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Thema: Mali: Der finanzielle Megaburner?

  1. #16
    w00t4n
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    Zitat Zitat von daedelus
    Du fandestMali schon g0su als dir das Wort g0su gänzlich unbekannt war
    Womit Du Recht hast, ohne dass es was an der Tatsache ändert.
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  2. #17
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    Also ich kanns nur ohne Addon beurteilen, aber Mali fand ich bisher nie überragend. Wechselt sowieso immer wieder. Amis sind oft recht stark, wenn sie die Anfangsphase gut überstehen. Je länger das Spiel dauert, desto stärker werden sie. Ägypten und Spanien können dominant sein, wenn sie mehr als eine Religion gründen. Hab aber auch schon erlebt, dass Monte alles gerult hat, indem er einen Nachbarn früh platt gemacht hat (gibts aber meist nur, wenn aggressive KI gewählt wurde) und mich auch angegriffen hat, als ich noch keine gute Armee hatte.

    Also bisher war eine Civ weder overpowert noch zu schwach. Ist alles in allem gut ausgewogen und hängt immer vom Spielverlauf ab.

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von DachshunD
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    Was mich interessieren würde:

    Bringen die 10% der Schmieden aufs ganze Spiel gesehen mehr - wenn man die 15% der Börse (die man ja erst später bauen kann) dagegen rechnet?

    Sicherlich eine Frage von vielen Faktoren wie z.B. Länge des Spieles. Bei gleichem Terrain und gleicher Bauweise wäre es aber interessant, ab welcher Runde die Engländer mehr Gold machen oder ob sie das überhaupt noch schaffen (Mathematiker vor )

  4. #19
    Geheimniskrämer Avatar von HUSch
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    Zitat Zitat von DachshunD
    Was mich interessieren würde:

    Bringen die 10% der Schmieden aufs ganze Spiel gesehen mehr - wenn man die 15% der Börse (die man ja erst später bauen kann) dagegen rechnet?

    Sicherlich eine Frage von vielen Faktoren wie z.B. Länge des Spieles. Bei gleichem Terrain und gleicher Bauweise wäre es aber interessant, ab welcher Runde die Engländer mehr Gold machen oder ob sie das überhaupt noch schaffen (Mathematiker vor )
    Bringen Schmieden neuerdings Geld? Ich spiele nicht soviel warlords erst das 3. Spiel, das Wechseln der DVD ist wirklich zu aufwendig.
    .

  5. #20
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Schmieden nicht, aber das Spezialgebäude der Mali (Münzanstalt).

  6. #21
    BIG WHOOP!? Avatar von HomoHoernchen
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    desweiteren hängt es von dert geschwindigkeit der entwicklung ab, wenn man z.b. börsen erst spät errichten kann bringt es weniger. aber mal interessant.

    Ich halte weder Mali noch Elli als zu overpowered. Ich gewinne gegen beide
    __________________________________________________________________________________________ __
    Geändert von Guy.brush (29. Februar 2011 um 23:67 Uhr) Grund: Achja? Und du kämpfst wie eine Kuh!

  7. #22
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    Zitat Zitat von DachshunD
    Was mich interessieren würde:

    Bringen die 10% der Schmieden aufs ganze Spiel gesehen mehr - wenn man die 15% der Börse (die man ja erst später bauen kann) dagegen rechnet?

    Sicherlich eine Frage von vielen Faktoren wie z.B. Länge des Spieles. Bei gleichem Terrain und gleicher Bauweise wäre es aber interessant, ab welcher Runde die Engländer mehr Gold machen oder ob sie das überhaupt noch schaffen (Mathematiker vor )
    Das genau zu beurteilen ist wohl zu komplex.
    Statt dessen ein einfaches Modell.
    Und zwar gehen wir davon aus, dass jede Stadt in jeder Runde den gleichen Ertrag an Gold hat.
    Dann hat die Börse im Vergelich zur Münsanstalt ab dem Datum mehr erwirtschaftet, wenn die der Zeitraum seit erbauen der Bank bis hier doppelt so lang ist wie der Zeitraum zwischen der Errichtung der Schmiede und der Bank.
    Also. Für jede Runde, wo die Schmiede schon errichtet ist, die Bank aber noch nicht, muss die Bank später zwei Runden lang "arbeiten" um gleichzuziehen.

    In der Praxis kann man aber davon ausgehen, dass die Basiseinkünfte im Bankzeitalter weit höher sind als in der Zeit zwischen Schmiede und Bank. Vor allem sind später in der Regel mehr Städte vorhanden als früher. Also wird die Börse sich schon weit, weit eher rentieren.

    Andererseits sind im Zeitalter der Schmieden die Goldstücke viel wertvoller. Mit diesen Zusatzeinkünften kann man zB die Forschung länger hochalten (und eher Bankwesen erforschen) oder ein größeres Reich aufbauen. Eine gewinnbringende Stadt mehr ist dann auch unter Umständen mehr, als alle Börsen im Vergelich zur Bank bringen können. Besonders, wenn man mit 100% forscht.
    ==> Geld, das man eher bekommt, kann man auch eher wieder reinvestieren. Bei den Münzanstalten spielt quasi ein Zinseszins mit hinein.

    Also behaupte ich mal, dass die Spezial-Schmieden der Mali besser sind als die Banken der Engländer.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  8. #23
    Macht Musik Avatar von Peregrin_Tooc
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    Ich behaupte mal, sie sind beide gleich gut, denn die Börsen erlauben dann ab dem Mittelspiel ein wesentlich größeres Reich und das bei Marktwirtschaft.

  9. #24
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    Ich habe mit dem Welteneditor ein Szanerio mit zwei Inseln und zwei identischen Startpositionen erstellt.
    Links startete Elizabeth, rechts Mansa.
    Ich habe beiden Zivilisationen die gleichen Forschungsaufträge, Bauaufträge, Modernisierungsaufträge gegeben.
    Am Ende hatte Elizabeth klar mehr Geld. Schon vor den Banken.
    Das liegt einfach daran, dass Elizabeth durch Philosophsish doppelt so viele große Persönlichkeiten kriegt wie Mansa. (Ich habe in jeder Stadt Priester eingesetzt um GP zu bekommen, die dann die Reliwunder bauen sollten).

    Mansa wird dann Vorteile haben, wenn man so viele Städte hat, dass man nur mit 70% oder weniger forschen kann. Denn wenn in einer Stadt nur 4 Goldstücke anfallen, macht die Schmiede daraus 4,4. Gerundet sind das 4 Goldstücke. Also kein Effekt.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  10. #25
    spielt auch Travian Avatar von Antman
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    Bei Warlords wird nicht mehr gerundet, dh es wird jetzt mit 2 Nachkommastellen gerechnet, deshalb wirken auch kleine Boni jetzt sofort

  11. #26
    Free Markets Avatar von Antarion
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    Zitat Zitat von Shakka
    In der Praxis kann man aber davon ausgehen, dass die Basiseinkünfte im Bankzeitalter weit höher sind als in der Zeit zwischen Schmiede und Bank. Vor allem sind später in der Regel mehr Städte vorhanden als früher. Also wird die Börse sich schon weit, weit eher rentieren.

    Andererseits sind im Zeitalter der Schmieden die Goldstücke viel wertvoller. Mit diesen Zusatzeinkünften kann man zB die Forschung länger hochalten (und eher Bankwesen erforschen) oder ein größeres Reich aufbauen. Eine gewinnbringende Stadt mehr ist dann auch unter Umständen mehr, als alle Börsen im Vergelich zur Bank bringen können. Besonders, wenn man mit 100% forscht.
    ==> Geld, das man eher bekommt, kann man auch eher wieder reinvestieren. Bei den Münzanstalten spielt quasi ein Zinseszins mit hinein.

    Also behaupte ich mal, dass die Spezial-Schmieden der Mali besser sind als die Banken der Engländer.
    ich hab das finanzwissentschaftliche mal dick markiert. was 1950 eine DM war, war noch lange nicht 1990 eine DM

    der rest ist natürlich auch wieder alles rein spekulativ.

  12. #27
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von Antarion
    [...]was 1950 eine DM war, war noch lange nicht 1990 eine DM
    [...]
    Das ist natürlich kompletter Humbug. Eine DM war 1950 eine DM, und auch 1990 war eine DM noch eine DM. Selbst die DM von 1950 war 1990 noch eine DM (mal unterstellend, daß die Deutsche Mark gemeint war).
    Was sich in den vierzig Jahren geändert hat, war die Kaufkraft, mithin der Gegenwert, den man für die Währungseinheit erhielt.


  13. #28
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    Ich halte die Münzanstalten für besser. Zu dem Zeitpunkt wo man diese baut liegt die Forschung bei 60-70%, so dass genug für die Finanzen abfällt und zu dem Zeitpunkt ist man noch auf durch Kommerz erwirtschaftetes Gold angewiesen. Später im Spiel, wenn die Banken jedoch Bedeutung gewinnen hab ich meist eine Religion vernünftig verbreitet inkl. des heiligen Schreins und die Forschung liegt in der Regel bei 90-100%, so dass ohnehin kaum noch Kommerz in Gold umgewandelt wird und so durch Banken erhöht werden könnte...daher bau ich auch meist nur die 6 Banken die man braucht um die Wall Street zu errichten, natürlich in der Stadt mit dem heiligen Schrein, die spätestens dann auch bei 100% allein genug Gold erwirtschaftet...wenn man komplett ohne Religion spielt ist das natürlich was anderes, aber so meine Erfahrung.

  14. #29
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Das Problem bei der Börse ist meines Erachtens, dass sie so teuer ist (an Produktion), dass man sie ja anfangs eigentlich nur in die besten Städte setzt. Schmieden hingegen setzt man auch schon mal in etwas kleinere Städte, da sich die Produktionskosten in Grenzen halten - und die Produktion danach noch gesteigert wird, so dass man die Kosten nach ein paar Runden sicher wieder raus hat.

    Vergleich: Münzanstalt: 120 Hämmer, Börse: 200 Hämmer

    Setzt man eine Schmiede vor dem Bau einer Bank in eine Stadt, spart man 50 Hämmer Bankproduktion. Die Schmiede hat also quasi nur 70 Hämmer gekostet und man hat fortan den Produktionsbonus. Aus diesem Grund baue ich eigentlich fast immer eine Schmiede, bevor ich die Arbeit an einer Bank beginne. Ausnahmen sind eigentlich nur anderweitige Produktionsbeschleunigung - beispielsweise durch Sklaverei oder "Sofortkauf".

  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von DachshunD
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    Wow, vielen Dank Shaka für die wissenschaftlichen Test's

    So richtig scheint's wohl keinen Gewinner zu geben - das eine ist halt früher verfügbarer und spürbar, das nächste später und dafür die GP's...aber ansich ein gutes Ergebnis, denn es scheint ausgewogen zu sein.

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