Seit Stunden tobte die Schlacht nun schon, sehr verlustreich für die Verteidiger von Nischapur, doch diese Stadt gehörte dem ghaznawidischem Reich, es war einfach vorher bestimmt, selbst Allah stimmte dem zu, und lies Boudiccas Heer siegreich aus der Schlacht ziehen. Nach langem harten und erbitterten Kampf lagen auf dem Schlachtfeld Leichen beider Seiten herrum, obwohl mal die bujidische Farbe türkis eher sah als die ghaznawidische Farbe Grün. Siegreich ritt Boudicca in die Stadt hinein und steckte eine Standarte der ghaznawidischen Armee in den Marktplatz. Für sie gab es hier nicht mehr viel zutun, aus ihrem Palast würde sie einen Beamten als Verwalter dieser Stadt einsetzten und die Verbleibenden Einheiten würden die Ordnung hier wieder herstellen. Wenn sie jetzt wieder nach Ghazni reiten würde wäre sie gegen abend da.
Während dieser großartigen Schlacht hatte Boudiccas Bruder schon Ujjain eingenommen und stand mit seiner Schweren Kavalerie vor der pratiharaischen Hauptstadt. Dennoch würde er sie erst einaml aushungern lassen, in dem er die Elefantenweide Besetzte, seine Truppen würden sich auch erst einmal ausruhen, und dann mit voller krapft zum Angriff starten.
Am Abend war Boudicca wieder im Palast und wurde sogleich von dutzenden Beratern umringt. Alle wollten etwas von ihr, einer Meinte es würde hinter dem Bujidischen Reich, noch einen ganzen Kontinent geben und in der mitte würde eine der 'gefährlichsten' Städte der Welt liegen, die Hauptstadt des Christentums, nicht die Heilige Stadt, die hatte al-Hakim unschädlich gemacht. Dennoch entwickelte sich in Boudiccas Kopf langsam ein Plan, sie würde diese Stadt zerstören das gäbe einen Schlag gegen das Christentum, ganz Europa, so nannte sich der Kontinet. Könnte im Chaos versinken und sie könnte Allah einen großen Gefallen tun.
Doch erst einmal legten ihr die Berater Tabellen vor, die die Verfassung des Reiches zeigten.