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Thema: Die langweiligste Story aller Zeiten

  1. #181
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Die Triböcke sind normale Einheiten, keine Generäle.

  2. #182
    Hobby-Kaiser Avatar von Wayne
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    appplaus ... krasses und sehr lehrreiches spiel

  3. #183
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Eine Bitte noch: Schaut euch da bitte nicht zuviel ab, auch wenn's relativ schwere Settings waren. Die Settings waren sehr speziell, vieles in meiner Strategie ist direkt darauf zugeschnitten.

    Insbesondere die Tatsache, daß es ein Spiel ohne Techtausch ist, ändert vieles im Vergleich zu einem "normalen" Spiel. Ich habe extrem auf Kommerz gesetzt, weil ich ja alles allein forschen muß, und dadurch ein vielfaches des Forschungsaufwandes habe. In einem Spiel mit Techtausch ist Produktion wichtiger als hier.

    Außerdem habe ich überhaupt kein Problem damit, die KI so richtig sachön zu verärgern. Ich brauche ja keine Tauschpartner. In einem spiel mit Techtausch kann man sich "einer gegen alle" eher nicht leisten, bei sovielen Gegnern.

    Ein Grund, warum ich die Story geschrieben habe, war, daß ich immer wieder lese: "Auf höheren SG's kann man mit der KI ja forschungsmäßig nicht mehr mithalten, spätestens ab Liberalismus" und dergleichen. Das ist offensichtlich nicht richtig. Tatsächlich finde ich, der Start ist das Problem. Die KI hat einen Riesenstartvorteil. Den kann man hier auch nicht ausgleichen, indem man geschickt Ästhetik tauscht (Wie das geht hat Snaaty in seiner Story sehr schön vorgeführt).

    Um den Anfang zu überstehen und an die KI heranzukommen muß man verdammt stark sein. So stark, daß man in dem Moment, in dem man es schafft gleichzuziehen, bereits gewonnen hat. Das Spiel wird dann noch lange dauern, aber total langweilig. Ich wußte vorher, daß das so wird, falls ich überlebe. Daher der Name der Story. Daß es so krass wird hätte ich allerdings auch nicht gedacht, Mechis gegen Musketen ist schon etwas übertrieben

    Blake wußte das übrigens, deshalb hat er bei seinem WL-Mod die Startboni der KI reduziert. Leider hat man das bei Firaxis nicht verstanden, als man seinen Mod für BtS übernommen hat, und ausgerechnet die wichtigste Änderung rückgängig gemacht, und die Startboni wiederhergestellt.

    Abgesehen davon habe ich in dem Spiel ein paar Sachen gemacht, die ihr hoffentlich ganz schnell vergessen werdet, denn sie waren dumm

  4. #184
    Keltist Avatar von Irisch Pizza
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    Selten so kluge dumme Sachen gesehen. Toll gespielt.
    Und ein Stoßgebet, dass die Langeweile jetzt vorbei ist.

  5. #185
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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    aber erklaer mir doch mal wer, was daran jetzt langweilig war? mal davon ab, dass die Mauer ein Muss war um zu ueberleben
    Y Ddraig Goch ddyry cychwyn

    Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
    (Margaret Thatcher, brit. Politikerin)

    Ich kann mir eine Welt vorstellen ohne Krieg, eine Welt ohne Hass. Und ich kann mir vorstellen, wie wir diese Welt angreifen, weil die Typen es niemals erwarten würden.
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  6. #186
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Naja. In dem Moment, wo ich Justi getroffen habe, wußte ich, daß ich gewinne. Das ist langweilig, oder?

    Zwischendurch kam zwar mal 'ne Stelle, wo ich nicht mehr sicher war, aber danach war's dann dafür ganz klar

    Das mit der Mauer ist 'ne interessante Frage. Ich denke, ohne Mauer verliert man normalerweise, weil eine KI die Mauer baut, und dann deutlich stärker als die anderen wird.

    In dem Spiel wär's aber vielleicht ohne gegangen. Ich wette, Huayna hätte die Mauer auch noch gebaut, und damit wäre sie entwertet gewesen.

    Gegen die Barbs hätte ich mich halten können, denke ich. Das Anfangsgebiet war doch überschaubar, da hätte man mit Fogbusting einiges erreichen können. Und ich hab' nicht umsonst Mali gespielt. Der Mauerbau war ursprünglich nicht Teil des Plans, sonst hätte ich 'ne industrielle Civ genommen. Die Plänkler sind stark. Wäre natürlich stressig geworden, aber durch den Mauerbau hatte ich den ersten BT nach 90 Runden. Das ist auch nicht optimal.

    Und Stress war's so auch. Habt ihr euch nicht mal gefragt, wie die Siedler eigentlich auf die Bauplätze außerhalb meiner Kultur kommen, so ganz ohne Militär? Das war viel mit Scouten, und den richtigen Moment abpassen, zwischen zwei vorbeiziehenden Barbtrupps. Der Siedler für die 3. Stadt hat 7 oder 8 Runden rumgestanden, bis er durch konnte, glaube ich Das war auch einer der Gründe, warum ich mir das Gold nicht früher geholt habe. Ich wäre schlicht und einfach nicht hin gekommen.

  7. #187
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Zitat Zitat von HeymlicH Beitrag anzeigen
    Ich schlage vor, ihr schaut euch die paar Bilder an, und lest von dem Text nur ein paar Schnipsel. Außer, ihr sitzt im Büro, und langweilt euch. Dann könnt ihr natürlich alles lesen.


    Große, große Spielkunst. Ich wünschte, ich könnte auch so dumme Fehler machen und solangweilige Spiele hinlegen Danke für die ultralangweilige Story!

    Frage: Hätte Justi mehr Belagerungsgerät gehabt bei seinem ersten Angriff, hättest Du dann trotzdem ne Chance gehabt?
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  8. #188
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Frage: Hätte Justi mehr Belagerungsgerät gehabt bei seinem ersten Angriff, hättest Du dann trotzdem ne Chance gehabt?

    Es hätte kaum was geändert, da der Flankenschaden ja bei allen Belagerungswaffen angerichtet wird, und nicht nur bei einer (gibt's da eine Grenze, wie bei Kollateralschaden?) Ich hätte dann ein paar Ritter mehr gebraucht, das wäre aber gegangen.


    Aber mal zu meinen Fehlern. Da waren wirklich einige, auch wenn ihr vielleicht nicht alle mitbekommen habt.

    1. Man kann diskutieren, ob ich am Anfang hätte mehr Sklaverei einsetzen müssen, um noch schneller voranzukommen. Ich hatte eine Stadt mit sehr viel Nahrung (Djenne). Ich hatte jedoch keine Luxusressis. Statt so vorzugehen, wie ich es gemacht habe, hätte man eine Stadt auf die Edelssteine im Osten bauen können, und eine frühzeitig am Gold. Mit den 2 frühen Luxusressis hätte man in Djenne wild sklaven können.

    Es hätte mich Kommerz gekostet, aber noch schnellere Expansion gebracht. Den Koloss hätte ich dann natürlich nicht gekriegt. Man kann's wie gesagt diskutieren, wären die Gegner näher gewesen wär's wohl besser gewesen. Daß die soweit weg sind wußte ich da noch nicht, insofern war's ein Fehler.

    2. Ich hab' das mit der Kupferstadt vergeigt. Da ich Eisen bei der HS hatte, lies sich das korrigieren. Alle anderen strategischen Ressis waren dann aber schon von Barbs besetzt. Ohne das Eisen wäre an der Stelle Schluß gewesen, bzw. hätte ich die Kupferstadt erst mit Katas nehmen können.

    3. Der Bau der großen Bibliothek war ein Riesenfehler. Die Bibliothek ohne Marmor in der GP-Stadt zu holzen hat zuviele Ressis gekostet. Es hat ewig gedauert, bis die anderen Nationalen Wunder gebaut waren, und endlich der erste Wissi kam. Als ich den ersten Wissenschaftler hatte, hatte ich bereits soviele gute Forschungsstädte, daß er keine Rolle mehr gespielt hat.

    Ich hätte auf die große Bibliothek verzichten und gleich Djenne zur Spezistadt machen sollen.

    4. Den großen Wissi für eine Akademie zu verwenden war auch Quatsch. Zu dem Zeitpunkt war ich schon so groß, daß der in einem GA besser aufgehoben gewesen wäre.

    5. Daß ich Justinian unterschätzt hatte war ja offensichtlich. Es ging zwar gerade noch gut, aber wäre der etwas eher gekommen, wär's schlimm geworden. Naja, ein wenig Risiko muß wohl auch sein, wenn man so ein Spiel gewinnen will.

    6. Die Fixierung auf nur eine Militärstadt war Quatsch. Ich muß aber dazu sagen, noch auf Immortal bin ich mit einer einzigen Militärstadt durchgekommen. In diesem Spiel hatte ich zwölf Damit war, im Nachhinein betrachtet, der Bau der Militärstadt in dem Flußgebiet quatsch. Wenn ich mit einer Stadt auskomme, und dort alle 22 Generäle ansiedeln kann, wär's natürlich geil (Level 8 Units bauen zu können rockt ) So aber wäre es besser gewesen, dort 'ne super Hüttenstadt draus zu machen. Und mit 'nem frühen Wissi 'ne Akademie zu bauen

    Andererseits: Wenn ich auf Raumschiffsieg gespielt hätte, hätte die eine Militärstadt genügt

    7. Die 3. Stadt, die ich gegründet hatte: Normalerweise lasse ich Hüttenstädte auch mal über das Limit wachsen. Hat eigentlich keine negativen Auswirkungen, solange man nicht Siedler/BT's baut. Später kommen paar Ressis dazu, und die Stadt wird produktiv.

    In besagter Stadt wollte ich aber BT's bauen. Sklaven wollte ich nicht, da ich den Kommerz gebraucht habe und keine Luxusressi hatte. Also hab' ich auf "Wachstum anhalten" gestellt. Das mache ich nie wieder, denn ich vergesse das. Ich hab' mich irgendwann viel später gewundert, warum die Stadt nicht wächst. Das wäre eigentlich meine beste frühe Kommerzstadt gewesen. Der Fehler hat mich einiges gekostet.



    Naja, hinterher ist man immer schlauer.
    Geändert von HeymlicH (27. März 2008 um 11:52 Uhr)

  9. #189
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    Auch wenn meine Antwort sehr spät kommt. Erstmal Respekt! Super Spiel, auch wenn es am Anfang sehr langweilig war und das meine ich im Ernst...
    Das lag insbesondere an der Tatsache, dass du Einstellungen genutzt hast, die ich nie Spiele, bsw. im Gebirge. Da gibt es viel zu wenig vernünftiges Land und ist eher mühselig zu spielen. Andererseits gilt das auch für die KI.
    Da ich jedoch nichts zu tun hatte und mir immer gerne ein paar Tricks abschaue, habe ich dann doch weitergelesen. Und es hat sich mehr als gelohnt. Werde jetzt das Spiel unter gleichen Bedingungen starten.
    Natürlich bilde ich mir nicht ein, ebenfalls zu gewinnen, dazu bin ich einfach zu schlecht. Aber sicher werde ich einen Eindruck bekommen, an welchen Stellen das Ganze bei mir anders läuft. Da kann ich dann ansetzen.

    Leider hast du, wie üblich in solchen Stories, sehr wenig über die Technik geschrieben, mal abgesehen von deinem Vorgehen. Denn die nächste Stadt hier und dorthinbauen, aus den und den Gründen, ich denke das ist leichter zu erlernen (warum sollte man nicht auf Schwemmland siedeln? Wegen des einen grünen Kopfes?) als z.B. Micromanagement. Und genau dieses Micromanagement ist es wahrscheinlich, das deine Spielstärke von anderen abhebt. Oder täusche ich mich da?
    Wenn ich normal so vorgehe, wie du es beschreibst, bin ich meist schon total abgehängt. Denn es macht nunmal einen unglaublichen Unterschied, ob ich in der ersten Stadt mit Armee beginne, dann einen Siedler oder vielleicht doch vorher einen Bautrupp... und ob ich in der zweiten Stadt zunächst einen Kornspeicher holze, um danach dann mittels Sklaverei Entwicklung aufzuholen.
    Btw., wie du dabei fast komplett ohne Sklaverei auskommst, ist mir ein Rätsel. Na ja, bin eben zu schlecht.
    Eine Anmerkung habe ich noch zu dem Random Seed bei Reload oder wie das heisst... Für die 10% Angriffe, sind die Reloads wirklich zeitlich zu aufwendig, aber bei den 90% Angriffen, die verloren gehen, schon weniger
    Wie auch immer, für mich ist das eh eine Machbarkeitsstudie, von daher finde ich auch das Reloaden, solange es im Rahmen bleibt, legitim.

    Einige Fragen habe ich auch noch:

    1. Zu den Stadtgouverneuren. Was, wenn die Mist machen? Z.B. in einer Finanzstadt Militär produzieren?

    2. Wie hast du die Panzer eigentlich noch befördert? Also viermal Drill ist klar.

    3. Wozu baust du in einer Stadt MGs?

    4. Dass man sich große Persönlichkeiten aufspart, finde ich bemerkenswert. Es gibt doch auch so etwas wie den Zinseszins auf das, was er einbringen würde, wenn du ihn z.B. normal ansiedelst. Hast du überhaupt mal einen angesiedelt? Wenn nein, warum nicht? Grade am Anfang bringen GAs ja noch nicht so viel.

    5. Ich finde deine Mixedstrategie aus spezialiesierten Städten Geldstädten bemerkenswert.
    5.a. Du zeigst am Ende ein Bild von deiner Geldstadt. Es reicht doch aber bei weitem nicht, nur in einer Stadt Kommerz zu machen. War diese nur exemplarisch für einige andere, die möglicherweise jedoch keine nationalen (Geld-) Wunder beinhalten?
    5.b. Soll der Nationalpark eine Stadt mit Spezis vollstopfen, braucht man bekanntlich Wald oder auch Dschungel (falls ich nicht irre). Wenn ich Biologie habe, haben die automatisierten Bautrupps bei mir meistens alles weggeholzt. Oder, wenn sie das nicht dürfen, bleiben auch die ganzen anderen Waldfelder unbenutzt. Und bei 40 Städten und diversen geklauten Bautrupps-Stacks alles zu Fuß zu steuern, ist doch ein wenig ... na ja... zeitaufwendig. Wie machst du das?
    5.c. Bei mir haben am Ende meistens alle Städte alles gebaut, was es zu Bauen gibt. Wahrscheinlich ein Fehler. Aber ich sage mir immer, wenn eine Militärstadt mit Bank, Krämer, Markt, Klöstern, Unis usw. noch 30 40 oder gar 50 Gold bzw. Forschung nebenher abwirft, ist es besser als ohne. Dann stelle ich irgendwann fest, dass die Stadt meist so gut ist, dass dort ein großer Wissi auch noch gut ne Akademie hinpflanzen kann und schon ist es eine Stadt wie jede andere... Was mache ich hier falsch? Wie müssen die korrekten Überlegungen aussehen?
    Auf eine mögliche Antwort möchte ich hier gleich Folgendes erwidern: Sollte ich nämlich keinen kurzfristigen Krieg planen, ich noch in der Stadt keine "Forschung" produzieren können und sich mein Militär absehbar technologisch verbessern kann, was soll ich sonst entwickeln? Siedler, wenn ich keinen Platz habe, scheiden aus, Bautrupps, wenn ich genug habe, eigentlich auch.

    6. Bei den Spezistädten habe ich gesehen, dass einige Spezialisten so einen gelben Rahmen haben. Manchmal, wenn ich dort zu Fuss einige einstelle, passiert das bei mir auch. Manchmal jedoch nicht. Was mache ich falsch?

    7. Benutzt du bei deinen Spielen eigentlich die erweiterten Stadtfunktionen, wie z.B. Schwerpunkt Forschung, Stadt bitte nicht wachsen, Schwerpunkt Geld usw.? Wenn du sie benutzt, wofür genau und immer oder nur in bestimmten Situationan.

    8. Der Vorteil des fin. Leaders ist mir auch nicht so deutlich klar, wie dir. Ein org. Leader, sorgt dafür, dass ich ziemlich schnell expandieren kann. Dadurch kann ich dann meinen Startnachteil wettmachen.
    Aber bei einem fin. ist es doch "nur" ein Goldklumpen und auch nicht auf jedem Feld. Bei einer Gemeinde fällt doch der eine Klumpen nicht so ins Gewicht. Zumindest sagt mir das mein Gefühl.
    Dagegen finde ich grade den spr. Leader, den du ja auch hast, ziemlich gut. Erinnere dich mal an den Anfang, als du von Kastensystem (Künstler) wieder zur Ausgangsform zurückgewechselt bist, um Geld einzusparen. Und dieses ganze hin und hergewechsle, auch später vor einem Krieg oder wegen Marktwirtschaft, Emanzipation usw, dazu noch bei Marathon, womöglich mit mehreren gleichzeitigen Wechseln, das wären ohne Ende Runde mit 0 Produktion gewesen. Außerdem hat ein spr. Leader auch noch doppelt so schnell Tempel (1. Glück, 2. ermöglicht Spezi-Priester), insofern vielleicht unterschätzt?

    9. Die Zeusstatue fand ich gefühlt schon immer gut. Hier ein sehr schönes Beispiel, wie man den Gegner verrecken lassen kann. Dazu noch eine Frage. Wann genau bekommt man Kriegsmüdigkeit? Denn du hast ja zwischendrin einfach mal eben fast allen, die noch da waren, den Krieg erklärt. Wonach berechnet sich die Kriegsmüdigkeit?

    10. Ich habe immer drei Generäle zu drei Heilern umgeformt. Jeweils ein Axti, der 3 mal Waldkampf, dreimal Heilung bekommt und später nach Möglichkeit noch feindliche Straßenbenutzung, um dann mit den Einheiten mitzuhalten. Du setzt absichtlich keine ein. Dadurch heilen deine Stacks langsamer. Hast du Angst, die Generäle zu verlieren oder warum machst du das so? Möglicherweise könntest du dir eine Militätstadt einsparen, da die Stacks besser durchkommen.

    So, genug Nochmals vielen Dank für die Mühe, dass du dein Spiel so toll dokumentiert hast. Habe durch solche Stories schon so manches gelernt.
    Jetzt werde ich deine Story mit den gleichen Vorgaben anwerfen. Inzwischen ist der Patch 3.19 aktuell. Aber das wird hoffentlich nicht alles umwerfen, auch wenn die KI jetzt stärker ist.

  10. #190
    Registrierter Benutzer Avatar von BigMaexle
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    Heyemilch ist jetz leider schon seit nem Jahr verschollen
    Glaub also nicht, dass der das och liest.
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  11. #191
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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  12. #192
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    Tatsächlich

    Aber letzter Beitrag Mai 2008 ^^

    Aber er lebt ja noch
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  13. #193
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    Wie dem auch sei, er hat mich dennoch motiviert, so etwas mal zu spielen.
    Mein erster Versuch gestern, ging schon mal kräftig in die Hose und zwar mit Brennus. Der nächste wird mit Huayna gestartet. Das muss doch irgendwie gehen...

  14. #194
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    Danke für die Story. Ist immer wieder unglaublich lehrreich wenn ich sowas verfolge. Wäre schön, wenn sich mal einer der Cracks die Zeit nimmt die Fragen von unwichtig zu beantworten. Diese Punkte frage ich mich leider auch jedesmal wenn ich auf König loose, bin aber zu faul das so ausführlich zu schildern.

  15. #195
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Mach ich das mal, wobei Man über einige Fragen geteilter Meinung sein kann, nicht nur weil seit der Story ein paar Patches gekommen sind.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    1. Zu den Stadtgouverneuren. Was, wenn die Mist machen? Z.B. in einer Finanzstadt Militär produzieren?
    Der Gouverneur produziert kein Militär, nur manchmal BT's. Ich verwende den aber auch nur in der Endphase, wenn ich das Gefühl hab, daß es nicht mehr so genau drauf ankommt.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    2. Wie hast du die Panzer eigentlich noch befördert? Also viermal Drill ist klar.
    Ich hab welche mit Drill 4 aus den guten Militärstädten, der Rest wird auf CR 3 befördert. Mit Stärkebeförderungen und zusätzlichem Kollateralschaden hab ich bei Panzern keine guten Erfahrungen gemacht, die waren weniger effizient.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    3. Wozu baust du in einer Stadt MGs?
    Ich finde MG's recht nützlich zur Stadtverteidigung. Ich hab in Infanteriestacks auch immer MG's drin, das erhöht die Überlebenschancen im Feindesland enorm (MG's sind immun gegen Kolklateralschaden).

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    4. Dass man sich große Persönlichkeiten aufspart, finde ich bemerkenswert. Es gibt doch auch so etwas wie den Zinseszins auf das, was er einbringen würde, wenn du ihn z.B. normal ansiedelst. Hast du überhaupt mal einen angesiedelt? Wenn nein, warum nicht? Grade am Anfang bringen GAs ja noch nicht so viel.
    Tja, ob sich's lohnt die lange aufzuheben, dazu gibt's unterschiedliche Meinungen. Ich mach's, weil zumindest für meine Spielweise der Produktionsschub im Industriezeitalter spielentscheidend ist. Das heißt, ich hebe zumindest einen Ingienieur für Mining und genügend andere, um nach der Erforschung von Fließband zwei GA's zu zünden, auf.

    Was das Ansiedeln angeht: Generäle siedel ich grundsätzlich an. Wenn ich einen frühen Spion habe, wird auch der angesiedelt. Ansonsten eigentlich nicht - vielleicht mal ein Ingi in der Militärstadt, im Lategame.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    5. Ich finde deine Mixedstrategie aus spezialiesierten Städten Geldstädten bemerkenswert.
    5.a. Du zeigst am Ende ein Bild von deiner Geldstadt. Es reicht doch aber bei weitem nicht, nur in einer Stadt Kommerz zu machen. War diese nur exemplarisch für einige andere, die möglicherweise jedoch keine nationalen (Geld-) Wunder beinhalten?
    Alle Kommerzstädte erzeugen sowohl Gold als auch Forschung. Die mit den ganzen Schreinen und KG's kriegt die Wallstreet, und das ist "die Geldstadt" Die reicht alleine nicht, aber bringt doch einen Großteil des benötigten Goldes ein (vielleicht die Hälfte)

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    5.b. Soll der Nationalpark eine Stadt mit Spezis vollstopfen, braucht man bekanntlich Wald oder auch Dschungel (falls ich nicht irre). Wenn ich Biologie habe, haben die automatisierten Bautrupps bei mir meistens alles weggeholzt.
    ...
    Bautrupps darf man nicht automatisieren. Punkt.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    5.c. Bei mir haben am Ende meistens alle Städte alles gebaut, was es zu Bauen gibt. Wahrscheinlich ein Fehler.
    ...
    Auf jeden Fall.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    6. Bei den Spezistädten habe ich gesehen, dass einige Spezialisten so einen gelben Rahmen haben. Manchmal, wenn ich dort zu Fuss einige einstelle, passiert das bei mir auch. Manchmal jedoch nicht. Was mache ich falsch?
    Wenn man die Feldbelegung automatisiert, kann man trotzdem erzwingen, daß Spezis eingestellt werden. Die kriegen einen gelben Rahmen, und der Gouverneur nimmt die nicht raus.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    7. Benutzt du bei deinen Spielen eigentlich die erweiterten Stadtfunktionen, wie z.B. Schwerpunkt Forschung, Stadt bitte nicht wachsen, Schwerpunkt Geld usw.? Wenn du sie benutzt, wofür genau und immer oder nur in bestimmten Situationan.
    Hab ich früher gemacht, aber der Gouverneur wurde im vorletzten Patch in einer Weise verbessert, da0 er praktisch nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich mach jetzt in der Anfangsphase alles manuell, später stelle ich alle Städte auf Wachstum. Man muß aber hin und wieder trotzdem in die Städte schauen, weil der Gouverneur nicht wachsen will. Das Problem ist, daß der Gouverneur das Wachstumslimit berücksichtigt. Dummerweise kennt er das Wachstumslimit aber garnicht, denn er weiß nicht, welche Ressis ich in ein paar Runden ertausche, welche Wunder ich baue, ob ich Kriege führe.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    8. Der Vorteil des fin. Leaders ist mir auch nicht so deutlich klar, wie dir. Ein org. Leader, sorgt dafür, dass ich ziemlich schnell expandieren kann.
    ...
    Darüber gibt's zwei völlig gegensätzliche Meinungen. Es gibt Spieler, die der Meinung sind, daß ORG für die frühe Expansion unerläßlich ist, und solche, die meinen, daß "frühe Expansion" vor der Entdeckung von Gesetzgebung zu erfolgen hat. Ich gehöre zu den zweiteren, und das geht ganz einfach nur mit FIN.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    9. Die Zeusstatue fand ich gefühlt schon immer gut. Hier ein sehr schönes Beispiel, wie man den Gegner verrecken lassen kann. Dazu noch eine Frage. Wann genau bekommt man Kriegsmüdigkeit? Denn du hast ja zwischendrin einfach mal eben fast allen, die noch da waren, den Krieg erklärt. Wonach berechnet sich die Kriegsmüdigkeit?
    Im wesentlichen geht's danach, wieviele Einheiten man in feindlichem Gebiet verliert/vernichtet. In Wirklichkeit ist's etwas komplizierter, aber das trifft's einigermaßen. Zulan hat's im Strategieforum mal im Detail erklärt.

    Zitat Zitat von unwichtich Beitrag anzeigen
    10. Ich habe immer drei Generäle zu drei Heilern umgeformt. Jeweils ein Axti, der 3 mal Waldkampf, dreimal Heilung bekommt und später nach Möglichkeit noch feindliche Straßenbenutzung, um dann mit den Einheiten mitzuhalten. Du setzt absichtlich keine ein. Dadurch heilen deine Stacks langsamer. Hast du Angst, die Generäle zu verlieren oder warum machst du das so? Möglicherweise könntest du dir eine Militätstadt einsparen, da die Stacks besser durchkommen.

    Ich stehe hier mit der Meinung ziemlich allein, aber ich finde Heilergeneräle sind Verschwendung. Ich will erklären warum (mal abgesehen davon, daß man die Heiler verlieren kann).

    Es gibt zwei Arten von Kriegen, defensive und offensive.

    In den defensiven Kriegen ist Heilung überhaupt kein Problem, da man im eigenen Land steht. Erfahrene Einheiten zu haben ist aber kritisch, denn meist hat der gegnerische Stack nur wenige gute Verteidiger, die man irgendwie überwältigen muß. Hat man nur unerfahrene Einheiten, kostet das zuviel. Sind die Verteidiger erstmal weg, kann man den Rest auch mit unerfahrenen Einheiten aufwischen.


    Geht man in die Offensive, hängt das Überleben des Stacks davon ab, ob man einen gegnerischen Angriff mit Kollateralschaden überlebt, und nicht, wie schnell die Einheiten anschließend heilen. Für's Überleben helfen mir die erfahrenen Einheiten mehr.

    In einem Angriffskrieg erfolgt bei mir die Heilung der Einheiten, während die Städte runtergebombt werden. Ein normaler Heiler mit Waldkampf 3 und Heiler 1 Beförderung reicht hierfür völlig aus. Bei mir sind das meist Speerkämpfer oder - falls ich erst spät in den Krieg ziehe - Pikeniere. Es ist nicht schwer, einen Speerkämpfer auf Stufe 6 zu bringen, da die KI ständig mit irgendwelchen einzelnen Reitern durch den Wald rennt. Ein auf Waldkampf beförderter Speerkämpfer kann die gut ausschalten.

    Will man bei einem Feldzug schnell vorwärtskommen, bringt es viel mehr, einen Teil der Einheiten auf Marschieren zu befördern, als einen Heilergeneral einzusetzen, dann muß man nämlich garnicht mehr stehenbleiben. Das erfordert aber, daß man ausreichend Stufe 5 Einheiten hat, und deshalb muß man die Generäle ansiedeln.

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