Wenn es Dich interessiert, ganz kurz: Bei Eiffel gilt Kovarianz auch für Eingabeparameter. Das führt aber zu Problemen, weil zur Laufzeit sogenannte Catcalls auftreten können. Und die sind IIRC auch ein wesentlicher Grund dafür, dass sich Eiffel nie durchsetzen konnte.Zitat von Shakka
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!
Diesen Gedanken finde ich gut. Unterschrieben.
Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht zu sehr Mathematiker. Denn in meiner Welt ist es so: Wenn sich jemand etwas aneignet, das falsch ist, sollte er es selbst herausfinden und das Richtige erkennen.
Aber in der Realität krankt das auf zwei Stufen: Angenommen die Distanz der beiden Armeen wurde aus "Sensationsgründen" als zu dicht beschrieben, würde ich dieses Faktum erst nach intensivstem Studium in Frage stellen und schlussendlich vielleicht auf kein Ergebnis kommen können. Was sind schon Fakten?
Und in der Mathematik ist es mir auch oft genug zu schwer als dass ich alles wirklich verstehe: Runterschlucken und Mund abwischen.
Ach. Ich bin einfach gegen ein "reputationsorientiertes Wahrheitsmonopol".
Warum bestimmt das Ansehen des Autors die Qualität der Arbeit? Wenn ich drei mal gute Arbeit mache, kann ich beim vierten mal Quatsch als Wissen umetikettieren?!?
Das ist einfach ein Indikator, der genommen wird weil man ihn leicht Messen kann (Titel, # Veröffentlichungen, etc.). Aber dieser Indikator liefert ein schlechtes Ergebnis.
In einem Tennismatch kann man ja auch nicht das Spiel weglassen und das Ergebnis aus der Weltrangliste ableiten.
Verstand op nul, frituur op 180.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?...oldid=42589899
Höhö, ich wollte einfach mal was verändern
IMPERIVM ROMANVM Völkerwanderung? Für MEIN Rom kein Problem
Liberté, Égalité, Fraternité Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für ganz Europa!
Was wäre wenn... ? Das WWII-PBEM mit kommunistischen Amis, genial-bekloppten Japanern und schließlich im Chaos versinkenden Briten.
Επος Ελλαδος kleines Land auf "Giant Earth"
Wirklich sehr interessant.
Verstand op nul, frituur op 180.
Dass der Spiegel da tatsächlich samt Rechtschreibfehler rauskupfert, ist ja echt der Hammer.
MMn bringen immer noch viel zu viele dem gedruckten Wort zuviel Vertrauen entgegen. Wenn ich mir vorstelle, wie selbst manche Dissertationen entstehen...
Und gerade das ist doch die neue Qualität, die die Wikipedia mitbringt. Da muss man einfach alles kritisch hinterfragen. Jeder Artikel könnte ein Aprilscherz sein.
"Seriösen" Medien hingegen vertrauen viele blind. Gerde den Spiegel lesen viele ja wie die Bibel. Manche merken ja noch nicht einmal mehr, dass der Spiegel politisch verfärbt ist.
Verstand op nul, frituur op 180.
Da haddä irgendwie Räsch, der Shäk0r.
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!
wo hab' ich das mal gelesen..."Das Internet vernichtet Wissen."
Ging irgendwie darum, dass im Internet gestreute Gerüchte schnell zur Wahrheit mutieren, weil sie einfach weiter verbreitet werden. Und dass angenommen wird, dass das, was man bei Google nicht findet, gar nicht existiert.
Zum Download bereit: Civ4-Mod "Mars, jetzt!"
"Frei sein heißt wählen können, wessen Sklave man sein will." (Jeanne Moreau, 1928 - )
"Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen." (Mark Twain, 1835 - 1910)
Das ist allerdings ein gutes Argument.
Gerade in einer (belanglosen) Diskussion zum Thema Computerspiele gelesen, wo jemand ein Argument mit einem wikipedia-Link belegt hat:
"Mein Professor hat aber gesagt, dass Wikipedia keine Quelle ist."
Dass gewisse Professoren mit diesen Methoden ihren Elfenbeinturm verteidigen (während ihre HiWis die Wikipedia mit Artikeln füttern), kennt man ja.
Dass aber Studenten ihrem Professor nachlaufen wie Petrus dem Jesus und auch außerhalb der Messe ihre Gebete sprechen hätte ich bis hier für dermaßen unmöglich gehalten wie die unbefleckte Empfängnis.
Aber so ist das wohl mit allem. Je toller etwas ist, desto wahrscheinlicher bildet sich eine "Mode", die sich dadurch definiert, genau das abzulehnen und zu verteufeln.
Sei es Rock'n'Roll, Kondome, regenerative Energie, Krebsheilung, Wikipedia...
Am Ende gibt es noch eine Gruppe, die am Tag als die Freikarten ins Paradies verteilt werden zu Hause bleibt und ihren solzialkritischen Geist feiert.
Verstand op nul, frituur op 180.
Für eine belanglose Diskussion reicht das ja.
Für ne Arbeit würde ich Wikipedia sperren, um nicht in Versuchung zu geraten, bzw. höchstens als Suchmaschine benutzen.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Wikipedia ist halt auch keine Quelle für ne wissenschaftliche Arbeit. Entweder es steht Triviales drin, dann kann man auch ein Lexikon in die Fußnote packen, oder es steht die Zusammenfassung wissenschaftlicher Forschung drin, dann steht meist in der Wiki-Fußnote auch die entsprechende Quelle."Mein Professor hat aber gesagt, dass Wikipedia keine Quelle ist."
Wiki zu zitieren ist genauso unseriös, wie aus einem Buch zu zitieren, das aus einem anderen Buch zitiert.
Das heißt ja weder, dass Wiki-Artikel falsch sind, noch das sie schlecht sind. Für wissenschaftliches Zitieren sind sie halt nicht geeignet.
Aber genau DAS hat der jemand doch nicht verstanden.
Wenn ich mich mit Dir streite, auf welchen Systemen Spiel X erschienen ist, dann ist ein Wikipedia-Artikel ja wohl ein gutes Argument.
Verstand op nul, frituur op 180.
Shäkels, das Problem ist, dass die Artikel nicht auf Primärquellenforschung basieren, sondern nach dem subjektiven Verständnis des Autors (und das schwankt zumal) diese zusammenfassen. Genau das ist aber keine Quelle. Vielmehr ist es die subjektive Meinung eines anonymen Verfassers über den Quellenstand und geht demzufolge in ihrem wiss Wert nicht über den einer Einzelmeinung hinaus.
Darum ist sie auch nicht zitierfähig bzw. nicht in einem höheren Grade zitierfähig als die Meinung der Hausfrau um die Ecke.
Ferner fehlt es auch an einer hinreichend dauerhaften Verkörperungsform eines bestimmten Inhalts.
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