Spezialistenstrategie

[orchid]

Und von expansionistisch (Peter) halte ich ganz einfach gar nichts.

würd ich aber mal ins auge schliessen. die +3 gesundheit lassen die städte anfangs mit monarchie saumässig wachsen!! ergo, grosse städte, viele spezis

[Peregrin_Tooc]

Bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass für einen nicht-finanziellen Leader (der u.U. Cha oder Expansionistisch ist) die Spezistrategie sehr gut bis sehr sehr gut ist - wenn man schon finanziell ist, sollte man das natürlich auch ausnutzen. die hohe Flexibilität durch Spezialisten gefällt mir einfach sehr gut, wenn meine Städte schnell wachsen sollen, alles auf die Bauernhöfe, sonst möglichst viele Spezis. Gerade mit den Deustchen bietet es sich an; Friedrich durch Philosophisch, bismarck durh industriell, was die Pyras und das Orakel recht sicher macht. Mit dem Orakel dann möglsichst Gesetzgebung, Staatsdienst oder Metallguss erforschen (Metallguss macht gerade mit Bismarck viel Sinn, um einen Produktionsboost zu bekommen).
Im späteren Spiel kann man übrigens mittels "Staatseigentum" und Werkstätten aus einer Graslandschaft eine geniale Produktionsstätte machen. Wobei Minen natürlich besser wären, wenn man nicht noch Ingenieure einstellen wollte. Die sind ja normalerweise eh auf drei (bei den Deutschen auf 5) beschränkt. Wobei sich Ingenieure in einer Produktinsstadt nur lohnen, wenn man einen natürlichen Nahrungsüberschuss hat.

[TheLumbajack]

Also gerade bei der Spezi-Strategie bleib ich eigentlich lieber bei Merkantilismus...
dann ist natürlich die Freiheitsstatue auch ein Muss...und schon hat man 2 freie Spezis pro Stadt...
Und wie gesagt...die Pyramiden nicht "von Hand" bauen sondern die große Mauer...und mit dem großen Ingenieur der bei nem Philosophen nach 25 Runden geboren wird die Pyramiden rushen...und dann hat man schon 8 Ingenieur-GPPs...hängende Gärten, Parthenon, Große Bibliothek, Freiheitsstatue, sixtinische Kapelle...man findet immer ein Weltwunder das gut in die Strat passt und für das man einen Großen Ingenieur brauchen kann ;-)
Die Strat ist in der Tat ziemlich gut!

[timmijack]

ich hab noch ein Frage,
inwieweit seht ist die Strategie abhängig von den Weltwundern?

ich stelle mir nämlich immer vor, ...ich spiele diese Spezi.-Taktik,
brauche dafür unbedingt die Pyramieden oder sonstwas, und dann, kurz vor der vollendung schnappt sichs ein anderer (der evtl. genauso spielt! im MP)

dann bin ich schon am ar.... oder? bzw. peste mich die ganze Zeit weil ich nicht das optimum rausholen konnte aus dem Spiel...

oder wie sehr ihr das?

[Peregrin_Tooc]

Also, es gibt hier im forum einen Schönen Thread über ein Spezispiel ohne Pyras; hier nämlich: epischer Kaiser Gandhi
Wie du hier eindrucksvoll sehen kannst, brauchst du die Pyras nicht, musst dann allerdings konsequent auf Repr forschen. Und natürlcih muss derjenige, der die Pyras gebaut hat, dein Primärziel im Angriff sein, da die nämlcih irre viele Ressourcen binden (die du genutzt hast, um Truppen zu bauen). Vergiss aber nicht, später "Danke" zu sagen. Muss mal schauen, dass ich den Eingangsost aktualisiere und in die Wiki verschiebe.
Edith hat mir geholfen, den Wiki-Beitrag zu schreiben und hofft, dass sich jetzt jemand findet, der ihn fertig formatiert. Bin zu faul...

[Falcon]

ich hab genau diese Stratiegie gestern auf einer Insel Map probiert

- Amerika, Washington, König, ohne Techhandel
- custom Kont. klein, 6 Zivs, jeder ein Kont ( passen 8-10 Stäte schön drauf )

die KI kann erst erst angreifen wenn Galeonen fertig sind und ich hatte schöne Schwemmlandfelder an 2 Städen.

Ich muß sagen, die Strategie ist super

Vorteil:
- Nahrung wird direkt in Forschung umgewandelt, man forscht wie verrückt
- man benötigt weniger Geländefelder ( und Bautrupps ) am Anfang und kann 2-4 Wald stehen lassen
- Da man mehr Bauernhöfe als Hütten baut wachsen die Städe extrem schnell bis "Betriebsgröße" ( = ) dann setzt am soviel Spezialisten ein das man das Wachstum schlagartig stoppt
- unglaublich flexibel, mann kann die Spezialisten ( Forschung ) gegen Minen auswechseln wenn man Produktion braucht
- viele Spezialisten, bis 1400 AD hatte ich ca 3 Wissenschaftler ( Forschung +50% Gebäude ), 4 Ing, 2 Priester ( und 2 heilige Städte )
- um 1600 kann man problemlos "umschalten" auf eine andere Taktik

Nachteil:
- Man braucht immer mehr GP-Punkte für die großen Pers. daher lohnt sich ihrgentwann eine andere Taktik
- etwas wenig Militär wegen Parzifismus

Ergebniss der Taktik bis 1600 AD
Forschung weit vor der KI, viele Wunder und 9 gut ausgebaute Städte

[Peregrin_Tooc]

Jepp, vielleicht sollte man später im Spiel - wenn man Meinungsfreiheit und somit schnelleres Hüttenwachstum aht, peu à peu auf Hütten setzen - aber ich glaube, man kann auch ohne. Ein Weltraumsieg wirds allerdings eher nicht mit der Strategie, das ist klar.

[Falcon]

Später schaltet man eh auf Emanzipation, da wachsen die Hütten schnell.
Ich hatte am Anfang eh schon 2-4 Hütten an den großen Städten, das schadet der Strategie wenig.

Früher hab ich immer Minen+Hütten und nur soviel Farmen wie unbedingt nötig gebaut, aber viel Farmen einige Windmühlen und viele Wissenschaftler + Priester klappt supper.
Ich hatte zumindestens noch nie eine so extreme Froschung am Anfang, solange noch keine Unis stehen.

Zum starten ist die Strategie perfekt, später kann man immer noch wechseln.

[Peregrin_Tooc]

Insgesamt habe ich festgestellt, dass man in höchstens einer der Produktionsstädte (mindestens 2 wegen Eisenwerk und Heldenepos, die nicht in einer Stadt stehen sollten) viele Ingenieure einstellen sollte, da bei großen Reichen und ab Chemie Werkstädte einfach wesentlich besser sind. Wesentlich

[Tzu Iop]

Generell sollte man in Prodstädten keine Ingenieure einstellen, da wie gesagt Werkstätten und Sägewerke besser sind. Durch ne einfache Rechnung:

Ein Bauernhof liefert auf Gründland 4N = 2Prod durch den Ing, der von den 2N-Überschuss ernährt wird.

Werkstatt auf Grünland 2N + 3Prod.

Zu dem kommt Bio später als Chemie und Staatseigentum.

[Peregrin_Tooc]

Exakt, aber in einer Produktionsstadt (nämlich der mit dem großen E-Werk) lohnt es sich doch. die baut nämlich schnell Wunder und hat deswegen eh schon einige GP-Punkte für Ingis - und die kann man eigentlich immer brauchen - um sie anzusiedeln. Und dann hat sich die tempoär eher niedrigere Produktion schon gelohnt.

[Michael Sullivan]

@ Tzu Iop:

Werkstätte bewirken doch einen Abzug von einem Punkt Nahrung,
also 1N + 3P. Einzige Ausnahme ist doch die "Staatseigentum"-Civic. Von der Produktion her bleibt es natürlich nach wie vor besser...

[Falcon]

die Ings bringen nicht nur +2 prod sondern auch 3 Wissenschaft mit Rep. durch Pyramiden. Dazu die großen Ings.

Gerade in Küstenstäden ohne Hügel ist man im Mittelalter froh über etwas Produktion.

Ausserdem kann man ja auch die Priester nehmen mit dem +1 Prod Weltwunder.
Die bringen dann im frühen Spiel +2 prod. +1 Gold +3 Wiss und paar große Pro. für die hoffentlich zahlreichen heiligen Städte

[Cloud]

Hab nun auch mal voll auf Spezialisten gesetzt und die Strategie gefällt mir sehr gut. zu Beginn Große Mauer und Pyras gebaut, durch die Ingenieure dann GB, Hängende Gärten und Taj Mahal.

Läuft im Moment so gut das ich vll sogar ein Domi-Sieg anstrebe, obwohl ich mir vor dem Spielstart da überhaupt keine Hoffnungen drauf gemacht hatte. (Große Karte, Archipel, Kaiser)

Und man forscht zu Beginn nicht ewig der KI hinterher bis die Hütten mal gewachsen sind.

[Peregrin_Tooc]

Hmmm. Die KI schummelt gar nicht, die benutzt nur halt nur Spezis?

Edith teilte mir in Zusammenarbeit mit Susanne mit, dass Smileys auf Großschreibung mit Abwesenheit reagieren. Und Tippfehler mögen sie auch nicht