@ Nemesis666: Im Anfangsbeitrag war ausdrücklich von einer Speziwirtschaft die Rede, und der Option unter Erbrecht zusätzliche Spezialisten einzustellen.
Klar kann man einfach 'ne Hütten- oder Hybridwirtschaft daraus machen... muß man aber nicht. Tut mir leid, daß ich beim eigentlichen Thema geblieben bin.
Sry, hab ich anders gelesen/verstanden. Weil es einfach Unsinn ist in ALLEN Städten Spezis einzustellen. Eine Stadt, max. 2 reichen, der Rest verhüttet mit Erbrecht.
Siedler für mehr Städte raushauen, damit man das gute Land auch nutzen kann ohne die Happycap aufzublasen?
Ansichtssache. Ich baue in einer neuen Stadt gerne Worker/Settler first auch wenn sie erst auf Pop1 ist, eine Modernisierung und 2 Worker die choppen. Die alten, grossen Städte, wie zB die HS, die ja schon die wichtigsten Forschungsgebäude haben, tun ALLES für die Forschung, dazu gehört eben auch bis zum HappyCap zu wachsen und eben zu verhütten.
Je größer eine Stadt, umso ineffizienter ist Sklaverei im Vergleich zu Minen/Werkstätten unter Kastensystem. Erbrecht und Sklaverei können synergieren... z.B wenn man bereit ist eine Stadt in die Bedeutungslosigkeit herunterzupeitschen um scnell an eine Armee zu kommen. Das ist aber eher die Ausnahme.
Da übertreibst Du absichtlich, wenn Du von "Bedeutungslosigkeit" sprichst. Ich gehe schon davon aus das Dir klar ist das man auch sinnvoll peitschen kann? Und wer spricht denn denn das man nur Einheiten peitscht?
Den Powergraphen auf Unsterblicher+ so weit hochzuhalten daß die Kriegstreiber sich davon abschrecken lassen bindet extrem viel Produktion (effiziente weil billige Ganirsionseinheiten produzieren nur wenig Strom), und kostet einen Haufen Unterhalt.
Oft gibt es effizientere Wege, sich die KI vom Hals zu halten wenn man keinen Krieg will (Kriege gegen Menschen sind allerdings eine perfekte Gelegenheit für die KI, ihre Produktionsboni wegzuschmeißen und deshalb manchmal eher zu begrüßen...).
Ist ja nur ein Nebeneffekt und nicht das Hauptargument für Erbrecht...
Und sich dann über allgemeine Aussagen anderer beklagen... das ist nicht nur verallgemeinert sondern völliger Quark. Eine (fast) hüttenfreie Speziwirtschaft kann erstaunliche Dinge anstellen, obwohl das auch nicht meine bevorzugte Spielweise ist.
War ja auch nicht das Thema, also lassen wir es lieber bleiben, obwohl eine (fast) Spezifreie Hüttenwirtschaft kann erstaunliche Dinge anstellen...
Wieder einmal: Mehr Spezis dank Erbrecht waren die Alternative zu Repräsentation im Sinne des Threads und darauf bezog sich meine Behauptung, daß Repräsentation überlegen sei.
Ich gehe mal davon aus, daß wir alle Futteralienressourcen so oder so bewirtschaften, also sind Graslandfarmen für lange Zeit die einzige Quelle für zusätzliche Nahrung um Spezis durchzufüttern. Welche Probleme das mit sich bringt war ja gerade Thema meines Posts.
Darüber praxisnäher zu diskutieren bringt einen Haufen Probleme mit sich. Traits, welche KIs mitspielen, ob man einen Rush durchziehen kann/will, welche Geschwindigkeit und Schwierigkeitsgrad man spielt, persönliche Präferenzen/Fähigkeiten, Risikobereitschaft, ob man um die höchste Gewinnchance spielt oder um einen Highscore-Eintrag...
Erbrecht und Spezis gibt einem die Möglichkeit, sehr schnell sehr viele Große Persönlichkeiten zusammenzubekommen. Keine Hütten: mehr Spezis für mehr GPP. Keine Pyramiden: Mehr/frühere Städte (durch Expansion oder Krieg), mehr Spezis für mehr GPP.
Wer dann fleißig bulbt und tauscht kann auf Gottheit kurz nach Christi Geburt das Rennen um Liberalismus gewinnen... so was ist bei einer Strategie die auf reguläre Forschung und langfristige Entwicklung setzt so gut wie unmöglich.
Ahhhh, Du bist einer von denen die alles fürs Librace tun? Unsere Spielweisen unterscheiden sich doch sehr stark
Wobei fürs Librace natürlich ne Speziwirtschaft besser geeignet ist, keine Frage.
Ob die extrem schnelle frühe Forschungsrate es wert ist, Substanz aufzugeben ist an sich schon ein Thema über das man ganze Wälzer schreiben könnte...
Da geb ich Dir mal recht