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Thema: [MTWII] Die Expansion der Sultane

  1. #1
    Großer Volksheld Avatar von Admiral-Krause
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    [MTWII] Die Expansion der Sultane

    Die Expansion der Sultane

    Spiel: Medieval II
    Mod: The Long Road 2.0 (für den ich ein großen Teil der Söldner erstellt hab), d.h. lange Kampagne, 1 Jahr = 2 Runden
    Fraktionen: Murabitun Caliphate (Mauren), Abassid Caliphat (Abassiden)
    Einstellungen/Regeln: Schwer / Sehr Schwer, kein Bestechen, keine Bündnisse mit Christen, kostenlose Gebäude in der Hauptstadt (Bauzeiten sind sehr lange und wenigstens die Hauptstädte sollten doch schon bessere Truppen ausspucken können). Eventuell greif ich ein falls irgendwas anders laufen soll z.b. ein Reich zu mächtig wird (anderen geld schenken).

    Die ist meine erste AAR, wollt aus Interesse mal eine schreiben, hier weil ich englisch nicht so gut kann um im TWcenter zu posten.


    Der Anfang

    Wir schreiben das Jahr 1080. Die islamische Welt umfasst Nordafrika, Nah Ost, Kleinasien, Persien , Arabien und Teile der Iberischen Halbinsel. Im Westen dominiert das Murabitun Caliphat, die Mauren, während sich im Osten, in den fruchtbaren Ländern des Zweistromlandes das Abbassid Caliphat zur Macht in der Region emporgeschwungen hat. Die Mauren treiben regen Handel mit Gütern aus Afrika, sowie mit Sklaven. Doch europäische Einflüsse, begründet durch die dortigen Besitztümer, halten Einzug in das Kalifat, während man selber das Geschehen dort beeinflusst. Wenn man sich nicht grade mit den ansässigen iberischen Königen bekriegt. Die Abassiden hingegen sind weit von Europa entfernt und nur noch ein Schatten ihrer einst glorreichen Dynastie. Man herrschte früher über große Landstriche und reiche Städte. Nur noch wenig ist davon übrig, mit Baghdad als Hauptstadt und potentiellen Gegnern bzw. Freunden in der Nachbarschaft. Beide Reiche, Maurisch und Abbassid, unterscheiden sich voneinander, doch eint sie ihre Gemeinsamkeit: Der Islam und der Drang nach Expansion zur Bewahrung der Macht.

    Mauren
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    Mit Cordoba als Hauptstadt herrschen sie über das südliche Iberien sowie über reiche westafrikanische Handelsstädte. Im Norden befinden sie sich im schwellenden Konflikt mit den Königen Spaniens und Portugal. Im Osten grenzen unabhängige Fürstentümer und im Süden befinden sich die Wüstenstämme. Ihre Eingliederung soll nach Plänen des jungen Sultan Yusuf schrittweise vollzogen werden. Nach Norden beschränkt man sich auf eine Sicherung der Grenzen.

    Abbasiden
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    Baghdad ist das Zentrum der restlichen Gebiete des Kaliphats. Das Zweistromland ist ein vortreffliches Gebiet zum bewirtschaften mit unterschiedlichen Erzeugnissen. Das Ziel des erfahrenen Sultan Meliksah ist zum einen der Rückeroberung der abtrünnigen Provinzen und Fürstentümer, die Exekutierung rebellischer Adeliger, Niederschlagung aller Aufstände sowie Ausbau des Handelsnetzes und der großen Städte.


    Die bekannte Welt im Jahr 1080
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    Eine alte Karte aus dem 11. Jhdt. Eingezeichnet von einem Schriftgelehrten erkennt man England und Schottland in Britannien, das Königreich Dänemark, Frankreich sowie das Heilige Römische Reich in Zentraleuropa. In Iberien das spanische und portugisische Königshaus sowie die eingedrungenen Mauren, die im Süden weitere Besitzungen halten. Italien ist in Kleinstaaten zerteilt wie man erkennen kann. Auf der Karte findet man Rom als Besitz des Papstes, Venedig mit seinen Besitzungen sowie Mailand im Norden, Sizilien im Süden sowie weitere freie Städte. In Osteuropa, an der Grenze zu den Teutschen liegt das Königreich der Polen, zu jenem im Süden die Ungarn, die auf dem Balkan nach Macht streben. Ganz im Osten ruhen die slawischen Fürstentümerbiete in der weiten Landschaft. Im Süd-Osten ist das Byzantinische Reich im Umbruch gelegen, was seine Festigung oder seinen Untergang hervorbringen wird. In Anatolien herrschen die Seldschuken, in Egypten die Fatimiden, in Mesopotamien die einst stolzen Abbasiden. Westlich von diesem befindet sich das Kaliphat von Syrien. Und weit im Osten beherrscht ein Kriegsherr die halb-nomadischen Stämme der Steppe.
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  2. #2
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    Abbasiden - Der Tod der Schlange

    Sultan Meliksah hat nach 4 Jahren voller Training und Drill eine kleines Heer aufgestellt. Die Schatzkammer von Baghdad ist nahezu leer, weshalb der Sultan nicht mit einer so stattlichen Armee ins Feld ziehen kann wie er sich gedacht hatte. Dennoch ist er zufrieden als er in seiner Kriegskluft gehüllt, an den Truppen vorbeireitet. 2 Regimenter Bogenschützen, 2 Abteilungen leichter Berittener, 4 Regimenter leichter Infanterie sowie 6 Katapulte die von Baumeistern zur Belagerung aufgebaut werden können. Der Sultan befahl sofort loszumarschieren um die Wiederrichtung des Abbasiden Reiches in Angriff zu nehmen. Dazu wollte er alsgleich ein Zeichen setzen und marschierte gen Süden gegen die abtrünnige Stadt Najaf, deren Statthalter Beyhan Arslan die Macht des Sultans bald zu spüren bekommt.
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    Das Heer ist bereit, die Katapulte sind in Stellung und beginnen mit dem Niederreißen der Mauern. Der Mond lugt durch die Wolken hervor und beobachtet still das Treiben.
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    Der Feind wird zurückgedrängt, ein Pfeilhagel erschüttert ihn, während die Katapulte Brandgeschosse in die Siedlung befördert.
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    Die Infanterie stürmt das Zentrum unter Deckung der Bogenschützen, der Kampf ist hart, die Verluste hoch doch der Sultan treibt mit seinem Kriegshorn die Kämpfer an, als die Linie des Feindes bricht, stürmt er selbst um die Verwundeten des Feindes zu töten.

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    Mauren - Die Bewährungsprobe

    Sultan Yusuf war nicht begeistert, als er hörte wie Überfälle aus dem Norden, den Handel behinderten und die Bauern der Region in Angst versetzten. Mit einer kleinen Schar, schickte er den getreuen Salheddine Chadili aus um die Siedlung der Rebellen einzunehmen. Es war aber keine Schlacht sondern nur ein kurzes Gefecht, indem 300 Banditen im Kampf, 400 auf der Flucht getötet wurden. Die Siedlung Badajoz im Nord-Westen von Cordoba wurde eingenommen, 200 Bewohner als Strafe gerichtet und eine kleine Garnison zurückgelassen. Nach kurzer Zeit kehrte der General mit der Abteilung zurück, wo er einen besorgten Sultan antraf.
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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Hastiol
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    Ich lese mt wie lange willse denn spielen

  4. #4
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    thumpsup

    ->Spielen, mhh, solang ich Spaß dabei habe. Hab auch extra 2 Fraktionen genommen wo ich eine breite Varianz meiner Söldner im Einsatz sehen kann.

    1085

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    Eine neue Art Rüstzeug für unsere Krieger wurde entwickelt. Unsere Schmieden sind angeheizt und die Rüstungsmacher am werkeln. Schon bald werden die ersten Regimenter damit ausgerüstet in die Schlacht ziehen.

    1086

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    Krieg zieht auf! Der Papst ruft einen Kreuzzug aus. Sein Ziel ist Cordoba. Damit soll eine Rückeroberung der iberischen Halbinsel für die Christen eingeleitet werden. Man munkelt, spanische oder portugisische Könige hätten den Papst um Beistand ersucht, welcher dann die Christen zu den Waffen rief.

    Mauren - Zu den Waffen!

    Sultan Yusuf ist sich bewusst, das bald Heerscharen an Söldnern, Kreuzfahrern und Rittern an den Grenzen auftauchen werden, mit nur einem Ziel: Cordoba zu erobern. Noch ist ungewiss wieviele christliche Könige sich von dem Ruf des Papstes beseelen lassen, und wieviele Soldaten kommen werden, doch eines weiß Yusuf: Die derzeitige Garnison wird die Stadt nicht halten können. So ordnet er im Herbst 1086 die Ausbildung einer starken Stadtwache an. Bürger der Stadt werden mit scharfen Schwert, festem Schild und Kettenhemd als Stadtwache eingesetzt. Eine Sondersteuer für Christen und Juden soll diese finanzieren. Gleichzeitig werden Bogenschützen trainiert und Edelleute für den Kampf herangezogen, die als schwere Infanterie die Brennpunkte sichern sollen. Der Sultan schickt auch einen Boten in die Städte Westafrikas. In Fez gibt er so Khayri, dem Statthalter, den Auftrag Sklaven zum Kriegsdienst heranzuziehen und dann zur Verstärkung nach Iberien zu segeln.

    Abbasiden - Nach Norden!

    Auch Sultan Meliksah hörte von dem Kreuzzug, doch Iberien ist weit entfernt und somit uninteressant. Nein, der Sultan hat viel zu tun. Das Heer der Abbasiden wurde stark vergrößert nach den letzten Siegen. Im Norden liegt Mosul, nur von ein paar Rebellen besetzt, weiter im Westen befindet sich die reiche Stadt Edessa, die ebenfalls erobert werden soll. Das Heer steht bereit.
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  5. #5
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    1087

    Abbasiden

    Mosul fällt nach kurzem Gefecht mit Aufständischen. Nach Stationierung einer kleinen Garnison, zieht der Sultan weiter nach Westen, Edessa im Auge.

    Mauren

    Cordoba ist nun mit starken Truppen gesichert, Khyari ist unterwegs mit afrikanischer Verstärkung.

    1089

    Abbasiden
    Edessa wurde eingenommen, die feindlichen Truppen hatten dem starken Heer nicht entgegenzusetzen, allerdings sind die Verluste gestiegen, vor allem auch durch Krankheiten und schlechtem Essen. In Edessa sollen die Kräfte aufgefrischt werden , ehe man weitere Unternehmungen wagt.

    Mauren
    Der Sultan ist in Aufregung. Späher berichten von einem italienischem Kreuzfahrerheer unter mailändischer Führung welches auf Cordoba vorrückt. Es wird Frühjahr 1090 vor den Toren der Stadt stehen, und eventuell im Sommer oder Herbst zum Angriff bereit sein. Es wurde angeordnet, Nahrung und andere Vorräte in der Stadt einzulagern, Wachen aufzustellen und die Verteidigung vorzubereiten.

    Frühjahr 1090

    Abbasiden - Die Schande des Sultans

    Nachdem 1090, die Kräfte des Heeres durch leichte Truppen aufgefrischt wurde, ordnete der Sultan den Feldzug nach Norden gegen Armenien und freie Städte in den Berglanden an. Obwohl sein Berater auf eine Aufstockung der Truppen drängte, stieß der Sultan nord-östlich von Mosul vor, marschierte auf die Festung Mokks, die von starken armenischen Truppen gehalten wurde, darunter armenische Kavallerie und gut ausgebildete Bogenschützen. Angeführt wurden sie von einem Kriegsherr namens Salih Keçecizâde, der zwar nicht so erfahren wie der Sultan ist, jedoch durchaus weiß wie er seine Festung zu verteidigen hat.
    Zu allem Unglück wurde der Sultan krank, Fieber und Schüttelfrost plagten ihn, er musste in seinem Zelt bleiben, unter Aufsicht seines Leibarztes und Heilers. Sein höchster General sollte den Angriff ausführen, doch am Ende erreichte nur ein Bote das Zelt mit der Nachricht der Niederlage, das den Sultan dazu zwang sich auf einen langen Marsch nach Baghdad zurückzuziehen, wovon er im Dyllirium nichts mitbekam, erst als er nach 2 Wochen in seinem Palast erwachte, kehrte seine Stärke zurück, und er konnte sich wieder seinen Plänen widmen.
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  6. #6
    Großer Volksheld Avatar von Admiral-Krause
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    Die 1. Belagerung von Cordoba, Frühsommer 1090

    Das italienische Heer, unter Paolo Fantini macht sich nach wochenlanger Belagerung, im Frühsommer des Jahres 1090, zum Sturm auf die Stadt bereit.
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    Das italienische Heer

    Das italienische Heer besteht neben einigen angeschlagenen Mailändertruppen und bewaffneten Pilgern, auch aus schwerer Reiterie und Infanterie mit Soldaten aus ganz Italien. Mit Leitern, Rammen und Belagerungstürmen sind sie bereit, todesmutig die Stadt zu stürmen. Haben sie Erfolg, werden sie plündern und brandschatzen, daher muss die Verteidigung standhalten
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    Das maurische Heer

    Die maurischen Verteidiger verfügen innerhalb der Stadt über gut ausgebildete Wachtruppen die mit Schwert oder Speer bewaffnet sind und Mauern, Durchgänge und Gänge schützen. Trainierte Bogenschützen säumen die Zinnen und können den anrückenden Feind mit Pfeilen eindecken. Eine kleine Abteilung Kavallerie sowie die Sultangarde stehen zudem bereit zu weit eindringende Truppen zurückzuschlagen. General Khayri steht zudem vor den Toren der Stadt mit leichten Truppen aus Afrika bereit.
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    Die Schlacht

    Der Feind rückt gegen die Mauern vor, der Himmel ist bedeckt mit Pfeilen die Slave für Salve gen Feind rasen, die Schwerter werden gezogen, ein Schlachtruf ausgestoßen, der Feind wird erwartet.


    Währendessen ruhen die afrikanischen Truppen vor der Stadt, Khayri führt den Auftrag des Sultans aus. Die Afrikaner sollen stürmen und die italienischen Belagerer dezimieren und ihren Sturm der Mauer verzögern. Leicht bewaffnet und ohne Rüstung können sie schnell vorstoßen.


    Der Kampf vor den Toren der Stadt beginnt, die italienischen Truppen werden von wilden und furchtlosen Kriegern angegriffen. Der Sultan weiß, das die afrikanischen Truppen keine Chance haben, aber sie brauchen nur etwas Unordnung in die feindlichen Linien bringen. Ihr Verlust bedeutet nichts, Sklaven sind genug vorhanden.


    Die Kavallerie des Feindes greift ein, und metzelt die leichten afrikanischen Einheiten nieder, nur wenige können ins Umland fliehen und sich retten. Währenddessen gehen durch die Ablenkung, unbemerkt Bogenschützen im Umland in Stellung.


    Der Feind stürmt die Mauern, doch gegen die gut ausgebildeten maurischen Truppen, können sie nicht standhalten. Der Angriff gerät ins Stocken, kommt zum Stehen, und kehrt sich für die italienischen Truppen in ein Rückzug um. Darüberhinaus fällt ihr General beim Sturm des Tores.


    Die letzten Feinde werden am Tor niedergemacht oder sterben auf der Flucht durch die afrikanischen Bogenschützen die aus der Deckung feuern. Leichen pflastern das Gelände vor den Mauern, doch der Sultan ist zufrieden, denn er hat gesiegt.
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  7. #7
    Man in black Avatar von Charlmagne
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    Sehr schöne Story! Ich lese mit großem Interesse mit ...
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  8. #8
    Großer Volksheld Avatar von Admiral-Krause
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    Mauren

    Nach dem Sieg vor den Mauern Cordobas, ordnete der Sultan die Verstärkung der Kräfte an. Auch soll die Stadtmauer generalüberholt werden. Löcher gehören geflickt, kritische Stellen verstärkt.


    Abbasiden

    Nachdem der Sultan wieder in der Verfassung war, in den Krieg zu ziehen begann er einen Feldzug gegen Armenien im Norden. Mit einem starken Kontingent an Truppen würden die abtrünnigen Provinzen bald wieder unter der Herrschaft der Abbasiden stehen. Ihre Niederlage ist nur noch eine Zeitfrage.

    Die 2. Belagerung von Cordoba 1095

    Im Zuge des 1. Kreuzzuges hat sich auch ein nordisches Heer aufgemacht, welches nun vor den Mauern Cordobas den Angriff vorbereitet. Unter Führung der Dänen findet man auch Norweger, Schweden und Teutsche unter den Soldaten. Schwere Infanterie, Ritter zu Fuß und zu Pferd sowie Sturmleitern und Rammen.
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    Der Feind verschwendet keine Zeit und geht zum Sturm über.


    Auf den Mauern wird er zurückgedrängt, doch als das Tor durchbrochen ist, stürmt die Kavallerie. Der Sultan zieht sich mit Garde und Gefolgschaft ins Zentrum zurück um dem Feind dort zu begegnen, während die Wachen der Mauern die Infanterie schlagen und weiter feuern.


    In der Stadt beginnt nun eine Schlacht zwischen Rittern des Nordens und der Garde des Sultans, auf engstem Raum, in einem dichtem Gewühl.


    Die schwer gepanzerte Garde entscheidet den Kampf für sich, und auch die feindliche Infanterie ist geschlagen. Im Zentrum von Cordoba spalen sich Leichen von Reiter und Roß, und das Blut rinnt in den Straßen. Viele gute Männer auf beiden Seiten ließen heut ihr Leben, doch nur die Mauren konnten den Sieg heute erringen.

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    Abbasiden

    Der Armenienfeldzug läuft wie geplant, und 4 Ortschaften konnten erobert werden. Der Sultan erklärt den Feldzug für beendet und kehrt zurück nach Baghdad, wo er sich von den Strapazen erholt. Das Alter macht sich schon bemerkbar.
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  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich lese auch mit.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Tolle Story, bin gespannt wie es weitergeht!

  11. #11
    Großer Volksheld Avatar von Admiral-Krause
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    Nachdem Karl vor den Toren der Stadt den Tod gefunden hat, fanden sich keine weiteren Kreuzfahrer zusammen.
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    Mauren

    Nach dem Ende des christlichen Versuches Cordoba einzunehmen, verkündet der Sultan eine Phase des Friedens.

    Abbasiden

    Der Armenienfeldzug ist beendet, im Norden werden die angeschlossenen Gebiete befriedet und Stadtwachen als Ordnungskräfte eingesetzt. Einzelne Aufständische werden geschnappt und hingerichtet. Es gibt nur noch einige wenige freie Städte im Norden.
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    1105

    Mauren

    10 Jahre nach der Schlacht, feiert der Sultan den Jahrestag. Die Veteranen der Schlacht sitzen beim abendlichen Feuer und erzählen dort den Jüngeren von den Ereignissen, teilweise mit Ausschmückungen, welche von den Schreibern verneint werden.

    Abbasiden

    Der ehrenwerte Sultan stirbt eines natürlichen Todes, im Bett seines Palastes in Baghdad, im Spätherbst des Jahres 1105.
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    Als neuer Sultan wird Berkyaruk ausgerufen!
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    1115

    Ingeneure und Baumeister entwickeln neue Bauverfahren, welche es ermöglichen Burgen mit festerem Mauerwerk zu versehen.
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    Mauren

    Die Zeit des Friedens, scheint vorbei. Der König von Spanien dringt immerwieder mit seinen Mannen ins Land ein, verwüstet Ortschaften und nähert sich unseren Städten. Badajoz ging schon früher verloren, doch nun besteht auch Gefahr für die südlichen Städte. Der Sultan Yusuf ordnet seine Truppen neu und stellt sich bereit den Feind anzugreifen sollte er nochmals eindringen.
    Geändert von Admiral-Krause (25. Oktober 2007 um 19:17 Uhr)
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  12. #12
    Großer Volksheld Avatar von Admiral-Krause
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    1115 - 1117

    Abbasiden

    Der neue Sultan konsollidiert seine Macht, nachdem er von Isfahan nach Baghdad übersiedelt. Er führt die erfolgreiche Regentschaft seines Vorgängers fort und hat in seiner Anfangszeit vor allem mit ein paar Aufständen zu tun, welche jedoch keine Schwächung des Reiches bewirken.

    Mauren - Spanische Eroberungsträume

    Die Spanier gehen zum offenen Angriff auf unsere Siedlungen über. Dennoch, ihre Vorstöße sind kühn aber halbherzig. Die Spanier spalten ihre Kräfte auf, und die Zusammenstellung der Einheiten ist dürftig. Eine große Zahl leichter Infanterie, obwohl durchaus Potential in Form schwer gepanzerter Edelleute zu Fuß besteht. Dennoch werden die Gefechte routinemässig von den Kräften des Sultans zu seinen Gunsten entschieden.
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    1118

    Die Pläne der Spanier, zur Machtergreifung in ganz Iberien, wurden durch maurische Soldaten zu Nichte gemacht. Tief gedemütigt, wendet sich der spanische König an den Papst und klagt jenem sein Leid. Ob es sein Wehklagen oder sein Gold waren, der Papst ließ mit sich reden. So ruft er den 2. Kreuzzug aus, jedoch wieder mit Cordoba als Ziel.
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    Mauren

    Der Papst entwickelt sich allmählich zu einem Brandstifter. Schon bald werden wieder Kreuzfahrerheere vor den Mauern Cordobas auftauchen, und unsere Männer werden wieder gezwungen sein zu kämpfen. Doch wir sind gut vorbereitet und der Sultan ordnet eine zusätzliche Verstärkung der Stadtwachen an. Neben Schwertträgern werden auch erfahrene Soldaten mit Speer ausgestattet um gegen die zahlreichen berittenen zu Felde zu ziehen.

    Abbasiden

    Alle Aufstände im Reich, vor allem die im Norden wurden niedergeschlagen, oder die Rebellen zogen sich weit in Berge und Wälder zurück.

    1121

    Etwa 3 Jahre nach dem Aufruf zum Kreuzzug, sammelt sich im Winter 1121 ein Kreuzfahrerheer vor Cordoba. Das beeindruckende Heer besteht aus Franken, Teutschen, Normannen, Engländern und weiteren. Ein Teil wird angeführt von Francis Mordaunt ,einem Bretagner, der andere Teil von Ludwig, einem Teutschen.

    Die 3. Belagerung von Cordoba 1122

    Im Frühjahr 1122 gehen die Kreuzfahrer zum Angriff über, und stürmen die Mauern.
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    Die Verteidiger beziehen Stellung auf den Mauern, Speerträger werden zum Schutz des Tores abgestellt. Bogenschützen beharken den Feind mit Pfeilen, und Kavallerie steht als Reserve bereit. Der Feind setzt Leitern an den Wall und versucht auch das Tor zu durchbrechen. Schwerer Regen fällt als die Schlacht vom Zaum bricht.


    Darauf entbrennt auf den Zinnen ein harter Kampf, doch man kann dem Feind standhalten.


    Der Rammbock bearbeitet das Tor, Holz splittert und die Scharniere stöhnen unter dem Druck. Die Soldaten dahinter machen sich bereit zum Kampf.


    Das Tor berstet, und der Feind gelangt hindurch. Ein grausames Schlachten beginnt.


    Doch teutsche und englische Truppen schaffen es nicht die Linien der maurischen Verteidiger zu durchbrechen. Nachdem eine Vielzahl von ihnen tot auf dem Boden daniederliegt, stürmt die Kavallerie zum Ausfall um die restlichen Feinde zu vernichten.


    Der Sieg ist errungen, der Feind, so groß er in seiner Zahl auch war, geschlagen und gedemütigt.
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  13. #13
    Man in black Avatar von Charlmagne
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    Was passiert mit den Gefangenen? Wenn die Kreuzfahrer Könige zahlen, gibt es ja einen netten Geldsegen, oder? Wie sieht im übrigen die wirtschaftliche Lage im maurischen Reich aus?
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  14. #14
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    Lösegeld gibt es ab und zu, aber meist werden die Gesuche abgelehnt, und die Gefangenen müssen sterben.

    Die Wirtschaft ist einigermassen. Große Sprünge kann man nicht machen. Für Gebäude muss man mehrere Runden sparen z.b. Steinmauer Upgrade 12000 Gulden usw. Verdient wird etwa 3000-5000 Gulden. Wenn mehr Truppen benötigt werden geht der Wert natürlich runter. Ein paar Städte im Norden wären wohl nicht verkehrt

    Bei den Abbasiden sind die Städte im Zweistromland und in Persien profitabel. Ebenfalls so 3000-5000 Einkommen. Die Städte in Armenien sind noch wertlos und bringen nix, müssen wohl erst wachsen. Für ein gleichzeitigen Ausbau fehlt aber das Geld.
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  15. #15
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    1124

    Mauren

    Die letze Belagerung konnte noch abgewehrt werden. Doch der Angriff hat die Position des alten Sultans geschwächt. Einige Adelige sind unzufrieden mit den Entscheidungen des Sultans. Sie fordern ein energisches Vorgehen gegen die Christen, welche die Mauer immer wieder stürmen. Sultan Yusuf hofft aber in Zukunft Frieden schliessen zu können um den Handel wieder aufzunehmen. Noch geben ihm seine Siege recht, doch als weitere Christliche Heere am Horizont auftauchen musste er sich dem Druck der Edelleute beugen. Die Steuern sollen angehoben werden und mit dem Gold aus den Schatzkammern soll ein Heer in Afrika ausgehoben werden, welches den Streitkräften in Iberien zu Hilfe kommen soll, und möglicherweise, darüber streitet man noch, zum Angriff übergehen soll.

    1124

    Mauren

    Ein kleines französiches Heer, hat Stellung vor Cordoba bezogen und blockiert die Wege in die Stadt. Somit gelangt keine Nachricht von marodierenden spanischen Truppen vor Sevilla.
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    Die Spanier nutzen die Gunst der Stunde und überwältigen die kleine Garnison in Sevilla, und nehmen die Stadt ein, welche dann von starken spanischen Kräften verstärkt wird.
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    1125

    Mauren

    Der ehrwürdige Sultan Yusuf stirbt während der Belagerung von Cordoba, als Nachfolger wird Sultan Haddad ausgerufen, ein kompromissloser Feldheer, mit großem taktischen Verständnis.
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    Der neue Sultan, sammelt seine Truppen und zerschlägt das französische Heer, die Gefangenen werden hingerichtet.
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    Sevilla ist nun fest in spanischer Hand, doch afrikanische Verstärkung ist unterwegs, sowie neue Aushebungen in Cordoba und Granada in Vorbereitung. Um seine Kämpfer mit frischem Kampfgeist zu segnen, begibt der neue Sultan sich in die kleine Moschee von Cordoba. Er berichtet über die Glaubensbrüder welche in Sevilla Hilfe brauchen, und von weiteren anrückenden Kreuzfahrern. Nachdem die Geistlichen 2 Tage berieten, riefen sie am folgenden Abend den Dschihad aus. Das große Endziel sollte Leon sein, die Residenz des spanischen Königs, Brandstifter und Kriegstreiber.
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