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Thema: Physik? Hab ich noch nie verstanden! Der Thread für Physik-Fragen an die Profis

  1. #121
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Janilein Beitrag anzeigen
    Man muss eben so Gewichte dranhängen, dass es nicht kippt. Sonst ist es nicht das Gleiche Experiment. Und diese Gewichte hängen einfach nicht von der Kippung ab. Siehe Zugbrücke oder Teleskop.
    Wenn du die Gewichte so dranhängst, dass es nicht kippt, ist der Schwerpunkt in der Mitte. Das ist dann so, als ob in diesem Beispiel Punkt C auch genau in der Mitte hängt.....

    Hmmm..... Ich glaub, ich muss da noch mal nachmessen.... Geht dummerweise nur zu zweit.
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  2. #122
    Haste mal Feuer? Avatar von Prometheus
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    Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
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  3. #123
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
    Das denke ich auch, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.....
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  4. #124
    ... Avatar von Janilein
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Wenn du die Gewichte so dranhängst, dass es nicht kippt, ist der Schwerpunkt in der Mitte. Das ist dann so, als ob in diesem Beispiel Punkt C auch genau in der Mitte hängt.....

    Hmmm..... Ich glaub, ich muss da noch mal nachmessen.... Geht dummerweise nur zu zweit.
    Andersrum, wenn C in der Mitte, dann bei A und B selbe Massen, sonst: wenn ein Arm doppelt so lang wie der andere ist, hängt man nur noch die Hälfte dran, dann kippt es auch nicht.

    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
    Du meinst die Ebene biegt sich durch?

  5. #125
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
    Wo denn sonst? *nix versteh*
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  6. #126
    Haste mal Feuer? Avatar von Prometheus
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    Zitat Zitat von Janilein Beitrag anzeigen
    Du meinst die Ebene biegt sich durch?
    Nein, aber wenn ich ein Gewicht auf eine masselose Ebene lege, wird der gemeinsame Schwerpunkt eben ausserhalb der Ebene sein. Wenn wir das Experiment abändern und einen dünnen Stab (masselos) und eine Kugel mit Loch verwenden, so dass der Schwerpunkt auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt, sollte die Winkelabhängigkeit verschwinden.
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  7. #127
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Das denke ich auch, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.....
    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Nein, aber wenn ich ein Gewicht auf eine masselose Ebene lege, wird der gemeinsame Schwerpunkt eben ausserhalb der Ebene sein. Wenn wir das Experiment abändern und einen dünnen Stab (masselos) und eine Kugel mit Loch verwenden, so dass der Schwerpunkt auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt, sollte die Winkelabhängigkeit verschwinden.
    Boah ich Doofkopp hätte mal richtig lesen sollen....

    Ähm.... Ich denke nicht.

    Die Höhe der Gewichte über der Ebene ist nämlich nicht gegeben. Somit kann man das gar nicht berechnen. Von der Aufgabenstellung her, kann das also nicht gewollt sein.
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  8. #128
    Registrierter Benutzer Avatar von Civius
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    Drehmoment ist ja Kraft mal senkrecht zur Kraft stehender Radius.

    Damit wäre MA (Drehoment an A) = FA*c bzw. MB = FB*d

    Mit c/d = cos(alpha) * a/b :

    MA = MB

    FA*a*cos(alpha) = FB*b*cos(alpha)
    FA*a = FB*b
    Außerdem gilt: FA + FB = FG -> FB = FG - FA.

    Eingesetzt:
    FA*a = FG*b - FA*b
    FA(a + b) = FG*b

    FA=(FG*b)/(a+b)

    Leider spielt damit der Winkel immernoch keine Rolle.
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  9. #129
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    Danke fürs hochholen und das Bild:

    Das Ganze hat sich nämlich inzwischen geklärt und ist so dumm, wie es nur geht: Gegeben als 1,5 Meter war nicht die Strecke a sondern c....

    Wenn man das Ganze dann schön mit Pythagoras rechnet, ist das nichts weiter als das Hebelgesetz....

    Eine frage bleibt nur: Was haben wir da gemessen?
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  10. #130
    Registrierter Benutzer Avatar von Civius
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    Wie genau ist den nun die Lösung?

    Ich hab mir mittlerweile folgendes überlegt:

    Bild

    Entscheidend ist die Normalkraft senkrecht zur Ebene.

    Die lässt sich ja berechnen mit FN=FG*cos(alpha).

    Dann lässt sich für die Normalkräfte an A und B das Hebelgesetz anwenden:

    FNA*a=FNB*b
    FNA+FNB=FN

    -> FNA = FN*b/(a+b) und FNB = FNB*a/(a+b)

    Gleichzeitig wirkt an beiden Punkten noch die Hangabtriebskraft (FH = FG*sin(alpha)), wenn man davon ausgeht, dass der Körper ja an der Ebene haftet und sie damit in Richtung A drückt und somit die Hangabtriebskraft übertragen wird.

    Also gilt:
    FA = Wurzel(FNA^2 + FH^2)
    FA = Wurzel((FG*cos(alpha)*b/(a+b))^2 + (FG*sin(alpha))^2))

    FA = Wurzel(FNB^2 + FH^2)
    FB = Wurzel((FG*cos(alpha)*a/(a+b))^2 + (FG*sin(alpha))^2))

    Oder was denkt ihr?
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    Geändert von Civius (21. November 2008 um 18:15 Uhr)
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  11. #131
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    sieht relativ sinnvoll aus für mich als nicht-Physiker
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  12. #132
    Affe der Affen! Avatar von Osymandias
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    Ich kann Civius da eigentlich bis auf sein Momentengleichgewicht zustimmen. Denn aus dem angegebenen MGW lässt sich mir nicht erschließen, wie du FNA und FNB bestimmt hast. Ich hätte alles um A gedreht und wäre auf das zwar immer noch gleiche Ergebnis gekommen, aber (für mich) eher nachvollziebar:



    Der Rest ist in meinen Augen dann wieder i.O. so und ergäbe für die Lager in y-Richtung wieder deine Lösung:



    \€dit: Hm...gestern habe ich kurz vorm Einschlafen noch an diese Aufgabe denken müssen bzw. deine Lösung mit er F_H und komme zu der Frage, ob die so stimmt. Denn wenn beide Lager die Kräfte in Ebenenrichtung aufnehmen, also eine Fest-Fest-Lagerung, wäre F_H = F_HA + F_HB, wenn jedoch nur 1 Lager die Kräfte in Ebenenrichtung aufnimmt, also eine Fest-Los-Lagerung, wäre es entsprechend so: F_HX = F_H.
    Im Fall I könnte man die einzelnen Hangkräfte nicht ermitteln und im Fall II wäre sie klar, dann jedoch wäre entweder F_A oder F_B ohne eine Hangkraft unter der Wurzel.
    Geändert von Osymandias (22. November 2008 um 10:17 Uhr)
    Zitat Zitat von T. Krieger/H. T. Kautz
    Für jedes scheinbare Zeichen, jedes vergebliche Wunder gibt es eine einfache, rationale Erklärung, die ohne das Übernatürliche auskommt. Vielleicht keine so schöne, poetische, wie sie der Wunderglauben bietet. Vielleicht eine, die anzunehmen weniger befriedigend ist. Aber nicht der Glaube an das Übernatürliche hat die Menschheit zu den Sternen gebracht. Sondern das unerschütterliche Vertrauen in die Prinzipien der Ratio.

  13. #133
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    *Thema ausgrab*
    Irgendwie stehe ich bei folgender Aufgabe arg aufm Schlauch:

    Bild

    Kann mir jemand bitte mal einen Tipp geben, wie man sich hier der Lösung nähert?

    Ist der Ansatz irgendwas Richtung kirchhoffsche Regeln (von denen weiß ich nicht mehr als das es sie gibt...) oder eher nach dem Motto, Schaltplan übersichtlicher aufzeichnen und erkennen, dass es eigentlich nur eine einfache Parallelschaltung von Widerständen ist?
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  14. #134
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    Schaltung aufbauen und Widerstand messen.
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