Nochmal:
Wir haben die Kraft, die das Boots bremst Fw=k*v^2.
Wir haben die Kraft, die die Pumpe ausübt Fpumpe=P*v.
Und wir haben die resultierenden Kraft, mit der das Boot beschleunigt wird Fres=Fpumpe-Fw=m*a
bzw Fpumpe=Fres+Fw
Jop
Also wenn ich [math]F = m*a + k*v^2 \Rightarrow a = (F-k*v^2)/m = (P/v - k*v^2)/m[/math] rechne, sehen die Plots bei WolframAlpha (für k = 0,42 und k = 42; die unterscheiden sich nur bei A = 1 bzw. A = 100) so aus:Dann gilt P = Fgesamt(v,a)*v mit Fgesamt=Fw(v)+Fm(a).
Deswegen ist die zweite Rechnung Fgesamt=Fw+Fm=m*a falsch, da F=m*a nur für eine freie Bewegung gilt. Da muss noch der Fw Term dazu, also F=m*a+Fw.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist die Geschwindigkeit irgendwann konstant bei ca 10m/s (das war auch der Wert, den ich für das Maximum raushatte) und wenn ich einen 80m/s schnellen und großen Bolzen ins Wasser fallen lasse, wird der ziemlich schnell abgebremmst. Das scheint ja sinnvoll zu sein.
In dem Fall hab ich v = a*t aufgelöst, alle a's auf eine Seite und das t auf die andere und dann mit der Wurzel aufgelöst.Beim freien Fall verstehe ich die Rechnung nicht, insbesondere den ersten Folgepfeil. Die Wurzel t abhängigkeit sollte richtig sein, da die Bewegungsenergie quadratisch mit v geht, du aber konstant Energie reinpumpst in das System.
Wenn die DGL jetzt stimmt, würde ich mich mal ans Trennen der Veränderlichen machen, um ne Referenzlösung zu haben und kann dann implementieren
Jetzt habe ich mich zwei mal selbst verwirrt, ich mach weiter mit meiner BA
v=a*t gilt nur bei konstanter Beschleunigung, das ist beim ersten Fall aber nicht gegeben. Sollte daher fürchte ich falsch sein. Nur die Energiezufuhr ist konstant.
Gerüchte und Behauptungen das Ausbreitungsgeschwindigkeit nicht immer gleich ist gab es ja schon öfters aber in letzter Zeit mehren sich die Verdachtsfälle.
https://www.heise.de/newsticker/meld...h-4701181.html
Wären für uns heute zwar kein Riesen Unterschied für das Weltbild dagegen extrem.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Jeder Astronom weiß, dass beim bisherigen angenommenen Weltbild wahrscheinlich vieles nicht korrekt ist, das ist ja nicht die erste Messung, die nicht passt. Die aktuelle Theorie besteht auch daraus, dass man 95% der Masse (Energie) leider nicht direkt messen kann, da dunkel.
Naja das würde auch das Bild des Big Bangs und der ewigen schnelleren Expansion ändern und das galt bisher schon asl recht sattelfest, wobei Wissenschaft halt immer ein immerwährendes falsifizieren.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Es wäre ja super langweilig, wenn man am falschen Ende des 20. Jahrhunderts geboren worden wäre und alle verbleibenden naturwissenschaftlichen Durchbrüche schon passiert wären
Mal zwischengegrätscht mit einer anderen Frage:
Ich bin aktuell am Überlegen auf Arbeit für die Deckenbeleuchtung Halogenröhren durch LED-Röhren zu ersetzen.
13 Lampen a 2 Leuchten sind es gesamt, ergo 26 Leuchtkörper.
Vor allem im Sommer haben wir subjektiv empfunden das Problem, dass die Temperaturfühler im Raum in Lampennähe gefühlt nie zufriedenzustellen sind, sondern etwas zu hoch messen, was unschön in der Folge ist, da wir temperatursensible Ware führen.
Daher kam die Überlegung, die "internen Strahler" weitgehend zu reduzieren und die Lampen stehen kurz im Fokus.
Aktuell ist das Röhrenmodell eine Osram Lumilux cool White HO 80W-840, 80W je Leuchtkörper ist in der Summe ja auch nicht ganz wenig. Von 8.00h bis 18.30h brennen alle 26 Röhren durchweg.
Die reinen Anschaffungskosten für diese Dinger sind erschreckend niedrig mit ~1,50€/Stück, das entsprechende LED-Pendant Osram SubstiTUBE T5 UN HO 37W schlüge mit gut 25€/Stück zu Buche und hat auch keinen ganz niedrigen Verbrauch, aber vor allem eben die Stückkosten hauen da doch vergleichsweise rein.
Die Stromkosten liegen hier aktuell bei 24,70cent/kWh, eine jährliche Laufleistung der Lampen habe ich (leider) natürlich aber nicht parat.
Lässt sich trotzdem errechnen, ob die LED-Lampen neben der möglichen Hitzereduktion auch kostentechnisch sinnvoll oder ein Groschengrab sind?
Oder ist das mit der Raumerwärmung nur Einreden und die Deckenfluter sind da eher vglw. unerheblich?
Gibt es außer der "puren Rechnung" mit den Leistungen noch andere Dinge, die LED-Leuchtkörper attraktiver machen?
Ich danke im Vorfeld....
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Das ist nicht Physik, sondern "Engineering"
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Nominell haben LEDs eine längere Lebensdauer und außerdem gehen sie sofort an, kein Flackern oder ähnliches.
Ersteres kann sie neben dem Stromverbrauch wirtschaftlicher machen, zweiteres kann angenehm sein.
Die Rechnung ob sich das lohnt ist relativ simpel.
Die Neonröhren kosten dich pro Stunde (80-37)*,247*26/1000= 0,2762 € mehr.
Die Anschaffung ist 25-1,5*26= 611 € teurer, also rentieren sich die LEDs nach 2.212 h.
Jetzt könntest du noch einrechnen, dass die Neonröhren vermutlich eine geringere Lebensdauer haben, aber grundsätzlich lohnt sich das schon.
Bzgl. der Wärme dürfte es eine Einsparung geben, wie groß die ist, wäre aber komplizierter zu berechnen und dafür fehlen auch diverse Angaben.
Aber als Näherung ist es nicht verkehrt die eingesparte Leistung direkt als eingesparte Heizleistung zu betrachten, da sie ja auf den geringeren Wirkungsgrad der Röhren ggü den LEDs züruckgeht.
In deinem Beispiel hast du also 1,1 kW weniger Heizleistung, das ist wie 11 Menschen weniger im Laden
Edit: Also die Kosten sind wenn überhaupt BWL
Moderne LED haben teilweise ein angenehmeres Spektrum als Leuchtstoffröhren und sie flackern etwas weniger, wobei das mit elektronischen Startern auch weitestgehend behoben ist.
50% des Energieverbrauchs kommen mir sehr hoch vor.
Die LED-Röhren werden mit einer Lebensdauer von 60000h angegeben und liefern 5100 lm.
Die Originalröhren halten 24000h und liefern 6150 lm, also 20% mehr.
Für 120000h brauchst du also 2 LED oder 5 Leuchtstoffröhren. Damit kosten die LEDs über die Lebensdauer 1146,68€ und die LSR 2378,70€
LED: 37W*120000h*0.247€/kWh+2*25€
LSR: 80W*120000h*0.247€/kWh+5*1.5€
Pro Jahr bei 10,5h/Tag sind das 31,3 Jahre, also
LED 36,64€/Jahr
LSR 76€/Jahr
Die LED Leuchten haben aber einen gerichteten Lichtaustritt (meine 180 °), während die Röhren rundum strahlen. Nur wenn die Lampen einen Reflektor haben, ergäbe sich ein Vorteil durch den höheren Lichtstrom. Aber der dürfte auch in dem Fall kleiner als 20 % ausfallen.
Hier aufpassen, die Neonröhren strahlen in alle Richtungen ( Normalerweise ist hinter der Lampe deshalb ein Reflektor aber selbst der reflektiert nicht annähernd 100% ) in den LED Röhren ist normalerweise einfach ein LED Band drin strahlen also grob im 180° Winkel nach vorne, bei selben Lumen sind deshalb die LED Leuchten deutlich heller.Die LED-Röhren werden mit einer Lebensdauer von 60000h angegeben und liefern 5100 lm.
Die Originalröhren halten 24000h und liefern 6150 lm, also 20% mehr.
Und bei der Kostenrechnung nicht vergessen das auch ab und mal die Starter oder gar die Elektronik kaputt wird Zeit für Wechsel usw bedeutet im gewerblichen Umfeld allgemein eine massive Ersparnis durch LED.
Im Idealfall überbrückt man dann noch vor dem Tausch die Elektronik bzw Vorschatgerät, das spart nochmal paar Prozent da sollte aber wirklich nur ein Elektriker ran! Starter muss sowieso mit einem Dummy ersetzt weren.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.