Allgemeinbildungsquiz VI

[Bartmann]

Selbstverständlich! Ich habe auch nicht behauptet das Laffer irgendetwas damit errechnen wollte..

Nur wird versucht die Laffer-Kurve zu nutzen um diesen effektivsten Punkt kennenzulernen.
Dies ist bisher nicht gelungen und wird in Staaten mit Steuersystemen wie Deutschland auch kaum möglich sein.

[Herr Inkognito]

Warum sieht man von der Erde aus nie die Rückseite des Mondes?
(bzw. warum dreht sich der Mond genausoschnell um die eigene Achse, wie er sich um die Erde dreht?

[Bartmann]

Entschuldige bitte die mangelhaften Fachbezeichnung ^^

Das Stichwort sollte gebundene Mondrotation heißen.

Diese beschreibt das rotieren eines kleineren Himmelkörpers um einen Größeren, wobei der kleinere Himmelskörper wegen der Gravitation die Rotation um seine eigene Achse der Rotationsgeschwindigkeit des größeren Himmelskörpers "Anpasst".

Ich hoffe das reicht, sonst muss ich nochmal grübeln..

[Herr Inkognito]

geht genau in die richtige Richtung, der Grund hierfür ist die Gravitation. Aber ich will es noch etwas genauer wissen, wie mach die Gravitation das?

[Bartmann]

Das ist dann alles was ich dazu weiß:

Die Gravitation beider Himmelskörper wirkt aufeinander und beeinflusst die Geschwindigkeit sowie eine Gezeitenkraft. Im Beispiel Erde und Mond erfolgt das zu gunsten der Erde, dem Massereicheren Himmelskörper.

Der Massereichere Himmelskörper bringt den Kleineren durch Gravitation dazu seine Geschwindigkeit zu erhöhen oder abzubremsen.
Die Erde zieht den Mond an sich, der Mond wird durch die Zentrifugalkraft, so vermute ich, auf einer relativ konstanten Bahn gehalten.

Gravitation funktioniert, indem sich Massen gegenseitig anziehen. Größere Massen ziehen allerdings kleiners Massen an und werden von noch größeren Massen angezogen. Deswegen kreist der Mond um die Erde und die Erde um die Sonne.


Wenn dir jetzt noch ein Missing Link fehlt, dann weiß ich es nicht besser :S

[Maxiwill]

Ja, der größere Himmelskörper kann den kleineren Himmelskörper in einen "Lock in" zwingen. Das ist beim Mond passiert. Man sollte sich den Mond nicht als eine perfekte Kugel vorstellen. Sondern mal ganz krass: als einen Apfel, in dem auf der einen Seite ein dicker Stein eingewachsen ist. Die Gravitation wird den Apfel dazu zwingen, mit der Seite des Steins, nach unten zu fallen. So ist es auch zwischen Mond und Erde: Der Mond ist zwar als ganzes auf einer Umlaufbahn um die Erde. Aber seine schwerere Seite wurde über die Jahrmillionen zu uns gedrückt.

Ich bin mir nicht ganz sicher: Aber ich denke, die Sonne hat dasselbe mit dem Merkur gemacht, dessen sonnenzugewandte Seite nun beständige Röstung erfährt :-)

Edith sagt: Das ist dann logischerweise eine "Umdrehung" pro Umlaufbahn des Mondes um die Erde.

[Herr Inkognito]

Bartmann: Prinzipiell stimmt das alles schon irgendwie, allerdings ist der Kern der Sache noch nicht getroffen....

Maxiwill: Leider ist es das auch nicht. Wenn man einen Federball (also eine Seite leicht, die andere schwer) im Vakuum fallen lässt, richtet er sich nicht wie gewohnt aus. Mit größerer Masse wächst zwar die beschleunigende Kraft, aber eben auch die Masse, die beschleunigt werden muss. Dies hebt sich dann wieder genau auf.

[gruenmuckel]

Der Mond hat sich mit seinem Magnetfeld am Erdmagnetfeld ausgerichtet?

[Herr Inkognito]

Der Mond hat kein Magnetfeld

[Bartmann]

Ich habe eben einen vielleicht entscheidenten Gedanken!

Der Mond richtet durch seine kleine gravititive (heißt das so?) Kraft auf der Erde die Gezeiten aus, gleiches würde die Erde auf dem Mond noch stärker verursachen, wenn der Mond den Wasser hätte. Wahrscheinlich ist das Verhältnis beider Massen so stark zu gunsten der Erde, das diese den Mond verformt! Demnach müsste der Mond jetzt ähnlich wie ein Hühnerei aussehen, dessen spitzere Seite die ist, die man immer sieht.

Das alleine wird es noch nicht sein, aber bevor ich hier einen Roman schreibe, warte ich mal lieber ob ich der Lösung damit näher komme..

[Herr Inkognito]

Das lass ich mal gelten.

Der Mond verformt sich durch den Einfluss der Erde ein kleines bißchen, ähnlich wie die Gezeiten auf der Erde, nur eben nicht in einer Flüssigkeit sondenr im Festkörper. Für diese Verformungen ist natürlich Energie nötig, die Rotation des Mondes um sich selbst wird solange immer langsamer, bis es keine Verformungen mehr gibt, also der Mond immer mit der gleichen Seite zur Erde schaut. Das Ganze wird Gezeitenreibung genannt.
Allerdings stimmt das mit dem Hühnerei nicht ganz, der Mond ist immer noch ziemlich kugelrund. Die Verformungen finden eher innerhalb des Mondes statt und sind auch extrem winzig. Aber im Laufe der Zeit haben die winzigen Verformungen eine große Wirkung erzielt.

Bartmann ist dran.

[Bartmann]

Zur Erklärung: das war auch nur die grobe Fassung meiner Überlegung. Wie genau das passiert wusste ich nicht, es war nur ein Versuch. Das der Mond aber nicht wirklich eiförmig ist, sollte klar sein.

Ich bin jetzt so im Mondthema drin.. ich brauch noch einen Moment um mir eine Frage zu überlegen.

[Bartmann]

Keine gute, aber wenigstens eine:

Was sind Halmsängerartige und wo findet man sie?

[Totila]

Insekten - im Gras.

[Fonte Randa]

Ich tippe da eher auf Vögel. Die Frage nach dem wo verstehe ich nicht. Europa, Asien, Afrika? Wald, Steppe, Savanne? Was ist damit gemeint?