Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich denke die Winkelabhängigkeit kommt nur dadurch zustande, dass der Schwerpunkt des Gewichts nicht auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt.
An old man dies
A young girl lives
...A fair trade
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Nein, aber wenn ich ein Gewicht auf eine masselose Ebene lege, wird der gemeinsame Schwerpunkt eben ausserhalb der Ebene sein. Wenn wir das Experiment abändern und einen dünnen Stab (masselos) und eine Kugel mit Loch verwenden, so dass der Schwerpunkt auf der Linie zwischen den beiden Auflagepunkten liegt, sollte die Winkelabhängigkeit verschwinden.
An old man dies
A young girl lives
...A fair trade
Boah ich Doofkopp hätte mal richtig lesen sollen....
Ähm.... Ich denke nicht.
Die Höhe der Gewichte über der Ebene ist nämlich nicht gegeben. Somit kann man das gar nicht berechnen. Von der Aufgabenstellung her, kann das also nicht gewollt sein.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Drehmoment ist ja Kraft mal senkrecht zur Kraft stehender Radius.
Damit wäre MA (Drehoment an A) = FA*c bzw. MB = FB*d
Mit c/d = cos(alpha) * a/b :
MA = MB
FA*a*cos(alpha) = FB*b*cos(alpha)
FA*a = FB*b
Außerdem gilt: FA + FB = FG -> FB = FG - FA.
Eingesetzt:
FA*a = FG*b - FA*b
FA(a + b) = FG*b
FA=(FG*b)/(a+b)
Leider spielt damit der Winkel immernoch keine Rolle.
"The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams"
König von Karthago - Eine Geschichte epischen Ausmaßes
Danke fürs hochholen und das Bild:
Das Ganze hat sich nämlich inzwischen geklärt und ist so dumm, wie es nur geht: Gegeben als 1,5 Meter war nicht die Strecke a sondern c....
Wenn man das Ganze dann schön mit Pythagoras rechnet, ist das nichts weiter als das Hebelgesetz....
Eine frage bleibt nur: Was haben wir da gemessen?
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wie genau ist den nun die Lösung?
Ich hab mir mittlerweile folgendes überlegt:
Entscheidend ist die Normalkraft senkrecht zur Ebene.
Die lässt sich ja berechnen mit FN=FG*cos(alpha).
Dann lässt sich für die Normalkräfte an A und B das Hebelgesetz anwenden:
FNA*a=FNB*b
FNA+FNB=FN
-> FNA = FN*b/(a+b) und FNB = FNB*a/(a+b)
Gleichzeitig wirkt an beiden Punkten noch die Hangabtriebskraft (FH = FG*sin(alpha)), wenn man davon ausgeht, dass der Körper ja an der Ebene haftet und sie damit in Richtung A drückt und somit die Hangabtriebskraft übertragen wird.
Also gilt:
FA = Wurzel(FNA^2 + FH^2)
FA = Wurzel((FG*cos(alpha)*b/(a+b))^2 + (FG*sin(alpha))^2))
FA = Wurzel(FNB^2 + FH^2)
FB = Wurzel((FG*cos(alpha)*a/(a+b))^2 + (FG*sin(alpha))^2))
Oder was denkt ihr?
Geändert von Civius (21. November 2008 um 18:15 Uhr)
"The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams"
König von Karthago - Eine Geschichte epischen Ausmaßes
sieht relativ sinnvoll aus für mich als nicht-Physiker
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Ich kann Civius da eigentlich bis auf sein Momentengleichgewicht zustimmen. Denn aus dem angegebenen MGW lässt sich mir nicht erschließen, wie du FNA und FNB bestimmt hast. Ich hätte alles um A gedreht und wäre auf das zwar immer noch gleiche Ergebnis gekommen, aber (für mich) eher nachvollziebar:
Der Rest ist in meinen Augen dann wieder i.O. so und ergäbe für die Lager in y-Richtung wieder deine Lösung:
\€dit: Hm...gestern habe ich kurz vorm Einschlafen noch an diese Aufgabe denken müssen bzw. deine Lösung mit er F_H und komme zu der Frage, ob die so stimmt. Denn wenn beide Lager die Kräfte in Ebenenrichtung aufnehmen, also eine Fest-Fest-Lagerung, wäre F_H = F_HA + F_HB, wenn jedoch nur 1 Lager die Kräfte in Ebenenrichtung aufnimmt, also eine Fest-Los-Lagerung, wäre es entsprechend so: F_HX = F_H.
Im Fall I könnte man die einzelnen Hangkräfte nicht ermitteln und im Fall II wäre sie klar, dann jedoch wäre entweder F_A oder F_B ohne eine Hangkraft unter der Wurzel.
Geändert von Osymandias (22. November 2008 um 10:17 Uhr)
Zitat von T. Krieger/H. T. KautzBesuche Osymandias' fantastische Ecke!
*Thema ausgrab*
Irgendwie stehe ich bei folgender Aufgabe arg aufm Schlauch:
Kann mir jemand bitte mal einen Tipp geben, wie man sich hier der Lösung nähert?
Ist der Ansatz irgendwas Richtung kirchhoffsche Regeln (von denen weiß ich nicht mehr als das es sie gibt...) oder eher nach dem Motto, Schaltplan übersichtlicher aufzeichnen und erkennen, dass es eigentlich nur eine einfache Parallelschaltung von Widerständen ist?
Schaltung aufbauen und Widerstand messen.
"The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams"
König von Karthago - Eine Geschichte epischen Ausmaßes
übersichtlicher zeichnen
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ - George Bernard Shaw