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Thema: (BTS) Russland: Wirtschaftlich K.O.

  1. #1
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    Frage (BTS) Russland: Wirtschaftlich K.O.

    Hallo!

    Ich begann ein Spiel mit Russland. Riesige Karte, Pangäa, 17 Gegner, alle Siegoptionen und keine sonderbaren Extraeinstellungen. Spieltempo "episch". Mein Char: Katharina, Schwierigkeitsgrad: Adliger

    Anfangs lief alles gut: Gute Forschungserträge, stabile Städteenwicklung und dank der Großen Mauer keine Probleme durch Barbaren. Mittlerweile ist mir aber aufgrund zweier Axt-Rushes, mit denen ich zwei Zivilisationen erobern und vier Städte einnehmen konnte, das GELD AUSGEGANGEN!

    Ich konnte mich eine Zeit lang mit Barbarenblünderungen am Leben halten...

    Aber momentan habe ich 0 % Forschung und kein Geld! Streiks sind an der Tagesordnung!

    Dabei sieht's aber von den Punkten her gut aus und so denke ich, dass es möglicherweise noch eine Chance gibt, die Partie zu gewinnen.

    Ich brauche eure analytische Hilfe bei meinem Problem: Wie komme ich zu Barem?

    Ich habe auch schon Wang Kong im Süden den Krieg erklärt, eine Stadt vernichtet und somit kurzfristig Bares geschaufelt (Gut 117 Goldstücke - sowas half enorm)

    Doch mittlerweile bin ich blank wie ne Maus und wenn das so weiter geht, falle ich in Sachen Forschung endgültig ins Abseits und spätestens wenn andere mit den Schießpulvereinheiten kommen ist's bei mir aus...

    Datei im Anhang!
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  2. #2
    Rekordaufsteiger Avatar von Arminia
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    Habe mir das Save mal kurz angeschaut. Ich glaube du hast dich mit ein zwei Städten übernommen, die beiden da unten links ( Namen vergessen ) sind relativ weit weg von deinem sonstigen Reich und erwirschaften noch nichts.
    Vielleicht könntest du schnell nen großen Propheten züchten um aus der einen ne heilige Stadt zu machen.
    Ansonsten auf Gesetzgebung und Handel für Gerichte und Märkte techen und die dann rushen, um die Einnahmen deiner Städte zu erhöhen.
    Leider bist du mit 80 Prozent deiner Gegner verfeindet und kannst so auch irgendwie nicht so richtig handeln, um z.B. Luxusresourcen zu ertauschen und die
    Unzufriedenheit in deinem Reich zu bekämpfen.
    Bin allerdings kein Profi , aber vielleicht hilft es dir ja.

  3. #3
    zack und weg
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    Naja wenns eng wird mit dem Geld, musst Du erstmal schauen worans liegt - siehe mein Vorredner.

    Wofür gehen die meisten Ausgaben drauf - fürs Militär oder für den Stadt- und Staatsformunterhalt?

    Einge gute Möglichkeit ist, vor allem in den unkritischen Städten Einheiten aufzulösen - massiv, bis deine Militärunterhaltskosten auf 0 sinken. Natürlich auch immer die Einheiten auflösen, die am ältesten bzw. die wenigste Erfahrung haben.

    Mir hat das schon sehr oft geholfen.

    2te Sache: Geh in die Städte und drück unten rechts den Button "Handel" (die Goldmünze) - der Stadtverwalter wird jetzt versuchen, soviel wie möglich an Wirtschaft zu bekommen - das hilft ungemein, wenn Du das in allen Städten machst.

  4. #4
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    Hi!

    Ich habe schon vor euren Tipps einige Sofortmaßnahmen gesetzt und ausnahmslos ALLE Städte angewiesen, Gold zu produzieren!

    Weiters wurde ein Bautrupp und Priester beauftragt, dass "eigene" Gebiet im Süden anzuschließen. Erfolg: Zusätzlicher Handelsweg + 25 % Bauproduktion, Kultur und Zufriedenheit.

    Danach bin ich mit hinduistischen Missionaren in das buddhistisch dominierte Nordland gezogen um dort neue Gebäude bauen zu können.

    Weiters habe ich die Forschungsqoute für jede Runde oder einige Runden im Voraus immer taktisch angepasst.

    Somit gewann ich erstmal Oberwasser.

    Im späteren Verlauf handelte ich dann auf Biegen und Brechen mit der KI, wobei ich zwar manchmal sehr schlecht ausgestiegen bin, aber bei sehr schwachen Gegnern war mir das egal.

    Somit konnte ich 1400 Gold erwirtschaften!

    Somit überwand ich die größte Krise in der Geschichte von CIV4 und bin nun "nur" mehr 65 Punkte hinter dem Ersten!

    Ihr seht also: Dieses ganze Wirtschaftssparprogramm hatte zur Konsequenz, dass ich Punkte einbüßen musste!

    Mein genereller Tipp/Lehre daraus: Am Anfang gut überlegen, ob man eroberte Städte, die WEIT ENTFERNT liegen, nicht lieber gleich zerstört... Denn später geht das nicht mehr....

  5. #5
    zack und weg
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    Zitat Zitat von X-Civ4 Beitrag anzeigen
    Somit konnte ich 1400 Gold erwirtschaften!

    Somit überwand ich die größte Krise in der Geschichte von CIV4 und bin nun "nur" mehr 65 Punkte hinter dem Ersten!
    Das Gold hätte ich aber wieder sofort in die Forschung gesteckt, also rauf auf 100%, dann von der Minusprod leben

  6. #6
    paranoider Irrer Avatar von The_J
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    Ich hab' mir auch angeschaut, und ein Problem ist natürlich die Unzufriedenheit. Entweder auf Monarchie forschen oder Pyras bauen (was besser gefällt), denn ERbrecht wäre hier sehr nötig.

    Und wie kann man gegen jmd. Krieg führen, wenn man die Städte nicht sieht? Die Aufklärung ist sehr mangelhaft.

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