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Thema: Geländefeldmodernisierungen

  1. #46
    paranoider Irrer Avatar von The_J
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    Wodurch ich forsche? Voll ausgebaute heilige Hauptstadt, Forschungsregler 100% (oder 90, Mittelalter manchmal weniger).
    Und wie gesagt: Archipelkarten. Gibt ja Handelswege, und wenn so eine Stadt, mit 2 Fisch und 3 Hügeln schon mal ne größe von 15 erreicht, arbeiten einige Leute auf Wasserfeldern, dann noch manchmal Koloss...das klappt schon.
    Und halt nur Prinz...
    Screenshot gefällig?

  2. #47
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    Das Geld von Schreinen wird direkt auf das Konto gehauen , so kann man auch bei 100% forschung geld machen.

  3. #48
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    ich kann zumindest schonmal verkünden dass ein Großteil der Regeln fertig ist
    die wichtigste Neuerung an meinem System ist wohl die etwas freiere Bestimmung der Modernisierungen, also nicht zwingend FeldX->ModernisierungY,
    aber die Regeln sind noch überschaubar und meiner SP Erfahrung nach effizient genug - aber gleichzeitig flexibel genug um das Versagen auf ohen Schwierigkeitsgraden nicht mir in die Schuhe stecken zu können

  4. #49
    paranoider Irrer Avatar von The_J
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    Ich bin trotzdem dafür, die Tundra-Felder an Seen oder Flüssen zu bewässern. Ab Biologie bringt ein tundra-Feld 3 Nahrung, da können 2 ein Bergwerk oder Spezi ernähren, und wenn die Stadt keine Nahrungsresies hat, ist das wichtig.

  5. #50
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    Hallo,
    ich habe eure Statements interessiert verfolgt. Bin allerdings mit den meisten hier vertretenen Ansätzen nicht zufireden, weil sie einfach zu pauschal sind. Ich spiele seit einiger Zeit und denke, dass ich einige Erfahrung habe. (erhebe aber keinen Anspruch auf völligen Überblick) Immerhin ist es mittlerweile kein Problem mehr auf Kaiser zu gewinnen. Werde demnächst eine weitere Stufe wagen
    Es gibt die Spezialisierungsfraktion:
    Eine Produktionsstadt, eine für Spezialisten, eine für Forschung etc...
    Dieser Ansatz ist Mist. Zum einen finde ich das Argument stechend, dass der Verlust einer hoch spezialisierten Stadt verheerende Auswirkungen z.B. auf die Finanzen hat. Wie schon WelcuM treffen erkannt hat. Außerdem besteht das Problem, das weiterführende Weltwunder einfach zu lange brauchen bis sie Produziert sind. Hinsichtlich der Produktionsspezialisierung sollte beachtet werden, dass es wohl ausreicht, wenn eine Einheit in einer Runde Fertig gestellt wird. Mehr Produktion muss nicht sein. Da bleibt noch genügend Platz um andere Themen zu verfolgen.
    Der Ansatz von WelcuM:
    Dieser Ansatz ist auch Mist. Wenn deine Städte im Mittelmaß versinken geht der Effekt von Weltwundern ins Leere. Die "Waldidee" klingt zwar ganz nett ist aber wiederum zu Pauschal. Wenn ich nur zwei, drei Wälder in meiner Stadt habe, dann werde ich einen Teufel tun und die Abholzen. Ein Sägewerk und eine Eisenbahn, mehr/genauso viel Produktion bekommt man sonst nur durch die Mine/Eisenbahn. Des Weiteren fängt die Verteidigung eh schon weit vor den Toren der Stadt an. Im Zweifel kannst du ein Waldfeld, welches sich an der Stadt befindet durch eine eigene Einheit besetzen. Dann hast du das geschilderte Problem nicht. Ein derart statischer Aufbau, wie von dir geschildert ist im Übrigen nicht durchsetzbar, da sich die Städteumgebung recht variabel gestaltet und somit jegliches schematisches Denken verbietet.

    Meiner Meinung nach muss einiges mehr beim Spiele beachtet werden.
    Städte an der Front sollten immer eine angemessene Verteidigung haben, deswegen macht es keinen Sinn an der Front auf Nahrung oder Forschung zu gehen. Die kann dem Hinterland überlassen bleiben. Des Weiteren gibt es verschiedene Grundrichtungen das Spiel grundsätzlcih aufzuziehen. Entweder ich geh auf Forschung (Weltraumrennen/als erster Luftfahrt und dann wirtschaftliche Grundlage des Gegners vernichten, bis der Pleite ist) oder ich geh auf Konfrontation ( Einheiten, Einheiten Einheiten) Für welchen Weg ich mich entscheide sollte von der Startposition sowie der näheren Umgebung abhängen.
    Wichtig ist jedoch, dass es sich bei den beiden Spielprinzipen nur um relativ geringe Unterschiede hinsichtlich des Stadtaufbaus handelt.
    Daher vertrete ich eine Philosophie, die eine Kombination aus den beiden oben genannten Ansichten darstellt. Es sollten Schwerpunkte in den einzelnen Städten gesetzt werden, aber keine Spezialisierung. Wenn ich eine Stadt z.B. auf Forschung spezialisiere (Ausnahme!!!), dann liegt sie im gut geschützen Hinterland, wo ihr keiner was anhaben kann. Die Schwerpunkte ergeben sich aufgrund der Lage der Stadt. Ich baue meine Städte grundsätzlich (freilich Ausnahmen..) im minimalen Abstand, d.h. 5 Felder von einer Stadt befindet sich die nächste. das hat mehrere Vorteile. Zum einen kann ich alle Rohstoffe, die sich auf meinem Staatsgebit befinden auch Nutzen (ich meine Abbauen Hämmer, Nahrung und Gold) abgesehen von einem kleinen 4ér Feld jeweils in der Mitte von 4 Städten. Zum anderen können sich die umliegenden Städte gegenseitig im Kriegsfall unterstützen. Eine Stadt, die dann vielleicht zwei oder drei Felder wegen Wüste oder Hochgebirge nicht nutzen kann nehme ich aufgrund der taktischen Vorteile gerne in Kauf.
    Was die Schwemmland-Diskussion angeht bin ich der Meinung, dass ein Bauernhof Verschwendung ist. Wie es Bauernhöfe im generellen sind, wenn ich auf andere Art und Weise auf meine Stadtgröße kommen kann (Ausnahme ich habe einen Schwerpunkt auf Spazialisten). Ein Schwemmland mit einer Hütte ist wesentlich besser. Wenn ich mich nicht irre, dann hat ein Schwemmland 3 Nahrung. Mit diesen drei Nahrung kann es sich und zwei andere Felder ernähren. Ich würde eher eine Ebene mit einem Bauernhof versehen, als ein Schwemmland. Aus folgendem Grund: Ein Bauernhof macht zwei Nahrung, eine Hütte aber 5 Gold. Der Numerische Vorteil liegt auf der Hand. Freilich ist es immer Situationsabhängig, deswegen sollte man es auch tunlichst vermeiden zu pauschale Aussagen zu treffen.
    Nur noch eins. Wenn ich lediglich auf Prinz oder König spiele macht es so gut wie keinen Unterschied, welch Taktik ich verfolge, da die KI eh passiv und berechnend ist. Da hat sich auch deit BtS nicht viel getan. Unterschiede ergeben sich erst auf höherem Niveau. Da kommt es dann auch vor, das man mit dem Geld haushalten muss oder das eine Stadt unglücklich wird (@ WelcuM) sogar ziehmlich schnell.... Dementsprechend muss man dann auch seine Staatsformen anpassen.
    Hat schonmal jemand daran gedacht, das es auch möglich ist, eine Modernisierung auszutauschen?! Auf diese Weise kann man die Bedürfnisse an eine Stadt Situationsbedingt anpassen. (Ausnahme sind die Hütten, da ist es ärgerlich die abzubauen)
    Wie oben gesagt erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Unfehlbarkeit. Für konstruktive Kritik bin ich immer offen. Schließlich sehe ich mich selbst noch als Anfänger zumindest bis ich es auf der höchsten Spielstufe gebacken bekomme.
    Freue mich auf baldige Antworten
    Gruß
    3oton
    P.S. Auf Rechtschreibfehler Copyright

  6. #51
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    Hallo,
    ich habe eure Statements interessiert verfolgt. Bin allerdings mit den meisten hier vertretenen Ansätzen nicht zufireden, weil sie einfach zu pauschal sind. Ich spiele seit einiger Zeit und denke, dass ich einige Erfahrung habe. (erhebe aber keinen Anspruch auf völligen Überblick) Immerhin ist es mittlerweile kein Problem mehr auf Kaiser zu gewinnen. Werde demnächst eine weitere Stufe wagen
    Es gibt die Spezialisierungsfraktion:
    Eine Produktionsstadt, eine für Spezialisten, eine für Forschung etc...
    Dieser Ansatz ist Mist. Zum einen finde ich das Argument stechend, dass der Verlust einer hoch spezialisierten Stadt verheerende Auswirkungen z.B. auf die Finanzen hat. Wie schon WelcuM treffen erkannt hat. Außerdem besteht das Problem, das weiterführende Weltwunder einfach zu lange brauchen bis sie Produziert sind. Hinsichtlich der Produktionsspezialisierung sollte beachtet werden, dass es wohl ausreicht, wenn eine Einheit in einer Runde Fertig gestellt wird. Mehr Produktion muss nicht sein. Da bleibt noch genügend Platz um andere Themen zu verfolgen.
    Der Ansatz von WelcuM:
    Dieser Ansatz ist auch Mist. Wenn deine Städte im Mittelmaß versinken geht der Effekt von Weltwundern ins Leere. Die "Waldidee" klingt zwar ganz nett ist aber wiederum zu Pauschal. Wenn ich nur zwei, drei Wälder in meiner Stadt habe, dann werde ich einen Teufel tun und die Abholzen. Ein Sägewerk und eine Eisenbahn, mehr/genauso viel Produktion bekommt man sonst nur durch die Mine/Eisenbahn. Des Weiteren fängt die Verteidigung eh schon weit vor den Toren der Stadt an. Im Zweifel kannst du ein Waldfeld, welches sich an der Stadt befindet durch eine eigene Einheit besetzen. Dann hast du das geschilderte Problem nicht. Ein derart statischer Aufbau, wie von dir geschildert ist im Übrigen nicht durchsetzbar, da sich die Städteumgebung recht variabel gestaltet und somit jegliches schematisches Denken verbietet.

    Meiner Meinung nach muss einiges mehr beim Spiele beachtet werden.
    Städte an der Front sollten immer eine angemessene Verteidigung haben, deswegen macht es keinen Sinn an der Front auf Nahrung oder Forschung zu gehen. Die kann dem Hinterland überlassen bleiben. Des Weiteren gibt es verschiedene Grundrichtungen das Spiel grundsätzlcih aufzuziehen. Entweder ich geh auf Forschung (Weltraumrennen/als erster Luftfahrt und dann wirtschaftliche Grundlage des Gegners vernichten, bis der Pleite ist) oder ich geh auf Konfrontation ( Einheiten, Einheiten Einheiten) Für welchen Weg ich mich entscheide sollte von der Startposition sowie der näheren Umgebung abhängen.
    Wichtig ist jedoch, dass es sich bei den beiden Spielprinzipen nur um relativ geringe Unterschiede hinsichtlich des Stadtaufbaus handelt.
    Daher vertrete ich eine Philosophie, die eine Kombination aus den beiden oben genannten Ansichten darstellt. Es sollten Schwerpunkte in den einzelnen Städten gesetzt werden, aber keine Spezialisierung. Wenn ich eine Stadt z.B. auf Forschung spezialisiere (Ausnahme!!!), dann liegt sie im gut geschützen Hinterland, wo ihr keiner was anhaben kann. Die Schwerpunkte ergeben sich aufgrund der Lage der Stadt. Ich baue meine Städte grundsätzlich (freilich Ausnahmen..) im minimalen Abstand, d.h. 5 Felder von einer Stadt befindet sich die nächste. das hat mehrere Vorteile. Zum einen kann ich alle Rohstoffe, die sich auf meinem Staatsgebit befinden auch Nutzen (ich meine Abbauen Hämmer, Nahrung und Gold) abgesehen von einem kleinen 4ér Feld jeweils in der Mitte von 4 Städten. Zum anderen können sich die umliegenden Städte gegenseitig im Kriegsfall unterstützen. Eine Stadt, die dann vielleicht zwei oder drei Felder wegen Wüste oder Hochgebirge nicht nutzen kann nehme ich aufgrund der taktischen Vorteile gerne in Kauf.
    Was die Schwemmland-Diskussion angeht bin ich der Meinung, dass ein Bauernhof Verschwendung ist. Wie es Bauernhöfe im generellen sind, wenn ich auf andere Art und Weise auf meine Stadtgröße kommen kann (Ausnahme ich habe einen Schwerpunkt auf Spazialisten). Ein Schwemmland mit einer Hütte ist wesentlich besser. Wenn ich mich nicht irre, dann hat ein Schwemmland 3 Nahrung. Mit diesen drei Nahrung kann es sich und zwei andere Felder ernähren. Ich würde eher eine Ebene mit einem Bauernhof versehen, als ein Schwemmland. Aus folgendem Grund: Ein Bauernhof macht zwei Nahrung, eine Hütte aber 5 Gold. Der Numerische Vorteil liegt auf der Hand. Freilich ist es immer Situationsabhängig, deswegen sollte man es auch tunlichst vermeiden zu pauschale Aussagen zu treffen.
    Nur noch eins. Wenn ich lediglich auf Prinz oder König spiele macht es so gut wie keinen Unterschied, welch Taktik ich verfolge, da die KI eh passiv und berechnend ist. Da hat sich auch deit BtS nicht viel getan. Unterschiede ergeben sich erst auf höherem Niveau. Da kommt es dann auch vor, das man mit dem Geld haushalten muss oder das eine Stadt unglücklich wird (@ WelcuM) sogar ziehmlich schnell.... Dementsprechend muss man dann auch seine Staatsformen anpassen.
    Hat schonmal jemand daran gedacht, das es auch möglich ist, eine Modernisierung auszutauschen?! Auf diese Weise kann man die Bedürfnisse an eine Stadt Situationsbedingt anpassen. (Ausnahme sind die Hütten, da ist es ärgerlich die abzubauen)
    Wie oben gesagt erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Unfehlbarkeit. Für konstruktive Kritik bin ich immer offen. Schließlich sehe ich mich selbst noch als Anfänger zumindest bis ich es auf der höchsten Spielstufe gebacken bekomme.
    Freue mich auf baldige Antworten
    Gruß
    3oton
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  7. #52
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    nu wartet doch wenigstens mal bis ich das neue system fertig hab
    das System auf der Startseite stammt noch von vor Warlords

  8. #53
    Registrierter Benutzer Avatar von Nemesis666
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    Zitat Zitat von WelcuM Beitrag anzeigen
    nu wartet doch wenigstens mal bis ich das neue system fertig hab
    Ich bin ja schon sooo gespannt, hoffe Du schaffst es bald!

    @ 3oton


    Werd aus Deinem Post nicht ganz schlau. Was genau, ausser das "manche Ansätze Mist sind", willst Du zum Them Geländefeldmodernisierungen mitteilen?

    ZB: "Ein Bauernhof macht zwei Nahrung, eine Hütte aber 5 Gold." versteh ich nicht ganz. Ich hab schon Hütten gesehen die viel mehr Gold gemacht haben, aber auch weniger. Genauso bei den Bauernhöfen, die geben doch nur 1 Nahrung, ausser mit Bio, oder?
    Diskutiere nie mit Idioten - sie holen Dich auf ihr Niveau und
    schlagen Dich dort mit Erfahrung


    civ4fans

  9. #54
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    Zitat Zitat von Nemesis666 Beitrag anzeigen
    Ich bin ja schon sooo gespannt, hoffe Du schaffst es bald!
    Haha... ha... ha...

  10. #55
    Hey Baby...es gibt Reis Avatar von Thoros
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    Zitat Zitat von Nemesis666 Beitrag anzeigen
    @ 3oton


    Werd aus Deinem Post nicht ganz schlau. Was genau, ausser das "manche Ansätze Mist sind", willst Du zum Them Geländefeldmodernisierungen mitteilen?

    ZB: "Ein Bauernhof macht zwei Nahrung, eine Hütte aber 5 Gold." versteh ich nicht ganz. Ich hab schon Hütten gesehen die viel mehr Gold gemacht haben, aber auch weniger. Genauso bei den Bauernhöfen, die geben doch nur 1 Nahrung, ausser mit Bio, oder?

    Geht mir auch so...außer viel blabla gewürzt mit einer Prise Überheblichkeit
    und Selbstüberschätzung kann ich aus diesem Post nichts rauslesen

    Aber wenn Du Dir so sicher bist, dass alle anderen Ansätze Mist sind bin
    ich schon gespannt auf dein öffentliches Spiel in dem Du uns demonstrierst
    wie überlegen Du spielst

    Najo ich bin mal auf WelcuMs Tabelle gespannt...bischen Flexibilität ist
    nie verkehrt
    Geändert von Thoros (14. August 2007 um 15:28 Uhr)

  11. #56
    Registrierter Benutzer Avatar von Ricardo111
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    Ich schließe mich dem an: Bin gespannt auf WelcuMs Modernisierungsstrategie. Sicherlich gibts noch viele andere Möglichkeiten erfolgreich zu sein (Habe sogar mal die automatisierten BTs in BtS getestet: Die modernisieren wie dumm und reißen ständig Hütten wieder ab und machen Bauernhöfe drüber, um eine Runde später den Bauernhof wieder durch eine Hütte zu ersetzen, ohne dass ich eine neue Technologie erforscht hätte, die das sinnvoller macht: Lange Rede kurzer Sinn: Kein Prob damit zu gewinnen.).
    Aber ich würd mir sicher auch mal eine alternative Strategie anschauen, wenn du die hier posten würdest, 3oton??!! Nur bei dem, was du geschrieben hast ist kein roter Faden zu erkennen.

  12. #57
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    Überheblich wollte ich nicht wirken, wenn es so angekommen ist wurde ich wohl falsch verstanden. Habe es zwischen "Tür und Angel" geschrieben...

    Ich bin lediglich der Meinung, dass das Spiel viel zu komplex ist, als das man es in Tabellen und Masterplänen bannen könnte. Das klappt vielleicht auf Prinz, aber dann wird es schon schwerer)

    Hinsichtlich des Schwemmlandes und seiner Modernisierungen habe ich mich unglücklich ausgerückt.
    Eine Hütte ist, zumindest bei höherem Schwierigkeitsgrad, wertvoller als ein Bauernhof. Das liegt daran, dass es zunehmend schwerer wird seine leute bei Laune zu halten (daher ist die maximale Größe einer Stadt i.d.R. geringer). Ein Buernhof macht eben außer Nahrung nichts. Das Gold hingegen kann man flexibel einsetzen (Forschung, Kultur, Einheitenunterhalt, Spionage).

    Ein Schwemmland produziert schon Nahrung, diesen Effekt noch zu verstärken ist normalerweise nicht notwendig. Das Bauen eines Bauernhofes blockiert in der Regel ein nützliches Feld. Deswegen baue ich äußerst selten Bauernhöfe.

    Die Strategie sollte sich an der Umgebung anpassen. Wenn ich also in einer gebirgigen Gegend bin, dann macht es wenig Sinn sich verstärkt auf Forschung zu konzentrieren. Hier würde ich primär Einheiten Produzieren. Dennoch muss man freilich auch die anderen Gebäude bauen. Schlieslich braucht man z.B.für die Wall Street 6 Banken. Im Übrigen macht "Kleinvieh auch Mist". Ich habe festgestellt, dass wenn man die Spieleranzahl hinsichtlich der Kartengröße beachtet. kaum mehr als 6 Städte selber Gründen kann. Deswegen ist es wichtig zumindest bestimmte Gebäude in jeder Stadt zu haben (Krankenhaus, Schmiede etc.)

    Die Modernisierungen sollte man dementsprechend anpassen. Wie gesagt Schwerpunkte setzen, aber nicht ausschliesslich ein Ziel verfolgen. Das bedeutet, dass (bei Produktionsschwerpunkt) auch Hütten wichtig sind. Wenn ich in einer "Produktionsstadt" rasch eine Uni und ein Observatorium baue, dann kostet es kaum Runden.

    Hingegegen in einer Stadt, wo hauptsächlich Flachland oder Wasser ist würde eine Strategie in Richtung Forschungsvorsprung mehr Sinn machen. Da zu versuchen mit der Produktion von den Gegnern mitzuhalten ist sehr schwer. Deswegen versuchen das nächste Zeitalter zu erreichen und mit besseren Einheiten die iene oder andere Stadt einzunehmen, dann wieder Frieden.
    Um es auf den Punkt zu bringen.

    Im Prinzip geht es um Opportunitätskosten, also die Frage was kostet mich die eine Produktion, was bringt sie ein und was kostet mich dagegen die andere Produktion.

    Ein Standard-Modernisierungsplan kostet mehr als er einbringt, weil er auf die lokalen Gegebenheiten und die taktische Situation nicht angemessen eingeht.

    Das setzen von zumindest kleinen Schwerpunkten je Stadt ist wichtig, damit Weltwunder andere Spezialgebäude hinsichtlich ihrer Wirkung nicht "verpuffen". Sonst würden die Runden bis zum Bau verschwendet sein.

    Wenn ich allerdings Städtespezialisierungen habe, z.B. Forschung. dann begebe ich mich auf gefährliches Parkett. Da der Verlust dieser Stadt womöglich die Wirtschaft zum erliegen bringt. Daher würde ich eine derartige Spezialisierung wenn überhaupt im sicheren Hinterland aufziehen. Das eingegangene Risiko kann sich mitunter lohnen. Damit die Stadt aber was bringt muss ich erst die Gebäude Bauen (Schwerpunkt-Produktion) und dann später etwaiige Sägewerke und Minen gegen den Gold-Produzierenden-Komplementär austauschen. Ansonsten brauche ich für eine Uni 20 Runden oder mehr.

    Weitere Ausführungen wären müßig.

    Das WelcuM sich auf die Füße getreten fühlt, kann ich verstehen...
    Aber das ein Plan zum optimalen Modernisieren von Städten von jemandem kommt, der es zu anstrengend findet sich mit härteren Gegnern (Prinz) auseinanderzusetzen, mithin eigentlich keine Ahnung hat, fand ich amüsant.

    MfG

  13. #58
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    Zitat Zitat von 3oton Beitrag anzeigen
    Aber das ein Plan zum optimalen Modernisieren von Städten von jemandem kommt, der es zu anstrengend findet sich mit härteren Gegnern (Prinz) auseinanderzusetzen, mithin eigentlich keine Ahnung hat, fand ich amüsant.

    MfG

    im August 2006

  14. #59
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Ich habe jetzt den Thread und auch die 3 Romane nur oberflogen.

    Ich denke jedoch, wenn jemand so gar keinen Schimmer hat, kann ein pauschaler Bebauungsplan schon hilfreich sein.
    Die großen Könner werden ihre Arbeiter passend zu Strat und Land schon im Griff haben.



    Falls jedoch WelcuMs allmächtig Tabelle kommt, tuh uns doch den Gefallen und spalte sie etwas auf.

    Z.B nach Nahrungsüberschuß:

    - sehr viel; also zwei fette Nahrungsressis
    - ein bißchen; also 1 gute/spärliche Nahrungsressi
    - keine Nahrungsressi, usw.


    ... und wenn du viel zu viel Zeit hast noch nach Strat/Stadtspezialisierung.

    - max. Wachstum/Spezies, max. Prod, max. Gold/Forschung, wann Wald behalten, bei welcher Technologie evtl. umbauen usw.

  15. #60
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    Zitat Zitat von Burlwood Beitrag anzeigen
    WelcuMs allmächtig Tabelle


    ich kanns versuchen noch genauer aufzuteilen, aber meine notizen haben bis jetzt ein ganz ähnliches system, darum brauchts auch etwas, von den testspielen ganz zu schweigen

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