FfH2 - Chronik über die Pferdeherren von Hippus

[Acidemon]

So. Ich war hier langezeit abwesend. Nun bin ich zurück und auf Grund der zahlreichen FfH2-Stories, versuche ich mich auch in einer neuen Story, da meine alten Stories ja auch nicht mehr betrachtbar sind durch den Verlust der Screenshots.

Ich werde das ganze nicht sehr rollplay-lastig aufbauen, mehr wie eine Art Chronik. Ab und zu kommen dann ev. ein paar Erzähler die was berichten. In etwa wie meine Hochelbenstory.
Ich wähle das Volk der Hippus, da ich mit denen noch nie gespielt habe, sie auch noch nie in einem Spiel als Gegner hatte (ich spiele nicht so oft) und ich gerne neutral bin, so kann ich dann wählen auf welche Seite ich mich schlagen werde.

Einstellungen:

Volk der Hippus, Herrscher: Tasunke
Pangäa, gross, Adliger, 8 zufällige Gegner, der Rest ist Standard.



Die Startposition ist nicht übel. Man beachte den berittenen Siedler. (Bewegung 3 )

Man schreibt das Jahr 1 der Wiedergeburt (Kurz: 1 WK). Die Eiszeit ist vorbei und es blüht wieder neues Leben auf den ehemaligen Weidegründen der Pferde. Ein Trupp von stolzen Abenteurer stiessen in das einst besiedelte und nun wilde Land mit der Absicht ein neues Imperium der Hippus zu gründen.
Sie lassen sich sogleich nieder (Ich siedle an Ort und Stelle) und errichten die Hauptstadt des Reiches genannt ‚Altheriol-ta-Mealthiel’ was soviel wie 'Schweif des Pferdegottes' heisst. Von den Bürgern wird die Stadt oft auch einfach kurz Altheriol genannt.
Einige der Bewohner suchen nach Möglichkeiten der Erkundung und des Wegebaus, während andere sich primitive Werkzeuge zusammenschustern um das Feld bestellen zu können. (Forschung auf Entdeckung, Bauauftrag: Bautrupp)



Der Spähertrupp macht sich auf in Richtung Westen, während die Miliz K-01 aus Altheriol sich der kleinen Siedlung im Osten nähert. Dort fanden sie dann auch etwas Gold.



Das Umland wird weiter auskundschaftet und so finden auch die Ostspäher ein Dorf das Gold herumliegen hatte. Es scheint als habe hier früher ein reiches Volk gelebt.

Einige Jahre später konnte die Miliz wieder Gold aus Hütten im Umland sichern und auch der Späher fand etwas von dem wertvollen Metall im Osten.
Zudem stellt die Regierung der Hippus einige Arbeiter und Schmiedgehilfen den Bauern auf dem Feld zur Verfügung, damit mehr Nahrung für Mann und Pferd eingebracht werden kann. Darunter leidet zwar etwas die Produktion in der Stadt aber das Wohl der Pferde liegt uns Hippus nun mal am Herzen.
(Civic auf Landwirtschaft gestellt)



Im Jahre 11 der Wiedergeburt dann das erste grosse Ereignis! Wir entdecken ein Volk von kleinwüchsigen Zwergen im Osten welche uns wohlgesonnen scheinen. Sie leben in Bergen und machen trotz dem kleinen Wuchses einen enorm robusten Eindruck. Sie nennen sich die Luchuirp und stehen unter der Führung von Beeri Bawl, einem etwas grösseren und kräftigeren Zwerges als der Durchschnitt. Wir schliessen Frieden und die Späher sollen von nun an unter dem Namen 'die Zwergenfreunde' bekannt sein.



Hmpf. Hab grad gemerkt, dass ich meine Auflösung von 1680 x 1050 Screenshots nicht hier hochladen kann. Das ist natürlich ägerlich. Ich hoffe man erkennt trotzdem etwas auf den verkleinerten Screenshots.

[delnan]

Ich werde mitlesen und Lernen, ich habe erst einmal mit den Hippus gespielt (auch mit Tasunke).

[Muschelsucher]

The Cowboy fron Hell/Switzerland!

[Tobbe]

Werde auch interessiert mitlesen. Viel Erfolg.

PS: Es spielt zwar keine Rolle mehr, aber ich sags trotzdem: ich wäre 1 Feld nach Osten gegangen, um noch etwas Schwemmland reinzubekommen...

PPS: Sind Kommentare/Vorschläge/Meckereien überhaupt erwünscht?

[Acidemon]

Im Jahre 14 der Wiedergeburt stossen sowohl die K-01 als auch 'die Zwergenfreunde' auf ungebetene Gäste: Die Krieger stehen einer barbarischen Speerträger-Standarte gegenüber, welche sich feige in einem verlassenen Dorf versteckten, während die Späher sich den Klauen wütender Bären gerade noch so entziehen konnten.
Die Miliz aus Altheriol schlug sich tapfer gegen die Barbaren und vernichtete sie komplett.

16 WG: Unser Späher trifft im Nordosten auf einen Kollegen eines unbekannten Volkes. Zuerst schien es als ob es einfach bleichgesichtige Menschen des Nordvolkes sind, doch dann sah einer der hippusischen Späher Fangzähne beim Sprecher der Calabim - wie sie sich nennen - aufblitzen. Es waren Vampire! Sie waren aber friedlich, wenn auch sie ihr böses Wesen und die Abneigung uns gegenüber nicht verbergen konnten.



Kurz darauf finden sich eben jene Späher in einem Kampf gegen wilde Löwen wieder, welchen sie für sich entscheiden konnten. Sie gingen in ein Dorf in der Nähe um sich auszuruhen und zu versorgen, als sie mit den dort ansässigen Leuten Erfahrungen austauschten. (Erfahrung aus der Hütte)

In der Heimat beginnen Arbeiter mit dem bestellen eines Maisfeldes vor den Toren von Altheriol, während im inneren ein neuer Spähertrupp ausgebildet wird.

19 WG: Wir lüften das Geheimnis der 'Entdeckung' und können nun befestigte Strassen erbauen. Anschliessend wird nach der Kunst des Handwerks geforscht.
2 Jahre später kommen Gerüchte einer grossen Persönlichkeit namens Branding zu Tage, welcher in einem fernen Land für Furore sorgen soll und wir ergattern erneut Gold aus Hütten. Wenn es so weiter geht müssen wir uns unseren Ruf als ausgezeichnete Söldner nicht mehr zu nutze machen.
In der Nähe kann man auch Anzeichen von calabimischer Kultur erkennen, sie siedeln also ganz in der Nähe



In den darauffolgenden Jahren konnte das Maisfeld gut genutzt werden und auch man arbeitete an weiteren Feldern die gepflügt und angesät wurden.
Die Milizkrieger K-01 wurde in die Hauptstadt zurückgerufen um dort für die innere Sicherheit und die Nahverteidigung der Stadt zu sorgen und Späher finden eine Karte der Umgebung in verlassenen Hütten.



Im Jahre 25 der Wiedergeburt streifen Späher eines weiteren, bis anhin unbekannten Volkes durch unsere Lande. Es sind die Ljosanfar Elben unter die einem gewissen Amelanchier folgen. Es wird sofort Frieden und ein Durchreiserecht vereinbart, da die grossen weisen Reiterherren von Hippus denken, dass sie später gute Handelspartner darstellen können. Zudem ist es im Geiste unserer Vorväter mit möglichst vielen Nationen gute Beziehungen zu führen. Wir sind ein Volk von Söldnern die Arbeit brauchen und wir kümmern uns nicht um Kleinigkeiten wie Rasse und Gesinnung.



Während aus der blühenden Hauptstadt ein neuer Spähertrupp - gestellt durch die Gebrüder Enrodos - in Richtung südost aufbricht, wird in selbiger eine weitere Miliz ausgehoben. Die Bedrohungen an unseren Grenzen nimmt ständig zu und wir müssen auf einen Überfall vorbereitet sein.

Im Jahre 28 WG findet die K-01 endlich in heimische Gefilde zurück und begibt sich nun in die Stadt des Pferdegottschweifes.
Zudem treffen wir auf einen Spähtrupp dessen Männer sich Cassiel von den Grigori angeschlossen haben.



Vier Jahre später begrüsst das Volk der Hippus in der Hauptstadt ihre zweite Miliz die die Bezeichnung Altheriol-Miliz K-02 bekommt. Wie wohl manch ein Leser bereits erkennt haben mag, sind die Hippus für ihre geniale militärische Organisation bekannt und ein Grundstein dessen ist die exakte Kennzeichnung ihrer Truppen.
Ein Seher hat aus der Milch einer heiligen Stute gelesen, dass die Zeit für die grosse Expansion bald kommen wird. Desshalb wird bereits Vorbereitungen dazu getroffen und ein Siedlertrack mit Freiwilligen zusammengestellt.
Wo genau dass sein wird konnte noch nicht beschlossen werden, aber die Richtung wird Osten sein. Die neue Miliz kommt bereits zum Einsatz und soll ergründen, wo der beste Platz dazu ist.

[robin92]

Interessante Settings, mal sehen wie du die Reiter der Hippus einsetzt(da haben wir vom SG ja schon Erfahrungen mitgemacht , hoffentlich bist du jicht so willkürlich ). Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut

Achso: Welche Version spielst du?

[Acidemon]

Ich werde mitlesen und Lernen, ich habe erst einmal mit den Hippus gespielt (auch mit Tasunke).

Danke fürs Lesen freue mich sehr darüber. Lernen wirst du von mir aber nicht viel können, ich bin da eher ein schlechter Spieler. Aber vielleicht lernst du dann an den vernichtenden Kommentaren der guten Spieler die mitlesen.

@muschelsucher: der muschi! Freut mich von dir hier zu lesen!

Werde auch interessiert mitlesen. Viel Erfolg.

PS: Es spielt zwar keine Rolle mehr, aber ich sags trotzdem: ich wäre 1 Feld nach Osten gegangen, um noch etwas Schwemmland reinzubekommen...

PPS: Sind Kommentare/Vorschläge/Meckereien überhaupt erwünscht?

PS: Ja, das habe ich erst auch überlegt, wollte dann aber irgendwie den Weihrauch noch im Stadtradius haben. Macht das Sinn?

PPS: Selbstverständlich!! Ich freue mich immer über Kommentare/Vorschläge und "Meckereien".

PS an alle: kann sein das zwischen den Weiterführungen der Story ein paar Tage vergehen. Hab nicht immer gleich viel Zeit und dieses Dokumentieren verbraucht halt doch arg viel Zeit.

[robin92]

PS: Ja, das habe ich erst auch überlegt, wollte dann aber irgendwie den Weihrauch noch im Stadtradius haben. Macht das Sinn?

Im Stadtradius eigentlich nur für den Kommerz, aber allgemein sollte die Ressi auf jeden Fall dabei sein, um geweihte Einheiten bauen zu können.

[Acidemon]

Interessante Settings, mal sehen wie du die Reiter der Hippus einsetzt(da haben wir vom SG ja schon Erfahrungen mitgemacht , hoffentlich bist du jicht so willkürlich ). Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut

Achso: Welche Version spielst du?

Oha, das SG hab ich noch gar nicht gesehen, werd ich mich gleich mal einlesen. Ein bisschen Spionage darf ja wohl erlaubt sein.
Und danke für die Blumen.

Ich spiele Version 2 021.

edit: hier gehts ja Schlag auf Schlag mit Kommentaren. Ok, danke. Werd ich mir in Zukunft merken.

[Tobbe]

PS: Ja, das habe ich erst auch überlegt, wollte dann aber irgendwie den Weihrauch noch im Stadtradius haben. Macht das Sinn?
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Macht schon Sinn (hatte ich falsch gesehen)... allerdings erforsche ich persönlich Kalender oft recht spät und erst weit nach Bildungswesen...also wäre ne Hütte auf Schwemmland früher da...aber so ist es ja auch gut...und den Kommerz kann man gerade am Anfang gut gebrauchen...

Generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass Resourcen im Fatcross bei FfH2 nicht SO wichtig sind...Farmen versorgen die Stadt recht gut mit Nahrung und Hütten können fast überall hin, vor allem nachdem man Wassermana hat -> ab dem midgame sind die resis oft schlechter als normale Felder, Hügel sind mir meist sehr wichtig und dafür lasse ich durchaus (allerdings erst ab midgame, vorher sind die auch mir wichtig) auch mal ne Nahrungsresi oder ne Kalenderresi aus dem Fatcross raus...but thats only me...

Ansonsten wünsche ich dir noch viel Spass. Hast ja nette Nachbarn, vor allem mit Amelanchier wirst du noch dein Vergnügen haben, versprochen...

[robin92]

Generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass Resourcen im Fatcross bei FfH2 nicht SO wichtig sind...Farmen versorgen die Stadt recht gut mit Nahrung und Hütten können fast überall hin, vor allem nachdem man Wassermana hat -> ab dem midgame sind die resis oft schlechter als normale Felder, Hügel sind mir meist sehr wichtig und dafür lasse ich durchaus (allerdings erst ab midgame, vorher sind die auch mir wichtig) auch mal ne Nahrungsresi oder ne Kalenderresi aus dem Fatcross raus...but thats only me...

Außer Mithrill! Das gibt +7(mein ich) Produktion mit ner Mine und das sollte man nicht außer acht lassen!

[Azrael]

Außer Mithrill! Das gibt +7(mein ich) Produktion mit ner Mine und das sollte man nicht außer acht lassen!

Das stimmt schon, aber wenn man das Mithril erst mal sieht, ist die ganze Welt wahrscheinlich schon zugesiedelt.

[Acidemon]

Im Jahre 33 der Wiedergeburt entdecken wir eine paar Männer die eine warme aber seltsame Aura umgibt, sie zählen sich zur Nation der Bannor von denen es viele Mythen und Geschichten gibt. Angeblich sollen sie von einem Engel namens Sabatiel angeführt werden und haben sich der Vernichtung allen Bösen verschrieben. Gut sind wir nicht böse und so vereinbaren wir Frieden und Durchreiserecht für all unsere Bewohner. Jedoch schlecht für die Raffzähne der Calabim.
Nur ein Jahr später perfektionieren wir die Kunst des Handwerks und wir wollen nun versuchen die Schätze der Berge freizulegen (Bergbau wird erforscht).



Im Jahreswechsel 35/36 WG steigt ein dunkles Ereignis empor: Die ersten tapferen Streiter der Hippus werden geradezu brutal dahingemetzelt. ‚Die Zwergenfreunde‘ werden des Nachts von bösartigen Echsenkriegern überrascht und haben keine Chance.
Und es bleibt auch die kommenden Jahre so düster. Die Enrodos Brüder fallen diesen Untieren von Echsenbarbaren ebenfalls zum Opfer. Es scheint als sei dieses Echsenvolk mächtig in dieser Gegend. Dem muss Einhalt geboten werden.

Im Jahre 44 WK verlassen die ersten Sieder die Grenzen unserer Gemeinschaft um neue Ländereien zu erschliessen. Im Osten wollen sie diese finden. Und um der neuen Bedrohung durch diese Reptilien standzuhalten wird abermals eine Miliz rekrutiert, zumal auch da eine Miliz aus Altheriol für die Sicherheit der neuen Siedlung befohlen wurde.



Im Jahre 45 WK wird ‚Conrond Mor‘ gegründet. Mor bedeutet in der hippusischen Sprache Weide oder auch Hoffnung. Und Conrond ist der Stammesname des Anführers der Siedler, ein edles und altes Geschlecht der Hippus. Der Name der Siedlung hat also eine zweifache Bedeutung für das Volk der Pferdeherren.
Die Männer und Frauen von Conrond organisieren bereits die Verbesserung des ‚Mor‘ von Conrond (Bautrupp in Auftrag).

Kaum ist die Siedlung errichtet treffen wir auf ein Volk mit lustigen Hüten und Tücher auf dem Kopf. Es sind die Lanun, stolze und kühne Seefahrer die von dem jungen Falamar angeführt werden. Sie scheinen dem Trinken genauso wenig abgeneigt zu sein wie die Hippus und so ist es nicht verwunderlich dass man in Frieden ein paar Humpen hebt und sich gegenseitig in den Ländern willkommen heisst.



Im Jahre 52 WG veröffentlich ein fremder Seher namens Gibbon dass das Volk der Hippus das rückständigste von allen sein soll und die Grigori die fortschrittlichsten sein sollen. Bestimmt nur grigorische Propaganda.



Zudem tritt die K-03 Miliz in Altheriol den Dienst an und es wird umgehend eine weitere ausgehoben, um für weitere Siedler Geleitschutz stellen zu können.

Wie es scheint ist dies geradezu bereichtigt, wenn nicht sogar mehr als erforderlich, denn ein paar Jahre später konnten an Ost, wie auch an der Westgrenze je ein Hügelriese entdeckt werden! Hoffen wir dass sie Leib von Tier und Mann nichts anhaben wollen.



In der Zwischenzeit wissen unser Arbeitervolk wie man sich die Güter der Berge zu Nutze machen kann und man versucht sich nun in der Jagd.

[Diemed]

Tolle Story.
Mit welchem Programm bearbeitest du deine Screenshots?

[Acidemon]

Vielen Dank.

Gross was bearbeitet hab ich ja noch nicht, aber ich arbeite mit Photoshop.