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Thema: Kriegerstrategie vs. Wirtschaftsstrategie

  1. #1
    Der das Schwein reitet Avatar von JDJ1982
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    Big Grin Kriegerstrategie vs. Wirtschaftsstrategie

    So nach langer Zeit muss ich mal wieder einen Tenus los lassen.

    Viele fragen immer was ist besser, Kriegerisch spielen oder Wirtschaftlich spielen.

    Nun die Frage zu beantworten ist nicht leicht bzw. garnicht möglich weil zu viele Faktoren dafür eine Rolle spielen.

    1) Der Spieler selbst legt von seiner Natur aus schon die Grunsteine, dass heißt er selbst bestimmt ob er gerne Kriegerisch spielt oder nicht. Wenn er jetzt noch die technischen möglichkeiten aus dem Spiel gut kennt und Umsetzt kann er dadurch viele Spiele gewinnen. Umgedreht geht das natürlich auch jemand der gerne nur Städte baut und viel auf Diplomatie setzt kann natürlih auch das Spiel gewinnen.

    2) Man muß das ganze aber nun trennen zwischen Singel Player Spiel (SP) und Multiplayer Spiel (MP).
    Denn die KI im SP läßt sich zu einem gewissengrad vorhersagen, daher man kann seine Strategie im SP schon so beginnen um möglichst sein Ziel durchzusetzen mit seine Taktik daraus ausrichten.
    Hier kommt jetzt der Knackpunkt im MP ist dies eben nicht so möglich. Da die meisten Menschlichen Spieler eben Strategien an den Tag legen die nicht so einfach zu durchschauen sind.

    Daher hier ein kleiner taktikguide von mir für Euch.

    Die sind allgemeine Richtlinien und können leicht varieren je nach Volk und Umgebung aber Grundlegende dinge dennoch unterstreichen.

    Wirtschafttaktik:
    1) Möglichst min. eine Religiongründen -> Bringt Gold und Freude
    2) viele Weltwunderbauen (meist Oracle, Pyramiden, große Bibliothek und andere WW welche die Forschung, Zufriedenheit erhöhen)
    3) überwiegend werden Hütten für Gold und Forschung gebaut
    4) Militärische forschung wird meist nur im mindestmass Erforscht um mit den Einheiten mithalten zu können aber die Anzahl an Einheiten ist eher gering zu halten.
    5) Handel zu anderen wird stark genutzt um möglisch viele Freunde zu haben.

    Daraus ergibt sich das diese Spielweise meist mit viel Forschungvorsprung verbunden ist und der Kulturwert sehr hoch ist. Diese Taktik kann je nach Gegner schwer durchzusetzen zu sein da viele dann dies sehen und mit Krieg durchgreifen.

    Kriegerstrategie:
    1) Es wird auf eine Religion, viele WW verzichtet und möglichst schnell viele Einheiten Produzieren zu können.
    2) Die Forschung ist meist auf starke Einheiten spezialisiert um schnell Gegner erobern zu können.
    3) Sklaverrei wird benutzt um viele Einheiten zu pushen auch in späteren epochen noch.
    4) Handel und Diplomatie ist Aggressiv ausgerichtet um möglichst viel erpressen zu können mit dem Militär.
    5) Schwäche wird ausgenutzt
    6) Ist der Gegner zu Stark müssen andere dafür herhalten um der Lachende 3 zu sein
    7) Plündern wo es geht

    Diese Taktik kann gut Funktionieren führt aber meist zu einem Spiel mit Wettrüsten wo sich dann alle gegenseitig abtasten um nicht dem lachenden 3 eine Chance zu geben.

    So das wars erstmal

    so long JDJ

    P.S Anregungen und Änderungen sind ausschließlich erwünscht
    Geändert von JDJ1982 (25. Juli 2006 um 15:54 Uhr)
    Chuck Norris liest keine Bücher, er starrt sie so lange an bis sie ihm freiwillig sagen was drin steht.


  2. #2
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Cool

    Nun, die 2 von dir beschriebenen Taktiken würde ich beide nicht anwenden, aber wenn du mich fragst, welche besser ist, sag ich dir meine Meinung:

    Diese Kriegsstrategie in dieser Form überlebt vielleicht die Antike und kann nur darauf hoffen, dass sie nicht bereits im Mittelalter von Nukes weggebomt wird Soll heißen, gegen 2-3 Spieler durchaus anzuwenden, bei mehreren oder Kontis gerät man sicher zu sehr ins Hintertreffen. Bei einem zeitbegrenzten Spiel (hasse sowas) könnte sie auch funzen.

    Die Wirtschaftstaktik ist sehr stark vom Land abhängig und von der Gesinnung der Mitstreiter. Vorteil ist, dass man viel Geld sparen kann und mit Demokratie schnell Einheiten kaufen kann. Dem würde ich aber eine Spezitaktik komplett ohne Hütten mit Religiös (zum schnellen Wechseln auf Demo ) vorziehen, da man i.d.R besser forscht im Sinne des Preis-Leistungsverhälnisses. Ausserdem ist es so wesentlich einfacher eine Übermacht in kürzester Zeit zu produzieren.

    So, das wars erstmal

    Chill
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  3. #3
    hat den Sommer im Herzen Avatar von Bort
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    Zitat Zitat von JDJ1982
    1) Möglichst min. eine Religiongründen -> Bringt Gold und Freude
    macht man sich nicht eher feinde?

    Zitat Zitat von JDJ1982
    4) Militärische forschung wird meist nur im mindestmass Erforscht um mit den Einheiten mithalten zu können aber die Anzahl an Einheiten ist eher gering zu halten.
    damit wird man doch zum Ziel bevor man wirklich nen forsprung hat.
    ich glaube nicht dass eine rein pazifistische Strategie erfolgreich sein kann.
    also immer ne mischung aus beidem, mit tendenzen in die eine oder andere richtung
    ....mit allem außer Anchovis!
    ....für alle außer robertinho!

    frag mich nach Maybebop

  4. #4
    Civoholic Avatar von Schokobertie
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    Zitat Zitat von Bort
    macht man sich nicht eher feinde?
    Es ging afaik um die Zufriedenheit der Bevölkerung und nicht um das Verhältnis zu anderen Zivilisationen

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Zitat Zitat von Schokobertie
    Es ging afaik um die Zufriedenheit der Bevölkerung und nicht um das Verhältnis zu anderen Zivilisationen

    genau und außerdem geht es um MP und nicht SP, deswegen sind religiöse Unterschiede eher......sekundär.

  6. #6
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Kann mir mal bitte jemand genauer erklähren, wie man vor Biologie eine Spezitaktik in anständigem Maße über die Bühne bringt, ohne meilenweit in der Forschung hinterher zu hängen?

    Mit ner finanzellen Civ explodieren meine Forschungswerte spätestens ab Druckerpresse und mit der Einführung von Meinungsfreiheit ist es ein Leichtes, den Grundumsatz bei 0% Forschung auf über 1000 zu bringen. Bei der Forschung ists noch übler, da spätestens ab Allg. Wahlrecht in allen Städten Bibos, Unis und Observatorien stehen.

    Also wie bitte soll man da mithalten mit Spezis?
    Papoy!

  7. #7
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Zitat Zitat von Tzu Iop
    Kann mir mal bitte jemand genauer erklähren, wie man vor Biologie eine Spezitaktik in anständigem Maße über die Bühne bringt, ohne meilenweit in der Forschung hinterher zu hängen?
    ...du benötigst unbedingt die Pyramiden und dadurch Repräsentation. Durch den konsequenten Bauernhofbau und die +2 wachsen deine Städte schneller und größer als mit Hütten und ohne Pyramiden. Sind sie an ihrem Größenmaximum, stellst du Spezialisten ein. Jedes Bauernhoffeld versogt einen halben Spezialisten. Jeder bringt +3 Forschung und produziert große Persönlichkeiten. Dein GP-Output ist größer als bei der Hüttenstrategie und somit sind deine Städte auch schneller mit Akademien und Superspezialisten (die ebenfalls +3 Forschung bringen) ausgestattet. Bei diesen Forschungspunkten handelt es sich um Basispunkte, die durch Stadtverbesserungen aufgewertet werden.

    Meiner Erfahrung nach ist diese Strategie zu Spielbeginn der Hüttenstrategie forschungstechnisch unterlegen, überholt diese aber im frühen Mittelalter ehe sie dann wieder zurückfällt. Auch die Biologie ändert diese Unterlegenheit im Industriezeitalter nicht. Aus diesem Boost im frühen Mittelalter muß man nun Kapital schlagen und sich die Hüttenstädte anderer Zivs krallen.

    Edit: Städte ist falsch. Meist konzentriere ich im frühen Spiel die Forschung auf die HS. Also nur hier Superspezis, teure Stadtausbauten, GP-Produktion, etc.

  8. #8
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Idee

    Zitat Zitat von Kaffeesatzleser
    ...du benötigst unbedingt die Pyramiden und dadurch Repräsentation. Durch den konsequenten Bauernhofbau und die +2 wachsen deine Städte schneller und größer als mit Hütten und ohne Pyramiden. Sind sie an ihrem Größenmaximum, stellst du Spezialisten ein. Jedes Bauernhoffeld versogt einen halben Spezialisten. Jeder bringt +3 Forschung und produziert große Persönlichkeiten. Dein GP-Output ist größer als bei der Hüttenstrategie und somit sind deine Städte auch schneller mit Akademien und Superspezialisten (die ebenfalls +3 Forschung bringen) ausgestattet. Bei diesen Forschungspunkten handelt es sich um Basispunkte, die durch Stadtverbesserungen aufgewertet werden.

    Meiner Erfahrung nach ist diese Strategie zu Spielbeginn der Hüttenstrategie forschungstechnisch unterlegen, überholt diese aber im frühen Mittelalter ehe sie dann wieder zurückfällt. Auch die Biologie ändert diese Unterlegenheit im Industriezeitalter nicht. Aus diesem Boost im frühen Mittelalter muß man nun Kapital schlagen und sich die Hüttenstädte anderer Zivs krallen.

    Edit: Städte ist falsch. Meist konzentriere ich im frühen Spiel die Forschung auf die HS. Also nur hier Superspezis, teure Stadtausbauten, GP-Produktion, etc.
    Kann da nur bedingt zustimmen. Zunächst einmal braucht man die Pyras mMn nicht unbedingt. Erbrecht ist meist eh unabdingbar für den Start mit der Spezistrategie. Spezis muss man auch nicht erst dann einstellen, wenn das Limit erreicht ist, sondern so ab Größe 6-7, kommt auf die Felder an. Schnell Akademien rein überall, klaro, mind. eine Religion ist auch wichtig, um Priester und ein rel. WW zu rushen. Später dann Kasernen überall baun und auch nat. Selbst. einführen-am besten mit Repräsentation.
    Ein interessanter weg ist auch kreativ zu spielen, auf Pyras zu setzten, direkt Repräsentation, und alles über die Luxrate managen, da man die viel flexibler nutzen kann.
    Im direkten Vergleich gab es forschungstechnisch kaum Unterschiede zur Hüttenstrategie, ausser der Hüttenstratege hatte kein eindeutig besseres Land Gut, der Anfang ist etwas schwerer, und man muss etwas gründlicher planen, aber an sich bin ich von der Spezistrat. überzeugt, zumal infach mehr passiert und man abwechslungsreicher spielen kann
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  9. #9
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Ab Größe 6/7 ist richtig > dies ist aber auch gleichzeitig das Limit welches durch begrenzt wird. (die +2 von Repräsentation schon berücksichtigt)

    Ohne Pyamiden (Repräsentation und somit +3Forschung pro Spezialist) ist die Spezialistenstrategie stumpf. Die Repräsentation läßt sie erst mächtig werden. Ich weiß nicht, wie du so technologisch mithalten oder gar in Führung gehen willst?

  10. #10
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Idee

    Zitat Zitat von Kaffeesatzleser
    Ab Größe 6/7 ist richtig > dies ist aber auch gleichzeitig das Limit welches durch begrenzt wird. (die +2 von Repräsentation schon berücksichtigt)

    Ohne Pyamiden (Repräsentation und somit +3Forschung pro Spezialist) ist die Spezialistenstrategie stumpf. Die Repräsentation läßt sie erst mächtig werden. Ich weiß nicht, wie du so technologisch mithalten oder gar in Führung gehen willst?
    Doch, das geht, wobei es schon das Risiko, je nach Land, birgt, zu Beginn etwas hinterherzuhinken. Wenn ich keine Pyramiden habe, forsche ich natürlich recht schnell Repräsentation, setze auf viel Wachstum (mehr als wenn ich Repäsentation schon hätte) und halte alles übers Erbrecht unter Kontrolle. Es wird in dieser Phase quasi alles für die Reprä. vorbereitet, um den Wechsel auch mit sehr großen Städten ohne Einbußen hinzubekommen, also Kasernen bauen für nat. Selbst., wenn Kreativ Theater vorschieben etc.
    Ausserdem expandiere ich stärker, so dass ich im Falle eines Rückstandes mit dem Wechsel auf Rep. sehr schnell aufholen kann. Quasi Wachstumsexplosion mit nur wenigen aber zielgerichteten Spezis für die wichtigsten Gebäude, und dann mit vielen Metropolen den Wechsel vollziehen, danach gehts extrem ab. Du hast schon Recht, wenn Du sagst, dass die Pyras genial sind für die Strategie, aber es geht definitiv auch ohne
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  11. #11
    shooter Avatar von orchid
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    Zitat Zitat von Tzu Iop
    Kann mir mal bitte jemand genauer erklähren, wie man vor Biologie eine Spezitaktik in anständigem Maße über die Bühne bringt, ohne meilenweit in der Forschung hinterher zu hängen?
    spiel mal mit elisabeth (fin/phil). bau viele küstenstädte! winder: pyras, koloss, leuchtturm (die sind ganz wichtig!) wenns geht noch parthenon. alle anderen sind dann bloss noch bonus
    wie gesagt, viele küstenstädte bauen. vorallem bei meeresressourcen! immer zuerst nen leuchtturm hinstellen, dann ne biblo. ach ja, grosse biblo in ner geldreichen stadt wär nicht schlecht ...städte bis maximum wachsen lassen, und mit kastensystem viele wissenschaftler einstellen. ind 2 bis 3 guten forschungsstädten akademien bauen, mit den restlichen grossen wissenschaftlern techs holen, oder ansiedeln. mir elizabeth rockt diese strategie wie die sau. viel geld, viel forschung, viel techvorsprung. wenn du noch mit dem orakel gesetzgebung, und somit konfuzi abstauben kannst: perfekt! hast ne reli, und gleich gp-punkte für nen propheten -> schrein.

    probiers mal..

    übrigens noch die staatsformen:
    - repräsentation
    - bürokratie
    - kastensystem
    - freie marktwirtschaft, später staatseigentum
    - pazifismus
    ------------------------------------------
    Meine Civ5 Story mit Kaiserin Katharina
    ------------------------------------------
    Meine Strategiespiele-Trailermontage
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  12. #12
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    kommt drauf an

    Also alle Taktiken die es gibt sind auch abhängig von der Lage und vor allem von den folgenden Punkten

    1. Inseln oder Pangäa oder Kontinente
    2. Welche Nachbarn habe ich
    3. Wie sich die Sache entwickelt natürlich


    Auf Pangäa ist es eine kontrollierte Aggressivität die zum Ziel führt dabei muss man beachten das man wenn man einen Gegner angreift immer im Blitzkrieg die Sache zu meistern und durchzuziehen.

    Also an mehreren Seiten, und jede zweite Stadt niederbrennen um schnell vorzurücken. Man sollte wenn dann den Gegner so schwächen das er keine Gefahr mehr darstellt. Und dann heißt es wieder Wirtschaft und auch wenn sich der Krieg hinzieht muss man irgendwann immer mal wieder ne Bibo bauen sonst geht man ein. Aber einmal an Durchschlagskraft verloren wird man leicht Kanonenfutter für die Freunde des Opfers

    Das wichtigste Mittel zur Entscheidung ist der Demograph, und zwar die Produktionsstärke welche im Kriegszeiten das Maß der Dinge ist. Es kann durchaus mal nötig werden die Kulturrate auf 80% zu schieben während der Eroberung denn mit Unzufriedenheit sinkt die Produktion und scheitert auch der Krieg.

    Wirtschaft würde ich bevorzugen auf Inseln, da man erst in der Moderne den Gefahren ausgesezt ist und ein Techvorsprung nötig ist da man sonst immer verliert da die Gegner(KI's) in diesen Games immer mehr Städte gründen und wirklich jeden Fleck besiedeln der möglich ist. Da braucht man Produktionsstädte die zum Final Stand aller 1 Runde einen Kampfpanzer raushauen und auch ein Kriegsschiff in 2 Runden schaffen, das Ziel ist also hier sich auf den Gegner langfristig einzustellen und die Streitkraftstärken im Auge zu behalten ich habe noch nie erlebt das mich ein Gegner angegriffen hatte wenn ich deutlich mehr Soldaten hatte. Auch so Besonderheiten wie das Kavallarie-Bismarck-Phänomen sollte man beachten

    Auf jeden Fall ist eine starke Marine wichtig das ist noch wichtiger wie das Heer in dem Fall,...natürlich nur


    Schaut man also den Demographen an und sieht sich überall auf den hinteren Rängen kann man nur noch kulturell versuchen zu gewinnen. Dann sind die Leute aber am ***** die mit der Ein-Stadt-GP Strategie daherkommen, so wird das nichts mit 3 legendären Citys..

    Fazit es gibt keine Allroundstrategie die immer passt, die Beurteilung der Lage ist der Schlüssel, und da heißt es aufklären, und das wichtigste immer Reserven behalten ich glaube das vergessen viele...

  13. #13
    ______
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    Zitat Zitat von orchid_de_bale
    spiel mal mit elisabeth (fin/phil). bau viele küstenstädte! winder: pyras, koloss, leuchtturm (die sind ganz wichtig!) wenns geht noch parthenon.
    wenn du sämtliche 4 wunder gebaut bekommst, ist die konkurrenz auf dem server entweder durch schlechte startplätze, wenig erfahrung oder eigenes unvermögen dermassen schwach, das du dir auch gleich sämtliche strategien sparen kannst.

    koloss+leuchtturm geht ja vielleicht noch, wenn kein anderer dabei ist, der auf wirtschaft spielt (nur spielt jeder dritte so) und man nen guten start erwischt.
    da sind aber dann die gegner wiederum selbst dran schuld, wenn sie da nicht sofort gegenlenken, ansonsten zieht man mit der kombination weg, klar.

  14. #14
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    ich würd sogar noch weitergehen, jemand der diese 4 wunder baut wird die nächsten 30 runden nicht überleben.
    gegeben sind ja mitspieler denen die wunder nicht so viel bedeuten - sonst hätten sie zumindest 1-2 selbst bauen können, erst recht gegen einen nicht-industriellen gegner.
    also bauen die was? truppen
    und wieviel verteidigung haben weltwunder gegen truppen? nüscht.
    bleibt also nur noch die frage zu klären wie die wunder unter den anderen spielern aufgeteilt werden, viel spass

  15. #15
    Der das Schwein reitet Avatar von JDJ1982
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    Big Grin

    Zitat Zitat von slowcar
    ich würd sogar noch weitergehen, jemand der diese 4 wunder baut wird die nächsten 30 runden nicht überleben.
    gegeben sind ja mitspieler denen die wunder nicht so viel bedeuten - sonst hätten sie zumindest 1-2 selbst bauen können, erst recht gegen einen nicht-industriellen gegner.
    also bauen die was? truppen
    und wieviel verteidigung haben weltwunder gegen truppen? nüscht.
    bleibt also nur noch die frage zu klären wie die wunder unter den anderen spielern aufgeteilt werden, viel spass
    Dies muss nicht unbedingt so sein, wenn man Inselmaps Spiel kann dies durchaus passieren das 1 Spieler viele Weltwunder gebaut bekommt. Weil die anderen Spieler ihn nicht finden und sich gegenseitig bekämpfen.
    Chuck Norris liest keine Bücher, er starrt sie so lange an bis sie ihm freiwillig sagen was drin steht.


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