Pitboss 16 - Túpac Yupanqui, der König aller Inkas

[Argnan]

Bei mir wird es angezeigt?! Kann jemand eine kluge Aussage dazu machen?

[Argnan]

Es ist hiermit bewiesen, dass ich nicht allein bin... Ein angefressener Bär kann nur eines bedeuten - da hat jemand den Bärentöter zuhause gelassen... oder noch nicht erfunden...



Und siehe da: Tätarätääää persische Kultur in meinem Dunstkreis. Damit ist auch die vordringliche Expansionsrichtung mehr als klar. Nach Osten liegen mehr Ressourcen als im ganzen Nordteil zusammen. Und das kann ich kaum Persien überlassen. Also muss vielleicht die Holzerei doch mehr in Siedler fließen, um dem Reich der Inka genug Raum zu sichern.

[Argnan]

Und wenn's einmal losgeht, dann wird auf einmal alles anders. Mein tapferer Waldkampf-II-Krieger hat nicht nur nochmal Erfahrung in ner Hütte abgeräumt (hätt ruhig auch was besseres sein können... ) aber er hat auch weitere kulturelle Dunstkreise ausgemacht. Damit gewinnt die Stoßrichtung Osten nochmals massiv an Bedeutung. Habe ich mir im Osten genug gesichert, habe ich den Norden für mich alleine, so zumindest meine Hoffnung.

Da die rote Kultur auf dem Screeni etwas schwer zu erkennen war, habe ich eine Bemerkung auf die Karte gesetzt - unten, etwa in der Mitte...



Expansion genießt jetzt Priorität...

[Argnan]

Ich habe mich dazu entschlossen, Persien mal etwas näher zu betrachten und das gefällt mir leider nicht besonders...



Na, wer hat's gefunden?

Die leere Weide sagt: Er hat Pferde. Ich brauche also schleunigst ein paar Speeris um nicht mit runtergelassenen Hosen dazustehen, wenn er mich als Opfer ansehen sollte...

Natürlich schicken wir einen Boten zum Herrn der Perser...



Und die Elefanten da unten bei dem überhaupt super Land sagen auch: Ich brauch noch mehr Speeris... Das könnt noch haarig werden... Da muss sich das Reich der Inka wohl mit Persien besser gut stellen. Immerhin haben wir Bronze, so dass Speere erstmal kein Problem sind.

[orchid]

ist aber auch gemein, dass ausgerechnet der perser bei einer pferdeposi landet

noch was zu der landfläche da oben: sie ist etwas ressourcenarm, aber dafür musst du darum nicht kämpfen, wenn du erst mal nach osten die blockstädte gesetzt hast

[Argnan]

Da wieder einige Zeit vergangen ist im Reich der Inkas und viele neue Entdeckungen gemacht wurden... Jaja, schön wär's, viel passiert ist nicht, aber das Reich entwickelt sich, derzeit sieht's so aus:



Ganz klar hat sich die Expansionsrichtung auf Osten verschoben. Nach Stonehenge will ich mit einigen Axties und Speeris aufrüsten, um kein Opfer zu werden um dann das Orakel zu bauen. Geplant ist das in Stadt 3 an der Küste, da gibts gescheit Wald.

Unten ist der derzeitige Entdeckungsstand gut zu sehen: Ressourcen gibt's da unten zu Hauf... Mein Vorsprechen in Persien blieb leider unbeantwortet. Ich hoffe bald mit Rot ein paar Worte wechseln zu können, Inkaland braucht Freunde in der Welt!



Edit: Fischen war nur Platzhalter, da es ganz oben stand. Geforscht wird Meditation.

[Argnan]

Gerade gab's die erste Kriegserklärung durch Rufus an Spy - mit Immortals. Schnell für Speeris zu sorgen ist als dringend geboten.

Edit: Aufgrund eines Doppelzuges wurde neu geladen, zum Krieg wird es aber wohl dennoch kommen.

Edit2: Persien hat dem König der Inka eine Botschaft gesandt. Sobald die Druckerpresse funktionert (vorläufig mit Rehblut auf Steintafeln), wird das hier auch abgedruckt.

[Argnan]

Da ist mir doch meine eigene Story irgendwie zu langweilig geworden. Wir sind natürlich gigantisch weiter inzwischen, aber vielleicht werd ich am Wochenende mal ne Fortsetzung schreiben - sozusagen "2000 Jahre später..."

[Fermion]

Wir sind natürlich gigantisch weiter inzwischen, aber vielleicht werd ich am Wochenende mal ne Fortsetzung schreiben - sozusagen "2000 Jahre später..."

Wäre schön, neben Dulllands Story noch eine zweite Sicht der Dinge zu haben.

[Samsa]

Da ist mir doch meine eigene Story irgendwie zu langweilig geworden. Wir sind natürlich gigantisch weiter inzwischen, aber vielleicht werd ich am Wochenende mal ne Fortsetzung schreiben - sozusagen "2000 Jahre später..."

Auf auf! Da hat man wenigstens 2000 Jahre an einem Stueck und muss nicht fuer jede Runde warten

Ausserdem ist die Leserschaft gespannt was aus dem Krieg genau geworden ist

[Argnan]

Nun, wenn wir uns durch das arg staubige Archiv in Cuzco plagen, lernen wir höchst interesante und spannende Dinge über den Werdegang des inkaischen Volkes. Zu unser aller Bedauern ist beim großen Stadtbrand von 817 nach neu-inkaischer Zeitrechnung nahezu sämtliches Bildmaterial aus früheren Jahrhunderten den Flammen zum Opfer gefallen, weswegen nur mündliche Überlieferungen und einige Handschriften zur Geschichtserhellung zur Verfügung stehen.

Die bisher bekannte Geschichtsschreibung der Inka brach ungefähr zu der Zeit ab, als die zweite Dynastie (unter deren Ägide einst die Sklavenhaltung erlaubt und gefördert worden war) in ihrer Blütezeit stand. Ihr König residierte in Cuzco zwar noch in einem hölzernen Palast und mit einem steinernen Thron, aber das aufstrebende Volk der Inka verfügte zum ersten Mal in seiner Geschichte über ein stehendes Heer und die Wissenschaft prosperierte. Fragen wir nun einen der "Bewahrer der Geschichte", wie er in den Etablissements am Hafen von Cuzco ohne große Mühe gefunden werden kann, wo er einem vorzüglichen Getränk namens Wein (der in der inkaischen Geschichte bereits eine umwälzende Rolle inne hatte, doch dazu später mehr) reichlich zuspricht.

"In derä Zit, min alder Vadder isch a glinner Bub g'sin, da het im sinner Obba noch g'wisst, wie's erschti Mol sellene Woi gen hätt. Do het's räge diblomatischi Poscht mit selle Sauperser' 'gän, wo die als ä hardi Linie g'fahre sin. (Aus Gründen der Lesbarkeit - und weils anfängt, interessant zu werden, im folgenden ein leicht angepasster mündlicher Bericht, Anm. d. Red.) Persien hat eine vor allem in Landverteilungsfragen keine Verhandlungsbereitschaft gezeigt und seine Vorstellungen mit Militär und Schnelligkeit durchgesetzt. An anderen Völkern sind Greueltaten durch persische Reiterhorden verübt worden wie Reisende aus fernen Ländern erzählten. Friedliche russische und mongolische Siedler auf der Suche nach fruchtbarem Ackerland sollen reihenweise massakriert oder ihre Hütten niedergebrannt worden sein. Wir waren entsetzt und ein königlicher Erlass nach dem anderen ist in den Straßen verkündet worden, mit denen freiwillige für die Speer- und Axttrupps angeworben wurden. Nur so konnten wir uns wenigstens ein bisschen sicherer fühlen."

Eine der wenigen erhaltenen Inschriften an einer Statue auf dem Königsplatz in Cuzco verrät uns nun, dass für den damaligen Inka Sinchi Ruq'a der Satz verbürgt ist: "Wahre Menschen (Inka) schlachten keine Unschuldigen." Man darf vermuten, dass damit die persischen Nachbarn gemeint sind - interessant aber auch, da im gleichen Jahr bei ausbleibendem Regen auf Anordnung Sinchi Ruq'a Männer, Frauen und Kinder ihr Blut im Tempel des Wak'a ließen...

Und warum der Wein noch eine umwälzende Rolle einnahm, erfahren wir das nächste Mal, wenn die staubige Kehle des Archivars durch eben jenen wieder geschmeidig geworden ist.

[Argnan]

Unten zu sehen eine der geretteten Handschriften, die den diplomatischen Austausch mit Russland zeigen. Ähnliche Handschriften vom Austausch mit der Mongolei sind den Ratten im Archiv zum Opfer gefallen...

[Samsa]

Ist da schon irgendwas oberfieses in Planung gegen die hinterhaeltigen Perser?

Keine gute Entscheidung von ihm alle im Umkreis schlecht zu behandeln, so koennt ihr fuer spaeter eine gute Allianz aufbauen. Sozusagen als unueberwindbaren Broken ^.^
Oder du verleibst dir selbst dann alles ein

[The Thing]

[KingK]

für die fortsetzung