Der Verdacht, dass das Hundevieh Doktor ist, stammte von Fenni und nicht von mir. Darauf möchte ich hingewiesen haben.
Der Verdacht, dass das Hundevieh Doktor ist, stammte von Fenni und nicht von mir. Darauf möchte ich hingewiesen haben.
In der Informatik ist der Doktor sinnlos, es sei denn man plant wirklich eine akademische Laufbahn wie Polly. Mich reizt aber die Uni überhaupt nicht, schon weil sie nur einen Bruchteil dessen zahlen, was die sogenannte freie Wirtschaft rausrückt.Zitat von Der Kantelberg
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!
Drittmittelfinaziert kannst du dein ganzes Leben an der Uni verbringen ohne einen Doktor zu besitzen. Die sechs Jahre gelten nur für Haushaltsstellen und machen eher einen geringen Anteil aus.
Ist nicht geplant. Im Moment zweifle ich ja schon daran, dass ich an den Bachelor noch einen Master hänge. Aber vielleicht später mal, wenn ich zu viel Zeit und nichts Besseres zu tun habe.
"If you’re going to be thinking anyway, you might as well think big."
Donald Trump
Ja, das stimmt. Aber mein Leben lang Drittmittel finanziert zu sein, wäre mir ehrlich gesagt zu stressig. Da muss ich alle paar Jahre fürchten, dass ich so schnell keine neue Drittmittelstelle auftreibe und mitunter regelmäßig die Uni wechseln - was mit Beziehung oder gar Familie nicht sonderlich attraktiv ist.
Mir ist zumindest niemand bekannt, der dieses Finanzierungshopping ernsthaft über Jahrzehnte betreibt.
Eine lebenslange Haushaltstelle kannst du aber auch mit Promotion vergessen. Es gibt die 6 Jahre Grenze nämlich vor der Promotion und nach der Promotion. Damit kannst du insgesamt nur 12 Jahre über Haushaltsgelder angestellt sein. Da die meisten Unis eher eine sehr kritische Finanzlage haben, sind Haushaltsstellen meines Wissens sowieso Mangelware und werden nur zögernd ausgeschrieben. Unbefristete Stellen sind an der Uni heute schon gar nicht mehr drin.
Ich kenne Leute, die seit 18 Jahren von einjährigen Verträgen leben. Die absolute Katastrophe für jede Lebensplanung. Ich würde mir sowas nie antun, da es auch rein psychisch eine enorme Belastung darstellt.
Das ist mir klar, ich dachte da auch mehr an einen eigenen Lehrstuhl und nicht an ein lebenslanges Mitarbeiterdasein. Da halten sich die Wechsel zumindest in Grenzen.
Im naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich aber vielleicht noch eher.Unbefristete Stellen sind an der Uni heute schon gar nicht mehr drin.
Aber mach mal sowas in Kunstgeschichte. Und da gibt es eben noch nicht mal die realistische Chance auf Drittmittel - mit dem Effekt, dass Honorardozenten-Stellen mit promovierten, ja habilitierten Leuten besetzt sind, von denen das philosophische Quartett sich ne Scheibe abschneiden könnte...
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Na dann mit Vollgas auf zum Juniorprof.
In großen Unternehmen kann einem das aber auch passieren.
Wenn der Aktienkurs fällt, werden einfach mal Köpfe wegrasiert. Die Abteilung wird dicht gemacht oder verkauft.
Um sämtliche Illusionen zu zerstören prognostiziere ich den Universitäten in den nächsten zwanzig Jahren den Untergang. Wissen aneignen kann man sich zunehmend kostenlos im Internet. Die Lehre in der Universität wird also zunehmend überflüssig.
Und die Forschung wird zumindest im naturwisschenschaftlichen Bereich in den Unternehmen statt finden. Oder eben auch im www.
Selbst solche Einrichtungen wie Universitätsbibliotheken werden auf Dauer wegfallen. Digitale Bücher nehmen keinen Platz weg, sind beliebig oft vorrätig, lösen sich nicht auf und müssen nicht weggeschlossen werden.
Verstand op nul, frituur op 180.
Praktisches Wissen wird sich aber weiterhin schwer nur am Computer vermitteln lassen.
Ich warte schon ungeduldig auf den neuronalen Upload von Wissen wie in Matrix.
Ist es aber dann noch weit zum Kollektivbewusstsein? Will man das ueberhaupt? Hat man eine Wahl?
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Mir fehlt die Option: "So ein Doktor wäre schon schön und den Hirnschmalz glaube ich auch zu haben, aber bei einem faulen Sack wie mir muss man schon froh sein, wenn er vor den 30 seinen Magister hat..."
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Es fehlt die Option: Ich habe versucht, den Titel zu erlangen, mich dann aber (aus den verschiedensten Gründen) einer anderen Tätigleit zugewandt.
Res severa verum gaudium
Am idiotischsten ist meiner Meinung nach die Tatsache, das wissenschaftliche Artikel nur in seltenen Fällen frei verfügbar sind. Bei Lehrbüchern hat man noch Verständnis, aber Diplom- und Doktor-Arbeiten sowie wissenschaftliche Artikel muss man sich umständlich in der Bibo ausleihen und ggf. kopieren. Wenn's ganz hart kommt, muss man dafür sogar ordentlich Geld blechen oder eine ätzend lange Fernleihe in Kauf nehmen. Ich frage mich, wem das eigentlich nutzt.
Meine Güte, die Loseroptionen habe ich diskret in Punkt #4 zusammengefasst.
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!
Normalerweise hat ein Institut online Zugriff auf die wichtigsten Zeitschriften.... So ist das jedenfalls bei uns.
Also an Paper kommt man ran. Und da man ja sowieso aus jeder ...-arbeit ein endlich viele Paper macht....
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Berechtigungen
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