Kompendium der Feldzüge

[Ghaldak]

Prinz Christian lachte. Geld, Geld, Geld. Wie wunderbar doch alles war.
Nein, bitte nicht falsch verstehen. Der Krieg gegen Frankreich dauerte noch an und die Österreicher hatten nun Belfort genommen. Doch diese Runde hatte das Preußische Volk als erste Nation erfahren, wie man Geschütze bündelt. Und wohl wissend, wie effektiv die anderen mit Artillerie umgingen, hatte er das Wissen in der Welt verteilt.

[Ghaldak]

In der nächsten Runde fiel Orleans an mich. Diese Stadt war nur von Wehrdiensteinheiten bewacht. Österreich kontrollierte kurzfristig auch Lyon, verlor es aber wieder. Ich hoffe, ich werde im nächsten Zug in der Lage sein, es selbst zu übernehmen.

[Tzu Iop]

Schöne story

[Ghaldak]

"Fri-Fra-Frankreich, schlappi, schlappi, schlapp.
Fri-Fra-Frankreich, da mach' ich nur mal Happ."

Vergnügt sang der Prinz in der Badewanne, als er die Eilmeldungen des Tages hörte: Lyon genommen. Valence genommen. Französische Truppen besiegt. Und nun bedrohten preußische Truppen schon wieder Limoges. Das war schön.
Frankreichs Tage waren gezählt. Er erinnerte sich noch zu gut, wie vor siebeneinhalb Jahren ein kleiner Korse Weltgeschichte machen wollte. Doch nun standen britische Truppen vor Brest, preußische in halb Frankreich und auch Österreich würde bald dem französischen Einfluss in Italien ein Ende bereiten. Keine Pferde hatten die Franzosen mehr und auch kein Salpeter, wenn er nichts übersah. Ebenso fehlte ihnen eine feste Grenze und eigentlich so ziemlich jede Hoffnung. Er selbst würde sie zumindest nicht heilen lassen. So weit käme es noch.

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Und hier eine momentane Machtübersicht:
Frankreich bricht zusammen, aber sonderlich stark bin ich noch nicht. Besonders stört es mich, dass Russland mehr als doppelt so viele Punkte hat wie ich. Dagegen muss ich wirklich mal was tun.

[Ghaldak]

Kampf. Geld. Und wieder Kampf. Das war ein Leben.
Wie reich der preußische Staat doch war. Und wie mächtig. Und alles nur wegen ihm.
Frankreich war in zwei Teile zersprengt. Die vorletzte Technologie war erforscht worden. Und er hatte eine neue Armee gewonnen.
Wunderbar. Er musste nur noch Frankreich besiegen. Dann ging es in den Norden, wo Dänemark lauerte. Und zum Schluss sollte der Teil stehen, an dem schon ein Franzose, ein Schwede und ein Deutscher gescheitert waren...

Russland.

[Ghaldak]

Alle bettelten sie um Frieden. Der Spanier ebenso wie der Franzose. Dem Spanier konnte nachgegeben werden, doch was den Franzosen anging, dieser sollte für seine Verbrechen bezahlen. Welche Verbrechen er damit meinte? Nun, da wären... ähhmm... da gab es... Vorsicht, hinter dir, ein dreiköpfiger Hund!

Doch sonst lief es wie zu erwarten. Marseille lieferte Widerstand, aber der war nur eine Frage der Zeit. Einige Truppen standen nun vor Nantes, und einige beschäftigungslose Kavalleristen hatten sich auf Dänemark gestürzt, als sie sahen, dass es nur von Volkssturm bewacht wurde.

Österreich hatte übrigens Frieden geschlossen. So hatte der Prinz nun alle Zeit, die er brauchte. Mit diesem Frankreich kam er gut alleine klar.

[daedelus]

[Ghaldak]

Es wurde mal wieder gehandelt. Technologisch ist dieses Szenario nun am Ende. Also Zeit, die letzten Moneten aus den Leuten rauszupressen.
Und inzwischen hassen mich alle.

[daedelus]

Allgemeinbildung verscherbeln find ich gut

[Ghaldak]

Widerstand in den letzten Zügen. Frankreich zeigt sich mit seinen beiden letzten Städten noch einmal von seiner besten Seite. Und auch in Dänemark habe ich etwas erlitten, was man nur als Niederlage bezeichnen kann.



Marseille wird genommen. Nach heldenhaftem Widerstand.



Brest ist die letzte Stadt, die die Franzosen noch haben. Vorher hatten sie hier sogar einen Kommandanten erlangt. (Den sie genauso wenig genutzt haben wie ihre vorherigen.)
Man beachte die tapferen Verteidiger dieser Stadt.



Aber es rettet ihnen eine Runde. Nun gut, mache ich eben an anderer Stelle weiter.



(Übrigens habe ich meine Bautrupps inzwischen automatisiert. Ich werde es noch bereuen, aber mir fehlt einfach etwas Geduld.)



Hab' sie.

[Ghaldak]

Prinz Christian ließ eine Münze in seiner Hand hin- und herwandern. Kopf oder Zahl? Österreich oder Russland?
Österreich hatte die umfassendere Grenze, aber auch die kleinere und schwächere Armee. Außerdem war es der einzige Feind, der ihm wirklich noch gefährlich werden konnte.
Russland aber hatte weite Räume am Rand, wo man in Ruhe gelassen wurde. Seine Armee war stark, aber das Meiste würden nur Garnisonen sein.
Was war also zu tun? Kopf oder Zahl? Sieg oder Untergang?

Euer Rat bitte.







Ich mache morgen oder übermorgen weiter. Solange bitte ich um eine Antwort von meinen Beratern. Wen soll ich mir schnappen? Den Ösi oder den Russen?

[Hawkeye]

ab nach austria.........
schöne story...

[Angar]

Schöne Geschichte (auch wenn meine Civ III Zeit schon vorüber ist).
Also falls du gute Beziehungen zu Österreich hättest, so solltest du mit Österreich gemeinsam Krieg im Osten führen bzw. zusehen, wie sich die Österreicher und die Russen gemeinsam die Köpfe einschlagen. Den, der danach schwächer ist, musst du dann nur noch einsammeln. Aber pass bei diesem Vorschlag gut auf Königsberg auf - nicht dass da kurzzeitig Kaliningrad entsteht

Aber es kommt ja doch immer anders als man es erwartet

[Newly]

Schöne Geschichte

Also falls du gute Beziehungen zu Österreich hättest, so solltest du mit Österreich gemeinsam Krieg im Osten führen

Genau!

(Was müsst ihr von mir denken? Ich glaube, ich sollte mich für meine Spielweise schämen. )

Warum? Jeder spielt so, daß es ihm Spaß macht.

[daedelus]

Geh auf den, zu dem du schlechtere Beziehungen hast