das Feiern, sondern es gibt halt nur einen Bonus auf den Handelsfeldern.
    Mittel-und langfristig wäre dann der Demokrat überlegen - er müsste nur ein bestimmte Durststrecke aushalten.
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  8. #68
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlan
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    Original geschrieben von (((-AiC-)))
    ... in punkto einnahmen könnte es tatsächlich sein das funda demo überlegen ist, aber nur wenn es möglich ist in funda zu feiern und das ist auf deithy mit vielen städten nicht möglich...
    Fundamentalismus hat - genauso wie Demokratie und Kommunismus - KEIN rioting. 1 Stadt feiert da genausogut wie 10 oder 100.

    Die Nachteile des Fundamentalismus ggü. der Demokratie beim Geldscheffeln treten erst ab Stadtgrößen über 20 auf, weil da recht schnell mehr als 20% Luxus zum Feiern nötig werden oder die Feierei ganz aufhört. Wann das genau passiert, hängt vom Handel und den Glücklich-Wundern ab.

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