Er hat sich nicht aktiviert.
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Im Fantasy Bereich gibt es doch meist sehr viel mehr seltsame Materialien als in der Sci-fi.
Wird Molybdenum nicht eingesetzt um Stahl bestimmte Eigenschaften zu verpassen? Aber wozu braucht man Orichalcum, Nekker-Herzen oder Feenstaub?
Anno 1800 ist vom Mittelalter übrigens weiter entfernt als von der aktuellen Zeit.
Ich hoffe, dass man in Cyberpunk 2077 nicht viel craften kann, weil es einfach keinen Sinn ergibt, Dinge die viel komplizierter als ein Baseballschläger mit Nägeln drin selbst zu machen.
Ich persönlich finde Fantasy größtenteils ziemlich ausgelutscht. Spiele gerade Witcher 2 und da sind es teils immer noch die selben Themen wie bei Tolkien.
Wobei die Urban Fantasy eigentlich noch sehr jung.
Einfach gesagt Harry Potter und alles was danach kam.
Aktuelle Storys:
[Satisfactory] noch mehr Pionierarbeit
[TES III] Die dunkle Lady läuft
Age of Empire 2 - Es geht weiter pausiert
[EVE] Die Agenten des Cosmos beendet
Ältere Storys:
input -> output -> alles put
Die "Zwerge" sind eine "Unterart der Elfen.
Auch gibt es Katzenmenschen und Echsenmenschen.
Auch Pilzbäume sind nicht Tolkin like
Aktuelle Storys:
[Satisfactory] noch mehr Pionierarbeit
[TES III] Die dunkle Lady läuft
Age of Empire 2 - Es geht weiter pausiert
[EVE] Die Agenten des Cosmos beendet
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Du lieber Himmel, da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll.
Die erste Frage wäre, was genau du mit "Tolkien" meinst. Orks, Zwerge und Elfen? Die Dichtnomie von Gut und Böse? Der Anspruch, eine weltumspannende Epik zu verfassen? Das heroisierte und glorifzierte Mittelalter? Das alles zusammen wäre für mich jetzt die Kurzzusammenfassung einer Tolkien-Fantasy. Wobei ich Tolkien wohlgemerkt als Werk innerhalb der Literaturhistorie großartig finde, aber das nur am Rande.
Die wegweisende moderne Fantasy benutzt eigentlich gar keine Orks und Elfen mehr. Brandon Sanderson wurde als Vertreter schon genannt, dessen Welten-Entwürfe versuchen sehr bewusst, ganz neue Wege zu gehen und zum Beispiel Ideen zu entwerfen, von Planeten, die auch der Erde in vielem nicht gleichen. In Deutschland gibt es den kleinen Verlag "Ohne Ohren", der auf dem Weglassen von Elfenohren und ähnlichen Gestalten sein Verlagsprogramm aufbaut.
Gut/Böse wurde schon lange in der "Low Fantasy" ad acta gelegt, spätestens mit GRRM Lied von Eis und Feuer aber zu Grabe getragen. Genauso schafft es aber zum Beispiel NK Jemisin, epische Endzeit-Fantasy zu beschreiben, in denen Gut/Böse komplett bedeutungslos sind. Die meisten Steampunk-Varianten sind ebenfalls sehr grau.
Weltumspannende Epik gibt es natürlich noch, aber ganze Subgenres, die sich eher im Bereich Krimi, Noir, Diebesgeschichten oder einfach nur Charakterdarstellungen befassen, sind genau das Gegenteil. Naomi Novik schreibt Märchen-Fantasy, jemand wie Aliette de Bodard schreibt asiatische Fantasy.
Das glorifizierte Mittelalter kommt ebenfalls nur noch in den Trash-Varianten von Fantasy vor. Auch hier fiele vermutlich als prominentester Vertreter wieder GRRM ein, bei dem es ja explizit darum geht, mit diesen Klischees zu brechen und mit Figuren zu spielen, die solche Ideale angeblich verkörpern, in Wirklichkeit aber das Gegenteil davon sind.
Am Ende ist es wie mit jedem Genre:
Es gibt gewisse Bücher, die alte Ideen endlos recyceln, bis sie bedeutungslos geworden sind, und im Grunde nur das Fastfood-Popcorn. Krimis, die einfach nur Miss Marple oder Sherlock Holmes kopieren, Thriller, bei denen es nur darum geht, möglichst viel Blut spritzen zu lassen, Western, bei denen es nur darum geht, dass ein Cowboy auftaucht, Science Fiction, die einfach nur Space Opera sein will, und eben Fantasy, die einfach nur plumpe Klischees von Zauberern, Elfen und Zwergen reproduziert.
Sowas verkauft sich auch, sowas kann auch unterhaltsam geschrieben sein, und vielleicht mal ganz nett, aber es definiert nicht das Genre und es gewinnt auch keine Genre-Preise. Im Grunde verkauft sich auch am ehesten bei denjenigen, die sich gar nicht wirklich mit dem Genre beschäftigen. Fantasy ist heute lebendiger, denn je. Es gibt sehr viel 0815-Werke, aber es gibt auch wirklich innovatives Zeugs, sei es eben durch den Weltenbau (Sanderson), sei es durch die Prosa (Rothfuss) oder sei es durch die literarische Perspektive (Jemisin). Und das sind jetzt nur die großen, bekannten Namen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Gerade Echsenmenschen sind schon seit Jahrzehnten Fantasy Mainstream.
Dwemer haben spitze Ohren, aber sonst? Ich finde, dass TES, obwohl ich die Teile vor Skyrim geliebt habe, sehr im Mainstream Fantasy verankert ist.
@Louis: Danke, für die sehr ausführliche Antwort. Mir ging es jetzt eher um Fantasy Videospiele. Bei den Büchern habe ich auch seit zehn Jahren eigentlich nur noch Low Fantasy gelesen wie SoIaF, das du auch erwähnst.