Keine Sonderwünsche von meiner Seite.
Keine Sonderwünsche von meiner Seite.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Dito
"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust, mit Idioten zu diskutieren…"
"In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move."
The Restaurant at the End of the Universe, 1980, Douglas Adams
Doch Sonderwunsch: Herrschername Ronin Jin (Da kurz und deswegen schön für's Save)
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Oh, wie macht ihr das mit der Savebenennung?
"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust, mit Idioten zu diskutieren…"
"In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move."
The Restaurant at the End of the Universe, 1980, Douglas Adams
Splitter aus Gold
Die Geschichte zweier Prinzessinnen
<img src=http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=71759&stc=1&d=1163379336></img>
1440.
Byzanz ist am Rande des Abgrundes.
Keine zwanzig Jahre ist es her, da mussten die Türken die Belagerung um die Stadt abbrechen, doch seitdem ist der osmanische Griff nicht schwächer geworden. Kaiser Johannes VIII. weiß, dass der Fall des längst zu einem besseren Stadtstaat geschrumpften Oströmischen Reiches in die Hände der Ungläubigen nur eine Frage der Zeit ist. Doch was will er machen? Die Christenheit ist gespalten, der Feind ist stark.
Verzweifelt strebt der byzantinische Kaiser eine Kircheneinheit an, um doch vom Westen noch etwas Hilfe zu bekommen. Doch trotz all der demütigenden Kompromisse und Unterwerfungen unter den Papst endet der Traum in einem Fehlschlag. Es ist zum Verzweifeln. Gibt es denn gar keinen Weg mehr, die heilige Stadt zu bewahren? Nach zweitausend Jahren Herrschaft nun das Aus für das römische Reich?
Oder kann noch einmal ein Wunder die Stadt retten?
Johannes VIII. Palaiologos findet in diesem Gedanken seine letzte Hoffnung und entschließt sich zu einem wagemutigen Plan. Wenn von dem Westen keine Hilfe zu erwarten ist, dass doch vielleicht von dem Osten. Irgendwo im Westen Chinas, so erzählten es die Legenden, müsse sich das Reich des Priesterkönigs Johannes befinden. Ein christliches Reich, weitaus einiger und machtvoller als die verkommenen Reiche des Westens. Mit dessen Hilfe könnte er, so Gott wolle, die Osmanen in die Zange nehmen. Dann gäbe es wirklich eine Hoffnung.
Doch das Reich des Priesterkaisers ist weit entfernt. Es besteht kein Kontakt nach dort. Und so beschließt Johannes, dass eine kleine Flotte in See stechen sollte. Diese Schiffe sollten zuerst nach Westen segeln, dann um Afrika herum, dann nach Osten, immer weiter, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Drei Segler, bemannt mit den besten Männern, beladen mit Geschenken und dem größten Trumpf des Byzantiners: Seinen beiden Töchtern Theodora und Helena, beide noch Kinder, aber in einigen Jahren alt genug für eine Hochzeit zur Besiegelung der Allianz.
1442 stechen die Schiffe in See.
Was nun folgt, ist eine Irrfahrt. Sie dauerte sieben Jahre; eine wahre Odyssee voller Entbehrungen, Abenteuer, Gefahren und Strapazen. Feindliche Schiffe, Stürme, Hunger und Wilde, all das kostete nicht nur Nerven und Material, sondern auch vielen Seeleuten das Leben. Doch mit Vertrauen in Gott und einer Menge Glück gingen sie nicht ganz verloren.
1449 endete ihre Reise.
Im tiefsten Osten, wo das Land sein Ende hat, ging das letzte Schiff verloren. Einige wenige Überlebende, darunter die beiden Prinzessinnen, retteten sich an Land. Es war eine seltsame Insel, auf der sie gelandet waren, mit seltsamen Leuten, die noch nie von dem Christentum gehört hatten, aber auch nicht dem Islam anhingen. Sie schienen sich in einem Bürgerkrieg zu befinden, ihr eigenes Reich hatte sich scheinbar ebenso aufgelöst wie das heilige Reich Roms. Und so übernahmen sie gleich nach ihrer Ankunft, gestützt auf ihre westlichen Waffen, ihre nach sieben Jahren Irrfahrt erworbene Zähigkeit und auf ihr Überraschungsmoment, die Herrschaft über den Stamm von Oda. Das war nicht viel, aber für die Überlebenden, knappe drei Dutzend, war es ein Anfang.
1450 ist jetzt.
Prinzessin Theodora IV. Palaiologos von Konstantinopel ist die Führerin ihrer kleinen Schar. Aus dem jungen Mädchen hat sich im Verlauf der Reise eine zähe Kämpferin und Kommandantin entwickelt. Sie ist heute neunzehn Jahre alt, eine griechische Schönheit und seit dem Ertrinken des Kapitäns des letzten Schiffes vor etwa einem Jahr die Anführerin der kleines Truppe. Prinzessin Helena indes formte die Reise auf andere Weise. Jünger als ihre Schwester und körperlich noch weiter erblüht, wurde sie mit so viel grausamer Realität konfrontiert, dass sie davon Schaden nahm. Heute hat sie ihren einzigen Trost in ihrem Glauben gefunden, dessen Grundsätze von Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe sich sehr zu Herzen nimmt. Sie versteht deshalb Theodora nicht, die auf ihr Schwert nicht verzichten will.
Doch in harten Zeiten wie diesen bedeutet Wollen nichts. Der Kampf hat begonnen. Tief im Osten, am Ende der Welt, müssen die letzten Splitter Roms zeigen, dass sie Gottes goldenem Blick würdig sind.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
So, der Schleier ist gelüftet. Ich hoffe, ihr habt nichts gegen meine kleine Ziv.
Im Anhang befindet sich ein Zip-File, dessen Inhalb bitte nach "Conquests\Conquests\Sengoku" zu kopieren ist, beziehungsweise im Einzelnen:
byzanz.flc nach ...Sengoku\Arts\Flics.
byzanz_all.pcx nach ...Sengoku\Art\Advisors.
Die beiden .txt-Dokumente nach ...Sengoku\Text. (Überschreiben, bitte Sicherheitskopien machen.)
Ich gehe davon aus, dass ihr die deutsche Variante von Conquests verwendet. Wenn nicht, gebt Bescheid.
Ansonsten ist mein Save im Anhang. Ich werde um eine PBEM-Nummer bitten, aber ich denke, ich dass ich noch mitzählen kann.
Zugreihenfolge ist: Ghaldak ("Prinzessin Theodora IV.") -> Spaceman ("Ronin Jin") -> Papillon -> bischop
Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß. Auf ein schönes Spiel.
Geändert von Ghaldak (02. Dezember 2006 um 22:05 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Kann wohl erst morgenfrüh wieder ziehen. Sitze nicht an meinem eigenen Rechner.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Kann wohl erst morgenfrüh wieder ziehen. Sitze nicht an meinem eigenen Rechner.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Kann wohl erst morgenfrüh wieder ziehen. Sitze nicht an meinem eigenen Rechner.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
--> Weiter an Papillon
@Ghaldak: Kannst du mir die Saves auch weiterhin hochladen? Noch eine Frage, bedeutet das jetzt, dass ich meine Sengoku SP-Spiele nicht weiterspielen kann, da ich ja die .txts überschriebn habe?
EDIT: Bin einigermaßen überrascht, dass du eine europäische Macht spielst (und nicht mal Portugiesen oder Holländer ). Ist das nur formal oder nutzt du auch andere Einheiten? Wenn ja, welche?
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Mhm, das dürfte ja spannend werden! Sollen wir das Save immer hochladen oder verschicken?
Meine Mail wäre babel_fish ÄT web PUNKT de
Geändert von papillon (11. Juni 2011 um 18:47 Uhr)
"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust, mit Idioten zu diskutieren…"
"In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move."
The Restaurant at the End of the Universe, 1980, Douglas Adams
Mir soweit egal, mir kommt es nur darauf an, dass mein Save hochgeladen wird und dass ich das Save hochladen darf. Hat technische Gründe.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.