Um Himmels Willen!Zitat von Gutenberg
Soll man diese "Riesenmeute" etwa in seinem Reich hausen lassen wie die Hottentotten?
Um Himmels Willen!
ich glaub diese meute haust nicht in eigenen reich wenn man deren städte angreift dann ziehen die nämlich ab und kehren zurück um ihr reich zu beschützen ... nur hat man dann schon viele städte eingenommen und befestigt...
Aber die feindlichen Soldaten, sind sie denn schon einmal (wie besprochen) in Deinem Reich drin, sind schon darauf programmiert, die nächstbeste Stadt aufs Korn zu nehmen. Und stehen ganze Hundertschaften der Gegner im Reich drinnen, dann hau ich diese lieber erst einmal weg, anstatt diese einfach zu ignorieren.
Diesem Risiko möchte ich mich nicht aussetzen, zumal der Output schwerwiegenste Folgen implizieren würde.
Um einen Stapel von 150 Infanteristen zu killen, müßte ich selbst mehrere Runden lang mit allem, was ich habe, darauf einhauen. Inzwischen steigt die Kriegsunzufriedenheit, ich habe Verluste und ich hab noch keine Stadt erobert!
Deshalb, wenn bei mir 150 feindliche Infanteristen vor einer Stadt stehen, stelle ich zwei Dutzend eigene Infanteristen zur Verteidigung rein und dann soll er mal angreifen.
Manchmal greift er ein bißchen an, manchmal zieht er sofort ab, um auf ein scheinbar leichteres Ziel loszumarschieren.
Noch nie aber hab ich erlebt, daß er alle 150 Infanteristen hintereinander gegen die Stadt jagt und selbst wenn, wären seine Verluste 5x höher als die meinigen.
Meist löst er stattdessen seinen Stack auf, sondert verwundete Einheiten ab, versucht umliegendes Gelände zu plündern. Dabei kann man ihn leicht dezimieren,
ohne dafür die wertvollen Angriffstruppen in Anspruch zu nehmen,
denn deren Aufgabe ist die Eroberung feindlicher Städte.
Auch ganz lustig:
einen Feindtrupp umzingeln, mit Workerbrigaden ratzfatz drumherum Festungen bauen und jeweils mehrere Einheiten Infanterie hineinstellen.
So erlebt er ein regelrechtes Stalingrad.
Geändert von Gutenberg (01. April 2005 um 17:57 Uhr)
Was ist eigentlich aus den guten alten civ1-Blockadefeldern geworden? Die waren zwarn bisschen unpraktisch, aber mit ner Hand voll Truppen konnte man strategische Positionen absichern und keiner ist je ins Land gekommen.
Außer die kleinen Diplomaten, die immer Techs geklaut haben... hehehe...
Du scheinst mir die Aufrüstung ein wenig vernachlässigen.
Ich für meinen Teil habe natürlich schon vorgesorgt, und schaffe es i. d. R. schon in einer Runde, selbst ganze Hundertschaften, die in mein Imperium eindringen, zu liquidieren.
Mit Hunderten von Artillerien und zig Panzer dürfte das kein Problem darstellen. Und zur Not lasse ich aus sämtlichen Städten meines Riesenreiches eben mech. Infanterien rekrutieren, die den letzten durch die Artillerie-Schlägen verwundeten feindlichen Einheiten eben den endgültigen Todesstoß versetzen.
Du hast da eine sehr lockere, vielleicht sogar fahrlässige Einstellung.
Och, auch der Gegner ist da nicht zimperlich. Abgesehen davon, besitze ich durch meinen großen Städteabstand (vier Felder) fast ausschließlich perfekt ausgebaute Megametropolen, und da möchte ich es verständlicherweise nicht riskieren, auch nur eine einzige an den Gegner zu verlieren.
So schnell lassen sich Festungen zwar nicht errichten, daß man sich den Zeitaufwand im Kriegsfall, wo es um Leben oder Tod geht von ganzen Zivilisationen geht, leisten kann. Dennoch ist Dein Vorschlag nicht uninteressant. Mir wäre er aber dennoch zu aufwendig.
Du scheinst mir die Aufrüstung ein wenig vernachlässigen.
Ich für meinen Teil habe natürlich schon vorgesorgt, und schaffe es i. d. R. schon in einer Runde, selbst ganze Hundertschaften, die in mein Imperium eindringen, zu liquidieren.
Du bist eben vom Feldherrntyp eher ein Montgomery,
ich mehr ein Rommel.
Wenn ich eine Hand voll Truppen habe, greife ich an.
Zu einem guten Angriff gehört auch eine gute Verteidigung.
Du bist eben vom Feldherrntyp eher ein Montgomery,
ich mehr ein Rommel.
Wenn ich eine Hand voll Truppen habe, greife ich an.
Angriff ist die beste Verteidigung!
(Carl von Clausewitz)
Schlagt zu und haut ab Taktik.
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Das Leben ist da leider ein wenig differenzierter.
Das richtige Leben zweifellosDas Leben ist da leider ein wenig differenzierter.
Deshalb habe ich in diesem bisher weder Weltkriege angezettelt noch Atombomben eingesetzt.
Frage: Aus gegebenen Anlass möchte ich mal wissen wie man einen Pyrrhussieg vermeidet?
Obwohl ich im Krieg die Oberhand habe, sind die Verluste, die die billigen KI-Einheiten z.B. Schwertkämpfer oder antike Kavallerie meinen relativ teuren Einheiten z.B. Kavallerie zufügen, recht hoch, so daß ein schnellerer Sieg aufgrund der Verluste gebremst wird.
Ich kenne natürlich die Angriffswerte der Einheiten, aber trotz Verschanzung und Hügelposition gewinnt die KI signifikant oft und vernichtet Einheiten.
Das Mittel für mich im Krieg ist meist der Blitzschlag, d.h. so schnell wie möglich vorrücken; und daher setze ich weniger Defensiv- und Artillerieeinheiten ein, da diese den Vorstoß aufgrund wenigerer Bewegungspunkte aufhalten.
Wie kann ich die schwache Verteidigung der Offensiveinheiten kompensieren?
Ich könnte natürlich eine Armee für die Offensiveinheiten zur Bewachung abstellen und die Einheiten in Stacks fortbewegen, so daß ich diese Verluste nicht erleide. Aber gleichzeitig setze ich die Armeen normalerweise ein um gegen die Feinstädte vorzurücken, da die Armeen im Allgemeinen schneller und stärker als die anderen Offensiveinheiten sind. Bin ich in der Sache im Dilemma. Wie sieht euer Blitzkrieg aus?
Ziel ist ein schneller Krieg mit hohen Gebietsgewinnen und mit wenig Verlusten. Es soll kein Ausnutzen des Durchreiserechts erfolgen!
@Auron:
Stelle in der Kriegszeit alles auf Kriegsproduktion um. Schicke Deine verletzten Einheiten (jetzt nicht unbedingt einen um einen Punkt verletzten Elitekämpfer) konsequent ins Hinterland, damit er sich regenerieren kann und wieder voll einsatzfähig ist und in den Strom zur Front wiedereingegliedert werden kann. Merke: Jede einzelne Einheit ist wichtig und sollte geschützt werden.
Stelle Dich mit Deinen schnellen Einheiten zwei Felder vor die Stadt und verschanze sie vorläufig (+25% Defensivbonus). Überwache mit Deinen schnellen Einheiten die Front und greife damit alles an, was sich bewegt (damit diese nicht auf Deine zwar durchschlagskräftigen, dafür aber lahmen Schwertkämpfer draufgehen können). Koppele Schwertkämpfer bei jedem Kampf mit Reiter- oder antiken Artillerieeinheiten, da die anrückenden Schwertis sonst leichte Beute für den Feind darstellen.
Gebrauche auch Defensiveinheiten. Diese haben nicht nur die Aufgabe, die anstürmenden Offensiveinheiten zu schützen, sondern sich auch in die okkupierten Städte zu setzen, damit zum einen die Verteidigung dieser okkupierten Städte optimal ist und zum anderen, damit nicht wertvolle und langfristiger zu produzierenden Offensiveinheiten für die notwendige Verteidigung gebunden werden.
Scheue nicht das Risiko, wenn Du realistische Siegeschancen hat. Du kannst zwar in einem einzelnen Gefecht Pech haben. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung aber gleicht sich alles über früh oder spät wieder aus. Sei im Krieg also kompromißlos und stürze Dich mit aller Wucht auf die neuralgischen Punkte des Gegners.
Ich hoffe, ich habe Dir weiterhelfen können.
Wieso ins hinterland, die stellt man am besten in die neu eroberte Stadt, damit die Rebellion gegen die Einnahme endet.@Auron:
Stelle in der Kriegszeit alles auf Kriegsproduktion um. Schicke Deine verletzten Einheiten (jetzt nicht unbedingt einen um einen Punkt verletzten Elitekämpfer) konsequent ins Hinterland, damit er sich regenerieren kann und wieder voll einsatzfähig ist und in den Strom zur Front wiedereingegliedert werden kann. Merke: Jede einzelne Einheit ist wichtig und sollte geschützt werden.
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