Ich vergöttere ElPZitat von El Promillo
Sry.
Ich vergöttere ElP
Sry.
Ich kann mich da eher als WM/EM-Gucker outen. Ligafussball ist nicht meine Welt. Da schaue ich lieber genüsslich Wintersport (wie am Samstag in Antholz - da hab ich Karten für die erste Reihe an der Ziellinie für die Biathlonstaffel der Herren und Massenstart der Damen).
Das einzig wirklich coole am Ligafussball war ein Hansa-Plakat aus Erstligazeit:
"Hansa - allein gegen den Westen".
Einfach nur geil!
Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung.
komischerweise scheints euch doch immer wieder zu giften
Eigentlich nicht. Das Ereignis ist mittlerweile so unwichtig, dass keiner mehr dran denkt. ...bis ein Tiroler wieder damit ums Eck kommt.
Welche Erfolge hat eigentlich die Österreichische Mannschaft aufzuweisen?
Wo ist deine dunkle Seite?
Die ist, was ich an dir mag!
Sag' dem Teufel in dir guten Tag!
Sie haben 78zig die Deutschen 3:2 geschlagen
Das war aber auch mal alles in den letzten 2.000 Jahren!Sie haben 78zig die Deutschen 3:2 geschlagen
Wo ist deine dunkle Seite?
Die ist, was ich an dir mag!
Sag' dem Teufel in dir guten Tag!
"Das Wunder von Cordoba" ist das einzige was die Österreichen haben - muss man ihnen lassenSie haben 78zig die Deutschen 3:2 geschlagen
Kein Problem damit, auch wenn es nicht sonderlich nachvollziehbar ist.
Es macht eben Spaß und viele suchen Spaß.
Nichts anderes sind Konzerte oder anderer Krempel der Spaß macht ohne
sonstigen Gegenwert und Geld kostet.
Wofür sonst so Geld ausgegeben wird... ein Nachbar von mir hat seit über
einem Jahr ein Rostpaket auf 4 Rädern (kein Oldie) in der Garage stehen,
schwer verstaubt, völlig unbewegt und unbenutzt. Und zahlt im Jahr 600
Öre dafür. Da doch besser ne Dauerkarte, oder?
ja, dafür habt bzw hattet ihr Schuhmacher"Das Wunder von Cordoba" ist das einzige was die Österreichen haben - muss man ihnen lassen
Ich denke beim "Fan sein" geht es in erster Linie um Identifikation denn um Spaß. Steigerung des Egos bzw. Selbstwertgefühls durch die Identifikation mit einem Verein; man fühlt sich also dieser Gruppe zugehörig. Und oft würde ich diesen Fanscheiss auch einfach als Persönlichkeitsstörung und Charakterschwäche abtun. Ich meine jetzt nicht die Fälle, wenn man ab und zu ins Stadion fährt und bei den Spielen mitfiebert und sich freut wenn die "eigene" Manschafft gewinnt, sondern jene "Hardcore-Fans", die sich jedes Spiel ansehen und ihr letztes Hemd für den Verein hergeben würden.
Die Typen sind das letzte, ich erinner mich noch genau an so einen urhässlicher Fettsack auf einer Party, der erstens komplett in Blau und Weiß eingekleidet war und sich dann ein UefaCup-Spiel reinzog und beim Schalker Sieg zu Hause anrief und seiner ganzen Familie gratulierte. Man muss nicht noch erwähnen, dass seine einzigen Gesprächsthemen natürlich gewisse Personaldebatten waren.
Sowas ist einfach nur dumm, strunzdumm; fehlt dem eigenen Leben die Perspektive hilft nur noch das eigene Leben einer Gruppe unterzuordnen und sich selbst komplett über so einen Scheiss zu definieren, ich würde sogar sagen, dass dieses "Hardcore-Fan" sein auf gleicher Schiene läuft wie strunz dämlicher Nationalismus und Rassismus. Solche Leute kann man eigentlich nur bemitleiden, aber ich fühl mich einfach besser dabei so jemanden ein gesundes Maß an Verachtung entgegenzubringen
Math, Science, History, unraveling the mysteries
Barenaked Ladies - Big Bang Theory
Fussballfans sind nunmal zu einem Großteil asozial.
Oh Mann, hier wimmelt's ja wieder von Vorurteilen. :cz:
Ich spreche nicht vom Normalfussbalfan, sondern von der Sorte, dessen (fast) gesamter Lebensinhalt der Verein ist.
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Ich bin selbe rpassionierter Fußballfan und insbesondere Fan des Hamburger SV. Ich habe dieses "Virus" durch meinen Vater und die örtliche Sparkasse übertragen bekommen. Zur Erklärung: Die Sparkasse hatte für Nachwuchskunden (bis 14 Jahre) einmal im Monat den Besuch eines HSV-Spiels samt Busfahrt für 10 DM im Angebot. Da ist halt mein Taschengeld als 10jähriger für draufgegangen.
Obwohl die folgenden Jahre 1986 ff. nicht sonderlich erfolgreich waren, war ich trotzdem gefangen. Natürlich macht man sich als Kind/Jugendlicher keine Gedanken über das warum. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass es insbesondere neben dem Spaß am Fußball daran lag, weil ich halt so die ersten Fahrten ohne die Eltern gemacht habe. Hamburg ist immerhin 25km weit weg gewesen.
Heute hängt mein Herz an dem Verein. Dieses ist irrational, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Bei schlechten Spielen mit entsprechendem Ergebnis geht es mir an dem Tag auch schlecht. Bei tollen Spielen bin ich dann auch andersherum ebenso gut gelaunt. (In letzter Zeit waren die schlechtgelaunten Tage deutlich in der Überzahl)
Ich bin nicht sehr oft im Stadion, bin aber Abonnent des Bezahlt-Fernsehens. Bisher beschwert sich meine Frau nciht, dass ich dafür zu viel Zeit aufwende. Meist kommt sie ja auch mitmir zusammen ins Stadion und ist da "Schlimmer" als ich, obwohl sie viel viel wneiger Interesse am Fußball hat. Das wäre dann noch ein weiteres Phänomen. ;o)
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