PBEM 174 - Söldner und Falkner schlagen wieder zu!!

[Hawkeye]

Chinesen haben wirklich keine Ahnung von uns Römern....

[Frederick Steiner]

Gibt es eigentlich noch dieses gallische Dörfchen?

[Hawkeye]

Römische Bogenschützen und campanische Axtkrieger vernichten unter dem Kommando von General Julius Histana in den westlichen Dschungeln der Barbaren die sumerische Expedition. Dabei wurden alle Kolonisten in die Sklaverei geführt und die mitmarschierenden Enkidus vernichtet. Dennoch verloren wir die Bogenschützen im unduchdringlichen Dickicht.
Damit herrscht Krieg zwischen ROM und UR.

[Frederick Steiner]

Japan siedelt mitten in urchinesischem Gebiet. Bald wird es Zeit für eine Grenzkorrektur. Bald...

[Hawkeye]

Grenzverkehr ist immer gut...vorallem wenn alle Krieger eingeladen sind....

[Frederick Steiner]

Grenzen sind eine so unnötige Erfindung. Die wahre Größe der chinesischen KP ist in der Lage alle Völker gerecht zu regieren. Rom würde man natürlich den Status als Selbstverwaltungszone zusprechen.

[Hawkeye]

Am gestrigen Morgen sind die Milizen der Flavier in den königlichen Palast der Hawkii-Familie eingedrungen, erschlugen die Palastwachen und meuchelten die Familie des Tyrannen. Der Tyrann selbst konnte in letzter Minute nach China entkommen.

Kurz danach proklamierte sich Tiberius Flavius, unter dem Jubel seiner Truppen, zum neuen Herrscher des Römischen Reiches und versprach umfangreiche Reformen, die vorallem die desolate Situation der Plebejer mildern soll. Die Partei der reichen und wohlhabenden Optimaten kündigte ihren Widerstand an und sammelten außerhalb Roms bereits ihre militärischen Einheiten. Das Römische Reich steuert auf einen blutigen Bürgerkrieg zu.

[Frederick Steiner]

Komban wa - Seid gegrüßt, hoher Herr der Hawkii am goldenen Hofe seiner Majestät des Kaisers von Chin. Wir werden Euch und Euren Getreuen Zimmer im Westflügel zur Verfügung stellen. Teilt uns mit, wann Ihr gedenkt, wieder in Eure Heimat zurückzukehren. Wir werden Euch sicherlich mit einigen Regimentern unterstützen können.

[Hawkeye]

Gajus Honorius Galba, Anführer der Partei der Optimaten und Freund der Hawkii, reitet mit wenigen Getreuen nach Peking, um den Herrscher des Reiches der Mitte zum Eingreifen zu bewegen.
Er bittet den Kaiser des Ostens die Sache seines Standes mit Waffen, Soldaten und Gold zu unterstützen. Damit soll der Halunke Tiberius Flaivius vertrieben werden. Falco Hawkii sammelt bereits seine Getreuen an der römisch-chinesischen Grenze. Mit seinen Einheiten will die römischen Soldaten in den dichten Dschungel locken, um sie anzugreifen.
Wird sein Plan aufgehen???

[Frederick Steiner]

"Konnichi-wa, Galba Honorius-sama, dies sind die Genyosha - die Schwarzen Wogen - Truppen unter dem Kommando des Gunji-no Kanrei, dem obersten Heeresführer des Reiches der Mitte, dem Sohn unseres ehrwürdigen Kaisers. Sie haben sich freiwillig gemeldet den Freunden unseres Volkes zu helfen. Jeder einzelne wird ninjo und giri - Ehre und Pflicht - erfüllen, als würden sie für ihr eigenes Volk kämpfen. Ihre Stärke und ihren Mut haben sie in vielen Schlachten gegen die ganjin - die ehrlosen Fremdlinge - aus dem Reiche Japans unter beweis gestellt. Nun seien sie Euch zu Diensten."

[Hawkeye]

"Mein Fürst.Wir haben beunruhigende Neuigkeiten aus dem Norden erhalten."
"Sprich Demetrius."
"Tribun Servatius, Heerführer der Nordlegionen, berichtet von Truppenbewegungen im Grenzgebiet zum Reich der Mitte. Unsere Kundschafter berichten von chinesischen irregulären Milizen, die unter dem Kommando eines Hawkii stehen."
"Dies sind schlechte Nachrichten. Dies würde bedeuten, dass der Kaiserhof in Peking sich für eine Seite entschieden hätte und zwar gegen uns. Sag dem Schreiber bescheid. Wir müssen die loyalen Truppen im Norden in Alarmbereitschaft versetzen."
"Ja, mein Fürst." Demetrius verlässt die Privaträume seines Herrn.
"Bei allen Göttern. Gerade jetzt. Die Barbaren bedrohen unsere Westgrenzen, die Optimaten spielen mit ihren Milizen ein Versteckspiel mit uns und nun erheben sich die Chinesen im Osten." Langsam steht der Flavier auf und geht auf und ab.
Die Schlinge zieht sich immer enger um sein Haupt.

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woher weißt du die ganzen chinesische begriffe? wow!

[Frederick Steiner]

Die 1. Genyosha hat Stellung bezogen. Warten auf Befehle!

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Das Lustige ist, dass das nicht chinesisch ist, sondern Japanisch
Das habe ich aus dem einen oder aneren Buch. Jeder Chinese würde mir den Kopf abreißen

[Hawkeye]

wusste ich doch, dass es mir japanisch vorkam....
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"Schnell, bringe diese Pergamentrolle nach ROM. Wir haben das Heer der Chinesen und das der Hawkii jenseits der Grenze entdeckt. Wir werden noch heute im Gebirge Stellung beziehen. Meine Bogenschützen werden die Pässe abriegeln. Erbitte Hilfe und Verstärkung."

"Solltest du das Schreiben verlieren, so musst du das Wort an die Flavier richten."
Der Kurier salutiert zackig und schwingt sich auf sein Ross. Dann verschwindet er hinter einer dichten Staubwolke. Titus Ralanius schaut ihm kurz nach, dann richtet er seine Gedanken wieder seinen Männern zu. Bevor er aufbrechen kann, muss noch viel unternommen werden.

[Frederick Steiner]

"Hoher Hawkii Falco-sama, ich bringe Nachricht von der Genyosha.

Es ergaben sich während der Nacht erste Scharmützel mit römischen Bogenschützen. Einige Patroullien haben sich gegenseitig überfallen. Unsere Verluste liegen bei 11 Mann, doch der Cho-Sa - der Zenturio - teilte mir mit, dass bei den gegnerischen Kräften mindestens die doppelte Zahl an Opfern zu erwarten sei. Wir haben 23 Leichen gefunden, ebenso Blutspuren, die uns in Reichweite des feindlichen Feldlagers gebracht haben. Die Truppen der Ursupatoren haben etwa die doppelte Mannstärke und befinden sich auf erhöhtem Terrain. Die 1. Genyosha weicht nach Norden aus, um Ironium Maidium und Stadium Arcadium bedrohen zu können. Wir erwarten die Reaktion des Gegners."

[Hawkeye]

Tage später in ROM

"Mein Fürst", der Diener stürmt durch den Torbogen in den Innenhof von Tiberius Flavius. Er atmet schwer.
"Sprich mein treuer Freund." Tiberius lungert auf seiner samtenen Liege und verspeist mir Genuss ein paar geröstete Kolibriherzen.
"Mein Fürst, die Chinesen haben unsere Bogenschützen in den östlichen Bergtälern angegriffen und sie in die Flucht geschlagen."
"VERDAMMT!! Bin ich denn nur von inkompetenten Schlappschwänzen umgeben. Wie sind unsere Verluste?"
"Die Nachricht ist nicht ganz eindeutig. Einerseits wird vom Rückzug gesprochen, andererseits stehen unsere Truppen vor den feindlichen Edelsteinminen."
"Hmmm...das kann vielleicht unsere Rettung sein, wenn wir die Finanzquelle unserer Feinde im Handstreich nehmen....dann werden ihnen auf lange Sicht das Gold ausgehen."
"Aber unsere Finanzreserve...."
"SCHWEIG!!! Ich weiß selber, dass unsere Schatzkammern leer sind. Bereits jetzt murren unsere Truppen im Süden. Sie haben seit mehreren Monden keinen Sold mehr erhalten. Diese elenden Optimaten, seit sie unsere Schatzwagen raubten stehe ich ziemlich klamm da."
Sonst noch was?"
"Ja, es gab eine Rebellion im Westen, wir verloren die II.Legion. Sie sind zu unseren Feinden übergelaufen.
"NEIN!!!!" Tiberius Flavius greift nach seinem Dolch und schneidet dem ahnungslosen Demetrius die Kehle durch. Langsam sickert sein Lebensaft über den Marmorboden.....
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nächste runde ist endlich die anarchie vorbei...