Star Trek lebt

[Azrael]

Ausser ausgerechnet Lwaxanas letzter Auftritt in TNG, die Folge habe ich als sehr stark in Erinnerung.

[Oppenheimer]

Dabei ist DS9 das beste Star Trek von allen

Ist so!

Ein Kenner wie ich sehe!

[Wild Haggis]

Deannas Mutter ist in DS9 auch viel weniger nervig. Man sieht auch eine nicht völlig durchgeknallte Seite von ihr. Hat ne tolle Dynamik mit Odo.



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[Gulaschkanone]

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber das Argument, dass du Wesley erträglicher findest, weil er z. B. verschwindet ist schon (wie drücke ich es nett aus) "speziell". Es gibt nur relativ wenige Folgen die sich auf Jake Sisko konzentrieren. Bei 178 Folgen sind die zu verkraften. Später gibt es aber auch sehr starke Folgen mit ihm, wie er z.B. als Kriegsreporter erfährt, was Krieg eigentlich bedeutet.

Bei DS9 finde ich insbesondere die später zunehmende lineare Erzählung großartig. Das Dominion ist eine fantastische Idee in all seinen Details. Kann es mit den Borg durchaus aufnehmen. Gul Dukat ist ein fantastischer Bösewicht. Die Massenschlachten sind umwerfend. Fats alle Charactere sind sehr gut. Selbst (oder insbesondere) die die nicht zum Hauptcast gehören, wie z. B. Garak.

Ich habe TNG geliebt (und tue es immer noch), wahrscheinlich auch, weil ich damit in Star Trek eingestiegen bin. Aber dort waren es hauptsächlich Data, Troy (ich war jung) und Picard, die es mir angetan hatten. Daneben gab es für mich nicht viel.

Wie gesagt, über Geschmack kann man nicht streiten, aber DS9 ist in Summe für mich die beste Serie. (Aber knapp gefolgt von TNG). Ich habe mich z.B. nie mit Voyager richtig anfreunden können.

Das er verschwindet ist kein Argument pro Wesley, es ist ein Argument für seine Erträglichkeit, aber ich sehe den Punkt. Du meinst bzgl. Reporter die AR-sowieso Folge? Die hätte imo genauso ohne ihn funktioniert aber er schadet nicht. Dafür habe ich ihn z.B. in der Folge mit BNog und dem Alphasquad negativ in Erinnerung.

Volle Zustimmung das Nicht-lineare wird ab S3 die Stärke der Serie. TNG hat diesen Roddenberrycharme der fehlt in DS9 stärker. Voyagerliebe ist bei mir halt subjektiv, ähnlich bei dir mit TNG. Mein vater hat mir als Kind z.B. früher Sonntags die Voyagerfolgen vom Vorabend nacherzählt und ichhab mit wenigen Ausnahmen jede Folge 3mal+ gesehen, dass ich oft nur Sekunden brauche, um die Folge zu erkennen. Gleichzeitig weiß ich rational um die massiven Schwächen der Serie.

[justanick]

Du meinst bzgl. Reporter die AR-sowieso Folge?

Jake Sisko sieht auf Ajilon Prime Tod und Krieg ins Gesicht, während die Föderationskolonie von Klingonen angegriffen wird.

https://memory-alpha.fandom.com/de/w...m_Ajilon_Prime

[Gulaschkanone]

Ah hab die im Kopf mit "The Siege of AR-558" verwechselt. Gefühlt sind in der Erinnerung beide Folgen ähnlich, auch wenn der Ferengiblick was Besonderes hat.

[Tohuwabohu]

Bin mit TNG fast durch, hat gut getan die Helden der Jugend nochmal auf der Mattscheibe flimmern zu sehen. Demnächst kommt DS9 dran. Damit wurde ich nie so richtig warm, kam irgendwie auch zur falschen Zeit - Bundeswehr und Studium.

[DerMonte]

Habe mich mal ein Mammut-Projekt gewagt. Star Trek als jemand der nur minimal Trek Erfahrung hat, aber die Welt eigentlich recht interessant finde, nach Release Jahren nachzuholen. Ich werde auch versuchen alles mit zunehmen außer mit ein paar Ausnahmen und die wären:

Serien: TAS u. TOS
Filme: I, V u. vielleicht die drei Reboot Filme

Wünscht mir schon mal viel Sitzfleisch.

[Tohuwabohu]

Ohne TOS? Zumindest die besten 5 Folgen ergooglen und sich die dann reinziehen.

Ich wünsche dir tatsächlich viel Sitzfleisch, die ersten ein, zwei Staffeln sind immer etwas langweilig und die Charaktere und Dialoge unausgereift. Wenn man nicht damit großgeworden ist und mit heutigen Augen draufblickt, dann wirkt das teilweise schon sehr billig.

[justanick]

Serien: TAS u. TOS
Filme: I, V u. vielleicht die drei Reboot Filme

Letzteres ist entschuldbar, aber TOS und TAS wegzulassen führt dazu, dass der Marathon zu einem Halbmarathon runtergestuft wird.

[gruenmuckel]

TOS gesehen zu haben bringt einem für später ein paar bekannte Namen und Orte. Aber eigentlich sieht auch alles anders aus...
Die Vulkanier versteht man damit gut. Die kommen in TNG doch recht kurz finde ich.

Aber ansonsten ist dieses zuversichtliche utopische Star Trek einer sich gesellschaftlich weiterentwickelten Menschheit, 1. Direktive etc. in TOS einfach nicht da. Kirk löst den Fall mit irgendwas zwischen Fäusten und Knutschen, Spock zieht die Augenbraue hoch, Scotty repariert was viel schneller als erwartet oder trinkt Hochprozentiges und Pille "ist Doktor und kein XXX" bzw. stellt den Tod eines Redshirts fest.
Naja...

aber ist eben der Beginn der ganzen Saga.

[Radyserb]

TOS ist halt eher ein Western im Scifi-Gewand. Darum ja das "Trek".

[Setcab]

TOS gesehen zu haben bringt einem für später ein paar bekannte Namen und Orte. Aber eigentlich sieht auch alles anders aus...
Die Vulkanier versteht man damit gut. Die kommen in TNG doch recht kurz finde ich.

Aber ansonsten ist dieses zuversichtliche utopische Star Trek einer sich gesellschaftlich weiterentwickelten Menschheit, 1. Direktive etc. in TOS einfach nicht da. Kirk löst den Fall mit irgendwas zwischen Fäusten und Knutschen, Spock zieht die Augenbraue hoch, Scotty repariert was viel schneller als erwartet oder trinkt Hochprozentiges und Pille "ist Doktor und kein XXX" bzw. stellt den Tod eines Redshirts fest.
Naja...

aber ist eben der Beginn der ganzen Saga.

Sehe ich größtenteils anders.

1. Direktive wird gerne mal gebrochen, existiert aber durchaus schon.
Wenn Kirk mit anderen Mächten (Romulaner, Klingonen,...) in Konflikt gerät, gewinnt er meist mit Tricks und Bluffs, nicht durch rohe Gewalt. Wenn er zu reiner Gewalt greift, wird es ihm meist in der Folge als moralische Schwäche aufgezeigt.
Die Liebesgeschichten leiden unter dem episodischen Erzählstil (kaum Änderungen am Status quo, darum werden die Frauen später nicht mehr erwähnt), aber es sind schon echte romantische Beziehungen, keine familienfreundlichen Varianten von one-night-stands.
Die Dynamik zwischen dem logischen Spock, emotionalem McCoy und vermittelnden Kirk ist großartig und das Herz der Serie. Gerade wie die ersten beiden sich auf nichts einigen können und permanent gegenseitig sticheln, sich aber gleichzeitig auch blind vertrauen, ist ein echtes Highlight.
Außerdem hast du Chekov vergessen, der dem Rest der Crew beibringt, dass ausnahmslos alles in Russland erfunden wurde

Insgesamt definitiv eine tolle Serie, die man nicht überspringen sollte.

[Titoo]

Die Tribbels- und Khanfolge sollte man gesehen haben. Evtl auch noch die Spiegeluniversumfolge

[Azrael]

Und City on the Edge of Forever.