kH gets LOST on Island Conquest 3.1

[kleinerHeldt]

wie kann man den barbaren bug wegmachen???

Für IC ist es laut MODDER dringend empfohlen das Programmchen zu nutzen. Beim Standardspiel kann man sich drüber streiten...

[kleinerHeldt]

Hier ein kleines Update, bevor ich mich an die nächsten Züge mache:



Das ist also das kleine und bescheidene römische Reich nach den ersten 10 Runden.



Im Westen ist meine Insel nun vollständig erkundet. Hier passen noch gut drei Städte hin.



Im Osten schließlich warten meine Freunde die 3-1-Barbarenreiter auf ihren nahenden Tod...
Doch bevor der nächste Kampf folgt, gönn ich meinen Bogenschützen eine kleine Rast. Schließlich sorgen Fluss und Hügel (aber vor allem dieser) dafür, dass es hier kein Selbstläufer ist.

[kleinerHeldt]

Für alle die hier auf ne Fortsetzung warten, muss ich bis nach Weihnachten vertrösten. Dann hab ich wieder mehr Zeit.

Nur soviel. Ich hab schon mal ein paar Züge weitergespielt nur dummerweise hab ich vergessen meine Screenshots zu exportieren. Ich hoffe ich kann sie noch aus den unbekannten weiten meiner Festplatte hervorzaubern... Brauch nur erstmal ein Tool um gelöschte Dateien wieder herstellen zu können...

[kleinerHeldt]

So weiter geht es hier...

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 4200 BC. Mein Reich besteht nach wie vor aus den beiden Städten Roma und Veii. Aus schon vorher genannten Gründen sind beide Städte derzeit zu Siedlerbrutstätten geworden. Ziel ist es "meine" Insel schnellstmöglichst zu besiedeln. Und ein erster Siedler macht sich auch schon auf den Weg in den Westen.



Im Osten hab ich in den leider nicht mehr dokumentierbaren Zügen nahezu alle Barbaren besiegt. Es waren tatsächlich nur zwei weitere Barbarenreiter. Somit wird es sicherlich nicht mehr lange dauern und die gesamte Insel steht unter meinem Einflussbereich.



Nur im hohen Norden findet sich noch ein Barbarendorf, um das ich mich allerdings auch gleich kümmern werde.





Somit ist das Spiel nun endgültig in ruhigeren Gewässern. Die Insel ist fast vollständig erforscht und scheinbar barbarenfrei und die Besiedlung des Westens schreitet fröhlich voran. Entgegen den ersten Äußerungen hab ich mich allerdings entschlossen hier nur zwei Städte zu gründen. Die anderen Siedler werden sich auf den Weg nach Osten machen.

[kleinerHeldt]

3900 BC

Nachdem ich in den ersten Jahren also die Barbaren zu Lande kennen (und lieben ) gelernt habe, bekomm ich nun einen ersten Vorgeschmack, was auf hoher See auf mich wartet. Vor meiner Küste taucht ein schwarzes Segel auf und präsentiert ein Barbarenschiff, das mir mehr als Sorgen bereitet. Da kann man seine Curraghs auch gleich im Hafen lassen...



In der Zwischenzeit wurde im Westen nun auch meine vierte Stadt Cumae gegründet. Damit ist hier ersteinmal kein Platz mehr.
Ach ja und das Alphabet nenn ich nun auch mein Eigen. Trotz der gefährlichen Barbaren versuch ich mich im Bau einer ersten Curragh.



Im Osten gibt es auch ein paar Neuigkeiten: Mein Krieger hat ein weiteres Ureinwohnerdorf gefunden und der fünfte Siedler hat bereits seinen Bestimmungsort erreicht.

[kleinerHeldt]

Okay, ich war nicht mehr ganz up to date...

Das Alphabet hab ich ja schon viel länger. Außerdem ist die erste Curragh schon längst unterwegs. Ich versuch mich derzeit noch am Philo Wettlauf. Writing wird aber allein schon wegen des besseren Schiffes erforscht.

[kleinerHeldt]

3800 BC

Die römische Zivilisation wächst und gedeiht.



Dreimal dürft ihr raten, was mein Krieger in dem Dorf entdeckt hat. Richtig, meine Freunde die Barbreiter.



Doch mein mitgereister Bogenschütze macht kurzen Prozess mit dem Neuankömmling. Damit ist meine Insel nun offiziell vollständig erkundet und barbarenfrei. Was man von der einen oder anderen Nachbarinsel nicht sagen kann...

[kleinerHeldt]

WIR SIND RÖMER UND WIR BRINGEN RUHM UND EHRE FÜR UNSER REICH!!

Mit diesen Worten wurde jeder Morgen an Bord der Fellida begonnen.
Die Fellida war eine Curragh wie sie in dieser Zeit häufig waren. Nicht besonders schnell und auch nicht wirklich stark, aber vollgepackt mit den stärksten Männern, die das römische Reich in diesen Tagen hervorbrachte.

Damit waren die kleinen Schiffe der perfekte Spiegel der römischen Zivilisation. Auch diese war in diesen Jahren nicht wirklich groß und stark, aber das Land war fruchtbar, die Bewohner kräftig und die Herrscher gewillt Roma an die Spitze der Welt zu führen.

Der Mann, dem diese Zeilen gewidmet sind heißt Fero. Fero war bis zu diesem schicksalhaften Tag Erster Maat der Fellida und rechte Hand von Kapitan Heroda. Ausgestattet mit dem vollsten Vertrauen von Kaiser kH machte sich die Fellida vor einigen Jahren auf eine weite und gefährliche Reise durch unbekannte Gewässer. Einige Gefahren waren dem Kaiser und seinen Beratern schon vor Fahrtantritt bekannt, doch die tapferen Männern an Bord der Fellida wurden im Unklaren gelassen. Kapitan Heroda glaubte gar ER wär bereits der König der Meere.

So wurde man unachtsam, verpasste Schichtwechsel oder versäumte gar vollkommen den Ausguck zu besetzen. Diese Fehler wurden hart bestraft. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein schwarzes Segel am Bug auf und eine Horde von griesgrämigen und übel aussehenden Barbaren nahm die Fellida unter Beschuss. Bereits bei dem ersten Treffer wurde Kapitan Heroda von einem Holzspalt nahezu geköpft. Blutend sank er zu Boden und hinterließ eine plötzlich führerlose Mannschaft...

...wenn nicht Fero beherzt eingesprungen wäre. Präzise und schnell kamen seine Befehle und riss alle Männer aus ihrer kurzen Lethargie. Mit all ihrem Mut und ihrem Können stämmten sie sich dem drohenden Untergang entgegen und trotz ihrer klaren Unterlegenheit gelang es der Mannschaft von Kapitan Fero (wie er nun genannt wurde) den Angreifer zu vernichten.


3630 BC erstes Barbarenschiff besiegt.jpg

Doch auch im römischen Reich und der restlichen Welt gab es neue Ereignisse:


3590 BC F6.jpg


3590 BC erstes Weltwunder.jpg

Nachdem nun das erste Weltwunder errichtet wurde, sollte ich erwähnen, dass man in diesem Mod wie in vielen Szenarien auch die strategische Ressource Steine zum Errichten einiger Weltwunder benötigt, die auf der Karte erscheint, sobald man Masonry erforscht hat. Ich selbst mach mich an Philosophie. Mal sehen ob es klappt. Jetzt da ich das Schreibe, fällt mir die Bonustechnologie wieder ein, die man erhält wenn man Roman Efficiency erforscht... Wär wahrscheinlich schneller gegangen als die Erforschung von Philo direkt. Naja, nun heb ich es mir für nen späteren Zeitpunkt (und noch teurere Techs) auf.

[Masqurin]

Ich halte mich normal ja zurück während der laufenden Story was zu schreiben um nicht so sehr zu stören, doch kann ich das hier gleich mal mit etwas anderem verbinden. Aber erstmal freue ich mich das es hier weitergeht, besonders wo die Modifikation richtig interessant ausschaut.

Aber zu meiner Frage, und die Forumssuche habe ich auf unterschiedliche Weise benutzt, welcher Barbarenbug ist eigentlich gemeint gewesen? Gibt es dort etwas das mir offenbar unbekannt ist oder betrifft das nur die Einstellung bezüglich der so festgelegten Nordwest/Südost Achsen auf welche die Barbaren reagieren (statt in jede Richtung zu Brandschatzen)?

[kleinerHeldt]

Ich halte mich normal ja zurück während der laufenden Story was zu schreiben um nicht so sehr zu stören, doch kann ich das hier gleich mal mit etwas anderem verbinden. Aber erstmal freue ich mich das es hier weitergeht, besonders wo die Modifikation richtig interessant ausschaut.

Aber zu meiner Frage, und die Forumssuche habe ich auf unterschiedliche Weise benutzt, welcher Barbarenbug ist eigentlich gemeint gewesen? Gibt es dort etwas das mir offenbar unbekannt ist oder betrifft das nur die Einstellung bezüglich der so festgelegten Nordwest/Südost Achsen auf welche die Barbaren reagieren (statt in jede Richtung zu Brandschatzen)?

Für Fragen und Anmerkungen ist hier immer Platz!!!

Zum Barbarenbug: Es geht genau um das Problem, das du beschrieben hast. Würd jetzt gern ein Link zu nem Fred setzen, der sich damit beschäfftigt, hab nur leider gerade auch keinen...

Für alle Ahnungslosen (und weil es in diesem Mod echt ne Rolle spielt - laut Entwickler): Conquest hat das Problem, dass sich die Barbaren nicht bewegen, solange sich auf den beiden Achsen NW und SO keine Gegner (egal ob Einkeiten oder Städte) befinden. Dabei spielt die Entfernung des Gegners keine Rolle! Der Bug kam auf, als versucht wurde, bei der KI das nervige Patrolieren zu verhindern. Durch den Fixer wird (wenn ich es recht verstanden habe) in diesem Punkt die alte Vanilla-Situation hergestellt: also bessere Barbaren und nervige KIs.

Wenn jemand mehr weiß, bitte ich um Aufklärung. (Am besten per Link zu nem Fred)

Und wenn ich schonmal am Schreiben bin: Gibt es Anmerkungen und Wünsche zu der Story??

[Newly]

Hier ein Link: http://www.civ-wiki.de/wiki/Barbaren_%28Civ3%29

Und eine schönes Neues Jahr.

[Masqurin]

Fragen und Wünsche.

Frage: Wurde der Angriffsbonus gegen Barbaren negiert oder zumindest stark gesenkt und gibt es die Große Mauer mitsamt dem Verdoppelungsbonus? Wäre vermutlich bei solch massiven Barbarenauftreten eine echte Überlegung doch Wert (zumindest dann, wenn der Angriffsbonus nicht negiert wurde)?

Wünsche: Das es bald weitergeht.

[kleinerHeldt]

Die chinesische Mauer gibt es in unveränderter Form.
Wie es sich mit dem Kampfbonus gegen die Barbaren verhält kann ich nicht explizit sagen, meine bisherigen Ergebnisse lassen aber darauf schließen, dass diese unverändert übernommen wurden.

Ob die Mauer in meinem konkreten Spiel tatsächlich eine Option ist, kann ich derzeit noch nicht sagen, sicher ist, dass sie in diesem Mod eine größere Bedeutung erlangt hat. Ich werde die Frage also im Auge behalten. Da ich aber schon einige Züge vorgearbeitet habe, heißt es jetzt ersteinmal diesen Thread und mein Spiel wieder zu syncronisieren.

[kleinerHeldt]

Lange noch schallte der Jubelschrei der Männer an Bord der Fellida über das weite Meer fern der römischen Heimat. Der Sieg über die fast übermächtig erschienenden Barbaren löschte vorrübergehend jegliche Erinnerung an den schweren Verlust, die das Schiff verbuchen musste. Nur einer hielt sich bei den anschließenden Feierlichkeiten stark zurück: Fero kannte den hohen Preis, den das Schiff und die gesamte Besatzung für diesen Sieg zahlen musste. Kapitan Heroda und viele andere tapfere Männer lagen noch immer tot auf dem Deck.

Langsam schritt Fero an den jubelnden und singenden Männern vorbei. Erst schien ihm Niemand wirklich Beachtung zu schenken, doch nach und nach zog er den einen oder anderen Blick auf sich und jeder, der ihn nun betrachtete verstummte plötzlich, so als hätte der Anblick Feros ihnen die Sprache verschlagen. Tatsächlich aber erkannte jeder sofort, dass dem Ersten Maat nicht nach feiern zu Mute war und schnell wurde auch klar, wohin er unterwegs war. Nur Barolis schien die plötzliche Ruhe unter seinen Kammeraden nicht zu stören. Singend und tanzend sprang er um die anderen Männer herum und als er erkannte, dass der Umtanzte nicht mehr mit ihm tanzen wollte, sprang er einfach um den nächsten herum.

Fero jedoch blieb vor dem fast vollständig geköpften Heroda stehen und ging vor ihm auf die Knie. Während er mit der linken Hand die vor Schreck noch immer weit aufgerissenen Augenlider schloss, griff er mit seiner rechten in Herodas Westentasche. Einer der Anwesenden Männer, Galtar, wollte eingreifen, doch Hadro und Biffula hielten ihn zurück. Fero zog einen kleinen aber scheinbar vollen Goldsack sowie den diamantbesetzten Dolch des Kapitans hervor. Aus dem Sack nahm er zwei Münzen und legte sie dem Kapitan in die rechte und linke Hand. Den Rest steckte er in seine Tasche. Erst jetzt schien er wieder zu registrieren, dass er nicht allein auf dem Schiff war. Er rief zehn der stärksten Männer zu sich und befahl ihnen, die toten Mannschaftsmitglieder Neptun zu Gedenken ins Meer zu werfen. Er selbst hob zusammen mit Biffula den toten Heroda über die Reeling und gemeinsam entließen sie ihn in Neptuns unergründliches Reich. Noch immer befanden sich abgerissene Holzplanken und Schiffsreste des untergegangenen Barbarenschiffes direkt unter der Fellida im Wasser. Mit voller Wucht schlug Heroda auf einen solchen Balken auf, wodurch er nun endgültig seinen Kopf verlor. Diesen holte sich Neptun sofort, doch der restliche Körper trieb noch eine lange Zeit zwischen den Überresten des Kampfes.

Es dauerte zwei Tage, bis die Fellida wieder einigermaßen seetüchtig war. Feststand, dass weder das Schiff noch die Besatzung einer weiteren Begegnung mit einem schwarzen Segel standhalten würde. Deshalb gab Fero, der schnell von vielen als neuer Kapitan akzeptiert und respektiert wurde, den Befehl zur Rückkehr auf die römische Insel. Cumae lag nur wenige Tage entfernt und wenn das Wetter beständig blieb sollte die Fellida den sicheren Hafen problemlos erreichen können.

********************************************************

In Cumae wurde die Fellida von fleißigen Händen wieder vollständig repariert. Die Geschichte von den übermächtigen Barbaren und dem heldenhaften Tod Herodas verbreiteten sich schnell durch das ganze Reich und kam bald auch dem Kaiser zu Ohren. Dieser war überrascht ob der raschen Rückkehr des Schiffes und ließ einen Boten nach Cumae schicken, um Fero an den kaiserlichen Hof holen zu lassen.

Cumae war in diesen Tagen eine kleine und ruhige Stadt am Meer. Viele Bewohner waren damit beschäfftigt das umliegende Land zu bestellen und die Stadt über die umliegenden Hügel hinweg mit dem Reichswegesystem zu verbinden. Für den die Einsamkeit auf dem Meer gewohnten Fero, war es ein idyllisches Plätzchen. Trotzdem nahm er die Einladung des Kaisers an und machte sich schon am nächsten Tage zusammen mit Biffula und Hadro auf den langen und damals noch beschwerlichen Weg nach Roma.

Am kaiserlichen Hof erhielt Fero das silberne Lorbeerblatt, eine angesehene und nur selten vergebene Auszeichnung, aus den Händen des hohen militärischen Beraters Masqurin. Desweiteren wurde er nun auch offiziell zum neuen Kapitan der schon bald wie neu zur Verfügung stehenden Fellida ernannt. Auch Hadro wurde "von kaiserlicher Hand" befördert und auf Wunsch von Fero als neuer Erster Maat und Stellvertreter des Kapitans der Fellida eingesetzt.

Zurück in Cumae sahen sie sich einer "neuen" Fellida gegenüber. Masqurin hatte nicht übertrieben als er den dreien ein noch besseres und stärkeres Schiff versprach. Zusammen mit neuen und alten Kammeraden stach das Schiff 3510 BC wieder in See mit Kurs nach Süden.


Ein zweites römisches Curragh hatte nicht das Glück der Fellida


3470 BC ein schwarzes Segel.jpg


3430 BC zwei schwarze Segel.jpg

und auch unsere Helden um Fero sahen sich schon bald einem weiterem schwarzen Segel gegenüber...


3430 BC im Süden nichts Neues.jpg

(na wenn das kein Cliffhanger ist, dann weiß ich auch nicht...)

[Newly]

Schön geschrieben. Weiter so.