Morgen
habe mir nun auf Empfehlungen verschiedener Leute hin auch mal EU III geholt. Wie zu erwarten taten sich nach den ersten Stunden einige Fragen auf, die weder Tutorials, noch google und dieses FAQ zu beantworten vermochten.
1. Was ist denn jetzt eigentlich ausschlaggebend, ob die KI einem Bündnis zusagt, oder nicht? Am wichtigsten, so dachte ich, wäre die Diplomatie-Fähigkeit des Monarchen, Prestige, Ruf, die Beziehung zum Zielland sowie ein Quäntchen Glück. Jetzt stehe ich hier aber vor folgendem Problem:
Ich habe den Auftrag, Ansbach zu annektieren. Würde ich gerne machen, aber gerne auf friedlichem Wege (Sprich: Ehe, Bündnis --> Vasall --> Eingliederung, oder gibt es da andere Wege?).
Die Vorraussetzungen wären ja ganz brauchbar: Beziehung 200 und bereits eine Staatsehe. Einem Bündnis wollten sie trotzdem nicht zustimmen. Zunächst dachte ich, das läge am Monarchen, der hatte Diplomatie 0, mittlerweile habe ich einen neuen mit Diplomatie 8. Mein Prestigewert wäre ja auch ganz brauchbar, gut, der Ruf könnte etwas geringer sein, aber ist der so ausschlaggebend?
Und dass das nur am Zufallswert liegt, will ich auch nicht so recht glauben. Niemand will mit mir ein Bündnis haben, absolut niemand. Bei einer Staatsehe sind alle sofort dabei, beim Bündnis komme ich aber nicht über ein "Unwahrscheinlich" hinaus.
Skurril wurde es, als z.B. Österreich, die ich fast schon jedes Monat um ein Bündnis angebettelt habe, immer ablehnten, und keinen Monat darauf kommt plötzlich ein Bündnisangebot von ihnen.
Am Anfang des Spiels konnte ich mich vor Bündnisanfragen gar nicht rette, vor allem von deutschen Kleinstaaten, aber da waren die Vorraussetzungen ja eigentlich noch schlechter, würde ich meinen?