F 44.8

[chAAoS]

gefällt mir super bisher werd ich garantiert gespannt verfolgen!

Danke, danke. Ich werde mich bemühen, das Ding durchzuziehen. Auch wenn esauf die Art & Weise zehn mal länger dauert, so ein Spiel zu spielen.

Aufgrund meiner bisher recht schmalen Erfahrungen als tyrannischer, säbelrasselnder Kriegstreiber habe ich mein Wissen eher aus dem Studium fremder Stories gewonnen. Daher ist mir der Axti-Rush ein Begriff - jedoch stellt sich mir die Frage, ob das auf einer Karte wie dieser überhaupt Sinn macht?

1. haben die Jungs 'ne ansehnliche Strecke zurückzulegen, was Nachschub-Probleme mit sich bringen wird,
2. gäbe das ziemlich hohe Unterhaltskosten,
3. hätte ich ne lange lange Zeit getrennte Reiche zu verwalten.

Daher tendiere ich seeehr stark dazu, auf den Axti-Rush zu verzichten und stattdessen ein wenig Infrastruktur aus der Bevölkerung herauszupeitschen und mit meinen großen Angriffen zu warten, bis irgendwer an meine Grenzen stößt. Oder habt Ihr andere Meinungen (bitte mit Schilderung der Vorteile, Ihr blutgeiles Volk!)

[slowcar]

Auf einer derart grossen Karte wäre eine klassische Expansion angesagt. Wenn du die in Richtung Toku konzentrierst kriegst du den aber auf jeden Fall noch mit Äxten (wenn du Vanilla spielst) - auf Marathon dauert ja alles etwas länger. Das heisst du brauchst auch eine gute Barbarenabwehr Richtung Osten. Toku ist kein wirklich gutes frühes Opfer da er sehr aggressiv spielt, Aufklärung ist da Trumpf, besonders über eventuelle Kupfervorkommen.

[Darth Civious]

Spannende Sache, das mit dern parallelen Spielen! Ich bin auch so ein Freidliebender Spieler... aber méistens verliere ich beim friedliches Spiel und muss dann doch nen Krieg anfangen um noch zu gewinnen. Besonders der Kultursieg macht mir Kopfzerbrechen, hab ich noch nie hinbekommen. Vielleicht sehe ich ja bei dir wie man es macht!

Bin gespannt wie es weitergeht! Viel Erfolg!

[chAAoS]

Auf einer derart grossen Karte wäre eine klassische Expansion angesagt.

Mit "klassisch" meinst Du wohl Siedler bauen?

Wenn du die in Richtung Toku konzentrierst kriegst du den aber auf jeden Fall noch mit Äxten (wenn du Vanilla spielst) - auf Marathon dauert ja alles etwas länger. Toku ist kein wirklich gutes frühes Opfer da er sehr aggressiv spielt, Aufklärung ist da Trumpf, besonders über eventuelle Kupfervorkommen.

Hmmja, ich hoffe ein wenig, dass Friedrich in der Nähe ist. Erstmal auf Kosten der Schwachen wachsen, bevor man an die "Großen" geht. Auf der anderen Seite möchte ich eher ungern den Samurais begegnen.

Das heisst du brauchst auch eine gute Barbarenabwehr Richtung Osten.

Jein: Mit BloodAlex werde ich eher Richtung Osten expandieren, da die KI mir gerne Städte "vorbauen" darf. Außerdem sollten die Barbaren für ihn nicht mehr als Sparringpartner sein.
Mit SoftAlex will ich im Gegenteil erst mal Richtung Westen, damit ich möglichst viel Land in der Richtung besetzen kann. Da wird der Osten etwas offen bleiben, das stimmt. Aber da ich das Heldenepos recht zügig haben möchte (Ziel: lediglich eine Stadt baut Einheiten, so dass die Elektrizität nicht zu sehr leidet), darf da auch was kommen.

[chAAoS]

Alexander diktiert das Kavallerieregiment in die Mitte seiner Armee. Dort gefällt es ihm besser als ganz rechts auf der Seite. Die roten Federn, die glitzernden, prächtigen Rüstungen - das ist es, was Alexander am Besten gefällt. Die Kavallerie ist ihm die Liebste aller seiner Truppen.
Dafür lässt er die auf dem Schlachtfeld gefürchteten Speerträger auf die nun freie rechte Seite marschieren, das erscheint ihm am Passendsten. Die stachlige Phalanx steht ihm nur im Weg. Dafür lässt er die Plänkler und Bogenschützen in die nun recht schwach besetzte Mitte rücken - auch das gefällt ihm so bei Weitem besser...
"Hohoho!" lacht Philipp plötzlich laut auf. Alexander wird hoch über das Schlachtfeld gehoben und findet sich in den starken Armen seines Vaters wieder.
"Du wirst sicher einmal ein großer Feldherr, Alexander. Aber um erfolgreich zu sein, solltest Du die Speerträger nie aus der Mitte nehmen. Diese Truppen werden immer die Masse des Angriffs abfangen müssen, und dazu sind unsere Sarissaniden genau die Richtigen. Die Kavallerie, die ist die Königin des Schlachtfelds, sie musst Du..."

Woodie macht im Norden Bekanntschaft mit Isa und findet die Wiege der aztekischen Zivilisation. Oh oh, ob das mal gut geht?

Woodie heißt jetzt Bärentöter Glücklicherweise hat der Wolf nicht angegriffen, sonst hätte ich ihn postum Wolfsfutter nennen müssen.
Mist. Wolfsfutter wird von 3 Wölfen in die Zange genommen. Damit ist sein Schicksal besiegelt.
Ben dreht derweil ein paar Runden um Louis, der ist mein Pendant im Westen:

Die ersten Jahrtausende werde ich versuchen, ihn mir warm zu halten. Bis dahin kann ich ihn eh nicht schlucken. Freddy siedelt nördlich von Louis, also fällt auch der als Opfer erstmal flach.

In Turn 43 wird der Worker fertig, auch ihn schicken wir direkt zum Mais... die Peitsche ist schon nervös Der erste Krieger macht sich sogleich auf in den Wilden Osten, um ein paar Felle zu erbeuten. Der nächste Krieger steht in der Queue. In der letzten Runde wächst Athen auf 3, sofort der Wechsel auf einen weiteren Worker - es braucht 19 Runden, um so ein Schwemmland zu beackern!

So, leider war auch das wieder eine langweilige Runde. Ich hoffe, die Mini-Stories entschädigen derweil etwas...

[Denkste]

weiter so.

[chAAoS]

Im Frühjahr beginnt Parmenion damit, sein 42 Schafe zu scheren. Olympias geht ihm dabei zur Hand, bringt die Schafe einzeln herbei, hält sie, beruhigt sie und sammelt die Wolle ein, die in großen, schweren Flocken auf die Erde fällt.
Alexander sitzt unter einem nahen Baum und sieht zu, wie die Schafe sich, eins nach dem anderen, verwandeln. Würden sie nicht noch die gleichen Laute von sich geben, so hätte er sie nicht mehr erkannt. Die einst massigen, respekteinflößenden Körper erscheinen ihm nun mager und schwächlich, ganz so, als ob er sich nun nicht mehr vor Ihnen fürchten müsse.
Das gibt Alexander zu denken und er stellt sich vor wie es wäre, wenn er so viel größer wäre als er es jetzt ist. Dann würde es Attalos wohl nicht mehr wagen, sich ständig mit ihm zu balgen...
Begleitet vom drögen Schnipp-Schnapp der Schere malt sich Alexander aus, wie es wäre, wenn er sich endlich nicht mehr vor Attalos fürchten müsse und gleitet schließlich in einen ruhigen Schlaf.

So, hier wird nicht viel passieren, alleine weil Flatliner 7 Runden heilen muß.
Athen wächst in Runde 47 auf 2. Ich überlege lange, ob ich schon jetzt einen Siedler baue. Ich entscheide mich für einen Worker. Die neue Stadt könnte lediglich Krieger bauen und hätte keine bearbeiteten Anbaumöglichkeiten. Der weitere Worker wird mir helfen, etwas Infrastruktur aufbauen zu können, so dass Athen Siedler produzieren kann.
Runde 60, die Tierzucht ist erforscht. Dieses Kack-Technologie-Setup des Griechen. Ich überlege ewig rum und mache schließlich einen Besiedlungsplan:

Nur wenig weiter links eiert Toku schon rum. Die Fokussierung Richtung Westen ist anhand der Priorisierung der Bauplätze ersichtlich. Da ich jetzt weiß, wo sich die Pferde befinden, werde ich meine erste Stadt direkt dahinsetzen und umgehend den ein oder anderen Streitwagen bauen. Dazu bräuchte ich also das Rad. Eigentlich will ich aber auf Kultur spielen, da wäre Mystik sinnvoll.
Nach kurzen Überschlagungen komme ich zu dem Ergebnis, dass ich dort frühstens in ~35 Runden einen Siedler hinpacken werde und dann wohl erstmal dieses Griechengeschenk der Fischerei nutzen werde, um die Fische zu bewirtschaften und somit weitere 20 Runden beschäftigt bin. Also Mystik mit Option auf Hinduismus, obwohl das mit Isa & Monte 'ne Leistung wäre.

So, zum Abschluß dann die bald wachsende Stadt Athen...

[Darth Civious]

Ich überlege ewig rum und mache schließlich einen Besiedlungsplan:

Wie hast du das gemacht? Ist keine Standartfunktion von Civ oder?

[chAAoS]

Wie hast du das gemacht? Ist keine Standartfunktion von Civ oder?

Doch, doch. Wenn Du weiter raus-zoomst, gibt's einen Button für Signale und Markierungen oder so. Alternativ ALT+S drücken, dann kannst Du die Markierungen erstellen.

[Darth Civious]

Ah danke! Is ja super!

[chAAoS]

Durch den Wald nahe Pella schallt das Gekläffe eines Hundes und die Schreie eines Jungen; schrecken Fuchs, Hase, Reh und anderes Getier auf und lässt sie das Weite suchen.
Der Hund jagt vorneweg, auf den Fersen eines Rehs das, obgleich stattlich und flink, seinem Ende entgegensieht. Denn es ragt ein Pfeil aus seiner Flanke, der zwar nicht tief sitzt, dessen Spitze aber mit einem Gift behandelt wurde, bevor er sich in das Tier bohrte. Das Kind, johlend, mit dem Mordgerät noch in der Hand, eilt hinterher so gut es eben kann. Schon lahmt das Tier und stolpert gar, der Hund erreicht das Tier und will ihm sogleich an die Kehle springen.
Da schlägt ein Stock dem Hund gegen den Schädel und Alexander, japsend, außer Atem, blind für alles, fällt über seinen Diener der Länge nach auf den Waldboden. Da baut sich eine alte Vettel vor ihm auf, sieht ihm unfreundlich, verärgert in die Augen und langsam, drohend, sagt sie: "Teufel, der Du bist, schaff Dich aus meinem Wald! Unglück bringst Du über alle, Leid fügst Du den Wehr- und Schuldlosen zu, Tod und Verderben bringst Du Deinen Nächsten!"
Alexander, auf dem nassen Hosenboden sitzend, lauscht gebannt dem Mütterchen. Furcht umfasst sein Herz, und mit dem letzten, bösen Wort springt er auf und rennt davon - Hund und Bogen bleiben vergessen zurück...

Auch hier haben wir wieder eine eher gediegene Runde vor uns. Ben hat jetzt auch genug Wölfe auf dem Gewissen um die Waldläufer-Gesellenprüfung abzulegen.
Zug 69: Nach der Erforschung der Bronzeverarbeitung lassen wir unseren Blick prüfend über die Welt fahren...

Ah ja, das passt doch. Wir lassen Athen den Worker noch bauen, dann wird die Sklaverei eingeführt. Technologiemäßig gehe ich auf Tierzucht, dann Schrift → ein schlauer Kerle hat mal gesagt, dass man ohne Alpha keinen Krieg führen soll
Obwohl ich es ehrlich gesagt noch nie geschafft habe, jemandem was abzupressen. Und wenn ich mit x Mann vor der leeren, letzten Stadt gestanden habe. Die KI durchschaut mein weiches Herz Aber dieses Mal nicht, harhar!

Wenig später ist der Worker fertig, und es gibt eine Revolution. Während sich der Pöbel erhebt, findet Ben die Residenz Isabella's unweit von Toku's Fischerdorf. Da komm ich ja gerade wieder ins Grübeln...

Ach ja: Irgendwo hier treibt sich auch noch Hatsche rum...

So, wieder 20 Runden rum:

Wie man an den angeschlagenen Kriegern erkennt, macht das umherstreunende Viehzeugs schon gut Druck.
Kurzfristig werde ich

• Natürlich die Stadt beim Kupfer bauen.
• Athen einen weiteren Siedler bauen lassen - bin daher am Überlegen, ob ich mir die Peitsche nicht spare, da ich nichts Sinnvolles bauen kann bis Athen wieder gewachsen ist.
• Schrift erforschen, offene Grenzen mit Monte etablieren: will Hindu werden und ihn so auf meine Seite ziehen.

Was meine Angriffspläne angeht: ich hatte nicht das Gefühl, dass Ihr mich in einen frühen Krieg treiben wollt. Daher Axtis bis zur Finanzgrenze und dann mal sehen. Durch das "Auftauchen" Isas könnte sich mein Fokus nochmal ändern - die Buddha-Stadt ist wenigstens passable Kriegsbeute!

[chAAoS]

Alexander rinnen die Tränen die Wangen herab, doch er wagt es nicht, auch nur einen Ton von sich zu geben. So hat er wenigstens die flehentlichen Blicke Olympis' verstanden, die auf dem Tisch der Wohnstätte liegt, entblößt und erniedrigt.
Tapfer lässt sie es über sich ergehen, hält das Wasser zurück, versucht die Schmerzen zu ignorieren, verkrampft schließlich und schreit doch auf. Endlich zieht der Illyrer sich zurück, schlägt Ihr auf die bloße Hinterhälfte und lacht über das schallende Klatschen. Dann rafft er seine Gewänder zusammen und geht.
Alexander kriecht nun unter dem Bett hervor und eilt zu seiner Mutter, die sich stöhnend auf den Rücken dreht und sich weiter beherrscht. Weinend klammert er sich an Ihre Brust, wissend, dass seiner Mutter gar Schreckliches widerfahren ist. Olympias schluckt schwer uns sagt mir rauer Stimme: "Alexander, ob Du es glauben kannst oder nicht, auch das verdanke ich Deinem Vater. Einst haben seine Männer eben Dieses tausenden wehrlosen Illyrischen Frauen angetan. Die Illyrier behandeln uns nun so, wie einst die Makedonier sie behandelt haben..."

Flatliner ist zu einem richtig harten Boy Scout mutiert: 2 Löwen & 1 Wolf in einer Runde - Respekt! Dafür kann er jetzt wieder 7 Runden stillhalten


In Runde 68 sind die Schafe nutzbar gemacht - da schwillt das Builder-Herz an

In Runde 72 ist Athen auf Größe 3, der zweite Warrior ist fertig und ein Siedler wird in Angriff genommen - 17 Runden. Ein Schnapp!

Nach der Mystik kommt dann das Rad. Hätte ich genau andersherum erforschen sollen, bin schon dabei das 5te Feld für Athen zu bebauen - völliger Quatsch. Ich brauche eine Straße zum Gaul!

Hier wird's wie geplant weitergehen: Stadt bei den Pferden bauen, Straßennetzwerk bilden, Expansion nach Westen.

[Judicator]

Die Rundenzählung ist wesentlich besser als diese blöde asymetrische Zeitrechnung.

[Denkste]

Was meine Angriffspläne angeht: ich hatte nicht das Gefühl, dass Ihr mich in einen frühen Krieg treiben wollt.

Da du ca 187 Runden für den Bau eines passablen Angriffstacks brauchen wirst und auch noch kein Kupfer hast, ist es dafür wohl noch etwas zu früh.
Und da du Marathon spielst erwarte ich den ersten Angriff frühestens im Post #93.


Vorschlag:
Um deine schizophrene Natur besser hervorzuheben solltest du die Beiträge vielleicht in unterschiedlicher Schriftfarbe (oder ähnliches) verfassen. Ich habe zum Teil Probleme herauszufinden wer nun gerade am Zug ist.

Bin gespannt ob du den Builder alle zwanzig Runden ablegen kannst.

[schlagsi]

Ich lese gespannt mit.
Ich hoffe du hältst durch. Da ich bei meiner Story mitbekommen habe wie anstrengen das Story Schreiben ist.

Hast du wirklich vor mit dem Builder keinen Einzigen Krieg anzufangen ?

P.S.: Wäre der vergleich nicht fairer gewesen wenn du ohne Hütten gespielt hättest