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Thema: RTW-Der Kampagnentalk

  1. #46
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    ÄD-Hannibal in Italien - jo, wenn man liest, wieviele Jahre (17 oder 18?) der dort kreuz und quer rumgezogen ist und dabei glaube ich 16 Konsularische Heere vernichtet hat, nicht übel.

    ÄD-Agenten - stimmt, hast in beiden Punkten recht. Gerade der letzte Punkt, wo Truppen angelandet werden, beobachte ich auch immer wieder.

    ÄD -Kavallerie - Römische leichte Kav hat 7 Angriff und 7 Attackebonus, karth. 7 und 2! Und gerade der Attackenbonus sorgt für die Stärke.

    Ich habe mir die Karthager mal auf schwer/schwer vorgenommen und bin bisher schlichtweg begeistert. Hammer, geht das ab - in den ersten 20r habe ich nur Stellungskampf gemacht - war nicht im Entferntesten an eine Eroberung zu denken. Goil, goil - so muss dat.

    Der Scipio wollte sich direkt Lilybaeum schnappen - nix da. Caralis habe ich nicht aufgegeben. Habe die Schleuderer von Palma rübergeholt und auf Sardinien tobten bisher die besten Kämpfe. Anfangs kamen die Julii alle 3r (konnte man echt die Uhr nach stellen) mit 1x Veltis und 2mal Hastati an. Bis auf die erste Schlacht, da hatten sie die Hälfte der Starteinheiten rübergeschickt - hätten mehr schicken sollen . War ein enger Kampf, eine Einheit mehr der Römer und ich hätte wohl verloren.

    Irgendwann kam nix mehr und ich dachte, dass die wohl anderweitg beschäftigt wären. Tjo, leider nicht. Irgendwann landete ne 1000Mann Armee an. Wenn ich nicht zufälligerweise grade nen großes Truppenkontingent in Karthago gehabt hätte, dann wäre es das wohl auch gewesen. 5 Familienmitglieder der Julii sind mittlwerweile auf Sardinien begraben, hihi.

    In der Pause auf Sardinien habe ich mir dann die Provinz Messana geschnappt.

    Dann wollte ich eigentlich weiter nach Syrakus, aber Scipio hat das belagert - da dachte ich, dass ich ihn die Grobarbeit erledigen lasse - Pustekuchen. Irgendwann brach er die Belagerung ab, dann fing er wieder an. Irgendwann stand da eine fast volle Armee dumm rum und da steht sie bis heute .

    Da aber irgendwann der Gallier vor der Tür in Corduba stand und der Numider Thabus haben wollte, war an einen weiteren Feldzug auf Sizilien nicht zu denken.

    Dies war die bisher härteste Phase. Ich musste überall Truppen ausheben und Geld fehlte hinten und vorne - ohne den Kartenverkauf wäre ich diesmal im Aorsch gewesen . Und jetzt kommt was: Man bekommt sogar Rundenzahlungen von Nationen, mit denen man im Krieg ist. Von den Römern habe ich insgesamt über 30.000g abgesahnt . Also vorsichtig geschätzt, habe ich an die 100.000g mit Karte und Handelsrechte gemacht bisher. Allianzen will keiner mit Karthago, hehe. KA, ob das von CA wirklich so gewollt war . Erscheint mir ein wenig zu leicht zu sein.

    Zum Glück hat der Gallier immer Corduba belagert und nach 2,3r wieder abgebrochen - wahrscheinlich wurde die Armee immer in der Heimat gebraucht.
    Bisher hatten Julii und Gallier noch nicht ein einziges Mal Krieg - nicht zu fassen.

    Vor ca. 10r hat Spanien mir ne Allianz angeboten - nachdem Allianzen vorher von jeder Nation wie sauer Bier behandelt wurden, habe ich erst gedacht, ich sehe nicht richtig). Und der Junge muss echte Not gehabt haben, denn er hat 10.000g dafür springen lassen.
    Dann habe ich alles, was in Corduba war Richtung Numantia gezogen - hopp oder topp .

    Gleichzeitig begann sich das langsame aber stetige Militärausheben bemerkbar zu machen, denn gleicgzeitig habe ich eine Streitmacht zur numidischen HS geschickt (die aber 2r lang dumm rumgesucht hat, bis sie sie gefunden hat. Der Chefstratege war der Meinung, dass Straßen zu folgen zu einfach wäre )

    Einnahme Numatias, anschließende Kleinkämpfe, Einnahme von Nirta und der Stadt im Westen alle ohne General, in der Hoffnung, dass sich ein fähiger Hauptmann aufdrängen würde - nix, nada . Ich habe zwar 9 oder 10 Generale im besten Alter, aber obwohl die meisten seit etlichen Jahren verheiratet sind, keine Kinder...wohl der dunkle Geist Baals, der das verhindert .

    Ich kann jetzt seit ein paar Runden die Sacred Bands und schwerere Kavs bauen. Da Griechen und Scipii mittlerweile sogar in einer Allianz stecken, muss ich wohl oder über beide angreifen...nicht so schön.

    Der Gallier taumelt mit 2 vollgepackten Armmen durch Spanien - wirkt aber sehr ziellos. Alles ältere und zu entbehrende wird gerade nach Spanien verschifft und nach und nach die Armee für Syrakus vorbereitet.

    Was mich schier in den Wahnsinn treibt: Die Römer gewinnen jede Seeschlacht bis zum Verhältnis ca. 1,5:1 Erst wenn ich 2:1 Übermacht habe, gewinne ich - verliere aber fast immer dabei ein paar Schiffe.

    Mann, die Römer waren im 3 Jhr. vor Chr. Seefahrerwürste und Karthago eine Seemacht.....

    Egal, das macht eine Riesenlaune . Einmal habe ich den Scipionen dermaßen den Popo verhauen, dass es eine Freude war. Aber das lag am Gelände - sonst ging es schon verdammt eng zu. Dank der Erfahrungen mit den Karthagern, werde ich mal die Werte bei der römischen Kav runtersetzen und dann mal testen, ob die Gallier dann besser dastehen.
    Geändert von Kogan (25. April 2007 um 19:55 Uhr)

  2. #47
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Na ja, Sardinien habe ich sausen lassen, weil ich mich voll auf Sizilien konzentrieren wollte. Die Insel liegt halt weit ab vom Schuß. Bei meinen ersten Anläufen bin ich auch einfach sehr schnell angegriffen worden; Palma durch die Spanier (die immer eine mächtige Flotte haben, schon allein deshalb ist ein früher Krieg gegen die ungesund), Corduba dann logischerweise auch durch die Spanier, Caralis durch die Julier und Lilybaeum durch die Scipioner. Auf Sizilien tauchten einmal sogar sehr früh die Brutii auf, aber das war zum Glück eine einmalige Ausnahme.

    Daher war ich von der Annahme ausgegangen, irgendwo Abstriche machen zu müssen. Aber rückblickend meine ich auch, Caralis sollte zumindest nicht ohne Widerstand abgegeben werden, denn die Einnahmen sind gut und nachdem die Julier den Ort mit 2 Einheiten Hastati einnehmen konnten, da ich alles abgezogen hatte, war ich schon etwas sauer

    Syrakus würde ich möglichst nicht angreifen bevor es Römisch ist oder rebelliert hat. Wozu einen weiteren Gegner, der zudem auf See sehr aktiv und stark ist, bevor es sein muß? Es hängt auch immer von der konkreten Situation ab welche der beiden Städte leichter zu erobern ist. In einigen Fällen hatten die Scipionen eine mächtige Garnison in Messana stehen und ich mußte warten bis sich zumindest ein Teil ins offene Feld traute.

    Die Scipionen stehen wenn sie aus Sizilien vertrieben wurden allerdings auch auf verlorenem Posten. Nur noch eine Provinz und kein Raum zur Expansion. So eine frühe Allianz mit den Griechen wie bei Dir ist allerdings der worst case, den ich so noch nicht beobachtet habe.

    Mit den Galliern hatte ich nicht solche Probleme, was sicherlich am Schwierigkeitsgrad lag. Aber auf mich wirken die auch immer etwas ziellos und schwankend in ihrer Kriegsführung, was vermutlich daran liegt, das die sich sehr schnell mit vielen Seiten im Krieg befinden.

    Die Geschichte mit den Nebeneinnahmen erscheint mir auch übertrieben, so hilfreich das auch sein mag.


    Im Moment weiß ich noch nicht recht was ich als nächstes angehe. Auf mittel/mittel ist die Kampagne mit den Karthagern keine Herausforderung mehr, selbst wenn ich noch weitere Erfahrungen sammeln könnte. Mich würde es auch noch reizen eine weitere Seite mit schwieriger Ausgangssituation auf schwer/schwer anzugehen. Nur welche wären das?
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  3. #48
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    Das stimmt, den Griechen würde ich ungern angreifen - die Flotten der Römer reichen mir schon als Plagegeister .

    Es ist ja das 1. Mal, dass ich nicht als Juliier ein Spiel mache und irgendwie kommt es mir so vor, als wenn die römischen Fraktionen nur darauf aus sind mich zu bekriegen.

    Sonst waren die Brutii immer ratzfatz mit den Griechen im Krieg, Scipionen auch und dann meistens Karthago als Ziel. Und ich als Juliier dann erstmal Gallien rangenommen.

    Die Armee der Scipii, die da seit 30,40r rumsteht ist Verschwendung pur - als ob die KI wartet, bis Messana weniger Truppen hat, um es zurückzuerobern.

    Oft genug hat der Grieche die Hälfte der Einheiten aus Syrakus abgezogen und verschifft, aber selbst das wurde nie genutzt.

    Die Brutii kommen auch nicht aus dem Quark und so wie es aussieht, haben die Julier nur Segesta bisher erobern können. Eigenartig - dafür ist der Gallier scheinbar mächtig wie nix, denn der hat 5 vollgepackte Armeen - wahrscheinlich sogar mehr - in Iberien und im südlichen Gallien rumrennen. Eine Armee habe ich zudem letzte Runde vernichtet.

    Wenn der auf die Idee kommt diese ganze Militärmacht gegen Julii zu werfen, dann bin ich mir nicht so sicher, dass es die dann noch lange gibt .

    Als nächstes könntest du ja die Griechen versuchen, dürften ungefähr so ähnlich wie die Karthager sein. Gute Wirtschaft, aber dementsprechende Neider in der Umgebung .

  4. #49
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Ja, die Griechen könnten auch eine Herausforderung sein.

    Die Einnahmensituation ist ganz gut, es sind einige Provinzen in Reichweite, die durch Rebellen gehalten werden. Hauptproblem ist die exponierte Lage von Syrakus. Die Stadt ist zwar bereits gut ausgebaut, liegt aber im Schnittpunkt zwischen Karthagern und Römern und wird wie üblich schnell angegriffen. Die Griechen verfügen aber über gute Infanterie, vielleicht versuche ich mich mal wirklich bald an denen.


    Fürs erste habe ich mich aber entschieden mal was ganz anderes zu probieren und eine Kampagne mit den Britanniern auf schwer/schwer begonnen. Mit den 3 Provinzen auf der britischen Insel hat man eine solide Ausgangsituation. Mit einer Provinz auf dem Festland hat man auch eine Ausgangsbasis für weitere Eroberungen dort. Mit den Germanen und Galliern hat man allerdings zwei mächtige potentielle Feinde, die einer Expansion im Wege stehen.

    Anders als mit den Karthagern habe ich mir keinen Plan zurechtgelegt. Erst mal abwarten und Tee trinken

    Bis auf einige Rebellen tat sich in den ersten Runden wenig, also nutzte ich die Zeit zum Ausbau der Infrastruktur. Problematisch ist das geringe Bevölkerungswachstum der Städte. Man kann allerdings vom Start weg in jeder Siedlung Bauern ausheben und damit einzelne Provinzen entsprechend vorwärts bringen.

    So nach 10 Runden schlichen dann die Gallier durch meine Provinz auf dem Kontinent und eine Armee belagerte dann prompt Samarobriva. Da ich bereits einen Großteil meiner Truppen in der Stadt konzentriert hatte nicht so tragisch.

    Der Ausfall um die Belagerung aufzuheben war schon etwas stressig. Irgendwie vermisse ich die Möglichkeit aus Medival einer Einheit Ausrichtung und Formation am Zielpunkt vorzugeben. Zum Glück hatten die Gallier keine guten Fernkämpfer dabei. Die Kavallerie hatte ich an den seitlichen Toren ausrücken lassen wollen. Auf der linken Seite eine Einheit, recht drei. Lustig war das die Gallier prompt zwei Einheiten Infanterie der einzelnen im Laufschritt entgegenschickten. Ich ließ die etwas herankommen und zog den General dann wieder in die Stadt zurück.

    Na ja, nachdem ich endlich meine Truppen in Schlachtordnung gebracht hatte war der Rest nicht so schwierig. Was mir allerdings auch fehlt ist eine Option kurze Verfolgung/lange Verfolgung. Besonders die Kavallerie schwirrt schnell sonst wo in der Botanik rum, wo es mir lieber wäre die am Hauptkampfplatz zur Verfügung zu haben.

    Auf See haben die Gallier mich allerdings auf dem falschen Fuß erwischt. Londinium hatte ich als Rekrutierungszentrum gewählt, aber noch keinen Hafen gebaut. Daher konnten die Gallier mein Flöttchen versenken.

    Die bereits auf dem Kontinent stehenden Truppen können sich zum Glück bereits aus eigener Kraft halten. Als nächstes werde ich mal versuchen Condate zu erobern.

    Auf der Seite gibt es eine ganze Reihe von interessanten Einheitentypen, siehe Screenshots, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Oftmals schwach in der Verteidigung und dafür stark im Angriff, aber es sind auch ausgeglichene wie die Schwertkämpfer mit dabei.
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  5. #50
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Und die Schwerties ...
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  6. #51
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    Ah, die Briten also, interessante Wahl. Bin mal gespannt, wie du mit dem germanisch-gallischen Sandwich klarkommst .

    In meinem Spiel mit den Karthagern ist wieder Stellungskrieg angesagt, da der Spanier die Allianz gebrochen hat . Zudem ist der Gallier stärkste Fraktion und schickt mir eine Monsterarmee nach der nächsten. Mein Leader ist verreckt und der war eine Geldmaximierungsmaschine ohne gleichen. Seine Eigenschaften sorgten schon für 50% mehr Geld durch Steuern und Handel - dazu noch die entsprechenden Gefolgsleute und ich war nahe an 100% mehr. Zudem hatte ich dummerweise keinen 'Auffanggeneral' für schlechte Gefolgsleute bzw. der noch ein paar freie Plätze hat, damit man dann hin und hertauschen kann...Das war nicht clever, denn so sind mit seinem Tod 3 bisher einzigartige Gefolgsleute mit futsch, damn.

    Griechen anzugreifen wäre im Moment Schwachsinn, da gallische, spanische, numidische und alle römischen Schiffe keinen Seeraum verseuchen. Also muss parallel zum Heer die Flotte maximiert werden - Kostenexplosion ohne gleichen.

    Zudem habe ich Truppennachschub auf einigen Schiffen. Komischerweise ist natürlich immer das Schiff mit den Truppen an Board das Schiff, was sinkt, wenn eins versenkt wird . Habt ihr das auch beobachtet oder ist das einfach nur viel Pech gewesen?.

    Der Julii hat mittlerweile schon Legionen - damit wird es auf Caralis langsam richtig schwer werden.

    Ich muss dringend Iberien schnell in meine Hände bekommen, damit ich nur eine Stadt schützen muss an der Grenze zu Gallien. Habe Corduba jetzt entblößt und eine Armee nach Westen geschickt, um dort die nächste Stadt zu belagern. Belagerung beginnt diese Runde.

    Und mir fehlt immer noch der Nachwuchs . In Iberien haben alle Kämpfe ohne General stattgefunden und nicht einmal ein Adoptionsangebot...Nicht dass das Adoptieren nur bei den Römern geht Kann einer das erhärten oder entkräften?

    Wenn in den nächsten 15 Jahren kein Babyboom aussetzt, dann werde ich in 10-15 Jahren nur noch 2,3 Generale haben...tolle Wurst.

    Falls Sullalein hier mal reinschaut, ein Bildchen ist extra für ihn .
    Geändert von Kogan (25. April 2007 um 19:55 Uhr)

  7. #52
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    Hör mir auch mit den Briten. Die müssen starke Krieger haben. Bin mit den
    Römern siebenmal gegen Trier angerannt. Teilweise doppelt so stark. Erst
    beim siebtenmal konnte ich Trier nehmen. Vorher hab ich jede berechnete
    Schlacht dort verloren. Und das obwohl kein Anführer der Briten dabei war.
    Berechnete Schlachten aus Zeitgründen.....

    Zum Schluss hab ich Attentätter hingeschickt, die alles sabotierten, und den
    großen 10 Sternegeneral, der vorher die Gallier erledigte.

    Habe grad ein schönes Spiel laufen. Die Julier erobern sich Gallien, da kom-
    men die Briten von Norden und führen ihren eigenen Krieg gegen mein Rom.
    So hab ich ganz Gallien erobern und fast ganz Germanien, was díe Briten den
    Germanen vorher abgenommen hatten. Jetzt such ich die Gallier. Ich finde die
    nicht. In Gallien sind sie verschwunden, in Irland sind sie auch nicht, in Germa-
    mien sowieso nicht. Ich sehe eine gallische Flotte (15 Schiffe) aber eine keine
    Gallierstadt mehr. Hmm.

    Und mein 10 Sternegenral und Anfüher hat sich die Pest zugezogen und zieht
    kränkelnd durch die germanischen Weiten.

  8. #53
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    @Kogan
    Hört sich ja echt durchwachsen an. Aber auf den Sceenshots sieht es besser aus als es sich in Deiner Beschreibung liest. Die Spanier sind ja schon recht schwach und auf der iberischen Halbinsel hast Du große Fortschritte gemacht.

    Zu der Geschichte mit den Flotten kann ich nichts sagen. Ich hatte 2 starke Flotten für Transportzwecke aufgebaut und da ist zum Glück nichts abgesoffen ...

    Adoptionsangebote bekommt man auch als Karthager. Mit den Briten habe ich sogar sehr schnell einen jungen 3-Sterne-General bekommen, ein echter Glücksfall. Nach siegreicher Schlacht ist mir allerdings auf mittel auch nur einmal eine Adoption angeboten worden.

    Tja, ein wenig heikel ist die Situation schon bei Deiner Kampagne, ich drück jedenfalls die Daumen.


    Was meine neue Kampagne betrifft bin ich auch schon auf das weitere Verhalten der Germanen gespannt und hoffe die halten erst mal die Füße still. Das Problem ist das nur Londinium anständige Rekrutierungsstätten und einen Hafen errichten kann. Es wäre besser gewesen Deva schneller hochzupowern, aber das Problem mit dem schwachen Bevölkerungswachstum habe ich zu spät realisiert. Aber man lernt ja nicht aus

    Als erstes werde ich mal versuchen eine schlagkräftige Flotte auf die Beine zu stellen um den Nachschub zu sichern. Gleichzeitig werde ich eine Armee zur Eroberung von Condate losschicken, was allerdings etwas heikel ist, man weiß nie so genau wo sich die Armeen der Gallier gerade rumtreiben. Aber um das zu klären ist bereits ein Agent in die Richtung unterwegs.
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  9. #54
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Zitat Zitat von Stonewall Jackson
    Hör mir auch mit den Briten. Die müssen starke Krieger haben.
    Weiß noch nicht wo das später ausschaut, aber was mir am Anfang so zur Verfügung steht ist im Vergleich zu den Römern nun auch nicht gerade bomastisch. Aber es ist oft zu sehen, das die KI sehr erfolgreich mit den Briten ist, kann schon sein da noch sehr viel bessere Einheiten mit der Zeit zur Verfügung stehen.
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  10. #55
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    Zitat Zitat von Hadrian
    Weiß noch nicht wo das später ausschaut, aber was mir am Anfang so zur Verfügung steht ist im Vergleich zu den Römern nun auch nicht gerade bomastisch. Aber es ist oft zu sehen, das die KI sehr erfolgreich mit den Briten ist, kann schon sein da noch sehr viel bessere Einheiten mit der Zeit zur Verfügung stehen.

    Er hat so immer, oder ziemlich oft, diesen Schleuderer dabei gehabt. Jedenfalls
    konnte ich die Briten nur besiegen, weil ich diverse britische Armeen bestochen
    habe. Er bekommt auch regelmäßig, das konnte man beobachten, regelmäßig
    einen großen Nachschub von der Insel. Die Germanen hatte er so schon recht
    früh plattgemacht.

    Also die Briten scheinen wirklich recht interessant zu sein. Quasi der Geheimtipp
    des Spiels.

  11. #56
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    Eine Zeitlang lief fast alles sowieso nur über die Geldtransfers.

    Die Einnahmen der Julier sind der Zeit so groß geworden. Einen Teil des Geld
    wurde verwendet und Barbaren auszuschalten, bzw. zu bestechen, ein ande-
    rer Teil um mir von den anderen Römern ihre Einheiten zu kaufen, die teilweise
    viel besser waren. Da sie ja ständig durch mein Gebiet kamen, Richtung Nor-
    den, war es ein leichtes, mir Armeen zusammen zu kaufen. Geld für Gebäude
    blieb genug. So konnte ich meine eigene Bevölkerung schonen, zwecks Wachs-
    tum. Natürlich nicht immer. Aber so konnte nun auf die schnelle 10 Einheiten be-
    kommen, statt zb. 10 Runden zu warten.

  12. #57
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Wie nicht anders zu erwarten wurde der Angriff auf Condate eine heikle Angelegenheit. Ich schickte rund 2/3 der verfügbaren Truppen los, um Falle eines Angriffs auf Samarobriva nicht völlig ohne Garnison dazustehen.

    Nachdem ich die Belagerung startete wurde ich prompt zweimal angegriffen. Zuvor konnte ich noch eine Einheit Barbaren-Kavallerie anheuern, die mir wertvolle Dienste leisteten (9 Angriff + 9 Angriffsbonus). In der ersten Schlacht verlor ich etwas den Überblick und dachte nicht daran, daß Verstärkung beim Gegner unterwegs ist. Leider wurden dabei meine Druiden vernichtet, da mich eben diese Verstärkung umgangen hatte und mir in den Rücken fiel.

    Dennoch war die Schlacht ein Erfolg, die Hauptschleuderer sind echt eine Macht. Da die Gallier scheinbar den gleichen Tech-Baum haben, was ja auch naheliegend ist, sollten denen ebenfalls gute Fernkämpfer zur Verfügung stehen, auf dem Schlachtfeld sind mir zum Glück noch keine begegnet.

    Bei der zweiten Schlacht paßte ich besser auf. Der Feind hatte zwei Trupps Verstärkung im Anmarsch, was auf der Übersichtskarte schon bedrohlich wirkte, denn die rückten jeweils von links und rechts an, während ich den Vorstoß auf die Hauptstreitmacht führte.

    Aber es gelang mir den Feind rechtzeitig zur Flucht zu zwingen, so das die beiden Trupps an den Flanken auch kein Problem waren.

    Wenn die KI beide Angriffsarmeen vorher zusammengeführt hätte wäre die Geschichte allerdings übel für mich ausgegangen.

    Drei Runden bevor Condate fallen würde tauchte dann noch eine starke Armee Gallier auf und ich erwog schon die Belagerung abzubrechen. Da ich inzwischen eine kleine Flotte ausheben konnte war zwar Verstärkung bereits unterwegs, aber es war nicht klar, ob die noch rechtzeitig eintreffen würde.

    Seltsamerweise drehten die Gallier ab und mit der Eroberung Condates war ein erster wichtiger Erfolg geglückt.

    Das nächste Ziel wäre nun Lemonum naheliegenderweise. Da im Kernland ein starker Trupp Rebellen aufgetaucht ist werde ich vorerst keine Verstärkung von dort schicken können. Die Armee der Gallier ist auch wieder aufgetaucht, aber wenn die KI sich weiterhin so dusselig anstellt werde ich die im offenen Feld auseinandernehmen können.

    In einigen Reviews zu RTW wurde ja die angeblich zu starke KI bei den Echtzeitschlachten kritisiert, aber bisher kann ich das nicht bestätigen. Sicher, man muß sorgfältig agieren, dennoch ist es mir immer gelungen die KI auszumanövrieren und für den geborenen Echtzeit-Könner halte ich mich auch nicht gerade.

    Die Germanen verhalten sich nach wie vor ruhig. Verglichen mit der Karthager-Kampagne kommt es mir mit den Briten etwas leichter vor, da man recht schnell gute Truppen ausheben kann.

    Aber Spaß macht es dennoch

    Rule, Britannia! Britannia, rule the waves:
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  13. #58
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    @Stone - die Geschichte mit den Bestechungen muss mMn auch schwieriger gemacht werden. Vor allem im Zusammenhang mit dem Geld durch Kartenverkauf. Ne Verdoppelung sollte es Minimum werden.

    @Hadrian - das Daumendrücken hat was gebracht . Stimmt, die Gallier bestechen nur durch Masse - meistens haben sie keine Qualität in den Einheiten, obwohl sie schon Besseres bauen könnten. Wenn sie mit der noblen Kav und den chosen Schwertmännern (wie heißen die beiden im Deutschen?) ankommen, werden die Schlachten gleich doppelt so schwer. Dass die Hauptschleuderer so stark sind hätte ich nicht gedacht.

    Juliier landeten weiterhin Truppen an auf Caralis, hatte mich aber wohl getäuscht beim ersten Mal, denn es waren nur Principes keine Kohorten - zum Glück . Zwar wurde die Anzahl höher, aber keine Probleme.

    Als der Grieche irgendwann die Garnision in Syrakus halbierte, habe ich die Chance ergriffen und sofort belagert. Eine 2. kleinere Armee dann noch daneben postiert als Eingreifreserve. Der Grieche landet dann sofort wieder mit den abgezogenen Truppen und greift meine kleine Streitmacht an - oje dachte ich, jetzt wird mein General von der KI geführt. Aber es geschah ein echtes Wunder - während ich meine Truppen an den Phalanxen schnell aufgerieben hatte, besiegte er die Griechen und überlebte sogar . Und das als Kamikaze gegen Phalanxen .

    Danach gab es einen Boost in den Finanzen.

    Derweil hat meine verstärkte Flotte angefangen das Meer vom Gesinde zu befreien.

    In Spanien hat sich der Gallier ein paarmal heftig die Nase verbrannt und mir ist es gelungen 2 weitere spanische Provinzen zu erobern. Alle Kämpfe in Spanien ohne General, aber es will einfach kein guter Kommandant heruasspringen . Aber 4 Geburten gab es wenigstens. Hoffe, dass es jetzt ne kleine Welle gibt.

    Die frei gewordenen Truppen aus Sizilien kommen aufs Festland und es wird der Feldzug gegen Numidien vorbereitet.

    Der Gallier ist noch zu weit weg, der ist dann nachher dran .

    Vor 2r gab es dann die Meldung, dass die Juliier vernichtet sind - oha, war der Gallier so stark gewesen - beim Nachschauen festgestellt, dass es wohl in allen 3 Provinzen gleichzeitig zu Aufständen gekommen sein musste . Alles in Rebellenhand - alle Flotten und alle Truppen.

    Hatte erst überlegt, sofort Truppen rüber zu schaffen, aber das könnte böse ins Auge gehen - erstmal die letzte spanische Provinz und Numidien, dann kann ich in Ruhe überlegen, ob ich das italische Festland in Angriff nehme.

    Muss ja im Hinterkopf behalten, dass in ein paar Jahren das große Gouverneursterben bei mir beginnen wird. Ich darf gar nicht daran denken, wie dann meine Finanzen einbrechen werden...5.000-7.000g dürften es dann schon sein pro Runde .
    Geändert von Kogan (25. April 2007 um 19:55 Uhr)

  14. #59
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    Na ja, das nimmt ja so langsam Gestalt an bei Dir. Wie weit bist Du bei der Infanterie? Da waren in den höheren Ausbaustufen zwei nette dabei ...

    Bevor die Lage in Spanien nicht geklärt ist würde ich das Geschehen wo anders auch nicht forcieren. Das die Römer die Gallier nicht mal aus Norditalien rausbekommen habe ich auch schon häufig beobachtet ... ich glaube es war sogar immer so.


    Doch, die Hauptschleuderer sind das Herzstück der britischen Truppen. 18+6 Fernangriff, Bonus gegen Panzerungen ... da bleibt kein Auge trocken.

    Dafür haben die Briten keine echte Kavallerie, stattdessen die Leichten und Schweren Wagen. Die Leichten Wagen haben Verteidigung 1 – das ist kein Tippfehler – und 2 Trefferpunkte. Fernangriff 14+7 ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern. Voraussetzung Schmiede in der ersten Ausbaustufe.

    Die Schweren Kriegswagen haben Verteidigung 5 und 5 Trefferpunkte, Angriff 13+8. Voraussetzung Schmiede in der zweiten Ausbaustufe.

    Die Infanterie ist ganz solide. Selbst die Kriegsbanden sind durch ihre Masse am Anfang recht brauchbar. Die Schwertkämpfer (siehe Schreenshot weiter oben) gibt es auch noch in einer Elite-Version, die ich bisher noch nicht bauen konnte, kenne die Werte daher noch nicht.

    Über die Tempel haben die Briten drei Spezialeinheiten zur Verfügung. Die Hauptschleuderer sind auf der Andraste-Linie Stufe 2, auf der ersten Stufe gibt es dort schon die Waidkrieger. Letztere halten aber nicht viel aus, bei zwei Runden Ausbildungszeit sind die auch nicht so der Bringer. Es wäre noch genauer zu prüfen was die Spezialeigenschaften bringen. Bei den Hauptschleuderern ist ebenfalls die Verteidigung 3 der Schwachpunkt.

    Die Druiden stehen über die Brigantia-Linie Stufe 3 zur Verfügung, also erst recht spät. Wie effektiv die sind ist mir allerdings auch noch unklar. Nachdem mir die vom Start weg zur Verfügung stehende Einheit flöten gegangen ist hatte ich nicht das Gefühl es liefe schlechter in den Schlachten.

    Normale Steinschleuderer gibt es auch noch, deren Werte muß ich bei Gelegenheit mal checken.

    Alles in allem haben die Briten zwar zwei ausgezeichnete Fernkampfeinheiten und eine solide Infanterie, fraglich bleibt wie gut man damit im späteren Spielverlauf zurecht kommt. Die "Über-Einheiten" sind es jedenfalls meiner Ansicht nach nicht.


    Die Gallier habe ich mir auch mal flüchtig angeschaut. Die barbarische Kavallerie ist mit Angriff 9+9 schon ganz nett, kann auch häufig als Söldner angeworben werden. Davon gibt es noch eine Version als barbarische Adelskavallerie. Schwertkämpfer und Elite-Schwertkämpfer stehen ebenfalls zur Verfügung. Schwachpunkt der Gallier scheinen wirklich die Fernkämpfer zu sein. Zunächst gibt es nur Plänkler, später noch Waldjägerbande, erstere sind jedenfalls nicht so der Hit.

    Spezialeinheiten gibt es scheinbar keine, über die verschiedenen Tempel-Linien gibt es dafür ganz nette Boni.
    "Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
    Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.
    "
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  15. #60
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    Ich habe so den Verdacht, dass es von den Senatsmissionen abhängt, ob die Julier gegen die Gallier oder gegen Karthago vorgehen. Bekommen die Caralis als Auftrag, beißen die sich solange fest, bis die es haben. Leider wird man es wohl nicht 100%ig nachprüfen können. Wenn man 10 Spiele mit den Karthagern mal spielt und ab und an tauchen sie nie bei Caralis auf, aber es erfolgt ein Krieg gegen die Gallier, dann könnte es daran liegen.

    Hauptschleuderer hatte ich für totale Würste gehalten, da ich die immer schon vor ihrem Einsatz durch den Gegner mit Kavs abgeschlachtet hatte .

    Bin wirklich mal gespannt, wie du dich mit den Briten gegen die Römer schlägst, wenn die mit schwerer Kavallerie und Kohorten ankommen. Nach dem was du sagst, wirkt es nicht so, als wenn da was Gleichwertiges zur Verfügung stände später.

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