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Thema: Pitboss 16 - Túpac Yupanqui, der König aller Inkas

  1. #31
    der mit dem Wind pfeift Avatar von Mandara
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  2. #32
    Sauber Avatar von McCauchy
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    Sachsen, wo die schönsten Mädels wachsen:)
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    Huch, du machst ja ne Story. Hätt ich das mal eher gewusst, hätt ich ein paar schöne Screens parat gehabt. Zum Beispiel von der Kriegserklärung
    unbeugsam

    Ci[Wii]lization @ 2294161358176008

  3. #33
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Gegen hinterhältige Perser ist natürlich immer was in Planung - so geht's ja nu nicht, sagte sich der Inka und ließ seine Forscher in Richtung Bauwesen (Katapulte...) forschen.

    Hier eine kleine Übersicht über den nördlichen Reichsteil, wie ihn die inkaschen Karten zeigen.

    Bild

    Wem auffällt, das jetzt erst Segeln erforscht wird, dem kann versichert werden, dass Sinchi Ruq'a die Forschungsmeister einen langsamen und qualvollen Tod im Krebsteich vor Cuzco hat sterben lassen...
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    Oder, in anderen Worten:
    Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.

  4. #34
    der mit dem Wind pfeift Avatar von Mandara
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    Joa, wäre mal bisschen Zeit für Segeln Frisst das viele Militär deinen Haushalt?

  5. #35
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Zurück im Archiv Cuzcos wenden wir uns der Geschichte zu und damit zurück zum Wein...

    Wie sich das Reich der Inka gen Osten und Südosten ausbreitete, so kamen auch Gebiete mit neuen, unbekannten Pflanzen unter unsere Herrschaft. Als Siedlungen in diesem Gebiet entstanden, begann die Kultivierung dieser Gewächse. Nahe Corihuayrachina fand sich eine Reihe Rebstöcke aus denen die Bewohner dieser Siedlung alsbald köstlichen Wein zu gewinnen verstanden. Das gesamte Reich wurde geradezu süchtig nach dieser Flüssigkeit und die Produktionsmenge stieg und stieg. Schließlich soweit, dass selbst die Wachtruppen des Palastes zu jeder Tages- und Nachtzeit Wein in Mengen tranken.

    Bild

    Eine kleine Gruppe Bewaffneter nutzte diese Nachlässigkeit um in den Palast einzudringen, den König zu meucheln und einen der Ihren als neuen Inka einzusetzen. Und so begann die dritte Dynastie in der die Erblichkeit des Königtums eingeführt wurde, eine Idee, die die Stabilität des inkaschen Staatsapparates beträchtlich erhöhen sollte.

    Bald darauf gelang es den Schmieden erstmals ein härteres und gleichzeitig elastisches Metall zu Schwertern zu schmieden - alle Voraussetzungen waren erfüllt, den verhassten Persern das Fürchten zu lehren. Und so begann die Aufrüstung und Unmengen Truppen wurden ausgehoben.

    Wie Mandara richtig bemerkt hat liegt die Wirtschaft am Boden, der Truppenunterhalt ist immens. Das Bild zeigt den Unterhalt, als sich gerade keine Truppen auf fremden Boden befinden und hier ist es schon gigantisch.

    Bild
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    Oder, in anderen Worten:
    Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.

  6. #36
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Kommen wir nun zu dem Teil, der die geneigten Leser sicher am meisten interessiert: "KRIEG GEGEN PERSIEN!" so schallt eines Morgens, noch ehe der Tag begonnen hat, durch die Gassen Cuzcos. Die Menschen strömen zum zentralen Platz vor den Tempel des Wak'a um den Worten des Stadtpräfekten zu lauschen.

    "Volk des Inka, höret meine Worte! Gestern Nacht haben unsere glorreichen Truppen die persischen Frevler angegriffen. Der König hat mit seinen Kämpfern die Grenzen nahe der Bergfestung Susa überschritten und diese nach kurzem und heftigem Kampf erobern können! Das Tor nach Persien steht weit offen, bald wird Persien Geschichte sein und sich das Reich der Inka weit nach Osten erstrecken! Feiert meine Freunde, feiert den großen Inka in seiner Vorsehung!"

    --

    In Absprache mit Spy, der die Mongolen führt, wurde der Krieg gegen Rufus' Persien begonnen. Ursprünglich hatte ich gehofft mit Russland noch eine dritte Front zu bekommen, aber da der russische Herrscher wohl auch etwas zu viel dem Wein zugesprochen hat (unbewiesene Vermutung ), statt sein Volk zu führen war es doch recht oft ohne Ansprechpartner und ohne Vorbereitung.

    Bild

    Das Bild zeigt Susa, eine Hügelstadt rechts unterhalb der Mitte direkt über dem Bronze, Persiens ehemalig westlichste Stadt und die erste Stadt, die an die Inka fiel.
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    Oder, in anderen Worten:
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  7. #37
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Auch auf dem Bild oben zu sehen, links unterhalb Cuzcos ist eine beschädigte Karavelle (!) Dulllands, der Deutschland führt und den Inka einen ersten Besuch abstattet. Er hat auch bereits Astronomie (!!!) was mich doch recht schockiert hat. Dass die Inka durch die Kriegsvorbereitung und den Krieg selbst technologisch zurückfallen, war ja zu erwarten, aber so weit und so heftig hat mich doch etwas entsetzt.

    Hier noch eine Nahaufnahme, unten die Truppen sind die eine Armeesäule der Inka.

    Bild
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  8. #38
    Barbossa
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    Immer weiter so
    Kein Erbarmen den Persern

  9. #39
    der mit dem Wind pfeift Avatar von Mandara
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    Nur ein toter Perser ist ein guter Perser

  10. #40
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Ein Erfolg nach dem anderen wird ins heimatliche Cuzco übermittelt. Natürlich hat der Inka längst die operative Führung der Truppen seinen fähigen Generalen überlassen - und diese eilen von Sieg zu Sieg über die schwachen Perser.

    Die Armee der Inka hat sich in zwei Heersäulen aufgeteilt, die auf die persischen Städte vorrrücken. Die rudimentären Verteidigungsanlagen der Siedlungen haben unseren Kriegsmaschinen wenig entgegenzusetzen und so verläuft der Krieg weitgehend verlustfrei, sieht man vom Verschleiß einiger Belagerungswaffen ab.

    Hier wurden Ektabana und Persepolis frisch eingegliedert...

    Bild

    Blicken wir in die Schreibstuben der inkaischen Statistiker, die von unseren Handlungsreisenden mit Informationen zu den Nachbarvölkern versorgt werden, um dem König die aktuelle Lage mit mathematisch basierten Modellen präsentieren zu können. Es soll Inka gegeben haben, die diese Dinge für das Werk der bösen Geister hielten, dieser hält es für ein Werk von Wak'a und dankt ihm jeden Tag mit ausschweifenden Opfergaben.

    Bild

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    Die gegenwärtige Übermacht beim Militär wie auch bei beim Produktionspotenzial legen nahe, dass der Krieg eigentlich gelaufen ist.
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  11. #41
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    Sehen wir nun der Armee unter dem aztekisch stämmigen General Metzeluhatl zu, wie sie innerhalb weniger Stunden die Siedlung Bactra stürmen:

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    Auf der anderen Seite des Flusses finden die Truppen ein Trümmerfeld vor - hier soll vor vielen, vielen Jahren eine hoffnungsfrohe Gemeinschaft russischer Siedler von persischen Truppen abgeschlachtet worden sein.

    Die Kunde verbreitet sich wie ein Lauffeuer durch die Städte der Inka: "Es ist wahr! Es ist wahr! Die Perser kennen keine Gnade!" Vom Volk gedrängt, selbst aufs tiefste erschüttert, befiehlt der Inka seinen tapferen Kämpfern ohne Pause vorzurücken und Persien auszulöschen.
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  12. #42
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    Sehen wir heute noch dem inkaschen Generalstab im vorgeschobenen Hauptquartier der Armee in Susa über die Schulter: Auf schweren Häuten aus Wildleder wird im großen Planungszelt der aktuelle Stand auf die Planungskarte übertragen. Die hellblauen Fähnchen sind schon in der gesamten Westhälfte des persischen Reiches von den orangen Wimpeln der Dritten Dynastie verdrängt.

    Bild

    Der Generalstab beschließt den Marsch auf Gordium und Tarsus. Vor allem Tarsus muss bald fallen, um die Ausbildung von Kriegselefanten durch Persien ein für alle Mal zu unterbinden. Pasargadae ist zwar ein sehr lohnendes Ziel mit großen Produktionskapazitäten für den Feind, wird aber als nachrangiges Ziel eingestuft. Vielleicht kann hier auch die verbündete, leider aber stark geschwächte mongolische Armee eine Eroberung versuchen.
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  13. #43
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    Auch die Inka gehen mit der Zeit... Sehen wir also die ersten Nahaufnahmen der tapferen Truppen kurz vor der Schlacht:

    Bild





    Ups...





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  14. #44
    Barbossa
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    Die letzten beide Bilder sind top!
    Ansonsten bleibt einem nur noch bei dem Machtgraphen, da hast ordentlich zugeschlagen beim Truppenschlussverkauf

  15. #45
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    Wie muß die Armeegröße "im internationalen Vergleich" einschätzen?

    Wenn ich mir die Armeegröße im Vergleich zu deinem Reich anschaue, kannst du dir es nach dem Krieg nicht wirklich leisten sie dauerhaft rumstehen zu lassen

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