C3C-Pokal Organisation

[Janilein]

Es könnten ja noch mehr Einheiten kommen, man weiß ja nie, aber wenn jetzt wieder 14 Runden Ruhe ist, dass wird einfach nur knallhart eine Regel ausgenutzt... was wirklich nicht die feine Art ist.

Überschreiten der Grenze würde ich als Kriegshandlung ansehen. Wenns nur eine Einheit ist, kann man die aber bestimmt locker weghauen sozusagen als kleine Entschädigung fürs Kriegsglück des Gegners.

[Prometheus]

Mir war diese Regel irgendwie auch nicht so bewusst. Hmm, heisst also ich werden für meinen geopferten Erkunder nur 15 Runden Kriegsfreude haben...schade.

[erik1112]

Sind die 20 Runden Friedensvertrag nach einem Krieg eigentlich bindend oder darf man vor Ablauf wieder Krieg erklären?

[Hawkeye]

Teil 1: PBEM-FairPlay

6) Vertragsbrüche sind Teil des Spiels, aber sei dir darüber im Klaren, dass dann in Zukunft das Misstrauen der Mitspieler dir gegenüber (auch in anderen PBEM) wachsen wird.

ich habe mal aus den allgemeinen pbem-regeln punkt sechs herausgesucht. beantwortet dies deine frage?

[erik1112]

Nicht wirklich - mMn ist ein Friedensvertrag nach einem Krieg etwas anderes als ein Luxushandel. In einigen meiner PBEM´s haben wir das extra festgelegt, dass diese 20 Runden eingehalten werden müssen.
Aus aktuellem Anlass hätte ich es halt gerne geklärt.

[Hawkeye]

schwierig.

ich vertrete den standpunkt, dass wir uns nach den pbem-regeln verhalten und den vier festen regeln, die im anfangspost des freds stehen.
demnach müssen verträge nicht eingehalten werden.
dies soll aber noch kein endgültiges statement sein, ich würde gerne die meinungen von anderen spieler hören.

[ausgetreten]

Wir hatten doch damals schon den Punkt, dass wir die PBEM-Regeln nehmen bezüglich eines Friedens nach 15 Runden ohne Kriegshandlungen. Daher gehe ich davon aus, dass weiter nach den PBEM-Regeln gespielt wird. Es wurde ja auch nichts anderes vereinbart.

[erik1112]

Halte ich in Anbetracht der Tatsache, daß die "Feindschaften" bereits vor Spielbeginn festgelegt waren für Schwachsinn - warum muß ich denn dann überhaupt nach 15 Runden Frieden schließen, wenn der Gegner den Vertrag dann nach Lust und Laune brechen darf?
Weiter gesponnen: ich habe nun bestätigt, daß mein Gegner nicht vertrauenswert ist. Das wußte ich allerdings schon vorher (dank der Teamspielweise, jedes Team will schließlich gewinnen). Muß ich mich trotzdem WIEDER an die 15 Runden für Frieden halten? Damit der Gegner nach belieben wieder angreifen kann? Hier habe ich ein echtes Verständnisproblem.
Hätten wir vor Spielbeginn drüber nachdenken sollen. Ich rege an, diesen Punkt zu überdenken. Das mag in normalen Spielen Sinn machen, hier halte ich es nicht für sinnvoll.

[ausgetreten]

Es wurde schon vor Spielbeginn nachgedacht. Die PBEM-Regeln funktionieren schon eine ganze Weile so und ich hatte bisher nie Probleme damit. Wenn nur 2 Parteien spielen, läuft es halt etwas anders ab, aber die Regeln funktionieren trotzdem. Du kannst gerne eine Initiative starten, dass wir andere Regeln nehmen. Damit hätte ich kein Problem. Aber es muss eben klar sein, welche Regeln gelten und an denen orientiert man sich dann.

[Loki]

Wieso die 15 Runde Regel sorgt dafür, dass eine Partei nicht endlos Kriegsglück hat, nur weil sie vor Ewigkeiten ein einziges mal angegriffen wurde.
Denn Faktisch gibt es in einem 2 gegen 2 keinen wirklichen Grund den Krieg zu beenden, wenn man angegriffen wurde.
Nichts desto trotz kann es vorkommen, dass ein Diplo-Frieden für beide Parteien lukrativ scheint. Diesen Diplo-Frieden zu brechen, fänd ich moralisch verwerflich. Ein zwangsfrieden In-Game hat für mich keine wirkliche Bindung.

[erik1112]

Irgendwie scheine ich in diesem Pokal ständig einen anderen "Moralkodex" zu haben als Ihr...
Komisch eigentlich, in anderen PBEM´s ist mir das in der Form noch nicht passiert.
Nun, wie es Rady immer so schön propagiert: Minderheiten werden in diesem Forum halt unterdrückt!

Laßt man gut sein, wir spielen so weiter.

[Benjamin.]

Ups, das lese ich ja jetzt erst. Ich gestehe hiermit, dass ich der Übeltäter bin, der nach 14 Kriegsrunden ohne Kriegshandlung in Keltsets Gebiet einmarschiert ist. Ich habe darin eigentlich nichts Unehrenhaftes gesehen.
Es ging mir auch nicht nur um die Kriegsfreude, sondern ich wollte auch das Gelände um die Hauptstadt ein wenig auskundschaften und mit etwas Glück vielleicht ein bisschen plündern (hat im anderen Pokalspiel sehr schön geklappt ). Außerdem habe ich dabei gesehen, dass die Hauptstadt in dem Moment ungedeckt war.
Keltset hat allerdings nichts zugelassen und den Krieger mit seinem Bogenschützen bald vernichtet (nochmal 15 Runden Kriegsglück ).

Mir ist in Einzelspielen allerdings schon mal folgendes aufgefallen: Wenn die KI mich angreift, habe ich ja Kriegsglück. Schließe ich nach 5 Runden wieder Frieden, so ist das Kriegsglück natürlich auch wieder weg. Breche aber anschließend ich den Frieden, so ist das Kriegsglück von vorher wieder da. Was ich nicht weiß: Ob die KI dann auch Kriegsglück hat oder nicht.

[Chessi]

Kriegsglück bekommt eigentlich nur der Angegriffene, nicht der Angreifer.

[ausgetreten]

Na wenn du mit der tatsächlichen Absicht da zu spähen einmarschiert bist (das ist eine Kampfhandlung!), dann sehe ich da absolut kein Problem. Für Keltset sah es halt nur so aus, da es "zufällig" genau eine Runde vorm Zwangsfrieden passiert ist. Gegen die Regel war es keinesfalls.

[ausgetreten]

Irgendwie scheine ich in diesem Pokal ständig einen anderen "Moralkodex" zu haben als Ihr...
Komisch eigentlich, in anderen PBEM´s ist mir das in der Form noch nicht passiert.
Nun, wie es Rady immer so schön propagiert: Minderheiten werden in diesem Forum halt unterdrückt!

Laßt man gut sein, wir spielen so weiter.

Wie Mace schon gut beschrieben hat, der Zwangsfrieden ist nur dafür da, damit eine Partei nicht auf ewig Kriegsglück hat. Im Duell kannst du davon ausgehen, dass der Gegner immer dein Gegner bleibt. Ich habe zumindest nicht vor, auf Kultur oder Weltraumsieg zu spielen.