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Thema: Die Geschichten der Anführer

  1. #1
    Paladin im Geiste Avatar von Camillo
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    Die Geschichten der Anführer

    In diesem Thread werden die übersetzten Geschichten der Anführer aus Fall from Heaven vorgestellt.

    Mit Freuden möchte ich mit Einion Logos dem männlichen Anführer des Volkes der Elohim den Anfang machen.


    Einion Logos [Gut/Philosophisch/Spirituell/Defensiv]

    Culva.
    Er begann jedes mal mit "culva", dem lanunischen Wort für Liebe. Viele Worte finden sich in seiner Liste und jedem davon sann er in Klang und Bedeutung nach. Anfangs vermochte er sie aus dem Gedächtnis zu rezitieren, aber jede Woche fügte er neue hinzu, so dass er begann, sie in seinem Tagebuch aufzuzeichnen und daraus zu lesen, eh er es beendete.
    2 Jahre ist es nun her. Er hatte ihr versprochen, mit ihr zu den Ägeischen Inseln zu reisen, doch nie bot sich die Gelegenheit, ihr diesen Traum zu erfüllen. In Zeiten des Krieges war er auf dem Feld unabdingbar und in Zeiten des Friedens oblag ihm die Verantwortung, diesen zu festigen und zu bewahren. Denn seiner Person gegenwärtig, gaben drohende Armeen Belagerungen auf und zogen ab. Feinde, die sich nie zuvor zu Verhandlung bewegen liessen, brannten mit einem mal darauf, Frieden zu schliessen, wenn er ihnen den Vertrag bis vor ihre Stadttore brachte.
    Doch mit Dämonen können keine wirklich guten und sicheren Verträge ausgehandelt werden. Er kehrte gerade von den Verhandlungen mit den Infernalen zurück; der dunkelblaue Abgesandte der Dämonen mit Ziegenkopf und geborstenen Knochen hatte in ein Friedensabkommen eingewilligt, doch nicht ohne Forderungen, in seinem rasendem Zorn über die verlorene Schlacht. Er drohte, doch Einion ignorierte seine Drohungen und erzwang die vollständige Kapitulation. Der Dämon hatte keine Wahl.
    Der Vertrag, der die Feindschaft zwischen den Elohim und den Infernal beenden sollte, wurde unterzeichnet, auf das jegliche Verbrechen der Vergangenheit vergeben sein. Und mit einem Grinsen unterzeichnete der Dämon.
    Dieses Grinsen verfolgte Einion Tag für Tag seiner Heimreise. Während die Elohim seinen Erfolg und das Ende des Krieges feierten, lag ihm ein dunkler Schatten auf der Seele. Und als er die Tür zu seinem entlegenen Landsitz öffnete, da wusste er warum.
    Der Gestank. Er kannte ihn vom Schlachtfeld her. Und eine Gewissheit kroch ihm zum Herz hinab und zerquetschte all seine Hoffnung. Eine Gewissheit über das was geschehen war, eine Gewissheit über das, was geschehen sollte, als er ungeachtet seiner mahnenden Stimme den Frieden mit dem Dämon erzwang.
    So betrat Einion das Haus. Um seiner Frau Willen wollte er rennen, doch zu schwer zerrte der Schrecken an ihm... Blut überall. Die Vitrine im Foyer trug den Abdruck ihres Gesichts und ihrer Hände im getrockneten Blut. Niemand hatte sie gegen die gläserne Tür gestoßen, vielmehr war sie wie besessen gewesen und hatte ihr Gesicht, einen Abdruck hinterlassend, dagegen gedrückt.
    Ein ähnliches Bild zeigte sich ihm in jedem Raum. Im Wohnzimmer war sie unter die Dachsparren geklettert und hatte ihr Haar an der Aufhängung des Vorhangs befestigt. So hat sie sich fallen lassen, ihr Haar und Skalp hingen immer noch dort oben. Die Gemälde, welche entlang des Flures zu ihrem Schlafzimmer hingen, waren übersät mit grausamen, an ihn gerichteten Schriften. Einion versuchte, sie nicht zu beachten.
    Er fand sie ohne Haut; sie hatte sie sich eigens abgeschabt, und die meisten ihrer Knochen aus den Gelenken gerissen, so dass sie nun mehr an ihr herunter hingen oder in skurrilen Winkeln vom Körper ab standen. Ein graues Licht strahlte aus einem Mal auf ihrer Brust, welches ihr nicht erlaubte zu sterben noch ihr die Schmerzen nahm. Ihre Seele war gefangen in dieser zerstörten Hülle. Ihr Körper wand sich unter Schmerzen, ihre Seele schien sichtbar, einen Fluchtweg suchend und festgehalten von jenem Mal auf ihrer Brust. Der Schmerz liess sie wahnsinnig werden, fortwährend schreiend, ohne Laut.
    Einion wimmerte als er an ihrem Bett niedersank. Mit ihrem Tod erlöste er sie von diesem grausamen Fluch, und brach um Vergebung flehend zusammen.
    Sein Rue-de-gar (Knappe) fand ihn dort liegend an jenem Abend, denn er war zu seinem Ehrenbankett nicht erschienen. Sein Reich fühlte mit ihrem großen Helden, vom jüngsten Kind bis zum erfahrensten Krieger wurden Tränen des Leides vergossen. Als sein Volk Blutrache schwor und die Waffenruhe brechen wollte, entschloss Einion sich dagegen. Er sprach zum Rat der Ayes.
    "Wenn ihr für mich trauert, legt eure Waffen nieder; wenn ihr mich liebt, kehret nicht in die Schlacht, denn zu euren Frauen und Kindern zurück. Lasst eure Schiffe für Handel und Entdeckertum segeln und eure Träume die von spielenden Kindern und Freundschaft sein. Ich werde nun meine Frau, mit der ich zuwenig Zeit teilen durfte, zu Grabe tragen; lasst es nicht zu, dass euch dasselbe Schicksal ereilt."

    --> vorschläge zu verbesserungen oder anmerkungen zu unstimmigkeiten sind ausdrücklich erwünscht.
    Geändert von Camillo (09. Januar 2007 um 22:11 Uhr)

  2. #2
    FFH2 Übersetzungsteam Avatar von Kontrollator
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    Also ich finde es klingt super

    ganz tolle Arbeit camillo

  3. #3
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    Meine Herrn... DIe FfH-Leute ham ja auch ne eigenwillige Fantasy
    Aber auf jedenfall sehr schön geschrieben.
    Nur der Punkt, wo die Dämonen "Frieden machen" wollten, klingt etwas merkwürdig. "Frieden machen"... Bei all diese npoetischen Formulierungen fällt dir dafür doch sicher was schöneres ein, oder?

  4. #4
    FFH2 Übersetzungsteam Avatar von Kontrollator
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    Frieden macht man nicht frieden schließt man

  5. #5
    Paladin im Geiste Avatar von Camillo
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    Zitat Zitat von SiLL Beitrag anzeigen
    [...] der Punkt, wo die Dämonen "Frieden machen" wollten, klingt etwas merkwürdig. "Frieden machen"... Bei all diese npoetischen Formulierungen fällt dir dafür doch sicher was schöneres ein, oder?
    pragmatischer, wie Kontri sagt: Frieden schliessen. habs dahingehend geändert.

    ich reserviere mir hiermit die Vampirin "Alexis" der Calabim als nächstes.

  6. #6
    FFH2 Übersetzungsteam Avatar von Kontrollator
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    Der Text von Einion ist eingebaut

  7. #7
    Schatten Avatar von Darklor
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    Welche Anfuehrerhintergrundgeschichten sind denn schon uebersetzt worden bzw. gerad in Uebersetzungsphase?

    Darklor
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  8. #8
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    Der Text von einion ist fertig und camillo arbeitet soviel ich weiss an Alexis von den Calabim

  9. #9
    Paladin im Geiste Avatar von Camillo
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    es fehlen bis auf Einion noch alle anderen. ich möchte gerne noch Alexis von den Calabim übersetzen. ansonsten hast du die frei wahl. es sind wirklich noch eine Unmenge dieser geschichten.

    wenn ich dir den tipp geben darf Darklor - es fehlen noch so kürzere geschichten von einigen Welteinheiten. und da die öfter auftauchen, bzw. von grösserer relevanz, wäre es recht hilfreich, sich daran zu setzen. egal wie... hauptsache der spaß bleibt.
    "Zwei Luxusartikel habe ich mir immer geleistet - Zeit und Charakter."
    Oskar Werner

  10. #10
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    Wenn du sie dir nicht selber aus dem dokument suchen willst, dann schicke ich dir gerne welche zu

    so ist sichergestellt das es keine doppelten übersetzungen gibt

  11. #11
    Schatten Avatar von Darklor
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    Hmpf! N Text lesen und ihn verstehen ist echt was anderes, als ihn wortgetreu uebersetzen zu muessen. Also sind Verbesserungsvorschlaege herzlich willkommen!

    <Tag>TXT_KEY_LEADER_KEELYN_PEDIA</Tag>
    <English>[TAB]Not many children of Courtesans spend their lives in the palace of their sire, but not many are born from a Sheaim spy and Perpentach himself. The day Keelyn's mother discovered her imminent arrival was the day she was discovered to be more than a pretty flirt who had caught the Clown Prince's eye. There were supposed to be magic wards around her to prevent pregnancy from interrupting her mission. She doubted that she could keep Perpentach's favor in this state, and maternal instinct made her want to avoid putting the new life growing inside her in danger. She most certainly could not keep his favor, however, when he discovered her making her last report to Tebryn through an enchanted mirror. She attempted a return spell, but the entire palace was warded against it. Chained in the dungeon and promised a swift execution, the spy had one request: "Please, please, just spare my... our child." Contemptuous disdain was replaced by amused malice on Perpentach's face.[PARAGRAPH:2]"Oh my my my, what to do? [PARAGRAPH:1]Death is surely too good for you! [PARAGRAPH:1]A child, though, is a means to my end--[PARAGRAPH:1]where death would break, this pain can rend [PARAGRAPH:1]your soul in two for my delight, [PARAGRAPH:1]shall I make him a slave, or set him alight? [PARAGRAPH:1]Mayhaps my offspring a tool I'll make. [PARAGRAPH:1]Your archmage lord? His life he'll take! [PARAGRAPH:1]Servants attend, this wench to give[PARAGRAPH:1]tender care, for she must live--[PARAGRAPH:1]Upon the birth of our dear child, [PARAGRAPH:1]revenge can bloom, oh joy, how wild!" [PARAGRAPH:2]Thus did the Balseraph ministers carefully observe the spy, until the birth of her daughter. They awaited Perpentach's orders. They never came, their leader seemed to have forgotten the entire matter, and no one wanted to remind him of his embarrassing dalliance. They dare not let harm befall the daughter of their mad king--but similarly, they dare not appear too involved in the child of their master's enemy. Powerful conjurers were assigned to keep her safe from the day she was weaned from her wet nurse, but they were instructed not to get attached to her. Thus her only companions from the time she could toddle away from her room were the wizard's summoned slaves, bound to protect her. She learned to talk from imps, danced with djinn, haunted the hallways alongside nightmares, and rode Sand Lions before she saw a horse. [PARAGRAPH:1]Yearly, her only playmates would vanish, to be replaced by new summons. In her eighth year, she begged of 'Puppy' the imp, "Please don't leave me this time. I like you best!" It would later be debated whether it was due to actually befriending a servant of hell, some scheme of the mischievous beast, or her magical parentage, but the imp turned to her and smiled. "Milady Keelyn," he rasped, "I enjoyed our time together, but I must return to my masters... unless perhaps you could ask them?" And so the child, whose only friends were monsters from the mists, learned to summon them herself. [PARAGRAPH:1]The next time her father was out, wandering out visiting festivals as he was wont to do for weeks or months at a time, his ministers met. They always did, to determine which of his insane orders they could subvert without his noticing and which they must carry out. This meeting however, was interrupted by Keelyn and a Balor, flanked by a pair of pit beasts. "Giggles," the girl said to the beast, "tell them that I'll be in charge for awhile." The Balor roared.</English>

    Darklor
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  12. #12
    Schatten Avatar von Darklor
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    Nicht viele Kinder von Kurtisanen verbringen ihr Leben im Palast ihres Vaters, aber es gibt auch nicht viele, die von einer Sheaimspionin und Perpentach selbst abstammen. Der Tag an dem Keelyn’s Mutter von ihrer Schwangerschaft erfuhr, war der Tag an dem sie entdeckte, dass sie mehr als nur ein huebscher Flirt war, der dem Clownprinzen aufgefallen war. Um sie herum haette ein magischer Schutz sein muessen, der sie vor Schwangerschaften bewahren sollte, die ihre Mission unterbrechen koennten. Sie bezweifelte, dass sie Perpentach’s Gunst in ihrem Zustand behalten koennte und muetterlicher Instinkt liess sie wuenschen, sie koenne es vermeiden, das neue Leben, das in ihr wuchs, in Gefahr zu bringen. Ganz bestimmt haette sie seine Gunst nicht behalten koennen, doch dann bemerkte er auch noch, wie sie durch einen verzauberten Spiegel ihren letzten Bericht an Tebryn uebermittelte. Sie versuchte einen Rueckkehrzauber, doch der ganze Palast war dagegen abgeschirmt. Im Verliess angekettet und mit der Aussicht auf eine schnelle Exekution, hatte die Spionin einen letzten Wunsch: „Bitte, bitte, verschone wenigstens mein… unser Kind.“ Die geringschaetzige Verachtung auf Perpentach’s Gesicht wurde durch amuesierte Boshaftigheit ersetzt.

    Oh, mei mei mei, was soll ich tun?
    Der Tod ist sicherlich fuer Dich zu gut!
    Ein Kind, freilich, wird am Ende mein Mittel heissen --
    Wo Tod brechen wuerde, koenn’ diese Schmerzen zerreissen
    zu meinem Entzuecken deine Seele entzwei,
    Ich mach ihn zu einen Sklaven oder setz ihn frei?
    Vielleicht mein Abkoemmling ich mach zu einem Werkzeug mal eben.
    Deines Erzmagiers Herren? Er wird nehmen sein Leben!
    Diener aufgepasst, dieser Dirne habt ihr zu geben
    zarte Obacht, denn sie muss leben --
    Nach der Geburt, wenn unser liebes Kind wird sein auf Erden,
    Kann Rache gedeihen, oh Freude, wie aufregend wird das werden!“

    Also achteten die Minister Balseraphs bis zu der Geburt ihres Kindes sorgfaeltig auf die Spionin. Sie erwarteten Perpentach’s Befehle. Sie kamen niemals. Ihr Anfuehrer so schien es, hatte die ganze Sache vergessen und kein einziger wollte ihn an seine peinliche Schaekerei erinnern. Sie wagten nicht, die Tochter ihres verrueckten Koenigs zu Schaden kommen zu lassen—aber gleichzeitig wagten sie nicht zu verwickelt in das Kind ihres Herren Feindes zu erscheinen. Maechtige Beschwoerer waren seit dem Tag, als sie von ihrer Amme entwoehnt war, angewiesen sie sicher zu behueten, aber sie waren auch belehrt worden, nicht mit ihr verbunden zu werden. Also waren seit der Zeit, da sie weg aus ihrem Raum tapsen konnte, die zu ihrem Schutz bestimmten, von den Hexenmeistern beschworenen Sklaven ihre einzigen Gefaehrten. Sie lernte das Sprechen von Imps, tanzte mit Djinns, spukte an der Seite von Nachtmaehren (oder Alptraeumen) durch die Flure und ritt Sandloewen bevor sie ein Pferd sah.
    Jaehrlich verschwanden ihre einzigen Spielgefaehrten, um durch neu beschworene ersetzt zu werden. In ihrem achten Jahr erflehte sie von ‚Puppy’ den Imp, „Bitte verlass mich dieses mal nicht. Ich hab dich am liebsten!“ Es wuerde spaeter darueber debattiert werden, ob es davon herruehrte, dass sie sich wirklich mit einem Diener der Hoelle angefreundet hatte, gewisse Plaene des boshaften Biests oder ob ihrer magischen Abstammung, aber der Imp drehte sich zu ihr um und laechelte. „Milady Keelyn,“ kraechzte er, „Ich genoss unsere Zeit zusammen aber ich muss zu meinen Meistern zuruekkehren… es sei denn ihr koenntet sie vielleicht fragen?“ Und so lernte das Kind, dessen einzige Freunde Monster aus den Nebeln waren, sie selbst zu beschwoeren.
    Das naechste mal, da ihr Vater ausser Haus war, draussen herumwandernd Festspiele besuchend, so wie er es gewohnt war, fuer Wochen oder gar Monate am Stueck, trafen sich seine Minister. Sie taten dies immer, um zu entscheiden, welche seiner verrueckten Befehle sie untergraben koennen, ohne dass er es mitbekommt und welchen sie nachkommen muessen. Dieses Treffen jedoch wurde von Keelyn und einem Balor flankiert von einem Paar Hoellenenbiestern unterbrochen. „Giggles,“ sagte das Maedchen zu dem Biest, „sag ihnen, dass ich fuer eine Weile das Kommando uebernehmen werde.“ Der Balor bruellte.
    Out of the dark into the dark.

  13. #13
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    TXT_KEY_LEADER_ARENDEL_PEDIA

    [TAB]The window glass had moved during the centuries, pouring down its frame at a rate considered slow even by elven standards. Now the ripples in the glass made the shadowed forests beyond look twisted and surreal. Arendel was as disappointed that the elegant window separated the palace from the forests as she was impressed at its craftsmanship.[PARAGRAPH:1]"I trust your stay has been comfortable?" [PARAGRAPH:1]Faeryl entered the chamber; she had asked her attendants to stay behind, so there were only the two queens in the room. [PARAGRAPH:1]"Of course, I am always amazed at the beauty of the Unseelie court, and the courtesy of its residents." [PARAGRAPH:1]Faeryl tipped her head at the compliment. She wore the Tan'elyn, the elven crown of authority and mark of the queen. As queen she wouldn't be required to return the compliment, it was enough for her simply to accept it. Faeryl had shown the same respect yesterday when Arendel wore the crown. [PARAGRAPH:1]They had just concluded the rites of autumn, the tranference of rulership of the elves from the Seelie to the Unseelie court. Faeryl would rule for six months until the rites of spring were performed to transfer power back. Each court had ruled for half the year since the Age of Dragons. [PARAGRAPH:1]Faeryl stared at Arendel, trying to determine the source of the uncharacteristic concern that hung over her. [PARAGRAPH:1]"Arendel, what concerns you? Is your family well?" [PARAGRAPH:1]"Yes, they are well. It is kind of you to ask." Arendel thought about her dour mood. "I have been bothered, and I apologize for that, it is certainly nothing to do with you or the Unseelie court. I don't know what it is, I just feel like we are in a dangerous time. Winter is coming so early this year; we have just performed the rite of autumn, and the scouts are already reporting some snowfall. The priests are having powerful dreams and the forests aren't dropping into their winter slumber, instead they seem to be reblossoming." [PARAGRAPH:1]"You have been listening to Yvain, he was here saying the same things and warning of some event he couldn't name. You should rest and forget the strains of leadership. You will need to be ready when winter ends and I pass the crown back to you. Until then, should anything occur, I will handle it." [PARAGRAPH:1]She was sincere; Arendel loved Faeryl like a sister but she knew that Faeryl wasn't happy to have the crown change hands so quickly--it kept her from being able to accomplish many of the more aggressive projects she planned. Maybe that was why the time was so short, so the elves wouldn't ever be able to make any meaningful change. [PARAGRAPH:1]"Of course my queen, I am sorry to trouble you with my own worrying." [PARAGRAPH:1]"It is fine, Arendel, that is what the time of rest is for. While you rule you think of nothing but the elven empire, and never of yourself. Now care for yourself. Perhaps the winter will be strong this year and Sucellus sends the new seed to help sustain us through it." [PARAGRAPH:1]Arendel nodded. [PARAGRAPH:1]"I must go, there is a lot to do today. I hope you will join us for dinner." [PARAGRAPH:1]"Of course" Arendel said, "and I promise to be a more amicable guest." [PARAGRAPH:1]"Just make sure you come or else I will bring the meal here and we will sit in front of this window you favor, and leave the rest of the guests wondering what to do without their queens." [PARAGRAPH:1]They both smiled.

    - [TAB]Das Fensterglas hatte sich über die Jahrhunderte hinweg verändert, es war in einer Geschwindigkeit den Rahmen hinab geflossen, die selbst die Elfen als langsam bezeichnen würden. Die Wellen im Glas ließen den Wald dahinter verbogen und unwirklich aussehen. Arendel war enttäuscht, dass das elegante Fenster den Wald von dem Palast trennte, aber genauso war sie von der Handwerkskunst beeindruckt, die das Glas geschaffen hatte.[PARAGRAPH:1]“Ich hoffe, dein Aufenthalt hier war angenehm?“ [PARAGRAPH:1]Faeryl betrat die Kammer; sie hatte ihren Bediensteten aufgetragen, draußen zu bleiben, und so waren die beiden Königinnen alleine im Raum. [PARAGRAPH:1]“Natürlich, ich bin immer wieder überrascht von der Schönheit des Hofes der Unseelie, und der Höflichkeit seiner Bewohner.“ [PARAGRAPH:1]Faeryl senkte kaum merklich den Kopf. Sie trug Tan’elyn, die elfische Krone der Herrschaft, das Zeichen der Königin. Als Königin wurde nicht erwartet, dass sie das Kompliment erwidern würde, es war genug, dass sie es annahm. Gestern noch hatte Faeryl den gleichen Respekt gezeigt, als Arendel die Krone trug. [PARAGRAPH:1]Gerade hatten sie die Herbstriten vollzogen, die Übergabe der Herrschaft über die Elfen, von dem Hof der Seelie zu dem der Unseelie. Faeryl würde nun sechs Monate lang herrschen, bis die Frühlingsriten vollzogen würden, und die Herrschaft wieder zurückgegeben würde. Jeder Hof regierte für ein halbes Jahr, seit dem Zeitalter der Drachen. [PARAGRAPH:1] Faeryl beobachtete Arendel, und versuchte herauszufinden, woher die ungewöhnliche Besorgnis kam, die über ihr hing. [PARAGRAPH:1]“Arendel, was bedrückt dich? Geht es deiner Familie nicht gut?“ [PARAGRAPH:1]”Doch, sie ist wohlauf. Es ist nett von Euch, danach zu fragen.“ Arendel versuchte, ihre mürrische Stimmung zu erklären: „Ich bin einfach bedrückt, und ich entschuldige mich dafür, es hat sicher nichts mit Euch oder Eurem Hof zu tun. Ich weiß nicht, woher es kommt, ich fühle nur irgendwie, dass wir in eine gefährliche Zeit kommen. Der Winter kommt dieses Jahr so früh; wir haben gerade erst die Herbstriten vollendet, und die Kundschafter berichten schon von ersten Schneefällen. Unsere Priester haben gewaltige Träume und die Wälder fallen nicht in Winterschlaf, statt dessen scheint es, als ob sie wieder aufblühen.“ [PARAGRAPH:1]“Du hast also mit Yvain gesprochen. Er war auch hier, und hat ebenfalls von dunklen Hinweisen gesprochen, die uns vor irgendetwas warnen sollen, von dem er selbst noch nicht weiss, was es ist. Du solltest ruhen, und dich von den Anstrengungen des Herrschens erholen. Du musst bereit sein, wenn der Winter vorbei ist, und ich die Krone wieder übergeben muss. Wenn jedoch vor Ende des Winters etwas geschieht, werde ich mich darum kümmern.“ [PARAGRAPH:1]Sie war ernst geworden; Arendel liebte Faeryl wie eine Schwester, und sie wusste, dass Faeryl nicht glücklich damit war, dass die Krone so oft hin und her gewechselt wurde, denn dies hielt sie davon ab, viele der dynamischeren Aufgaben in Angriff zu nehmen, die sie sich vorgestellt hatte. Vielleicht waren die Zeiten der Herrschaft deshalb so kurz, vielleicht sollte es den Elfen nie möglich sein, eine bedeutende Veränderung durchzuführen. [PARAGRAPH:1]“Natürlich, meine Königin, es tut mir leid, Euch mit meinen Sorgen belastet zu haben.“ [PARAGRAPH:1]“Es ist gut, Arendel, dafür ist die Zeit der Ruhe da. Wenn du herrschst, denkst du an nichts als das Elfenreich, und niemals an dich selbst. Jetzt kümmere dich um dich. Vielleicht wird es ein harter Winter und Sucellus schickt uns seine neue Saat um uns zu helfen, ihn zu überstehen.“ [PARAGRAPH:1]Arendel nickte. [PARAGRAPH:1]“Ich muss jetzt gehen, es gibt viel zu erledigen. Ich hoffe, wir sehen dich beim Abendessen.“ [PARAGRAPH:1]“Natürlich“, antwortete Arendel, „und ich verspreche, ein erfreulicherer Gast zu sein.“ [PARAGRAPH:1]“Schau nur, dass du kommst, denn sonst lasse ich das Mahl hierher bringen, und wir essen es bei diesem Fenster, das du so magst, und lassen den Rest der Gäste sich fragen, was sie ohne ihre beiden Königinnen machen sollen.“ [PARAGRAPH:1]Sie mussten beide lächeln.

    TXT_KEY_LEADER_AURIC_PEDIA

    [TAB]Following visions and dreams, Auric stumbled across the frozen wastes, his companions left forgotten or dead behind him. He couldn't tell if he was going toward or away from the ivory dragon that haunted him, whose roar echoed in his head, whose wings stretched as far as the horizon. The dragon would kill him, he would be better off to lay down in the snow and die, but he kept going.[PARAGRAPH:1]Would the cold even kill him? He wore prisoner's rags and had been marching for days through a blizzard without any apparent harmful effect. Well, except for the madness. But whether the madness was caused by the cold, shielded him from the cold, or just made him think it shielded him from the cold didn't matter to him. He continued to walk.[PARAGRAPH:1]He would later call the area Letum Frigus, a collapsed mountain surrounded for miles by concentric rings of ice, like frozen waves heading away from a central point. The mountain was once filled with massive caverns, most now destroyed, but deep within the rubble some remained.[PARAGRAPH:1]Auric wandered what was left of the caverns for days, slowly going deeper into the mountain, turned back over and over by blocked passages as he was pressed on by spirits that didnt see the labyrinth as it was, only as it had been. He knew he was being watched, men from past ages, living ghosts that remained at this sacred place even though their god was gone. The people he would later call Illians. Auric even saw the bodies of others that had walked here before him, killed by the Illians. But they would not attack him. When Auric found the heart of the mountain, he stood outside and looked through the broken archway that lead into it. Not even the Illians dared enter the chamber. When Auric reached out to detect anything divine or arcane in the chamber there was nothing. Echoes of past deeds, visions of a great sword with 21 glyphs on its blade, but nothing real. No danger, nothing worth making this trek, nothing worth even stepping over the threshold to enter the room. But he entered anyway.[PARAGRAPH:1]Three days later, Auric Ulvin came out of the chamber, he was no longer the disheveled boy of Auspire, the teenage prisoner of the Shadowed Vale, the son of a widowed farmer's wife. What he was is now is not clear to anyone, and Auric never spoke of what occurred in the chamber, but he commanded the obedience of the Illians when he came out.[PARAGRAPH:1]"Once you had been the greatest of scholars and priests, tributes were paid to you by all nations. You think those days are past, you dream of the return of your lord and I tell you, he will not come. I am your lord now, forget what you have lost, and think only on what can be gained; follow me and I will return your glory. This world will be yours again."[PARARAPH:1]They heard Auric's call, and they followed him.

    - [TAB]Von Visionen und Träumen geplagt, stürzte Auric über die eisige Wüste, seine Gefährten hatte er vergessen oder tot zurückgelassen. Er wusste nicht, ob er floh, oder geradewegs auf den elfenbeinernen Drachen zulief, der ihn verfolgte, dessen Brüllen in seinem Kopf widerhallte, und dessen Flügel sich so weit wie der Horizont erstreckten. Der Drache würde ihn töten, es wäre besser für ihn, sich in den Schnee fallen zu lassen und zu sterben, aber er konnte nicht einhalten. [PARAGRAPH:1] Könnte die Kälte ihn überhaupt töten? Er war in eiserne Ketten gelegt worden, und war tagelang durch Schneestürme marschiert, ohne auch nur eine Beeinträchtigung zu erleiden. Gut, abgesehen vom Wahnsinn. Aber ob der Wahnsinn von der Kälte verursacht wurde, ihn vor der Kälte schützte, oder ihn nur glauben machte, er wäre vor der Kälte geschützt, war ihm einerlei. Er setzte seinen Marsch fort.[PARAGRAPH:1]Später würde er diese Gegend Letum Frigus nennen, ein zusammengestürzter Berg, der meilenweit von konzentrischen Eisringen umgeben war, gleich gefrorener Wellen, die sich von einem Mittelpunkt wegbewegten. Der Berg war einst voll von massiven Höhlen gewesen, doch die meisten waren schon zerstört. Einzig tief im Bruchgestein hatten ein paar überdauert.[PARAGRAPH:1]Auric durchwanderte die Überreste der Höhlen für Tage, langsam drang er tiefer in den Berg vor, und wurde immer wieder zur Umkehr gezwungen, von eingestürzten und blockierten Gängen, während er weitergetrieben wurde von Gespinsten, die das Labyrinth nicht sahen wie es war, sondern wie es einst ausgesehen hatte. Er wusste, dass er beobachtet wurde, von Menschen aus vergangenen Zeiten, lebenden Geistern die an diesem heiligen Ort verblieben waren, obwohl ihr Gott vergangen war. Diese Geister würde er später Illianer nennen. Auric sah sogar Leichen von anderen die vor ihm hier gewandert waren, bevor sie von den Illianern getötet wurden. Aber ihn griffen sie nicht an. Als Auric das Herz des Berges gefunden hatte, blieb er außerhalb stehen und sah durch den zerbrochenen Bogengang, der hinein führte. Selbst die Illianer wagten es nicht, die Kammer zu betreten. Auric fand nichts, als er erfühlte ob etwas Göttliches oder weltliches in der Kammer zu finden wäre. Echos vergangener Taten, Bilder eines großen Schwertes mit 21 Glyphen auf der Klinge, aber nichts Wirkliches. Keine Gefahr, nichts was diese Reise wert gewesen wäre, nichts was es auch nur wert wäre, die Schwelle zu überschreiten und den Raum zu betreten. Doch er betrat ihn trotzdem. [PARAGRAPH:1]Drei Tage später kam Auric Ulvin aus der Kammer, doch er war nicht länger der zerzauste Junge aus Auspire, der jugendliche Gefangen des Beschatteten Tales, der Sohn einer Bauerswitwe. Was er jetzt war vermag niemand zu ergründen, und Auric sprach nie davon, was in dieser Kammer vorgefallen war, aber er befahl den Illianern Gehorsam, als er hinauskam.[PARAGRAPH:1]“Einst wart ihr die größten der Gelehrten und Priester, und ganze Nationen zollten euch Tribut. Ihr glaubt, dass diese Tage vergangen sind, und träumt von der Rückkehr eures Herren, doch ich sage euch, er wird nicht mehr zurückkehren. Denn nun bin ich euer Herr, vergesst, was ihr verloren habt, und denkt nur noch an das, was ihr erringen könnt; folgt nun mir, und ich werde euch euren Ruhm zurückgeben. Diese Welt, wird wieder die eure sein.“[PARAGRAPH:1]Und sie hörten Aurics Ruf, und sie folgten ihm.

    TXT_KEY_LEADER_BASIUM_PEDIA

    [TAB]There is a word in the Angelic tongue for "love". Three, in fact. There are words for "mercy", for "compassion", for "tender kindness". The closest word to be used on this particular medium is carved upon his left forearm: "prudence." Like the word he just finished upon his chest, "justice", this is prayer in his native tongue written in blood and pain upon his now mortal flesh. "Holiness", across his cheeks. "Wrath", along his right forearm. "Judgment", his brow. "Courage", down his torso. Each a prayer to gods he turned his back on. Attributes of divine judgment he seeks to cultivate within his soul.[PARAGRAPH:1]He was just finishing carving into the fingers of his right hand when two young men approached the lord, dwarfed by his stone-faced sergeants that led them. "What... what is he doing?"[PARAGRAPH:1]"It is a prayer... with every pain, I beg for the strength to finish my task." He rose. He towered over even his own mammoth soldiers.[PARAGRAPH:1]The other man gulped. "But aren't you... aren't you a god? To whom do you pray, m'lord?"[PARAGRAPH:1]Basium turned to face his men. "Why do you disturb me?"[PARAGRAPH:1]"I am Lars Lort, lord Basium. We wish to join your cause, me an' Kobe here. A horde of Infernal beasts destroyed our hometown, we were the only two survivors."[PARAGRAPH:1]"Then take you a sword--we march on the morn."[PARAGRAPH:1]"Well, sir, if we may," said Kobe, "we two are more than mere sell-swords. See, we've a bit of magic between us, that's how we survived the assault, by hiding invisible like. But we were watching and we learned something. Wait an' we'll show you." Without waiting for prompting, the two young mages began their spells. Basium took a long, slow breath, the rune on his left arm throbbing.[PARAGRAPH:1]It was the Sulfuric smell that first alerted Basium. All his muscles tensed at its arrival before he was able to recognize the presence of his enemy. Curiously, the Balor stood motionless in the middle of camp. "Isn't it great?" Lars exclaimed gleefully. "We watched how the Infernals gated in reinforcements, but we figured out how to put the ward of command around it ourselves. With us around, you can fight fire with fire!"[PARAGRAPH:1]Basium leapt upon the Hell-beast, wrapping his bare fingers around its neck. Smoke began immediately to hiss from the demon's skin, and in moments flames began to lick at Basium's fingers. On each of the fallen angel's fingers was carved one of the five angelic names for the Most Holy One. The Balor writhed in pain, breaking free of the Lorts' simple command warding in the process. He whipped at Basium with his tail, raked his back with his claws, bellowed with an unearthly roar, all to no avail—the Mercurian was unshakeable. Eventually the demon was reduced to an almost pitiful writhing and moaning until all that was left was a hellish smell and hissing puddles of black blood.[PARAGRAPH:1]Basium rose, and stalked towards the two mages. "You call forth a Balor in my own camp? Let me show you what I do with fire--I extinguish it!" Basium roared. Lars felt his brother's warm blood splatter on his face before he even noticed that Basium had drawn his war hammer. He never noticed the second swing.[PARAGRAPH:1]Basium walked back to his mat by the fire-pit. He picked up his ceremonial dagger, and began to trace the W on his arm.

    - [TAB]Es gibt ein Wort in der Sprache der Engel, und es bedeutet „Liebe“. Drei Wörter eigentlich. Es gibt weitere Wörter, für „Gnade“, für „Mitleid, oder für „zarte Freundlichkeit“. Das Wort, das man am besten für dieses spezielle Medium benützen kann, ist in seinen linken Unterarm geritzt: „Umsicht“. Wie das Wort, mit dem er gerade auf seiner Brust fertig geworden ist, „Gerechtigkeit“, ist es ein Gebet in seiner Muttersprache, in Blut und Schmerzen auf sein sterbliches Fleisch geschrieben. „Heiligkeit“ über seiner Wange. „Zorn“ an seinem rechten Unterarm. “Gericht” an seiner Braue. “Starkmut” auf seinem Torso. Jedes Wort ein Gebet zu Göttern, denen er den Rücken zugewandt hatte. Die Eigenschaften eines göttlichen Gerichtes, die er in seiner Seele zu veredeln sucht. [PARAGRAPH:1]Er wurde gerade damit fertig, Wörter in die Finger seiner rechten Hand zu ritzen, als zwei junge Männer, die neben den ausdruckslosen Wachen, die sie führten, geradezu winzig wirkten, an ihn herantraten. „Was… was macht er da?“[PARAGRAPH:1]“Ich bete… durch jeden meiner Schmerzen bete ich um die Kraft, meine Aufgabe zu erfüllen.“ Er erhob sich. Er überragte selbst seine eigenen elefantengroßen Soldaten. [PARAGRAPH:1]Der andere Mann schluckte. „Aber seid Ihr… seid Ihr nicht selbst ein Gott? Zu wem betet ihr, Herr?“[PARAGRAPH:1]Basium drehte sich zu seinen Männern um. „Warum stört ihr mich?“[PARAGRAPH:1]“Ich bin Lars Lort, Herr Basium. Wir wollen eurer Sache helfen, ich und Kobe hier. Eine Horde infernaler Bestien hat unsere Heimatstadt zerstört, wir sind die einzigen Überlebenden.“[PARAGRAPH:1]“Dann nehmt euch Schwerter, wir marschieren am Morgen.“[PARAGRAPH:1]“Aber, Herr, wenn Ihr gestattet“, sagte Kobe, „wir beide sind mehr als nur einfache Kämpfer. Wisst Ihr, wir können ein bisschen Magie, wir beide, so haben wir auch den Angriff überlebt, wir haben uns wie unsichtbar gemacht. Aber wir haben zugeschaut und etwas gelernt, wartet, und wir zeigen es Euch.“ Ohne auf eine Antwort zu warten begannen die beiden jungen Magier ihre Sprüche. Basium atmete lange und langsam ein, die Rune auf seinem linken Arm pulsierte.[PARAGRAPH:1]Der Geruch nach Schwefel war das Erste, was Basium alarmierte. Alle seine Muskeln spannten sich als er ihn bemerkte, noch bevor er die Anwesenheit seines Feindes bemerkte. Abwartend und bewegungslos stand ein Balor in der Mitte des Lagers. „Ist das nicht großartig?“ rief Lars freudig aus. „Wir haben zugesehen wie die Infernalen Verstärkung herbeiriefen, aber wir haben selber herausgefunden, wie man sie kommandieren kann. Mit uns an Eurer Seite könnt Ihr Feuer mit Feuer bekämpfen!“[PARAGRAPH:1]Basium stürzte sich auf das Höllenwesen, und legte seine ungeschützten Finger um dessen Hals. Sofort begann Dampf von der Haut des Dämonen zu zischen, und in kürzester Zeit leckten Flammen an Basiums Fingern. In jeden Finger des gefallenen Engels war einer der fünf engelhaften Namen des Heiligsten der Heiligen eingeritzt. Der Balor zitterte vor Schmerzen, und schüttelte Lorts einfachen Beherrschungszauber von sich ab. Er schlug mit seinem Schwanz nach Basium, schlug seine Krallen in Basiums Rücken, und stieß einen unmenschlichen Schrei aus, doch alles ohne Erfolg, der Mercurianer war nicht abzuschütteln. Bald war der Dämon nicht mehr als ein fast Mitleid erweckendes Zittern und stöhnen, bis alles was von ihm übrig blieb nur mehr ein höllischer Geruch und zischende Pfützen aus schwarzem Blut waren.[PARAGRAPH:1]Basium erhob sich, und schritt auf die beiden Magier zu und brüllte: „Ihr wagt es einen Balor in meinem eigenen Lager herbeizurufen? Ich werde euch zeigen, was ich mit Feuer mache, ich lösche es aus!“ Lars fühlte bereits die warmen Spritzer des Blutes seines Bruders auf seinem Gesicht, bevor er erst bemerkte, dass Basium seinen Kriegshammer gezogen hatte. Den zweiten Schlag merkte er nicht mehr.[PARAGRAPH:1]Basium schritt wieder zu seiner Matte an der Feuerstelle zurück. Er hob seinen Zeremoniendolch auf, und begann, ein W in seinen Arm zu schneiden.

    TXT_KEY_LEADER_BEERI_PEDIA

    [TAB]"Come now, people, come behold, the midget as he digs for gold!"[PARAGRAPH:1]The shout made Beeri stir from his uncomfortable sleep on the cage floor. He grudgingly started to get to his feet. The first few days of his imprisonment he had attempted to resist when the show was announced; stubbornly maintaining his lying position, but he had quickly found out that it only made things worse.[PARAGRAPH:1]He blinked against the brilliant light of the many torches lining the throneroom of Perpentach, that thrice-damned carnival clown who'd taken him captive just a few weeks ago. A raiding party of merrymen had assaulted the outlying border town he had been visiting, confounding everyone with their strange dance-like fighting, and subsequently hauling Beeri off like a sack of potatoes, singing and laughing as they went.[PARAGRAPH:1]Laughter had become his worst adversary these past few days. He sometimes wished that Perpentach had just ordered him killed, or even hauled him down to some dark dungeon for torture. The harlequin seemed determined to break his spirit, and had skillfully assessed the most effective way of doing this. Or perhaps he was merely bored, Beeri could not really understand Perpentach. But his reasons were not important, as Beeri was completely certain of the one thing that mattered – he wanted to kill the man, to wipe that grotesque smile off his face once and for all.[PARAGRAPH:1]The show was about to begin. "Kilmorph, give me strength" he muttered under his breath, as Perpentach went on with his announcement:[PARAGRAPH:1]"A brilliant light in darkness shines, a piece of gold in muddy mines!"[PARAGRAPH:1]Perpentach had risen from his throne and adressed the many noblemen assembled before him, all garbed in clothes of the most bizarre shapes and colours, and most wearing masques to hide their faces. Beeri suspected that their real faces underneath might not wear quite as happy expressions as the masques – like him, they were just playing along to avoid their ruler's wrath.[PARAGRAPH:1] At the far end of Beeri's cage there was a circular hole in the floor, filled up with mud. Perpentach's preferred way of torturing him involved his diving head-first into the hole to recover a small gold-piece that had been placed there, usually near the bottom.[PARAGRAPH:1]Beeri quickly walked towards the puddle, he wanted to get this over with as fast as possible. He kneeled down and plunged his arms and head into the mud, trying to shut the laughter and applause of the gathered noblemen out of his mind. Luckily he quickly got a hold of the familiar round shape of the coin. As his hand closed around it he suddenly hesitated. Something was moving in the mud…slithering shapes. A hiss penetrated his left ear, and with a roar he threw himself backwards – still clutching the coin- seconds before the viper would have let its fangs sink into his neck. The snake hissed and slithered back into the hole.[PARAGRAPH:1]"Danger in the mines it seems, a terror from the darkest dreams"[PARAGRAPH:1]Beeri's heart was pounding. Perpentach had been creative with him before, but usually not in such a potentially fatal fashion. Perhaps it meant that he was getting bored of his new toy, and seeked to dispose of him. He shrugged as he realised that the thought seemed welcome. The only thing that kept him from throwing himself back into the hole with the snake was the thought of the laughing bastard just outside the bars, and of all the creative things he could do to him given the chance.[PARAGRAPH:1]The show was not over yet, however:[PARAGRAPH:1]"The midget keeps his gold you see, if this foul beast will let him be..."[PARAGRAPH:1]Beeri whirled around as a section of wall in his cave slided away, opening a passageway he hadn't known existed. His eyes widened as he beheld the enormous hill giant that stood there, grunting furiously, and holding a club thrice the height and twice the width of Beeri's own body. He was most certainly meant to die now.[PARAGRAPH:1]Still, something deep within Beeri was not prepared to merely give in and die. He did not think of his friends and family back in the mountains, nor of his people who would most certainly be lost without him as he drew strength. All he could think of was that Perpentach meant for him to die, would draw pleasure from his death – and so it should not happen.[PARAGRAPH:1]He ignored the lumbering giant and instead dug a strong hand into the hole, grasping the writhing body of the viper. He then proceeded to fling the snake towards the giant with all his might. It landed by his left leg, and sensing a threat it immediately dug its teeth into the giant's feet. It roared with pain and fury and cracked the viper's skull with its club, but within moments it started to go into convulsions, and soon it fell flat on its back, greenish foam dripping from its mouth. Perpentach had obviously chosen a viper with a very potent venom. Ironic that it should be his saviour.[PARAGRAPH:1]The crowd in the throne room applauded again, but Beeri was merely waiting for Perpentach to initiate the next death-trap. What followed surprised him, however:[PARAGRAPH:1]"The midget won the greatest prize, he proved to be both brave and wise.[PARAGRAPH:1]The game is won, the midgets foes, shall all applaud him as he goes"[PARAGRAPH:1]Perpentach gracefully walked to the door of his cage, unlocked it and opened it wide, a mysterious smile on his lips. Beeri couldn't believe his eyes. Was this another trap? He heard some of the noblemen muttering angrily, he thought he heard the phrases "…wasting a valuable hostage" and "One of his usual fancies..."[PARAGRAPH:1]Slowly Beeri started to walk. For a moment he considered assaulting Perpentach as he went out the door, grabbing his throat in an attempt to strangle him before his guards could rush to his aid. As the adrenaline rush of the battle faded, however, he started to think more clearly and realized that it would be suicide. If Perpentach was really serious about letting him go he could return in force later, and the thought of a mighty clockwork golem mashing the harlequin underfoot was enough to speed him on his way.[PARAGRAPH:1]He started to run across the floor of the throneroom, looking backwards on occasion, but no one made any attempt at stopping him, and Perpentach just stood by the open prison door and smiled.[PARAGRAPH:1]Well out of Perpentach's palace, Beeri shook his head at the insanity of the place, and started to make his way home.

    - [TAB]”Seht nun, ihr Herrn und Damen hold, wie dieser Winzling gräbt nach Gold!” [PARAGRAPH:1]Der Ausruf weckte Beeri aus seinem ungemütlichen Schlaf auf dem Käfigboden. Schlechtgelaunt stand er auf. In den ersten Tagen seiner Gefangenschaft hatte er versucht, Widerstand zu leisten, wenn die Vorstellung angekündigt wurde, indem er stur liegen blieb, doch er hatte schnell herausgefunden, dass das alles nur noch schlimmer machte.[PARAGRAPH:1] Er blinzelte unter dem hellen Licht der vielen Fackeln in Perpentachs Thronhalle, der Halle dieses dreimal verdammten Zirkusclowns, der ihn vor ein paar Wochen gefangen hatte. Eine räuberische Bande von Narrenkriegern hatte die abgelegene Grenzstadt überfallen, die er besucht hatte. Sie hatten jeden mit ihrer seltsamen tanzähnlichen Art zu kämpfen verwirrt, und anschließend Beeri mit sich genommen wie einen Sack Kartoffeln, singend und lachend. [PARAGRAPH:1]Sein schlimmster Feind in den letzten Tagen war das Gelächter geworden. Manchmal wünschte er sich, Perpentach hätte lediglich befohlen, ihn zu töten, oder sogar in die tiefsten Kerker zur Folter verurteilt. Doch der Harlekin wollte anscheinend seinen Geist brechen, und hatte geschickt die beste Art dazu gewählt. Vielleicht war er auch nur gelangweilt, es fiel Beeri schwer, Perpentach zu verstehen. Aber Perpentachs Gründe waren nicht wesentlich, denn Beeri war sich der einzigen wichtigen Sache sicher: er wollte diesen Mann töten, sein groteskes Lächeln zum erlöschen bringen, ein für alle Mal. [PARAGRAPH:1]Die Vorstellung würde nun beginnen. „Kilmorph, gib mir Kraft!“ murmelte er in seinen Bart, als Perpentach mit seiner Ankündigung fortfuhr:[PARAGRAPH:1]“Es scheint ein Licht im Dunklen hold, in Minen liegt ein Stück von Gold!“ [PARAGRAPH:1] Perpentach hatte sich von seinem Thron erhoben und sprach nun die vielen Adligen vor ihm an. Diese waren alle in Kleider von bizarrsten Formen und Farben gehüllt, und die meisten trugen Masken um ihre Gesichter zu verbergen. Beeri vermutete, dass die Gesichter darunter wohl keinen so fröhlichen Ausdruck zur Schau stellten, wie die Masken; sie spielten, wie er, nur mit um den Zorn ihres Herrschers nicht zu entzünden.[PARAGRAPH:1]An dem anderen Ende von Beeris Käfig war ein rundes Loch im Boden, gefüllt mit Schlamm. Perpentachs bevorzugte Weise, ihn zu foltern, beinhaltete, dass Beeri kopfüber in das Loch tauchte, und ein kleines Stück Gold hinausholte, das dort verborgen war, normalerweise in der Nähe des Bodens.[PARAGRAPH:1]Beeri ging schnell auf das Loch zu, er wollte dies so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er kniete nieder, und tauchte seine Arme und seinen Kopf in den Schlamm, und versuchte das Lachen und den Applaus der versammelten Edelleute zu ignorieren. Glücklicherweise bekam er schnell die vertraute runde Form der Münze zu fassen. Als sich seine Hand darum schloss, zögerte er. Etwas bewegte sich in dem Schlamm…in schlängelnden Figuren. Ein Zischeln drang in sein linkes Ohr, und mit einem Schrei warf er sich nach hinten – die Münze noch in seiner Hand – nur Sekunden bevor die Viper ihre Zähne in seinen Nacken hatte versenken können. Die Schlange zischte und schlängelte sich zurück in das Loch. [PARAGRAPH:1]“Doch innen ist, erwartet kaum, ein Schrecken wie aus schlimmstem Traum“[PARAGRAPH:1]Beeris Herz schlug wie wild. Perpentach war schon zuvor sehr fantasievoll gewesen, aber normalerweise nicht auf eine so gefährliche und tödliche Art. Vielleicht hieß dies, dass er seines neuen Spielzeugs überdrüssig geworden war, und ihn nun entsorgen wollte. Beeri zuckte, als er merkte, dass ihn dieser Gedanke erleichterte. Das einzige, was ihn davon abhielt, sich wieder in das Loch mit der Schlange zu werfen, war der Gedanke an den lachenden Bastard hinter den Gitterstäben, und an alle interessanten Dinge, die er mit ihm tun könnte, wenn er nur die Gelegenheit dazu hätte. [PARAGRAPH:1]Doch die Vorstellung war anscheinend noch nicht vorbei: [PARAGRAPH:1]“Der Winzling wird das Gold behalten, lässt ihn die schrecklich Bestie walten…“[PARAGRAPH:1]Beeri wirbelte herum, als ein Teil der Mauer seiner Höhle beiseite glitt, und einen Gang offenbarte, den er erst jetzt zum ersten Mal sah. Seine Augen weiteten sich, als sie den gewaltigen Hügelriesen erfassten, der in dem Gang stand, wütend grunzte, und eine Keule in der Hand hielt, die wohl dreimal so groß und zweimal so dick war wie Beeris Körper. Es war anscheinend sicher vorgesehen, dass er jetzt sterben sollte. [PARAGRAPH:1] Trotzdem, immer noch gab es etwas tief in Beeri, das nicht bereit war, aufzugeben, und ihn sterben zu lassen. Er dachte nicht an seine Freunde und seine Familie daheim in den Bergen, oder an sein Volk, das höchst sicher verloren war, ohne ihn als treibende Kraft. Alles an das er denken konnte, war, dass Perpentach, der wohl vorgesehen hatte, dass er sterben sollte, sich an seinem Tod erfreuen würde – und darum würde das nicht geschehen.[PARAGRAPH:1]Er kümmerte sich nicht weiter um den lauernden Riesen, sondern griff mit starker Hand in das Loch, und bekam den sich windenden Körper der Viper zu fassen, diesen schleuderte er nun mit aller Kraft auf den Giganten. Die Viper landete neben dessen linken Bein, und versenkte, da sie die Gefahr spürte, ihre Zähne in den Fuß des Riesen. Dieser brüllte aus Schmerz und Wut, und zerschmetterte den Schädel der Schlange mit seiner Keule, doch innerhalb von Augenblicken brach er in Zuckungen aus, und kurz darauf fiel er flach auf seinen Rücken, und grünlicher Schaum tropfte aus seinem Mund. Perpentach musste eine Viper mit besonders starkem Gift ausgesucht haben, ironisch, dass diese nun Beeri gerettet hatte. [PARAGRAPH:1]Die Menge im Thronsaal applaudierte ein weiteres Mal, doch Beeri wartete nur auf Perpentachs nächste Falle. Doch was nun folgte, hatte er nicht erwartet:[PARAGRAPH:1]“Der Winzling, er war kühn und weise, gewinnt den höchsten Preis der Preise. [PARAGRAPH:1] Das Spiel ist aus, er kann nun geh’n, und Feinde applaudieren seh’n. [PARAGRAPH:1]Perpentach schritt elegant zu der Tür von Beeris Käfig, sperrte sie auf, und öffnete sie weit, mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen. Beeri traute seinen Augen nicht. War das eine weitere Falle? Er hatte einige der Edelmänner ungehalten flüstern hören, und glaubte die Phrasen „…verschwendet eine nützliche Geisel“ und „Eine seiner üblichen Launen…“ zu verstehen. [PARAGRAPH:1] Langsam begann Beeri zu gehen. Einen Moment lang, überlegte er sich, ob er Perpentach angreifen sollte, seinen Hals ergreifen und ihn erwürgen sollte, bevor dessen Wachen ihm helfen könnten, doch als der Adrenalinstoß aus dem Kampf nachließ, dachte er klarer, und erkannte, dass so ein Versuch Selbstmord wäre. Wenn es Perpentach wirklich ernst war, ihn gehen zu lassen, könnte er später mit mehr Macht wiederkehren, und der Gedanke an einen mächtigen mechanischen Golem, der den Unterschenkel des Harlekins zerquetschte, war genug, um seinen Weg zu beschleunigen.[PARAGRAPH:1]Er begann, aus dem Thronsaal zu laufen, und schaute nur selten zurück, doch niemand versuchte, ihn aufzuhalten, und Perpentach stand einfach nur an der offenen Käfigtür und lächelte.[PARAGRAPH:1]Erst als er schon ein gutes Stück von Perpentachs Palast entfernt war, schüttelte Beeri seinen Kopf in Gedanken an den Wahnsinn dieses Ortes, und begab sich auf den Weg nach Hause.

    TXT_KEY_LEADER_CAPRIA_PEDIA

    [TAB]Capria held Sabra close as they waited near the portal. Her sister was quivering, whether from fear or excitement she didn't know. Either way, her father had told her to keep her calm. So she did.[PARAGRAPH:1]Kneeling down to eye level, she said, "Remember what we talked about, Sabra? We're going home, so today you need to be extra brave. What's home going to be like?"[PARAGRAPH:1]Sabra smiled. "No monsters!"[PARAGRAPH:1]"That's right! What else?"[PARAGRAPH:1]"The fire is just in the sky, and not all around. I can go play in the grass and run and not fall in the pits or the lava or be eaten by the shadows!"[PARAGRAPH:1]"That's right, little one," Capria said, hoping the stories that they told the young ones were true. She herself took the elders at their word what the outside world was like. But it could not be worse than living here.[PARAGRAPH:1]The booming voice of Sabathiel rang out as if to prove it to her. "Soldiers to arms! We are being followed!" The men rushed to the rear of their company, leaving their wives and children to await entry to the new world. Capria picked up her sister, bouncing her in her arms. "People of Braduk! Prepare to return!" Sabathiel cried out, then unfurled his wings. Capria shielded her eyes as the brilliant light flashed out from the angel, then subsided. Sabathiel stood facing them, a gateway of light behind him turning the back of the canyon into their route home. "Hurry! Your men cannot hold out forever!"[PARAGRAPH:1]The families approached the gateway, but hesitated before entering. Capria gritted her teeth, and pushed to the front. "Come, brothers, sisters! This is what we have been living for!" Without another look back, she stepped into the light...[PARAGRAPH:2]...and out of the fire. The heat at her back was the first thing she noticed, nearly searing her skin through the heavy leather armor she wore as a Secondline-woman. The darkness alarmed her; instead of a perpetual red haze, there was blackness above her, pierced by countless points of light. She turned to see more of her people emerging from the flames, and reacting as she had, hurrying ahead in surprise. Then she turned back and noticed the screams.[PARAGRAPH:1]"They're free! Ahhhhhhhhhhh!" An old woman, green skinned and heavily marked was writhing on the ground a few yards in front her. Other green skinned people watched the strangers coming out of their Sacred Fire with shock.[PARAGRAPH:1]"What have they done to our city?" asked an elderly woman emerging from the flames.[PARAGRAPH:1]"Well, what gifts have been given to us by dear ol' Bhall tonight?" The deep voice came from an orc man who pushed past the crowd of orc children eating and playing by the flames near the humans. Unlike the smooth skinned younger orcs, long bone spikes protruded from his back, shoulders, and arms. "Metal blades on young girls? Take your spears, my clan." The burly orc hefted a massive axe and grinned at Capria. Others came forth, wielding long wooden spears.[PARAGRAPH:1]Capria bent down to set her sister on the ground, then in a blink had an orc child in her arms and a dagger at its throat. "We don't know who you are monster, but we mean you no harm. Let us walk out of here and your child lives."[PARAGRAPH:1]"A trade, girl? One life of ours for all of yours?" Orthus pulled a sharpened bone knife from his belt. "That doesn't sound like a good trade." Orthus' arm swung out, and the knife came flying towards Capria. She blinked, and before her eyes opened she could feel warm blood splash on her face. But not hers. The orc child went limp in her arms before it could scream.[PARAGRAPH:1]"You love life, human. I love death." Orthus hafted his axe and started towards the humans.[PARAGRAPH:2]Blood splattered on Donal's face, and by the burning, he knew it belonged to the demon. He gritted his teeth and ducked under a leaping Hellhound, thrusting upward with his short sword. Its snarl turned to a yelp, but it still managed to kick his helmet off as it tumbled gracelessly to the ground. Donal raised his shield to fend off a fireball hurled by a towering fire elemental, shouting over his shoulder, "Are we about done here, my lord? I do think they are sorry to see us leaving."[PARAGRAPH:1]Sabathiel grunted. "Another... another few minutes, my friends, and the elders shall have left this accursed place. I trust you can hold out?"[PARAGRAPH:1]"We will do what we must!" said Alessi. Donal's burly comrade swung his halberd in a wide arc, knocking a Gaersteed to its knees and unseating its rider. The Death Knight continued his charge, however, and pieced Alessi's left shoulder with a long ebon blade. The warrior dropped his pole-arm and staggered, perfectly exposed for the coup d'grace. Donal spun towards them, slicing down on the Demon Knight's arm and turning a lethal blow into merely an ugly gut wound.[PARAGRAPH:1]The Demon snarled, and knocked him to the ground with a quick shield bash. It advanced on Donal until an arrow flew into its chest. Then another hit, and a third, and fourth, until finally he fell.[PARAGRAPH:1]"Pull back and regroup!" said the marksman, before being set upon by a swarm of harpies.[PARAGRAPH:1]Donal sheathed his sword and helped his friend to his feet. "You're not dying before you see daylight, Alessi, I swear it." The pair stumbled back towards the portal, as their peers closed ranks behind them.[PARAGRAPH:2]Capria stumbled as she tried to back away from the advancing orcs. Her hand found a long spear, blackened with bits of burnt swine clinging to it. She lunged and thrust it into the throat of an advancing orc, who fell with a whimper, snapping her weapon in two as he fell. "C'mon, friends, we've all faced worse than this before!" She unsheathed her short sword. "Ring formation, boys and women to arms. Children and elderly in the center! We'll work our way towards the gate. Slay the beasts if they come, but hold your position!" An orc charged her, spear first. She prepared to dodge, but he dropped to the ground before he reached her, felled by a slung stone.[PARAGRAPH:1]The group began to move towards the gate of the palisade, past hovels. Behind them a wounded man staggered out of the flames, clutching his chest. A pair of goblins leapt upon him, stabbing repeatedly. He managed to grasp a handful of grass before breathing his last.[PARAGRAPH:1]"You will never escape me, humans," Orthus cried. Swinging viciously, he bowled into their formation, breaking the ranks and cleaving a young girl just below the ribs.[PARAGRAPH:1]Capria barely noticed the death of her best friend. She did see her sister dangling from the Orc King's hand. She dropped and rolled under the spikes, coming up directly in front of Orthus, too close for him to wield his Axe. Behind her the humans closed ranks.[PARAGRAPH:1]"Be glad I'm sick of death," Capria growled, plunging her sword into Orthus' gut up to the hilt. She slung her sister over her shoulder and kicked Orthus away. The worst of the orcs had been felled already, and the freedom was in sight.[PARAGRAPH:2]"You're the last, Donal," said Sabathiel. The other soldiers had charged through the portal during the last lull in the melee. The ones who had survived the onslaught, at least.[PARAGRAPH:1]"And then you'll follow, my lord?"[PARAGRAPH:1]"Some one must remain on this pedestal to keep the portal open. I will stay behind."[PARAGRAPH:1]"No you won't. My people need you, you must go through!"[PARAGRAPH:1]"I cannot lead them in the next world as I did in this Infernal hell, Donal."[PARAGRAPH:1]"It's not a leader they need, there's wisdom and strength in even the young girls, like brave Capria. They need a symbol, to stay united in the real world, my lord. You must go through. I will hold open the doorway for you."[PARAGRAPH:1]"I cannot leave anyone behind, Donal!"[PARAGRAPH:1]Donal Lugh stood beside the angel, feeling an enormous weight descend upon him. "There's got to be another way out of here, Sabathiel. I'll find it, somewhere, and I'll make it back, if I have to kill every demon in Hell to do it." A moaning sound drew their attention to the corpses of their friends, beginning to rise as an imp on the cliff above them giggled and danced in a circle. Sabathiel and Donal exchanged one last glance, then the angel embraced the man, and turned and flew through the portal. The instant Donal stepped towards it, it vanished, and he sighed. Then he turned back towards the shambling corpses.[PARAGRAPH:1]"Alrighty, my friends, who's first?"

    - [TAB]Capria hielt Sabra umschlungen, als sie vor dem Portal warteten. Ihre Schwester zitterte, ob vor Angst oder vor Aufregung, wusste sie nicht. Weshalb auch immer, ihr Vater hatte ihnen gesagt, dass sie ruhig sein müssten. Also blieb sie ruhig. [PARAGRAPH:1]Sie kniete sich herunter, um auf Augenhöhe zu kommen, und sprach: „Weißt du noch, worüber wir geredet haben, Sabra? Wir gehen nach Hause, also musst du jetzt besonders tapfer sein. Was wird es zu Hause geben?“[PARAGRAPH:1]Sabra lächelte. „Keine Monster!“ [PARAGRAPH:1]“Genau! Wie wird es noch sein?“[PARAGRAPH:1]“Feuer gibt’s nur im Himmel, und nicht überall. Ich kann im Gras spielen und laufen, und fall’ dann nicht in Lavagruben oder werde von den Schatten gefressen!“ [PARAGRAPH:1] “Genau, Kleines“, sagte Capria, und hoffte, dass die Geschichten die sie der Kleinen erzählt hatten, wahr waren. Sie selbst nahm die Älteren beim Wort, wenn diese über die Äußere Welt sprachen. Aber es konnte nicht schlimmer sein, als hier zu leben. [PARAGRAPH:1]Die laute Stimme von Sabathiel erschallte, wie um ihre Gedanken zu bestätigen: „Soldaten, zu den Waffen! Wir werden verfolgt!“ Die Männer liefen zu den Reihen ihrer Kompanien, und ließen die Frauen und Kinder zurück, den Eintritt in die neue Welt zu erwarten. Capria hob ihre Schwester auf, und wog sie in ihren Armen. „Volk der Braduk! Bereitet euch vor, zurück zu kehren!“, rief Sabathiel, und entfaltete seine Flügel. Capria bedeckte ihre Augen, als ein helles Licht von dem Engel ausstrahlte, dann senkte sie ihre Hand. Sabathiel stand ihnen zugewandt, und hinter ihm war ein Tunnel aus Licht, der das Ende des Canyons zu ihrem Weg nach Hause machte. „Beeilt euch! Eure Männer können nicht für immer aushalten!“ [PARAGRAPH:1]Die Familien näherten sich dem Tunnel, aber zögerten dann. Capria biss die Zähne zusammen, und drängte sich nach vorne. „Nun kommt, Brüder und Schwestern! Das ist es, wofür wir gelebt haben!“ Ohne einen weiteren Blick zurück trat sie in das Licht… [PARAGRAPH:1] …und aus dem Feuer. Die Hitze in ihrem Rücken war das erste, was sie bemerkte, die fast ihre Haut versengte, durch die schwere Lederrüstung, die sie als Zweitlinien-Frau trug. Die Dunkelheit beunruhigte sie, statt einem ewigen roten Glühen, war nun Schwärze über ihr, durchbrochen von unzähligen Lichtpunkten. Sie drehte sich um, um mehr von ihrem Volk zu sehen, das aus den Flammen hervorkam, und sich genauso verhielt, wie sie sich verhalten hatte, also überrascht vorwärts eilte. Dann drehte sie sich wieder um, und bemerkte die Schreie.[PARAGRAPH:1]“Sie sind frei! Ahhhhhhhhhhh!“ Eine alte Frau, mit grüner Haut und auffällig vielen Zeichen darauf, wand sich auf dem Boden, ein paar Meter vor ihr. Weitere grüne Wesen sahen schockiert zu, wie die Fremden aus ihrem heiligen Feuer kamen. [PARAGRAPH:1] “Was haben sie mit unserer Stadt gemacht?“, fragte eine ältere Frau, die aus den Flammen trat.[PARAGRAPH:1]“Schön, was für Geschenke hat uns denn der gute alte Bhall heute Nacht gebracht?“ Die tiefe Stimme gehörte einem Ork-Mann, der sich durch die Menge von spielenden und essenden Ork-Kindern am Feuer drängte. Im Gegensatz zu den glatthäutigen jüngeren Orks, ragten lange Knochenspitzen aus seinem Rücken, seinen Schultern, und seinen Armen. „Metallklingen an jungen Mädchen? Zu euren Speeren, mein Clan.“ Der stämmige Ork hob eine massive Axt, und grinste Capria an. Andere kamen hinzu, die lange Holzspeere bereithielten. [PARAGRAPH:1] Capria beugte sich, um ihre Schwester abzusetzen, und hatte ohne zu blinzeln sofort ein Ork-Kind in ihren Armen, und einen Dolch an dessen Kehle. „Wir wissen nicht, wer ihr seid, Monster, aber wir wollen nichts Böses. Lasst uns von hier gehen, und euer Kind bleibt am Leben!“ [PARAGRAPH:1] “Ein Handel, Mädchen? Eines unserer Leben für alle eure Leben?“ Orthus zog ein scharfes Knochenmesser aus seinem Gürtel. „Das klingt nicht nach einem guten Geschäft.“ Orthus’ Arm schnellte vor, und das Messer flog auf Capria zu. Sie blinzelte, und noch bevor sie ihre Augen öffnete, fühlte sie warmes Blut, das in ihr Gesicht spritzte. Aber nicht ihres. Das Ork-Kind erschlaffte in ihren Armen, noch bevor es schreien konnte.[PARAGRAPH:1]“Du liebst das Leben, Mensch, ich liebe den Tod.“ Orthus nahm seine Axt und ging auf die Menschen zu.[PARAGRAPH:2]Blut spritzte auf Donals Gesicht, und an dem Brennen erkannte er, dass es einem Dämonen gehört hatte. Er biss die Zähne zusammen, duckte sich unter einem springenden Höllenhund, und stieß mit seinem Kurzschwert nach oben. Das Knurren wurde zu einem Winseln, aber der Hund konnte immer noch Donals Helm vom Kopf treten, als er würdelos zu Boden fiel. Donal hob seinen Schild, um einen Feuerball abzuwehren, den ein auftürmendes Feuerelementar geschleudert hatte, und rief über seine Schulter: „Sind wir bald fertig hier, mein Herr? Ich glaube, sie sind enttäuscht, dass wir sie verlassen.“ [PARAGRAPH:1]Sabathiel schnaufte. „Noch… ein paar Minuten, mein Freund, dann haben die Älteren diesen verfluchten Ort verlassen. Ich könnt doch solange aushalten?“[PARAGRAPH:1]“Wir werden tun, was wir müssen!“ sagte Alessi. Donals stämmiger Kamerad schwang seine Hellebarde in weitem Bogen, und schlug ein Gaer-Tier zu boden, was dessen Reiter aus dem Sattel warf. Der Todesritter griff dennoch weiter an, und durchbohrte Alessis linke Schulter mit einer langen, nachtschwarzen Klinge. Der Krieger ließ seinen Waffenarm hängen und stolperte, genau richtig ungeschützt für einen Gnadenstoß. Donal rannte zu ihnen, schlitzte den Arm des Todesritters auf, und ließ den tödlichen Schlag so in einer nur hässlichen Bauchwunde enden.[PARAGRAPH:1]Der Dämon knurrte, und schlug ihn mit einem schnellen Schildschlag zu Boden. Er näherte sich Donal immer mehr, bis sich ein Pfeil in seine Brust bohrte. Dann ein zweiter, ein dritter, und ein vierter, bis er endlich fiel. [PARAGRAPH:1]“Zieht euch zurück und gruppiert euch neu!“ rief der Schütze, bevor er von einem Schwarm Harpyen angegriffen wurde.[PARAGRAPH:1]Donal steckte sein Schwert in die Scheide, und half seinem Freund auf die Füße. „Du wirst nicht sterben, bevor du nicht Tageslicht gesehen hast, Alessi, das schwöre ich!“ Das Paar stolperte zurück, dem Portal entgegen, während ihre Gefährten die Reihen hinter ihnen schlossen.[PARAGRAPH:2]Capria hatte Mühe, nicht zu fallen, als sie versuchte, vor den herannahenden Orks zurück zu weichen. Ihre Hand fand einen langen Speer, der mit Stücken von verbranntem Schwein geschwärzt war, die daran hingen. Sie hohlte Luft, und stieß ihn in die Kehle eines herannahenden Orks. Dieser fiel mit einem Wimmern, und zerbrach dabei ihre Waffe. „Verzagt nicht, Freunde, wir alle haben schon schlimmeres als dies erlebt!“ Sie zog ihr Kurzschwert. „Ringformation, Buben und Frauen zu den Waffen, Kinder und Alte in die Mitte! Wir werden uns Richtung Tor durcharbeiten. Erschlagt die Bestien wenn sie herankommen, aber haltet euer Position!“ Ein Ork ging auf sie los, mit dem Speer voran. Sie bereitete sich vor, sich zu ducken, aber er fiel zu Boden bevor er sie erreichen konnte, gefällt von einem geschleuderten Stein.[PARAGRAPH:1]Die Gruppe begann sich zu bewegen, in Richtung der Tore in den Palisaden, an den Hütten vorbei. Hinter ihnen stolperte ein verwundeter Mann aus den Flammen, der seine Brust umfasst hielt. Ein paar Goblins gingen auf ihn los, und stießen mehrmals auf ihn ein. Er konnte noch eine Handvoll Gras ergreifen, bevor er seinen letzten Atemzug machte. [PARAGRAPH:1]“Ihr werdet mir nie entkommen, Menschen!“, rief Orthus. Mit gewaltigen Schlägen drang er in ihre Formation, durchbrach ihre Reihen, und schnappte ein junges Mädchen am Nacken. [PARAGRAPH:1]Capria nahm den Tod ihres besten Freundes kaum wahr, sie sah nur, dass ihre Schwester von der Hand des Ork-Königs baumelte. Sie ließ sich fallen, rollte unter die Spitzen, und erhob sich genau vor Orthus, zu nahe, als dass er sie mit seiner Axt erreichen konnte. Hinter ihr schlossen die Menschen ihre Reihen wieder. [PARAGRAPH:1]“Sei froh, dass ich vom Tod nichts mehr sehen kann,“ grollte Capria, und stieß ihr Schwert bis ans Heft in Orthus’ Eingeweide. Sie warf sich ihre Schwester über die Schulter, und trat Orthus aus dem Weg. Die meisten der Orks waren nun schon geschlagen, und Freiheit war in Sicht. [PARAGRAPH:2]“Du bist der letzte, Donal“, sagte Sabathiel. Die übrigen Soldaten waren in der letzten Kampfpause durch das Portal gestürmt. Die jenige die das Gemetzel überlebt hatten, jedenfalls. [PARAGRAPH:1]“Und dann werdet Ihr Folgen, mein Herr?“ [PARAGRAPH:1] “Jemand muss auf dieser Seite bleiben, um das Tor offen zu halten. Ich werde zurück bleiben.“[PARAGRAPH:1]“Das könnt Ihr nicht! Mein Volk braucht Euch, Ihr müsst durch das Portal gehen!“ [PARAGRAPH:1] Ich kann sie nicht in der nächsten Welt führen, wie ich sie in dieser infernalischen Hölle geführt habe, Donal.“ [PARAGRAPH:1]“Was sie brauchen ist kein Anführer, es gibt Weisheit und Stärke sogar in den jungen Mädchen, wie der tapferen Capria. Sie brauchen ein Symbol, um in der wahren Welt vereint zu bleiben. Du musst hindurch gehen, ich werde den Durchgang für dich offen halten.“ [PARAGRAPH:1]“Ich kann niemanden zurücklassen, Donal!“ [PARAGRAPH:1] Donal Lugh stand an der Seite des Engels, und fühlte, wie sich ein enormes Gewicht auf seine Schultern legte. „Es muss einen anderen Weg hier hinaus geben, Sabathiel. Ich werde ihn finden, irgendwie, und ich werde zurückkommen, selbst wenn ich jeden Dämon der Hölle dafür töten muss!“ Ein stöhnendes Geräusch lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die Leichen ihrer Freunde, die begannen, sich zu erheben, während ein Imp auf der Klippe über ihnen im Kreis tanzte und kicherte. Sabathiel und Donal sahen einander ein letztes Mal an, dann umarmte der Engel den Mann, drehte sich um, und flog durch durch das Portal. In dem Moment, als Donal auf es zutrat, verschwand es, und er seufzte. Dann drehte er sich um, zu den sich schüttelnden Leichen.[PARAGRAPH:1]“Also gut, meine Freunde, wer möchte als erstes?“

    TXT_KEY_LEADER_CARDITH_PEDIA

    [TAB]Cardith truly was a remarkable monarch, Gilcrass reflected as he watched the Boy-King play a game of chess with one of his advisors. Granted, he had the outward appearance of a ten-year-old boy, but he had knowledge far beyond his years. In fact, he had knowledge far beyond the years of most rulers. And he wasn't really ten years old. He'd looked like that since the day Gilcrass had joined the Guard as a young stallion, never reaching puberty, never experiencing his voice break, never growing hair on his chest, never finding an interest in the fairer sex or the temptations of marriage.[PARAGRAPH:1]Gilcrass felt vaguely content about that. If one was to say that the king did have a love, it was the people of his empire, and his marriage was to his throne. Cardith Lorda devoted all his time to the running of the great cities, the expansion of the settlements, the campaigns against barbarians and enemy states.[PARAGRAPH:1]He showed no nepotism, no corruption in favour of his family, no "personal favours" to people who had his ear. This had a simple explanation: Cardith was, as far as anyone could tell, an orphan. He had no family history and no-one recognised him as hailing from any famous noble families. The name meant nothing to anyone--Gilcrass half suspected he had made it up.[PARAGRAPH:1]And still, through force of personality, determination, wisdom and a bit of cunning, Lorda had forged a union out of the fractured principalities and city-states of the Kuriotates in an amazingly short time. The period of fighting and bloodshed had been brief and limited, and after it had followed a new age of power and prosperity for all the Kuriotates.[PARAGRAPH:1]Gilcrass trotted closer to the couple engaged in their battle of wits. Cardith was winning, as usual. He looked up at the sound of Gilcrass's approach and gave him an affectionate smile. Then he turned back to the board and calmly made a killing move.[PARAGRAPH:1]Despite all his care, all his calmness and all his good work for the Kuriotates, this cold, calculating side of Lorda, which could seemingly be switched on and off at will, disturbed Gilcrass, although he would never tell the king that to his face.[PARAGRAPH:1]It wasn't the only thing that worried him. When Lorda was called upon to pass a harsh judgement, fight a campaign or make a particularly unpleasant decision, his voice would subtly change, taking on a low, hissing undertone, and the hard, reptilian glint in Cardith's eyes, so out of place in his otherwise soft, boyish features, would become even more pronounced.[PARAGRAPH:1]When that happened, Gilcrass was truly afraid.

    - [TAB]Cardith war tatsächlich ein bemerkenswerter Monarch, dachte sich Gilcrass, als er dem Kind-König zusah, wie er eine Partie Schach gegen einen seiner Berater spielte. Obwohl er das Aussehen eines zehn Jahre alten Buben hatte, überstieg sein Wissen das übliche dieses Alters bei weitem. Tatsächlich überstieg dieses Wissen auch dass der meisten anderen Herrscher. Und er war nicht wirklich zehn Jahre alt. Er hatte schon so ausgesehen seit dem Tag, als Gilcrass der Garde als junger Hengst beigetreten war. Er hatte nie die Pubertät erreicht, nie einen Stimmbruch erfahren, niemals war Haar auf seiner Brust gewachsen, und niemals hatte er sich für das schönere Geschlecht interessiert, oder war er zur Ehe verführt worden. [PARAGRAPH:1] Gilcrass war damit relativ zufrieden. Wenn jemand sagen würde, dass der König eine Liebe hätte, dann wäre es die zum Volk seines Reiches, und seine Ehe war die mit seinem Thron. Cardith Lorda verbrachte seine gesamte Zeit damit, die großen Städte, die Expansion der Siedlungen, und die Kriegszüge gegen Barbaren und feindliche Staaten zu führen.[PARAGRAPH:1]Er zeigte keinen Hang zur Vetternwirtschaft, keine Korruption seiner Familie zuliebe, keine „kleinen Gefallen“ für Menschen, die ihm Rat gaben. Dafür gab es eine einfache Erklärung: Cardith war, soweit irgendjemand es sagen konnte, ein Weise. Er hatte keine Familiengeschichte, und niemand kannte ihn als Spross irgendeiner berühmten adligen Familie. Sein Name sagte niemandem etwas – Gilcrass vermutete halb, dass er ihn erfunden hatte.[PARAGRAPH:1] Und dennoch, durch die Kraft seiner Persönlichkeit, Bestimmtheit, Weisheit, und ein bisschen Gerissenheit, hatte Lorda in verblüffend kurzer Zeit die verschiedenen Herrschaften und Stadtstaaten der Kuriotates zu einer Einheit geschmiedet. Die Zeit des Kämpfens und Blutvergießens war kurz und beschränkt gewesen, und danach war ein neues Zeitalter der Macht und des Wohlhabens aller Kuriotates angebrochen. [PARAGRAPH:1]Gilcrass trat näher an das Paar in ihrem Kampf der Geister heran. Cardith war am gewinnen, wie üblich. Er sah auf, als er Gilcrass kommen hörte, und gab ihm ein flüchtiges Lächeln. Dann wandte er sich wieder dem Spiel zu, und machte ruhig einen tödlichen Zug.[PARAGRAPH:1]Trotz all seiner Sorge, seiner Ruhe, und all seiner guten Werke für die Kuriotates, beunruhigte diese kalte, kalkulierende Seite Lordas, die anscheinend beliebig an-, und abgedreht werden konnte, Gilcrass, auch wenn er dies dem König nie ins Gesicht sagen würde. [PARAGRAPH:1]Das war nicht das einzige, das ihm Sorgen machte. Wann immer Lorda gerufen wurde, um ein hartes Urteil zu sprechen, einen Kriegszug zu führen, oder eine besonders unangenehme Entscheidung zu treffen, gab es eine subtile Änderung in seiner Stimme, sie bekam dann einen tieferen, zischenden Unterton, und das kalte, reptilienähnliche Glänzen in Cardiths Augen, das so falsch am Platz war in seinen übrigen zarten, kindlichen Gesichtszügen, war noch deutlicher zu sehen. [PARAGRAPH:1]Wenn dies geschah, musste Gilcrass wahrlich mit der Angst kämpfen.

    TXT_KEY_LEADER_CASSIEL_PEDIA

    [TAB]My name is Elizabeth, and I was murdered on the first day of winter. My father was at the market. In the instant I died, he was buying ribbons for my hair. Later, he would put them on my corpse.[PARAGRAPH:1]My father knew the man who killed me, a neighbor that had talked to him about trade and argued about religion. As a follower of the Order, my father was quick to advocate it to anyone who would listen. The neighbor looked at me the way some men look at teenage girls, but he had never spoken to me until that day.[PARAGRAPH:1]"Hello Elizabeth."[PARAGRAPH:1]I was surprised he knew my name. I was removing the last of the vegetables from our small garden before the night's frost killed them. I stood and subconsciously straightened the worn dress I was wearing. I didn't answer him.[PARAGRAPH:1]"Do you know anything about cats?" he said.[PARAGRAPH:1]"I had a cat, she disappeared a few weeks ago."[PARAGRAPH:1]"Was she white?"[PARAGRAPH:1]"Yes, did you find her?"[PARAGRAPH:1]I was an only child, my mother died when I was born and my cat Abagail was the keeper of my secrets and playmate for as long as I could remember. I searched for her and had almost given up hope.[PARAGRAPH:1]"More like she found me, she's moved into my cellar. She's taken over a corner for herself and her kittens."[PARAGRAPH:1]"Kittens?"[PARAGRAPH:1]He returned my smile. His hand had been resting on his knife, most men in the city carried them, but now he relaxed and took his hand off of it.[PARAGRAPH:1]"Would you like to see them? Maybe help me move them to your house. I want to make sure they get somewhere warm before tonight."[PARAGRAPH:1]I followed him to his house, we walked across my yard and through a small field that separated our homes. At the time I was too excited to wonder why we didn't walk on the road. The field opened to the back of his house, which is where the cellar entrance was. He unlocked the cellar and opened it for me. This was the first time I had a suspicion that something was wrong. If I was by myself I wouldn't have gone down there, but I had told him I would and I didn't want to seem like a scared girl so I went down the wooden stairs. He followed and closed the doors behind him.[PARAGRAPH:1]The cellar was a shrine to Agares, decorated in blood and jagged weapons. He attacked me as soon as I saw it. In time he would sacrifice me on the cellar's brown altar, but even worse was done to me before.[PARAGRAPH:1]I wandered in the grey. I saw my father search for me, my body was found in the woods outside the village a few days later, covered with cuts and ritual marks. My killer came to my house and offered his condolences with the rest of the neighborhood, pretended to be shocked and upset. I watched my father come and go, cry and pretend to be okay when neighbors came over. Crushed by the thought that when his daughter really needed him, he wasn't there.[PARAGRAPH:1]In time I became aware of something else. Abagail came trotting through a wall, meowing in that way she reserved for when I forgot to feed her. I rushed to her, picked her up and squeezed her as she nuzzled my neck with her head.[PARAGRAPH:1]When I set her down she started walking, then looked back to see if I was following, which I did. We left the city, walked through forests, fields, mountains. I was never tired or hungry and only had a dim view of the world, as if I was viewing it through a haze. Some dark places we avoided and I could occasionally hear voices, usually angry or sad from those places.[PARAGRAPH:1]We walked until we entered a city much larger than mine. We went through it to a grand palace at its center, decorated in bronze and black. We walked through to the throne room and the haze was gone form the center of this room. A man with ivory skin sat on a throne, listening to an argument between two merchants. The man was tired and I somehow knew that he was once one of the greatest of angels, now bearing the burden of mortality and time.[PARAGRAPH:1]I had heard of an angel that had become human, the archangel Cassiel who had turned against the gods, who claimed that religion was servitude and wouldn't follow them. But after what I saw, felt, experienced... I couldn't accept that. There was an enemy, a religion that should be battled. I approached his throne, knowing he would see me even if no one else did.[PARAGRAPH:1]"Cassiel, the Veil killed me. You can do something about that, the Order is trying to fight them. You could help."[PARAGRAPH:1]He looked at me, I saw a great sadness in him. The same as in my father when he sat in my bedroom and cried. The arguing merchants quieted, realizing Cassiel's attention was somewhere else.[PARAGRAPH:1]"Open your eyes."[PARAGRAPH:1]He said it to me, he was pleading with me and commanding me at the same time. I tried to follow it, except for Cassiel everything seemed distant. I could see Abagail at my feet, the rest was clouds of grey flowing into each other. I looked at these clouds, there were shapes in them, figures, faces. And I began to see other spirits in them. Men and women, orcs and elves, children and adults, all caught in their own grey worlds.[PARAGRAPH:1]I talked to the spirit of a man who had been killed by an order Confessor for lying, a boy who had starved because his family couldn't afford food and the teachings of Kilmorph don't emphasize charity, an elf who had used wood from a sacred tree to rebuild his home and had been killed by the Fellowship for it. And thousands who had died in wars they didn't believe in for gods they didn't trust and who didn't accept them.[PARAGRAPH:1]Later I went back to Cassiel, he was sitting alone on the roof of his palace.[PARAGRAPH:1]"Are we forever doomed to this in-between place? I understand now that the gods are flawed, but if they hold the only way into heaven, what else can we do but follow them?"[PARAGRAPH:1]Cassiel smiled at me. "The places they have made are not heaven, the true heaven is closed to everyone, even them. One day the doors will open and we will be rejoined. Until then we wait and we try to improve what we have been given."[PARAGRAPH:1]After that I sat at the feet of his throne, played with Abagail and paid less and less attention to the occurances of the mortal world. Until I heard a familiar voice in the throne room, that of my father.[PARAGRAPH:1]"Lord Cassiel, I have come from the Bannor empire, I have turned my back on my people and my god. The religion that once seemed so important to me, that I dedicated my life to, offered no comfort to me when I needed it. Only hollow words about faith and my own weakness. Now I come to you. Three years ago my daughter was killed, she was only a child and she was sacrificed in some unholy ceremony. Because of the manner of her death the priests say they cannot bury her in the cemetery, they burned her so that an evil spirit wouldn't inhabit her tiny corpse."[PARAGRAPH:1]My father fought to keep his composure. He took a deep breath before continuing.[PARAGRAPH:1]"Now I come to you." He repeated. "To offer my help, I'm only a simple merchant but if you would have me I wish to join the Grigori."[PARAGRAPH:1]Cassiel looked at him, requests like this weren't uncommon. They usually wouldn't even get to Cassiel himself unless the person was someone politically important.[PARAGRAPH:1]"You will stay in the palace tonight. Tomorrow you will awake a new man, put your old life behind you and start a new one here. Your name will be Goodreau. In the morning you will go into the city, find a job and earn your place among my people. But for tonight you are still Tamur the Merchant. My sergeant will show you a room and provide you with food and drink. Eat and sleep well."[PARAGRAPH:1]My father thanked him and followed the sergeant out of the throne room. I followed them and sat in the small bedroom they gave him. Traveling had been hard on him and he ate ravionously and fell asleep. I sat in the corner of the room just as I had in my bedroom when he cried after my death.[PARAGRAPH:1]"Elizabeth?"[PARAGRAPH:1]My father was awake, awake and staring at me.[PARAGRAPH:1]"Yes, daddy."[PARAGRAPH:1]He jumped out of the bed, terrified, but only terrified that he was somehow imaging this and I would disappear before he could grab me. But his arms passed right through me and he fell on the floor sobbing. I knelt down beside him, he stared at me, trying to memorize every detail of my face.[PARAGRAPH:1]"Oh sweetie, I'm so sorry... please... I'm sorry... I'm sorry"[PARAGRAPH:1]"Daddy, I'm okay."[PARAGRAPH:1]We talked and I told him about the fake heavens and my life at the palace. How, if it had been three years, it seemed like only a few days to me. That I really didn't remember dying that well, but I remembered playing games with him and the walks we used to take. I lied and told him I didn't know who killed me, I didn't want him going back.[PARAGRAPH:1]We talked until dawn. As I began to fade from his sight he pleaded with me to stay, asked what he could do to stay with me. I repeated Cassiel's words.[PARAGRAPH:1]"One day the doors will open and we will be rejoined. Until then we wait and we try to improve what we have been given."[PARAGRAPH:1]He said he loved me, that he would see me again and when I was completely gone from his view he left the palace and started his new life among the Grigori.

    - [TAB]Mein Name ist Elisabeth, und ich bin in den ersten Wintertagen ermordet worden. Mein Vater war auf dem Markt. In dem Moment, in dem ich starb, hatte er Bänder für meine Haare gekauft. Später hat er sie dann an meine Leiche gebunden. [PARAGRAPH:1]Mein Vater kannte den Mann, der mich getötet hat, einen Nachbarn, der mit ihm über Handel geredet, und über Religion gestritten hat. Als ein Gläubiger der Weisung, war mein Vater schnell dabei, ihn bei jedem anzupreisen, der ihm zuhören würde. Der Nachbar hat mich angesehen, wie manche Männer jugendliche Mädchen anschauen, aber er hatte nie mit mir gesprochen, bis zu jenem Tag. [PARAGRAPH:1]“Hallo, Elisabeth.“ [PARAGRAPH:1]Ich war überrascht, dass er meinen Namen kannte. Ich war dabei, das letzte Gemüse aus unserem kleinen Garten hinein zu bringen, bevor der nächtliche Frost es zerstören konnte. Ich stand auf, und strich unterbewusst das ausgetragene Kleid, das ich anhatte, glatt. Ich antwortete ihm nicht.[PARAGRAPH:1]“Weißt du etwas über Katzen?“, fragte er. [PARAGRAPH:1] “Ich hatte eine Katze, die ist vor ein paar Wochen verschwunden.“ [PARAGRAPH:1]“War sie weiß?“ [PARAGRAPH:1]“Ja, habt Ihr sie gefunden?“[PARAGRAPH:1]Ich war ein Einzelkind, meine Mutter starb bei meiner Geburt, und meine Katze Abagail war die Behüterin meiner Geheimnisse, und meine Spielkameradin solange ich mich erinnern konnte. Ich hatte nach ihr gesucht, und die Hoffnung schon fast aufgegeben. [PARAGRAPH:1]“Eher hat sie mich gefunden, sie wohnt in meinem Keller. Sie hat sich eine Ecke zurecht gemacht, für sich und ihre Kätzchen.“ [PARAGRAPH:1]“Kätzchen?“[PARAGRAPH:1]Er erwiderte mein Lächeln. Seine Hand war auf seinem Messer gelegen, die meisten Männer in der Stadt hatten eines, aber jetzt entspannte er sich, und nahm seine Hand herunter.[PARAGRAPH:1]“Möchtest du sie sehen? Vielleicht kannst du mir helfen, sie in euer Haus zu bringen. Ich möchte nur sicher sein, dass sie vor heute Nacht noch ins Warme kommen.“ [PARAGRAPH:1]Ich folgte ihm zu seinem Haus, wir gingen durch unseren Garten, und durch ein kleines Feld, das unsere Häuser trennte. Noch war ich zu aufgeregt, um mich zu fragen, warum wir nicht auf der Straße gingen. Das Feld führte zur Rückseite seines Hauses, an der der Eingang zum Keller lag. Er sperrte den Keller auf, und hielt mir die Tür offen. Das war das erste Mal, an dem mir etwas falsch vorkam. Wenn ich alleine gewesen wäre, wäre ich dort nicht hinunter gegangen, aber ich hatte ihm gesagt, dass ich es würde, und ich wollte nicht wie ein verängstigtes Mädchen wirken, und so stieg ich die hölzernen Stiegen hinunter. Er folgte mir, und schloss die Türen hinter ihm.[PARAGRAPH:1]Der Keller war ein Schrein zu Ehren Agares’, mit Blut und gebrauchten Waffen geschmückt. Sobald ich das sah, griff er mich an. Danach wollte er mich auf dem braunen Altar des Kellers opfern, doch noch schlimmeres tat er mir davor noch an.[PARAGRAPH:1]Ich wanderte im wabernden Grau. Ich sah meinen Vater, als er nach mir suchte, mein Körper wurde ein paar Tage später in den Wäldern außerhalb der Stadt gefunden, bedeckt mit Schnitten und rituellen Symbolen. Mein Mörder kam in mein Haus und stattete sein Beileid mit dem Rest der Nachbarschaft ab, und gab vor, schockiert und erzürnt zu sein. Ich sah meinen Vater kommen und gehen, weinen, und vorzugeben, dass alles gut wäre, wenn die Nachbarn vorbei kamen. Erdrückt von dem Gedanken, dass er, als seine Tochter ihn wirklich gebraucht hätte, nicht da war. [PARAGRAPH:1]Nach einiger Zeit, fiel mir noch weiteres auf. Abagail kam durch eine Mauer getrottet, und miaute in einer Art, in der sie immer miaute, wenn ich sie zu füttern vergessen hatte. Ich lief zu ihr, nahm sie auf, und drückte sie, als sie meinen Nacken mit ihrem Kopf rieb.[PARAGRAPH:1]Als ich sie absetzte, begann sie zu gehen, und sah zurück, um zu sehen, ob ich ihr folgte, und das tat ich. Wir verließen die Stadt, und wanderten durch Wälder, Felder, und Berge. Ich war nie hungrig oder müde, und konnte die Welt nur verschwommen sehen, als ob ich sie durch einen Schleier betrachten würde. Wir wichen manchen dunklen Orten aus, und manchmal hörte ich Stimmen, normalerweise wütende oder traurige, aus diesen Plätzen.[PARAGRAPH:1]Wir wanderten, bis wir eine Stadt betraten, die viel größer als meine Heimatstadt war. Wir durchschritten sie bis zu einem gewaltigen Palast in ihrem Zentrum, der in Bronze und Schwarz gekleidet war. Wir gingen hindurch bis zur Thronhalle, und der Schleier war in der Mitte dieses Raumes verschwunden. Ein Mann mit elfenbeinerner Haut saß auf dem Thron, und hörte dem Streit zweier Kaufmänner zu. Der Mann war erschöpft, und ich wusste instinktiv, dass er einst einer der größten der Engel gewesen war, und nun die Last der Sterblichkeit und der Zeit trug. [PARAGRAPH:1]Ich hatte von einem Engel gehört, der zum Menschen geworden war, dem Erzengel Cassiel, der sich gegen die Götter gewendet hatte, der Religionen als Knechtschaften betrachtete, und ihnen nicht folgte. Aber nachdem, was ich gesehen, gefühlt, und erlebt hatte… konnte ich das nicht akzeptieren. Es gab einen Feind, eine Religion, die bekämpft werden sollte. Ich näherte mich seinem Thron, und wusste, dass er mich sehen konnte, auch wenn das sonst keiner konnte. [PARAGRAPH:1] “Cassiel, der Schleier hat mich getötet. Ihr könnt etwas dagegen tun, die Weisung versucht, den Schleier zu bekämpfen. Ihr könntet helfen.“[PARAGRAPH:1]Er sah mich an, und ich erblickte eine große Traurigkeit in ihm. Die gleiche, die in meinem Vater war, als er in meinem Schlafzimmer gesessen und geweint hatte. Die streitenden Händler wurden still, da sie bemerkten, das Cassiels Aufmerksamkeit wo anders lag.[PARAGRAPH:1]“Öffne deine Augen.“[PARAGRAPH:1]Er sprach zu mir, er bat mich und er befahl mir zur gleichen Zeit. Ich versuchte, es zu befolgen, und bis auf Cassiel schien alles weit entfernt zu liegen. Ich konnte Abagail zu meinen Füßen sehen, der Rest war Wolken aus grau, die ineinander flossen. Ich betrachtete diese Wolken, es waren Formen in ihnen, Figuren, Gesichter. Und ich begann, andere Geister in ihnen zu sehen. Männer und Frauen, Orks und Elfen, Kinder und Erwachsene, alle in ihrer eigenen grauen Welt gefangen.[PARAGRAPH:1]Ich sprach mit dem Geist eines Mannes, der von einem Bekenner der Weisung getötet worden war, weil er gelogen hatte, einem Buben der verhungert war, weil seine Familie kein Essen mehr kaufen konnte, und die Lehren von Kilmorph’s Nächstenliebe nicht für gut befunden hatte, einem Elfen, der Holz eines heiligen Baumes benutzt hatte, um sein Heim wieder aufzubauen, und von der Gefolgschaft dafür getötet worden war. Und mit tausenden, die in Kriegen gestorben waren, an die sie nicht geglaubt hatten, für Götter, denen sie nicht vertraut hatten, und die sie nicht angenommen hatten. [PARAGRAPH:1]Später ging ich zu Cassiel zurück, er saß allein auf dem Dach seines Palastes.[PARAGRAPH:1]“Sind wir dazu verdammt, für immer in dieser Zwischenwelt zu bleiben? Ich verstehe jetzt, dass die Götter uns benutzen, aber wenn sie den einzigen Weg in den Himmel halten, was können wir tun, wenn wir nicht ihnen folgen?“[PARAGRAPH:1]Cassiel lächelte mich an. „Die Orte, die sie gemacht haben, sind nicht der Himmel, der wahre Himmel ist jedem verschlossen, sogar ihnen. Eines Tages werden sich die Tore öffnen, und wir werden wieder vereint sein. Bis dorthin werden wir warten, und versuchen, das zu verbessern, das uns gegeben wurde.“ [PARAGRAPH:1]Nachher saß ich am Fuße des Thrones, spielte mit Abagail, und achtete weniger und weniger auf die Vorkommnisse der sterblichen Welt. Bis ich eine bekannte Stimme im Thronsaal vernahm, die meines Vaters.[PARAGRAPH:1]“Fürst Cassiel, ich komme aus dem Reich der Bannor, ich habe meinem Volk und meinem Gott den Rücken zugekehrt. Die Religion, die mir einst so wichtig erschien, der ich mein Leben geweiht hatte, erwies mir keine Hilfe, als ich sie gebraucht hatte. Nur hohle Worte über Glauben und meine eigene Schwäche. Jetzt komme ich zu Euch. Vor drei Jahren wurde meine Tochter getötet, sie war noch ein Kind, und sie wurde in einer unheiligen Zeremonie geopfert. Wegen der Art ihres Todes sagten die Priester, dass sie nicht auf dem Friedhof begraben werden konnte, und sie verbrannten sie, damit nicht ein böser Geist in ihren winzigen Körper fahren würde.“[PARAGRAPH:1]Mein Vater kämpfte mit sich, um gefasst zu bleiben. Er holte tief Luft, bevor er fortfuhr. [PARAGRAPH:1]“Jetzt komme ich zu Euch“, wiederholte er, „um meine Hilfe anzubieten. Ich bin nur ein einfacher Händler, aber wenn Ihr mich behalten wollt, so wünsche ich, den Grigori beizutreten.“ [PARAGRAPH:1]Cassiel sah ihn an, Bitten wie diese waren nicht ungewöhnlich. Normalerweise kamen sie nicht einmal bis zu Cassiel selbst, außer die Person die sie stellte, war politisch wichtig. [PARAGRAPH:1]“Du wirst heute Nacht im Palast bleiben. Morgen wirst du als neuer Mann erwachen, dein altes Leben hinter dir lassen, und hier ein neues beginnen. Dein Name wird Goodreau sein. Am Morgen wirst du in die Stadt gehen, einen Beruf finden, und dir deinen Platz im meinem Volk verdienen. Aber heute Nacht bist du immer noch Tamur der Händler. Mein Weibel wird dir dein Gemach zeigen, und dir zu essen und zu trinken geben. Iss und schlafe gut.“[PARAGRAPH:1]Mein Vater dankte ihm, und folgte dem Weibel aus dem Thronsaal. Ich ging ihm nach, und saß in dem kleinen Schlafzimmer, das sie ihm gaben. Die Reise hatte ihn angestrengt, und er aß hastig und schlief dann ein. Ich saß in der Ecke des Zimmers, so wie ich in meinem Schlafzimmer gesessen hatte, als er nach meinem Tod geweint hatte. [PARAGRAPH:1]“Elisabeth?“[PARAGRAPH:1]Mein Vater war wach geworden, er war wach, und starrte mich an. [PARAGRAPH:1]“Ja, Papa.“ [PARAGRAPH:1]Er sprang aus dem Bett, voll Furcht, aber nur voll Furcht, dass er sich das nur irgendwie vorstellte, und dass ich verschwinden würde, bevor er mich ergreifen könnte. Aber seine Arme gingen durch mich hindurch, und er viel schluchzend zu Boden. Ich kniete mich an seiner Seite nieder, und er sah mich an, und versuchte, sich jede Kleinigkeit in meinem Gesicht einzuprägen.[PARAGRAPH:1]“Oh Kleine, es tut mir so leid…bitte…so leid…so leid“[PARAGRAPH:1]“Papa, es geht mir gut.“[PARAGRAPH:1]Wir redeten, und ich erzählte ihm über die falschen Himmel und mein Leben im Palast. Wie es mir, obwohl es drei Jahre waren, nur wie ein paar Tage vorkam. Dass ich mich kaum ans Sterben erinnern konnte, aber sehr gut daran, mit ihm Spiele zu spielen, und an die Spaziergänge, die wir unternommen hatten. Ich log, und behauptete, dass ich nicht wusste, wer mich getötet hatte, ich wollte nicht, dass er zurückging. [PARAGRAPH:1] Wir sprachen bis zur Morgendämmerung. Als ich begann, aus seiner Sicht zu entschwinden, flehte er mich an, zu bleiben, und fragte, was er tun könnte, um bei mir zu bleiben. Ich wiederholte Cassiels Wörter.[PARAGRAPH:1]“Eines Tages werden sich die Tore öffnen, und wir werden wieder vereint sein. Bis dorthin werden wir warten, und versuchen, das zu verbessern, das uns gegeben wurde.“ [PARAGRAPH:1] Er sagte, dass er mich liebte, und dass er mich wieder sehen würde, und als ich ganz aus seiner Sicht verschwunden war, verließ der den Palast, und begann sein neues Leben unter den Grigori.

    TXT_KEY_LEADER_CHARADON_PEDIA

    [TAB]He was lost. The realization suddenly dawned on him, in all its cold and inescapable horror. He had no idea where the camp was. He had been taken along on the hunt, for the first time, but now the others had left him here. He was about to panic, but he steeled himself against the cold and loneliness instead, remembering what could happen if you lost control out here.[PARAGRAPH:1]Charadon wandered about the windswept plains for some time, catching a few rabbits and eating them raw, as his father had taught him just a few weeks--an eternity it seemed now--earlier. As twilight gave way to moonlight, he saw a hill close by, and decided to climb it. [PARAGRAPH:1]It was then he saw the wolves. A large pack of them, resting for the night in the small shelter against snow and wind the hill offered. They did not see him, and nor did they smell him, it seemed.[PARAGRAPH:1]To him, wolves had always been defined by the distant howling at midnight, or the shadowy shapes sometimes darting at the edges of the campfire's light. He had never had the chance to behold them in their stark glory before. Their graceful figures, stalking across the land, always poised to strike, never letting their guard down. Their thick grey fur providing shelter from the wind and ice. Their powerful jaws, with teeth fit for crushing and grinding.[PARAGRAPH:1]For the next few weeks, he followed the wolves. Always taking care to keep a safe distance, he diligently observed the behaviour of the pack with a child's curiousity.[PARAGRAPH:1]One thing he noticed was the sheer brutal efficiency that signified its progress, not constrained by the human emotions of compassion and mercy. If one among the pack had been hurt or struck by fatigue, the others merely left it for dead on the icy ground, unless prey had been scarce lately, then they welcomed the food supply their weaker kin provided.[PARAGRAPH:1]If a young pup was born weak or crippled, it was the father's prime duty to crush its neck and throw it aside, as a human would throw down a broken spear. When the hunt was on, and a prey was taken down, the wolves did not share the spoils equally, but fought to the death for it, young as well as old, male as well as female.[PARAGRAPH:1]At first these things horrified the young Charadon, but gradually the horror gave way to admiration. Because the wolves, thanks to these measures, were very efficient at what they did. By rooting out the weaknesses of individuals, the pack managed to survive. In a world as harsh as this, unyielding cruelty was the greatest tool in the struggle for resources.[PARAGRAPH:1]One day, as he climbed a hillside to get a view of the progress of the pack, he spied the smoke of campfires in the horizon. Greatly uplifted by the sight, he made his way towards the camp. As he approached the camp, moving slowly down the hillside, he gazed at its inhabitants. What a contrast compared to the wolves! Here, the elderly were brought food by the hunters, the children nursed in their mothers' tender embrace and the sick cared for by herbal medicine and gentle treatment. They were glorifying weakness. At this sight, and this realization, something deep in the heart of Charadon went cold and dark. With a clarity both liberating and dreadful, he suddenly knew what he had to do.[PARAGRAPH:1]Charadon stood on the hillside and watched the slaughter. His people had been taken completely by surprise by the pack of wolves. His face was expressionless as he watched them drag his mother out of her tent, and fight over her entrails. His father attempted to stop them, only to be ripped apart by the leader of the pack. As he stood there, silently waiting, what was left of his people, the strongest and fiercest among them, finally managed to drive the wolves away. The worthy ones. He made his way down the hillside, to join up with the survivors. There would be a place for them in the future after all.

    - [TAB]Er hatte sich verirrt. Der Gedanke dämmerte ihm unvermittelt, in seiner kalten und unausweichlichen Schrecklichkeit. Er hatte keine Ahnung, wo das Lager war. Er war auf die Jagd mitgenommen worden, zum ersten Mal, aber jetzt hatten ihn die anderen verlassen. Er war kurz davor, in Panik zu geraten, doch er härtete sich stattdessen gegen die Kälte und Einsamkeit ab, da er sich erinnerte, was geschehen konnte, wenn man hier draußen die Kontrolle verlor. [PARAGRAPH:1]Charadon wanderte einige Zeit über die windigen Ebenen, und fing ein paar Hasen und aß sie roh, wie es ihm sein Vater vor nur ein paar Wochen, jetzt kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, früher beigebracht hatte. Als das Zwielicht dem Mondlicht wich, sah er einen nahe gelegenen Hügel, und entschied sich, diesen zu besteigen.[PARAGRAPH:1]Das war der Moment, in dem er die Wölfe sah. Ein großes Rudel, das sich für die Nacht in dem kleinen Schutz gegen Schnee und Wind zur Ruhe begeben hatte, den der Hügel bereitstellte. Sie sahen nicht, und anscheinend konnten sie ihn auch nicht wittern.[PARAGRAPH:1]Für ihn waren Wölfe immer nur durch ein entferntes Heulen zu Mitternacht, oder die schattenhaften Formen, die manchmal an den Grenzen des Lichtes des Lagers herumschlichen, gewesen. Er hatte noch nie zuvor die Möglichkeit gehabt, sie in ihrer starken Schönheit zu bewundern. Ihre wohlgeformten Figuren, die über das Land stolzierten, immer darauf vorbereitet, zuzuschalten, und nie in ihrer Aufmerksamkeit nachlassend. Ihr dickes graues Fell bot ihnen Schutz gegen Wind und Eis. Ihre kräftigen Kiefer waren mit Zähen ausgerüstet, die zum zerschmettern und zermahlen bereit waren.[PARAGRAPH:1]Für die nächsten paar Wochen folgte er den Wölfen. Er achtete immer darauf, einen sicheren Abstand zu ihnen einzuhalten, und beobachtete das Verhalten des Rudels genau, mit der Neugier eines Kindes. [PARAGRAPH:1]Eine Sache, die ihm auffiel, war die schier brutale Erfolgsbezogenheit, die das Voranschreiten des Rudels kennzeichnete, die nicht von den menschlichen Gefühlen wie Mitleid oder Gnade zurückgehalten wurde. Wenn ein Mitglied des Rudels verletzt oder zu erschöpft war, ließen ihn die anderen nur mehr zum sterben auf dem eisigen Boden zurück, wenn nicht in letzter Zeit wenig Beute gemacht worden war, in dem Fall erfreuten sie sich an der Nahrungsquelle, die aus ihren schwächeren Mitgliedern geworden war.[PARAGRAPH:1]Wenn ein Wolfjunges bei seiner Geburt schwächlich oder verkrüppelt war, war es die erste Pflicht des Vaters, dessen Genick zu brechen und es wegzuwerfen, wie ein Mensch seinen zerbrochenen Speer wegwerfen würde. Wenn die Jagd am laufen war, und die Beute überwältigt wurde, teilten die Wölfe diese nicht gleichmäßig auf, sondern kämpften bis zum Tode darum, gleich ob jung oder alt, männlich oder weiblich. [PARAGRAPH:1] Zu erst hatte dieses Verhalten den jungen Charadon entsetzt, aber nach und nach wurde das Entsetzen zu Bewunderung. Denn die Wölfe waren, dank dieser Eigenschaften, äußerst effizient in was auch immer sie taten. Durch das ausrotten von Schwäche unter den Individuen, konnte das Rudel überleben. In einer Welt, die so hart wie diese war, war unverhohlene Grausamkeit das beste Werkzeug im Kampf ums Überleben.[PARAGRAPH:1]Eines Tages, als er einen Hügel bestieg, um einen Blick auf das Vorankommen des Rudels zu werfen, erkannte er den Rauch von Lagerfeuern am Horizont. Äußerst erfreut von diesem Anblick, machte er sich auf den Weg zum Lager. Als er sich dem Lager näherte, und langsam den Hügel hinab stieg, betrachtete er seine Bewohner. Was für ein Kontrast im Vergleich zu den Wölfen! Hier wurde den älteren von den Jägern zu essen gegeben, die Kinder ruhten in der sanften Umarmung ihrer Mütter, und die Kranken wurden mit Heilkräutern und rücksichtsvoller Behandlung bedacht. Sie glorifizierten die Schwäche. Bei diesem Anblick, und dieser Erkenntnis, wurde etwas tief in Charadons Herzen kalt und schwarz. Mit einer Klarheit, die sowohl befreiend als auch furchtbar war, wusste er nun, was er zu tun hatte.[PARAGRAPH:1]Charadon stand auf dem Hügel, und beobachtete das Gemetzel. Sein Volk war komplett von den Wölfen überrascht worden. Sein Gesicht war ausdruckslos, als er zusah, wie sie seine Mutter aus ihrem Zelt rissen, und um ihre Innereien kämpften. Sein Vater versuchte, sie davon abzuhalten, nur um vom Anführer des Rudels zerfleischt zu werden. Als er so da stand, und still wartete, schafften es endlich diejenigen, die noch von seinem Volk übrig waren, die stärksten und kräftigsten daraus, die Wölfe zu vertreiben. Die Würdigen. Er stieg den Hügel wieder hinab, um zu den Überlebenden zu stoßen. Nach alle dem, würde also auch für sie ein Platz in der Zukunft bestimmt sein.


    So das sind ganz tolle Geschichten und ich bin offiziell begeistert

    Die große Menge an Texten, und noch zwei andere im Korrekturthread, übersetzt in nicht einmal 2 wochen

    Und dann auch noch so frech sein und sich entschuldigen dass es so lange gedauert hat

    also Respekt an Amazeroth und gaaaaaaaanz großes Lob

    P.S. Wer dennoch was an den Texten zu meckern hat der möge es tun
    Geändert von Kontrollator (10. Februar 2007 um 11:15 Uhr)

  14. #14
    Schatten Avatar von Darklor
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    533

    thumpsup

    Jupp, ganz grossartige Leistung!

    Darklor
    Out of the dark into the dark.

  15. #15
    Paladin im Geiste Avatar von Camillo
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    wem sind die überhaupt zu verdanken??!!
    "Zwei Luxusartikel habe ich mir immer geleistet - Zeit und Charakter."
    Oskar Werner

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