Computerkauf

[Chris]

Firewall habe ich nur die von Windows aktiviert - Software Firewall hatte ich auch mal, hat mich aber nur geärgert (die hatte angst vor fast jeder Seite:lol und ich bin eigentlich gut gefahren damit.

Naja, man darf sich natürlich nicht unbedingt Norton installieren

Ist generell immer schlecht bei solcher Software den Marktführer zu nehmen, weil ein Großteil der Viren bzw. Angriffe genau auf diese Software abzielen.

Als ich noch in meiner alten Firma war, ist es öfter vorgekommen, dass irgendwelche Viren Norton Antivirus einfach deaktiviert haben um sich dann zu verbreiten

[Ζοκακλες]

Ich weiß sowieso nicht vor was man sich mit ner Firewall schützen will, zumindest wenn man hinter nem Router sitzt. Bringt ja höchstens was für ausgehende Pakete. Und damit hat man nur ein Problem, wenn man Sachen installiert, die man besser nicht installiert hätte

Ein ziemlich extremes Statement.

Klar, wenn ich ne - wie auch immer geartete - Hardware-FW benutzen kann, dann ist das wohl mit Blick auf Ressourcenauslastung des Rechners effizienter und mit Blick auf potenzielle Manipulationen sicherer, da jede Software angreifbar ist.

Aber ausgehende Pakete sind Dir egal? Es ist Dir also egal, ob irgendeine dahergelaufene Applikation oder ein Systemdienst sich mit der Außenwelt verbindet? - Wow.

[Live]

Aber ausgehende Pakete sind Dir egal? Es ist Dir also egal, ob irgendeine dahergelaufene Applikation oder ein Systemdienst sich mit der Außenwelt verbindet? - Wow.

Wohl nicht, aber wenn das Betriebssystem und der Virenscanner auf dem aktuellen Stand sind, man hinter einer Firewall sitzt und im eigenen Netz keine potenziellen Angreifer sind, ist eine Personal-Firewall nicht notwendig.

btw. der (Un-)Sinn einer Personal-FW ist seit Jahren eines der größten Streitthemen diverser Sicherheitsexperten, wobei die große Mehrheit gegen eine PFW ist bzw. sie nicht für sinnvoll hält.

[jack-itb]

Veto! Mein Rechner ist sauber. Alles legale Software.
Und trotzdem hab ich nen SW-Firewall, weil ich keine Lust habe, dass mein
Rechnernutzungsverhalten von irgendwem zu sogenannten "Marktforschungs- und Produktoptimierungszwecken" protokolliert wird. Da traue ich den Softwarefirmen nichtmal halb so weit, wie ich den Planeten werfen könnte .

Das wird doch eh über HTTP verschickt. Und da wirst du ja wohl kaum jede Ziel-IP einzeln freischalten, oder?

Oder von welchen Protokolierungsprogrammen redest du?

Ein ziemlich extremes Statement.

Klar, wenn ich ne - wie auch immer geartete - Hardware-FW benutzen kann, dann ist das wohl mit Blick auf Ressourcenauslastung des Rechners effizienter und mit Blick auf potenzielle Manipulationen sicherer, da jede Software angreifbar ist.

Aber ausgehende Pakete sind Dir egal? Es ist Dir also egal, ob irgendeine dahergelaufene Applikation oder ein Systemdienst sich mit der Außenwelt verbindet? - Wow.

Ich installiere mir keine "dahergelaufenen" Applikationen. Wenn denn dann doch mehr oder weniger renomierte Softwarefirmen oder OpenSource Software mein Nutzungsverhalten verschicken sollten, kann ich eh nichts dagegen tun, wenn sie es z.B. über den HTTP-Port machen. Oder siehe Skype: Läuft auch mit noch so strengen Firmenfirewalls; WIE sagt die Firma aber nicht.

Wenn ich so paranoid wäre, dann dürfte ich mir gar nichts installieren, oder kein Internet benutzen.

edit: Hmm, bei Personal Firewalls muss man Programme einzeln freischalten, oder? Dann wäre das mit Port 80 wohl doch nicht möglich. Es sei denn sie koppeln das an irgendein Online-Update oder sowas...

[Ζοκακλες]

Und wie verhinderst Du, dass Dienste und Applikationen nach außen kommunizieren?

EDIT: Okay, die Herangehensweise, dass Redmond das eigene Verhalten ruhig kennen kann, löst natürlich die Probleme auf seine spezielle Weise sehr elegant.

[jack-itb]

Und wie verhinderst Du, dass Dienste und Applikationen nach außen kommunizieren?

EDIT: Okay, die Herangehensweise, dass Redmond das eigene Verhalten ruhig kennen kann, löst natürlich die Probleme auf seine spezielle Weise sehr elegant.

Dann blockst du halt die Kommunikation zwischen deinem Windows und Redmond. Dann wird das ganze Zeug halt beim nächsten Online-Update mitübermittelt. Online-Update benutzt du auch nicht? Naja, wenigstens konsequent. Dafür bin ich dann aber doch zu faul mir die Updates selber zusammen zu suchen.

[Loki]

Online-Update benutzt du auch nicht? Naja, wenigstens konsequent. Dafür bin ich dann aber doch zu faul mir die Updates selber zusammen zu suchen.

Es gibt seiten wie winboard.org, die machen das eigentlich ganz gut für einen.....allerdings sind in diesen Paketen meisst nicht die Sachen dabei, die ne Echtheitsprüfung benötigen.

[seneca]

Das wird doch eh über HTTP verschickt. Und da wirst du ja wohl kaum jede Ziel-IP einzeln freischalten, oder?

Oder von welchen Protokolierungsprogrammen redest du?



Ich installiere mir keine "dahergelaufenen" Applikationen. Wenn denn dann doch mehr oder weniger renomierte Softwarefirmen oder OpenSource Software mein Nutzungsverhalten verschicken sollten, kann ich eh nichts dagegen tun, wenn sie es z.B. über den HTTP-Port machen. Oder siehe Skype: Läuft auch mit noch so strengen Firmenfirewalls; WIE sagt die Firma aber nicht.

Wenn ich so paranoid wäre, dann dürfte ich mir gar nichts installieren, oder kein Internet benutzen.

edit: Hmm, bei Personal Firewalls muss man Programme einzeln freischalten, oder? Dann wäre das mit Port 80 wohl doch nicht möglich. Es sei denn sie koppeln das an irgendein Online-Update oder sowas...

In ner vernünftigen PFW werde ich für jede Applikation oder jeden Dienst, für den ich noch keine Regel erstellt hab gefragt, ob die die Verbindung nach "draussen" erlauben will oder nicht.
Natürlich ist Port 80 und 443 offen, aber ich kann durch ne PFW einschränken, welche Software auf dem Rechner die Verbindung nutzen darf.

[Live]

Oh ja - es wird ja auch sooo viel ins Valley übermittelt - dachte das Mär' ist bereits seit 2002 out

[Ζοκακλες]

Dann blockst du halt die Kommunikation zwischen deinem Windows und Redmond. Dann wird das ganze Zeug halt beim nächsten Online-Update mitübermittelt. Online-Update benutzt du auch nicht? Naja, wenigstens konsequent. Dafür bin ich dann aber doch zu faul mir die Updates selber zusammen zu suchen.

Tatsächlich ist die Tatsache, dass ich überhaupt ein Windows benutze, der Tatsache geschuldet, dass es für mein UMTS-Modem keinen Linux-Treiber gibt. Aber egal.

Dass man spätestens bei den Updates für Billi alle Tore weit öffnet, ist klar. Aber muss mein Acrobat Reader wirklich mit dem Netz kommunizieren dürfen? Oder Civ?

[jack-itb]

Tatsächlich ist die Tatsache, dass ich überhaupt ein Windows benutze, der Tatsache geschuldet, dass es für mein UMTS-Modem keinen Linux-Treiber gibt. Aber egal.

Und wie siehts unter Linux mit einer Personal Firewall aus? Gibts da überhaupt was? Oder vertraust du Linux Software per se?

Aber muss mein Acrobat Reader wirklich mit dem Netz kommunizieren dürfen? Oder Civ?

Tun sie das denn? Abgesehen vom Online-Update(-Check)?

[Live]

Dass man spätestens bei den Updates für Billi alle Tore weit öffnet, ist klar. Aber muss mein Acrobat Reader wirklich mit dem Netz kommunizieren dürfen? Oder Civ?

Was tun die drei dir denn schlimmes

[seneca]

Das fängt beim RealPlayer an, der zumindest in der Lage sein soll, Deinen Musikkonsum zu publizieren. Dann die ganze Zertifiziererei von Medieninhalten - sehe ich auch nicht ein. Was sowas angeht, sorge ich lieber vor und muss dann nicht jammern, wenns passiert ist, dass meine Daten public sind.
Und ja es gibt jede Menge gute Firewalls unter Linux (z.B. IPCop).

[Live]

Der Realplayer gehört auch zu der Software, die nix auf dem Rechner zu suchen hat. Wüsste nicht wofür ich den jemals benötigt hätte.

[Nostra]

Der Realplayer gehört auch zu der Software, die nix auf dem Rechner zu suchen hat. Wüsste nicht wofür ich den jemals benötigt hätte.

Jap genau dafür gibt es den Real Alternativ Player