Umfrageergebnis anzeigen: Was denkst Du über die Deutsche Telekom?

Teilnehmer
139. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich mag die Telekom.

    13 9,35%
  • Die Telekom ist eigentlich okay.

    27 19,42%
  • Mal so, mal so.

    38 27,34%
  • Saftladen.

    43 30,94%
  • Ich hasse sie und wünsche ihr einen grausamen Tod.

    18 12,95%
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Ergebnis 76 bis 90 von 249

Thema: Hasst Ihr die Telekom nicht auch?

  1. #76
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    @Judicator
    Bin leider ein stockfauler Mensch....
    na dann sind wir ja schon zwei.... Ich hätte auch schon so lange meine Bank wechseln sollen, aber schiebe es immer wieder raus. Aber diesen Monat mache ich ernst....hoffentlich...

    Ärgerlich ist nur, dass meine Emailaddresse dann weg ist
    das ist in der Tat dumm. Ich kann dir nur den Tipp geben, den vorher auch schon mal jemand machte.....nimm dir eine Provider-unabhängige Adresse.

    Also ich hab schon seit zig Jahren meine @web.de Adresse. Und die ist einwandfrei. Damit bin ich ebenfalls absolut ungebunden. Und so solls auch sein. Außerdem kann ich dann auch von jedem PC der Welt aus meine e-Mails ansehen und beantworten (Inet-Cafes, Büro etc).....völlig egal was auf den PC´s für Systeme oder Provider drauf sind.

    Da musst du durch....ist zwar ein Stück arbeit, alle Kumpels vomn der neuen Adresse zu berichten....aber was solls. Man sollte sich von Providern nicht mit einer e-Mail-Adresse knebeln lassen. Gottseidank habe ich niemals meine Freenet, Arcor etc e-Mail genutzt.

    Meine Asbach-Uralt @Web.de bzw meine noch ältere @yahoo.com Adresse sind immer noch aktiv.


    @jack-itb
    Also uneingeschränkt empfehlen kann ich Arcor nicht, aber die Preise und die Technik sind schon sehr gut.
    Wen kann man heutzutage schon uneingeschränkt empfehlen.

    Aber im Vergleich zur Konkurrenz schneidet Arcor sicher nicht schlechter ab, als die Telekom oder so Horrorfirmen wie Freenet.

    ---> dazu mache ich gerade einen neuen Thread auf.

    Also wer mal über Freenet diskutieren will, und mal erfahren will, wie Ober-übel ein Provider sein kann.....guckst du hier....
    http://www.civforum.de/showthread.php?t=36788
    Geändert von X_MasterDave_X (08. September 2006 um 13:23 Uhr)

  2. #77
    Banned Avatar von Judicator
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    @XMasterdaveX
    An Deinen Worten ist viel Wahres dran. Ich bin nicht in der Lage, t-online Emails an der Uni abzurufen. Die ganz auszulagern, wäre in der Tat das Vernünftigste.

    Aber das läuft bei mir wie beim Handy. Seit Jahren habe ich das 6110 ohne Vertrag und zahle mich mit der SMSerei dumm und dämlich. Neues Handy, Vertrag mit speziellem SMS-Tarif? Ich bekomms nicht gebacken.

  3. #78
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Zitat Zitat von Judicator
    Aber das läuft bei mir wie beim Handy. Seit Jahren habe ich das 6110 ohne Vertrag und zahle mich mit der SMSerei dumm und dämlich. Neues Handy, Vertrag mit speziellem SMS-Tarif? Ich bekomms nicht gebacken.
    Das dumme ist....Firmen wie Telekom oder die Raiffeisenbank...lebt von Leuten wie uns....

    Wenn jeder gleich wechseln würde wenn sich was besseres auftut, dann wäre so mancher Branchendinosaurier längst ausgestorben. Im wahrsten Sinne des Wortes.

  4. #79
    frei! Avatar von Lemming
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    Mal abgesehen von den hohen Preisen gibt es von meiner Seite aus an der Telekom nichts auszusetzen.
    Mein Telefonanschluss war nur zwei Tage nach Beantragung geschaltet und funktionsbereit, und das, obwohl dafür noch Buchsen verlegt werden mussten (man stelle sich vor: der Vormieter hatte kein Telefon ), die Telekom-Mitarbeiter waren freundlich und haben schnell und kompetent bedient; was will man mehr?
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  5. #80
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    Zitat Zitat von Lemming
    man stelle sich vor: der Vormieter hatte kein Telefon
    der glückliche

  6. #81
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    @LSKennedy

    Was fürn Ding?
    Re-Sale. Wenn du weiterhin über Telekom deinen Anschluß abrechnest aber deinen DSL-Anschluß von nem anderen Provider. Telekom verkauft praktisch seine Anschluß an deinen Provider weiter.

    Also mit E-Mails würd ichs gar nicht erst versuchen, ich glaub das ist nicht nur bei Freenet so, dass da nicht geantwortet wird. Und wenn an der Hotline nach spätestens 5 Minuten keiner dran ist - auflegen. Nach vielleicht 3 weiteren erfolglosen Versuchen die zu erreichen, würde ich dann ebenfalls einen anderen Weg wählen.
    welchen ?? Mit der Vorgehensweise würdest du nie jemand beim Support erreichen. Vor ner halben Stunde läuft da gar nichts.

    Hm, wenn die zuviel abbuchen, wird das einfach zurückgebucht fertig. Wenn die dann darauf den Vertrag kündigen wollen, gibts ne Schadensersatzklage.
    Die kündigen sicher nicht....die wollen dich bis ans Vertragsende ja noch kräftig abzocken. Und wenn du zurückbuchst, bekommst du bald Post von KSP. Das ist das üble Inkassobüro das von Freenet beauftragt wird.

    Wenn die Probleme wirklich überhand nehmen, würde ich außerordentlich kündigen. Das soll nicht klugschei$erisch klingen, aber man muss sich nur zu helfen wissen.
    Ich will auch nicht klugschei$erisch wirken....aber wenns so einfach wäre, dann würden nicht tausende von Leuten sich seit Jahren mit KSP bzw. Freenet rumärgern. Da kommt man leichter von Alcatrau frei, als von Freenet.

    Hier mal ein paar lesenswerte Links zum Thema:

    http://abzocke.planetaclix.pt/home.htm

    oder gib mal spaßeshalber mal über Google die Begriffe "KSP" und "Freenet" ein. Nicht wundern, wenn er dir 28.000 Treffer anzeigt. Aber ist mal ein interessanter Lesestoff für einen veregneten Nachmittag.

  7. #82
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    Icg kenne auch jemanden der ein Jahr kein Internet hatte aber dafür zahlen musste und weder einen alternativanbieter bekam (weil die Leitung js "belegt" war mit dem eigendlichen Anbieter) noch kündigen konnte. Bei ihm war das jadoch 1&1. Eines Tages funktionierte das DSL nicht mehr. Der Support von 1&1 beschuldigte die Telekom als DSL Anschlußinhaber und die Telekom beschuldigte 1&1 als Provider. Nach Wochenlangen Kampf mit dem Support und fast 100 EUR an Telefongebüren später stellte er ultimativ die Zahlung an 1&1 ein. (Einzugsermächtigung gekündigt) Aber anstatt das Problem nun zu lösen bekam er nur Post von einem Inkassounternehmen und musste sich nun mit denen rumschlagen. Nach einem Jahr lief der Vertrag dann aus und er war frei, hatte aber einen haufen Schulden bei dem Inkassounternehmen angehäuft...

    Normalerweise läuft halt alles super und gut, aber wehe das geht was schief. Was willst du machen nach dem 10. sinnlosen telefonat? Die netten Damen vom Callcenter anschreien die an sich hauptberuflich BWL studieren und keine Ahnung von DSL haben? Wenn es hart auf hart kommt bist du wohl bei fast jedem Anbieter echt beschissen dran - davon erzählt ja auch ständig die Sparte: "Vorsicht Kunde" bei der c't.

  8. #83
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von X_MasterDave_X
    Das dumme ist....Firmen wie Telekom oder die Raiffeisenbank...lebt von Leuten wie uns....

    Wenn jeder gleich wechseln würde wenn sich was besseres auftut, dann wäre so mancher Branchendinosaurier längst ausgestorben. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ich bin bei beiden oben Genannten

  9. #84
    Geheimniskrämer Avatar von HUSch
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    Zitat Zitat von Netbandit
    Normalerweise läuft halt alles super und gut, aber wehe das geht was schief. Was willst du machen nach dem 10. sinnlosen telefonat? Die netten Damen vom Callcenter anschreien die an sich hauptberuflich BWL studieren und keine Ahnung von DSL haben? Wenn es hart auf hart kommt bist du wohl bei fast jedem Anbieter echt beschissen dran - davon erzählt ja auch ständig die Sparte: "Vorsicht Kunde" bei der c't.
    Diesen Vorteil habe ich noch gar nicht so wahrgenommen. Ich habe meinen Anbieter hier vor Ort, wenn etwas quer läuft, dann stehe ich auf der Matte bei denen; entweder im Infoshop in der Fußgängerzone (also Samstagsvergnügen beim Einkaufen) oder in der Zentrale 10 min mit dem Rad. Und günstig ist er obendrein, wenn du als Telefonkunde nicht zu viele Ferngespräche hast.
    .

  10. #85
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    Zitat Zitat von HUSch
    Diesen Vorteil habe ich noch gar nicht so wahrgenommen. Ich habe meinen Anbieter hier vor Ort, wenn etwas quer läuft, dann stehe ich auf der Matte bei denen; entweder im Infoshop in der Fußgängerzone (also Samstagsvergnügen beim Einkaufen) oder in der Zentrale 10 min mit dem Rad. Und günstig ist er obendrein, wenn du als Telefonkunde nicht zu viele Ferngespräche hast.
    Wenn man einen direkten Ansprachpartner hat, der dann auch noch die nötigen Kompetenzen besitzt um einem wirklich zu helfen. Dann bringt das einem echt weiter.

  11. #86
    Tr. des Vak’a-i Mısrıyye Avatar von Kassian
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    Zitat Zitat von Judicator
    @XMasterDave
    Danke für den Link. Bin leider ein stockfauler Mensch, weshalb ich bis dato nichts gemacht hatte. Aber Arcor und Internettelefonitis wurde mir schon so oft eingetrommelt, dass ich es jetzt wohl auch mal machen werde. Ärgerlich ist nur, dass meine Emailaddresse dann weg ist
    Judi mir geht es wie dir, ich informiere mich auch nur eher spärlich bzw. sagen wir mal lieber halbjährlich/jährlich über neue Tarifoptionen.

    Dennoch hier ein guter Tip: die Telekom will offenbar laut ihrem Chef Kai-Uwe Ricke bereits ein Komplettangebot für DSL- und Internt incl. aller Festnetzgespräche für unter 40 Euro einführen. Auch die Preise von Konkurrenten der Telekom sollen offenbar nochmals fallen => Quelle: ComputerBild: Seite 6

    Die Zukunft liegt mMn eindeutig in einer Flatrate sowohl für DSL als auch für den normalen Festnetzanschluß, ich werde später mal meine Rechnungen raussuchen und schauen wieviel ich derzeit genau zahle, aber ich glaube es waren um die 13,50 Euro für den Festnetzanschluß + ca. 14,50 Euro für den DSL Anschluß (DSL 1000, wir leben im ländlichen Bereich da wird wohl mehr nicht gehen, ist aber auch nicht nötig) + nochmal ca. 8,50 Euro für die DSL-Flatrate ohne solch dämliche Spielereien wie Downloadgrenzen etc.

    Alles in allem zahlen wir somit für DSL incl. Flatrate um die 23 Euro + die Gebühren für Festnetzanschluß + die Kosten fürs telefonieren (was aber nur meine Mutter verbraucht ), aber das werde ich später nochmal genau nachschauen.

    Meiner Meinung nach ist ISDN in der heutigen Zeit nur noch pure und vor allem sinnlose Abzocke, wer keine verschiedenen Nummern benötigt sollte auch kein ISDN bezahlen, das ist gelinde gesagt pure Geldverschwendung.
    Bitte unterstütze mit deiner Stimme den Tanzverein meiner Schwester - danke! :)

  12. #87
    schmiedet Pläne Avatar von LSKennedy
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    Zitat Zitat von X_MasterDave_X
    @LSKennedy

    Re-Sale. Wenn du weiterhin über Telekom deinen Anschluß abrechnest aber deinen DSL-Anschluß von nem anderen Provider. Telekom verkauft praktisch seine Anschluß an deinen Provider weiter.
    Aha, okay. Dann zähle ich wohl zu den Resale-Kunden.

    Zitat Zitat von X_MasterDave_X
    welchen ?? Mit der Vorgehensweise würdest du nie jemand beim Support erreichen. Vor ner halben Stunde läuft da gar nichts.
    Dann liegt die Schuld aber nicht bei mir, sondern bei dem Anbieter. Vor Gericht wird der Provider kaum glaubhaft darlegen können, wieso ich verpflichtet bin, bei einem Problem ne halbe Stunde oder länger in der Leitung zu bleiben, wenn die Hotline auch noch teures Geld kostet!

    Zitat Zitat von X_MasterDave_X
    Die kündigen sicher nicht....die wollen dich bis ans Vertragsende ja noch kräftig abzocken. Und wenn du zurückbuchst, bekommst du bald Post von KSP. Das ist das üble Inkassobüro das von Freenet beauftragt wird.
    Wenn Freenet oder irgendein anderer Provider Vertragsbruch begehen, dann haben die keine Ansprüche an mich zu stellen, da beißen die auf Granit ! Das Inkassobüro kann mir dann mal einen blaßen, wie Judi sagen würde!

    Übrigens lag Freenet bei irgendeinem DSL-Provider Vergleich (könnte in ner Fachzeitschrift gewesen sein) im oberen Mittelfeld. Da gabs kaum Beanstandungen.
    A man with nothing to lose. Living his life his way.

    Mathilda: "Ist das Leben immer so hart oder nur wenn man Kind ist?"
    Leon: "Es wird immer so sein."

    Leon Back In Action - die Resident Evil 4 Story hier im Forum! Für Fans von Action-Horror.

  13. #88
    Nostradamus Avatar von Held in Blau
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    In den Mahnungen der Telekom, die ich ja sehr gut kenne , wird auch immer damit gedroht dass einem bei Nicht-Bezahlen der Telefonanschluss stillgelegt wird. Das wird doch viele verunsichern und dann bezahlen sie doch. Wer wie ich beruflich aufs Telefon angewiesen ist, steht besonders auf dem Schlauch. Ich bin damals auch zum Anwalt gegangen, Der hat mir aber geraten, die Sache gelassen zu sehen und die Mahnungen nur fein säuberlich abzuheften.

    Inzwischen kann man auch hier zu anderen Anbietern wechseln, damals war aber die Telekom der einzige Festnetzanbieter in Siegen.

  14. #89
    Frank Avatar von Fingerling
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    Anbei das Begleitschreiben zur Kündigung meines Telekom-Anschlusses:



    24. Oktober 2006





    Sehr geehrte Damen und Herren der Deutschen Telekom, Hauptsponsor meines Hassfußballvereins, insbesondere Herrn Hornig, Frau Harwich und die aufgeschlossene und um keine Ausrede verlegene Frau Ackermann,

    Anbei erhalten Sie aufgrund Ihres Umgangs mit langjährigen Kunden die Kündigung meines Telefonanschlusses. Mit Datum vom 24. Oktober 2006 wird der Betrag in Höhe von € 62,29 Ihrem Konto bei der Postbank gutgeschrieben. Ein Wiederanschluss wird ausdrücklich nicht beantragt, da ich mich anderweitig orientiert habe.

    Den Betrag von € 62,29 betrachte ich als Befreiung. Damit kaufe ich mich frei. Frei von einer Organisation, die mit Werbeterror und Fehlsponsoring meine sensiblen Hirnsynapsen mit Reizen überfluten und einer grausamen Farbe namens Magenta meinen Augen ein Gefühl der Taubheit vermitteln. Ich kaufe mich frei von Kontakt zu Ihrer Mitarbeiterin Frau Hartwich, die mir zwar den Telefonanschluss sperrte aber just bei jeglichem Versuch einer Kontaktaufnahme meinerseits im Krankenstand zu sein scheint. Frei von einem Kontakt zu einem Herrn Hornig, der mir zwar versprach den Sachverhalt aufklären zu wollen jedoch mir im Gegensatz zum telefonischen Kontakt eine lapidare Mitteilung zukommen ließ, dass ich „die Summe von Kleinbeträgen“ nachzuzahlen hätte. Ich kaufe mich frei von Kontakten zu Ihrer Mitarbeiterin Frau Ackermann, die mir doch tatsächlich am Telefon erklären wollte, dass ein Verwendungszweck bei Überweisungen NICHT übermittelt wird.

    Zum Sachverhalt: Irgendwann im Jahre 2004 gab es meinerseits Zahlungsschwierigkeiten, jedoch beglich ich die von Ihnen gestellten Leistungen. Lediglich die von Ihnen zu Unrecht berechneten Mahngebühren wurden von mir gekürzt. Dies vermerkte ich grundsätzlich auf meinen Überweisungsträgern. Hinzu kommt ein Betrag von € 22,36, welchen ich nicht zuordnen kann. Mit Schreiben vom 3. August bekam ich die Auskunft dass die Rechungen vom 31.08.2004, 30.09.2004 und 23.11.2005 nicht beglichen wurden. Ich bin Ihrer Aufforderung nachgekommen und habe die Belege vorgelegt. Jedoch kam nun die neue Argumentation die Summe von € 49,33 wäre die Summe von Kleinbeträgen. Da ich auf JEGLICHEM Überweisungsträger den gekürzten Betrag ausgewiesen habe und demnach FRISTGERECHT Einspruch erhoben habe sind Ihrem Unternehmen die Gründe bekannt gewesen. Nun bekam ich zum 9.10.2006 eine Mahnung in Höhe von € 62,29, wo wiederholt die von mir belegten Rechnungen vom 23.8.2004, 30.9.2004 als nicht beglichen aufgelistet wurden. Dazu noch die in voller Höhe vom 22.09.2006, obwohl eine Teilzahlung erfolgte, wo
    ich durch ein schriftliches Zahlungsavis erläuterte, was und wieso diese Rechnung nicht in voller Höhe beglichen wurde.

    Ihre Buchhaltung ist nicht in der Lage, die Zahlungen so zu verbuchen daß ein vernünftiger Zusammenhang hergestellt werden kann. Als Beispiel nehme ich Ihre letzte Mahnung. Hier werden wiederholt Rechnungen gemahnt die schon belegbar von mir beglichen wurden. Dazu wird dann der Zahlbetrag einer Rechung zugeschrieben, ebenfalls belegbar von mir beglichen wurde, der Rechung vom 23.11.2005. Das ich per Avis Sie in Kenntnis gesetzt habe WIE die Zahlung zu verrechnen sei wird einfach ignoriert. Dies ist ein Beispiel ihrer Unflexibilität und Ihres Unvermögens.

    Es ist Usus im Geschäftsleben dass gebucht wird was bezahlt wird. Dafür dient der Verwendungszweck auf Überweisungsträgern. So wird auf dem Verwendungszweck eben der VERWENDUNGSZWECK vermerkt. Wird eine Zahlung geleistet, steht dort als Beispiel die Rechungsnummer abzgl. Skonto. In Ihrem konkreten Falle gehört also die Rechnung „Dezember 2005“ abzgl. Mahngebühr gebucht. Nicht bei der deutschen Telekom.

    Aber nein. So wird bei Ihnen nicht gearbeitet. Das Konto wird einfach mit dem Betrag bebucht, ohne zu vergleichen. Einfach druff. Wie das Befüllen eines Sacks Kartoffeln. In keinen anderen mir bekannten Unternehmen ist wird so schlampig gearbeitet. In KEINEM. Wenn etwas unklar ist wird dies schriftlich oder mündlich geklärt und i.d.R. wird dem Kundenwunsch nachgekommen. Weil der Kunde König ist. Weil der Kunde auch weiterhin sein Geld zu sich anstelle zur Konkurrenz bringen soll.

    Gut, die Telekom ist ein Gigant. Hat das in diesem Sinne nicht nötig. Daher muss man als Kunde natürlich beachten das ein Elefant nicht so leicht zu bewegen ist wie ein Fußball. Und individuelle Kundenbetreuung ist auch nicht so drin. Hm. VEB Telekom. Trifft es wohl am Besten. Planwirtschaftliches Denken in einer Marktwirtschaft führt zu solchen Konflikten.

    Ich vergleiche sie mal mit dem Unternehmen ARCOR, deren Geschäftskunde wir mittlerweile schon sind: Wir haben ARCOR keine Einzugsermächtigung gegeben, im Gegensatz zu dem FAX- Anschluss den Ihr Unternehmen noch... wohlgemerkt NOCH stellt. Wird von unsererseits die Rechung gekürzt, welches einmal der Fall war, so wurden wir telefonisch vom Unternehmen kontaktiert und formlos wurde der Sachverhalt gelöst. So etwas nenne ich Kundenservice.

    Im Gegensatz bekomme ich von Ihren Mitarbeitern keine wirkliche Auskunft, jegliche von mir eingebrachten schriftlichen Einwände sind fruchtlos und werden von Ihren Mitarbeitern ignoriert. Ohne wirklich ausschlaggebende Argumentation wird auf Zahlung bestanden. Da kann ich ja genauso gut die Briefe an die Wand kleben oder mich mit selbiger Unterhalten. Die Telekom kann sich nicht Irren. Gut. Wenn Sie der Meinung sind: Ich muss meine Konsequenzen ziehen.

    Ich werde diesen Brief in die Öffentlichkeit tragen und ihn in den verschiedensten Foren ausschreiben. Ich werde sicherlich nicht mehr Andere davon abzuhalten, den Telefonanbieter zu wechseln. Denn Sie scheinen eins zu vergessen: Sie haben kein Monopol mehr. Es gibt so viele Alternativen, warum also sollte ich einer Firma die den FC Bayern München unterstützt, die einem dopenden Radfahrer und damit einem Betrüger Geld gab, die meine Gebühren in absolut nervigen Werbespots unterbringt, weiterhin die Treue halten?

    Ich bin jetzt 30 Jahre alt, bin seit 10 Jahren Kunde. Dies hat Ihnen rund 3600 Euro Umsatz gebracht. Ich könnte noch 40 Jahre Kunde sein. Wohlgemerkt: Ich könnte. Das sind rund 480 Monate. 480 Möglichkeiten einen Betrag von, nehmen wir die zukünftigen Preiserhöhungen mit, sagen wir mal 70 Euro in Rechnung zu stellen. Dies ergibt nun die stolze Summe von 33.600 Euro. Also ein Bruttojahresgehalt eines durchschnittlich verdienenden Angestellten. Oder eines gut ausgestattetem Kraftfahrzeugs.

    Leider haben Sie sich um die Chance gebracht, diese 33.600 Euro einzunehmen.. Da ihrerseits der Betrag von € 62,29, also 0,18 % Ihres zu erwartenden Betrages sind, in Ihrem Hause höher anzurechnen sind als eben jene 33.600 Euro. Gut. Es ist immerhin Ihre Entscheidung daß dies so sein soll. Ich werde ja dazu genötigt, die Konsequenz zu ziehen. Da nehme ich es gerne in Kauf, daß ich 6,90 Euro monatlich bis zum 1. Februar 2007 an 1 & 1 überweise. Ohne dafür die Leistung empfangen zu können. Leider muss ich auch jenem Unternehmen die Kündigung aussprechen, da dort das Angebot nur in Verbindung mit einem Telekom- Telefonanschluss gegeben wird. Obwohl ich mit deren Leistung zufrieden war. Dem Unternehmen 1 & 1 werde ich mitteilen müssen warum ich nicht mehr Kunde sein kann. Schade.

    Ach ja: Ich finde es eine bodenlose Frechheit Ihres Unternehmens, daß Sie in meinem Falle eine Firma aus dem Telefonbuch und der Telefonauskunft streichen. Dies ist eine faktische Geschäftsschädigung da es ihrerseits KEINERLEI Ankündigung über diesen Sachverhalt gab. Das Unternehmen wird nicht mehr über telefonische Auskunft vermittelt noch kann der geneigte Kunde im Telefonbuch einen Eintrag finden. Daher wird der geneigte Kunde vermuten das die Firma nicht mehr existiert. Ich werde mir rechtliche Schritte vorbehalten.

    Nochmals einen besonderen Gruß an Ihre Abteilung „Forderungsmanagement“ und deren Abteilungsleiter, den ich leider nie zu Sprechen bekam. Ich wünsche der deutschen Telekom das sie und ihre Mitarbeiter vom hohen Ross steigen und mal mit weniger Werbung und Fehlausgaben günstigere und fairere Leistungen anzubieten. Der Werbeterror geht mir schon seit Jahr und Tag an den Kragen. Verabschiede mich mit dem Wort:


    Adieu.
    Das wars dann wohl. Nie wieder Magenta und auf Recyclingpapier gedruckte und nichtmals gebleichte Rechnungen. Auf Nimmer Wiedersehen.

  15. #90
    Doppelter Papa Avatar von Macintosh
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    Telekom Erfahrung:

    1. Die Ausgangssituation 2003:
    Mac, wohnhaft in Darmstadt, surft analog mit Tiscali.
    Macs Süße, wohnhaft in Ludwigshafen, surft via Telekom Flatrate unlimited.

    2. Die Entscheidung 2003:
    Mac und seine Süße ziehen zusammen, neue Wohnung in Bürstadt. Tiscali Anschluß soll gekündigt werden, Telekom Flatrate soll bestehen bleiben.

    3. Die Herausforderung (für Telekom) 2003:
    Umlegen der Flatrate von Ludwigshafen nach Bürstadt ohne Änderung von Zahlungsweise, Teilnehmernummer usw usw usw.

    4. Die Vorbereitung 2003:
    Vier Wochen vor Umzug wird Telekom über den bevorstehenden Umzug informiert. Wenige Tage vor Umzug kommt grünes Licht von der Telekom: Die neue Leitung steht. (Hinweiß: Die Wohnung stand schon eine Zeit lang leer)

    5. Die Realisierung: es ist Samstag, der 06.12.2003, Nikolaustag:
    Am frühen Morgen sind die Freunde zwecks helfen an den Wohnungen. Im Laufe des Vormittags fahren in Darmstadt und Ludwigshafen die beladenen LKW los nach Bürstadt. Über Mittag wird eingeräumt und gegen 15:00 stehen die wichtigsten Möbel inkl. Schreibtisch und Macs Mac. Um ca. 16:00 Uhr der Versuch online zu gehen, nachdem der Versuch zu telefonieren, erfolgreich gewesen war, die neue Leitung steht zumindest soweit. Der Versuch via Flatrate online zu gehen scheitert. Anruf bei der Störungssstelle: DSL funzt nicht! Um ca. 18:00 Uhr ist der Monteur der Telekom im Haus, arbeitet ca. 30 Minuten, ein DSL Gerät wird kostenlos getauscht. Anschließend geht Macs Mac via T-DSL Flat erfolgreich ins Netz.

    Telekom
    Macs Weisheiten:
    1. Obst ist gesund!
    2. Niemand weiß was die Zukunft bringt!
    3. Mucho trabajo, poco dinero
    4. Wir werden sterben weil wir dumm sind!
    5. Wer lesen kann ist klar im Vorteil


    I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae, a han noston ned wilith

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