Umfrageergebnis anzeigen: Welche Siedlungsstruktur?

Teilnehmer
207. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Klassisch, möglichst immer 20 Felder Platz

    81 39,13%
  • Überschneidungen ja, etwa (16-18 Felder pro Stadt)

    110 53,14%
  • Enge Siedlungsweise (12-15 Felder pro Stadt), viele Dörfer

    16 7,73%
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Ergebnis 1 bis 15 von 69

Thema: Optimale Felderzahl pro Stadt

  1. #1
    Banned Avatar von Judicator
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    Optimale Felderzahl pro Stadt

    Ich bin noch ein Civer der alten Schule, der seit Civ1 jeder Stadt ihre 20 Felder möglichst lässt. Unter 17 gehe ich eigentlich nie.
    Da die Städte bis zur Erfindung der Biologie die meiste Zeit aber bei 10-12 liegen, wird viel Raum vergeudet. Gerade im MP, aber auch gegen eine starke KI ist zweifelhaft, ob man damit bestehen kann, da das Spiel längst entschieden ist, wenn die Städte dann endlich auf 20 wachsen würden.
    So habe ich etwa das ungute Gefühl, dass man mit 12 Feldern pro Stadt und einem durchgehenden Dorfausbau viel besser fahren würde, wenn nicht gerade lauter Prärie da ist.

    Wenn man es so macht, muss man aber auch sagen, wie. Von vornherein wird man sich die enge Siedlungsstruktur kaum leisten können. Zumal es auch noch besser ist, eine oder zwei KIs zu schlachten, so dass der Platz wieder da ist.
    Beides müsste sich aber auch nicht ausschließen.


    PS: Bitte Schwierigkeitsgrad angeben. Unter König klappt ja eh alles, so dass das u.U. nur scheinbar erfolgreiche Modelle sind.
    Geändert von Judicator (09. September 2006 um 13:59 Uhr)

  2. #2
    alias TwisterCow Avatar von TwisterCow
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    Ich spiele zwar auf Prinz, doch ich habe meist etwa 16-18 Felder pro Stadt. Manchmal gibt es auch starke Überschneidungen, wenn ich eine gegnerische Stadt einnahm, die sehr gross ist und manchmal auch Wunder hat.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Nemesis666
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    Kommt ganz auf die Res an die ich bei Stadtgründung mitnehmen kann.
    Wieviel Hügel oder Schwemmland spielt genauso eine Rolle.

    Die Anzahl der Überschneidungen ist für mich dabei absolut zweitrangig.
    Diskutiere nie mit Idioten - sie holen Dich auf ihr Niveau und
    schlagen Dich dort mit Erfahrung


    civ4fans

  4. #4
    mich gibt es gar nicht Avatar von Gott
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    Ich versuche zu erreichen das sich die Felder einer Stadt nicht überschneiden. Leider klappt das nicht immer, aber es sollten nicht mehr als einszwei Felder sein.
    "Mein Zentrum gibt nach, mein rechter Flügel weicht zurück, die Lage ist ausgezeichnet, wir greifen an!"
    franz. General im Kampf gegen die Deutschen


    Zitat Zitat von Judicator
    Die schlimmsten Arschlöcher sind immer noch die, die sich selbst als Gott bezeichnen. Nazis sind wenigstens nur Herrenmenschen.

    kleinste religiöse Minderheit der Welt

  5. #5
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Ich persönlich baue eher mit Lücken und suche nach optimalen Standorten wegen der Stadtunterhaltskosten. Dieses System hat auch in meinen wenigen Spielen auf König funktioniert. Die waren allerdings alle noch unter Vanilla und damit ohne die aggresivere und kriegslüsterne KI von Warlords.

    Schlüssel zur Stadtzahl sind BTs, denn das Umland muss schnellst möglich modernisiert werden. Ein BT pro Stadt sind Minimum eher etwas mehr. Prinzipiell baue ich auch in den Spezialistenstrats Hütten, da per Faustregel eine Hütte eine Stadt finanziert und bis man an Händler als Spezialisten kommt, braucht man meist schon die Kohle.
    Papoy!

  6. #6
    Nostradamus Avatar von Held in Blau
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    Auf kleinen Karten sehe ich zu, dass jede Stadt 15-16 Felder bewirtschaften kann. Aber manchmal hat man ja Wüste oder Gebirge im Stadtradius, die von vornherein zur Bewirtschaftung rausfallen. Normale Tundra- und Ozeanfelder zählen für mich auch nicht als "bewirtschaftbar". Insgesamt habe ich wohl immer nur eine geringe Überschneidung.

    Die Anzahl Städte, die man haben kann, wird ja eh nicht durch den Platz begrenzt, sondern durch die Finanzen. Eine enge Stadtplatzierung wie in Civ3 bringt darum kaum Vorteile. Ok, der Siedler braucht vielleicht eine Runde weniger und die Entfernungskosten sind etwas geringer. Beides fällt aber mMn nicht ins Gewicht. Wichtiger ist da, sich Ressourcen zu sichern.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Civius
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    Da ich die Städte immer so platziere dass möglichst viele Ressourcen im erweiterten Stadtbereich sind kommt es schon automatisch fast nie zu überschneidungen.
    "The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams"

    König von Karthago - Eine Geschichte epischen Ausmaßes

  8. #8
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Eng. Bevor man in Civ4 durch die Gesundheits-/Zufriedenheitsgrenze und die ganzen Spezialisten wirklich alle Felder bearbeitet, ist man schon bei Stadtgröße 25-30 und damit in der Moderne. So lange gehen 90% meiner Spiele gar nicht.

  9. #9
    w00t4n
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    Das enge Siedeln ist und war eine effektive Maßnahme, um den KIs entgegenzuwirken, die einen anfangs zusiedeln. Ich denke, in hohen Schwierigkeitsgraden kommt man mangels Siedlungsplatz dann gar nicht mehr anders aus.

    Mfr. ist zu enges Siedeln aber dann ungünstig, weil große Städte nützlicher sind. Man braucht zwar für die großen mehr Zufriedenheits- und Gesundheitsressourcen, aber dafür ist der Hebel der Gebäude wie Banken, Schmieden etc. viel größer. Mal abgesehen davon, dass diese Gebäude durch das erhöhte Produktionsaufkommen auch viel schneller gebaut werden können.

    Ich weiß nicht, was für Rushes Polly durchzieht bei Civ. Ist wohl auch eine Frage der Settings.

    Interessant wäre allerdings die Frage, womit man mehr Unterhalt zahlen muss - mit vielen kleinen oder wenigen großen Städten. (Ich vermute mal, dass es sich in etwa gleicht.)
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  10. #10
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von zocka
    Man braucht zwar für die großen mehr Zufriedenheits- und Gesundheitsressourcen, aber dafür ist der Hebel der Gebäude wie Banken, Schmieden etc. viel größer. Mal abgesehen davon, dass diese Gebäude durch das erhöhte Produktionsaufkommen auch viel schneller gebaut werden können.
    Das denke ich nicht. Wenn in den kleineren Städten die selben Gebäude sind, ist der Hebel exakt gleich groß.
    Die betreffenden Gebäude können auch nicht schneller gebaut werden, da zu dem Zeitpunkt, in dem man diese Gebäude baut, selbst die kleineren Städte noch nicht ausgewachsen sind.
    Das Einzige, das man mehr zahlt, sind die Unterhaltskosten. Und die sind nur in der Siedlungsphase selbst ein Argument, da sich das mit Gerichten, Marktplätzen und Dörfern schnell dreht.

  11. #11
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Zitat Zitat von zocka
    Interessant wäre allerdings die Frage, womit man mehr Unterhalt zahlen muss - mit vielen kleinen oder wenigen großen Städten. (Ich vermute mal, dass es sich in etwa gleicht.)
    Du vermutest falsch zocka. Denn mit jeder Stadt erhöht sich der Unterhalt der _aller_ Städte. Die Entfernungskosten bleiben erstmal außen vor. Genau erklärt wird das in diesem Thread in Post 10 von Polly.
    Insofern sind wenige große Städte besser.
    Geändert von Tzu Iop (10. September 2006 um 01:39 Uhr)
    Papoy!

  12. #12
    Banned Avatar von Judicator
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    Man bräuchte ja mit dem MB nur mal entsprechende Szenarios schaffen und die Wirtschaftskraft messen.

    Pollylein ist heute bei der engen Strategie auf den Geschmack gekommen

  13. #13
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Zitat Zitat von Judicator
    Man bräuchte ja mit dem MB nur mal entsprechende Szenarios schaffen und die Wirtschaftskraft messen.

    Pollylein ist heute bei der engen Strategie auf den Geschmack gekommen
    Kannst du haben.
    Papoy!

  14. #14
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von Tzu Iop
    Kannst du haben.

    Ich geh jetzt in die Heija. Bin ja gespannt, was Du rausfindest.

    Hab sogar ne Civ4-Tabelle. Da kannst Du alle wesentlichen Daten eintragen.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  15. #15
    Senior Member Avatar von Angar
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    Ich halte mich fast immer an die "4 Quadrate zwischen zwei Städten". Es gibt folgende Ausnahmen:

    - wenn ich sonst eine Ressource ungenutzt ließe
    - wenn ich sonst einem Gegner wegen eine Exklave halten müsste
    - einmalig: wenn ich nicht möchte, dass Viktoria Zugang zum Meer hat
    - wenn ich die Option "keine Stadtvernichtung" aktiviert habe, entstehen oftmals internationale Metropolregionen (weil auch ich nicht auf manche Felder verzichten möchte)
    - wenn ich glaube zu wenige Städte zu besitzen, errichte ich meine "Hungerstädte" (müssen nicht groß sein, müssen nur Militär beisteuern)

    Allerdings verschenke ich aber oftmals auch Land, da es mir zu dumm ist zu jeder kleinen Insel mit einem Siedler hinzufahren (die KI ist doch sowieso dann schon da)

    @ Tzu Iop:
    Interessanter Link, danke.
    Dann könnte ich ja eigentlich anfangs viel dichter an die Hauptstadt siedeln, so z.B. Metropolregion Berlin bestehend aus Berlin, Charlottenburg, Kölln, Kreuzberg und (da ich mich mit den Berliner Stadtteilen nicht auskenne) könnte ich dann ja noch Potsdam dazunehmen. Das müsste dann ja wenigstens entfernungsmäßig zu Beginn des Spiels entlasten. Außerdem stimme ich voll und ganz der Aussage zu, dass es ewig dauert bis die Städte 20 Köpfe (alte Civ-Maßeinheit aus dem Hause Angar) haben.

    Nachtrag: Nur so am Rande (auch wenn es OffTopic ist): Ich persönlich sehe die durch Siedler gegründeten Städte schon seit einiger Zeit nicht mehr als Städte sondern als Provinzen bzw. Provinzhauptstädte. So gibt es eine nachvollziehbare Unterscheidung zwischen Siedler- und Bautruppstädten
    Geändert von Angar (10. September 2006 um 02:12 Uhr)

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