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Thema: DA FÄLLT EIN SACK REIS UM - ODER CHINA, DAS REICH DER MITTE

  1. #16
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Irokesen, Inka, Maya und Amerikaner. Typische kulturelle Verwandschaft.

  2. #17
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Zitat Zitat von Newly
    Irokesen, Inka, Maya und Amerikaner. Typische kulturelle Verwandschaft.
    nicht so laut, sonst bekommt freddy wiedern ein tobsuchtsanfall...

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
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  3. #18
    Pai Mei Avatar von daedelus
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    Zitat Zitat von Newly
    Irokesen, Inka, Maya und Amerikaner. Typische kulturelle Verwandschaft.
    Ja, DIE sind alle miteinander kulturell verwandt(Amerikanischer Kulturkreis).

  4. #19
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ach Mann, schon wieder kein Eisen

    Was soll der Mist denn!

  5. #20
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die Halbinsel schon erkundet?
    Irgendwie find ich es lustig, dass wir kein Eisen haben, kann mir schon denken, warum Du die Chinesen genommen hast

  6. #21
    Pai Mei Avatar von daedelus
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    Wegen Wortwitzen à la Mao-Am?

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von God hates us all
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    dem steppenreiter?!

  8. #23
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die Chin, ja-ja, die Chin. Etwas desorientiert, aber dafür fleißig, strebsam, gewaltbereit und vermehrungsfreudig. Wie kann jemand die Chin nicht als Nachbarn haben wollen? Na gut, mit etwas gesundem Menschenverstand ist diese Mischung vielleicht sehr gefährlich und auch nicht dazu beschieden, freundschaftliche Verhältnisse an den Grenzzäunen zu entwickeln - aber wir befinden uns ja auch noch in tiefster, vorzeitlicher Dunkelheit.
    Diese Dunkelheit wird nur dadurch etwas erhellt, dass drei Völker große Monumente errichten, die an sie erinnern sollen. Die Mongolen bauen das Orakel, die Azteken das Mausoleum ( ) und die Irokesen die Pyramiden. Vor allem letzteres empfinden die Chin als sehr freundschaftlich, befindet sich Salamanca doch auf Gebiet, dass sie von Urzeiten her beanspruchen! Gefunden haben sie die Stadt zwar noch nicht, aber durch diese Pyramiden sollte sie nicht schwer zu finden sein!

    Anderernorts - und zwar in der fernen Stadt des roten Drachen - erfindet der Chin-Gelehrte Züch-ti-Gung die Gesetzgebung. Das Volk ist begeistert - jedenfalls der Teil, der fortan Polizist sein darf. Der andere Teil des Volkes (der Größere) ärgert sich maßlos. Nicht nur, dass sie Sklaven ihres Herren sind, keinen freien Willen haben dürfen und keine der althergebrachten Regeln überschreiten dürfen: Jetzt steht das alles auch noch in Stein gemeißelt auf irgendwelchen Tafeln! Und die Strafen hat die Oberschicht auch gleich mit aufschreiben lassen!

    Ja, der durchschnittliche Chin ist nicht vom Glück verfolgt. Prompt baut die Stadt Grand River (irokesisch) den Koloss! Aber: Aufgrund der exponierten Lage dieses Wunders, ist es uns möglich Grand River schnell zu finden! Bescheidenes Kopfschütteln macht sich bei den Chin-Scouts breit: Wie die das wohl geschafft haben DA den Koloss zu bauen? Ist wohl ne Eisskulptur geworden?
    Nun, ist ja auch egal, gemäß den althergebrachten Traditionen ist dieser Teil der Welt auch schon urchinesisch und wird dereinst in den Herrschaftsbereich der Kaiser von Chin zurückkehren.
    Um dieser Tatsache Sicherheit zu Verleihen, beginnt das Volk der Chin zu rüsten. Hier und dort werden Regimenter aus Bogenschützen und Speerkämpfern ausgebildet - der Kaiser ist stolz, nur der Rest der Welt lacht über die historisch sehr wertvolle Armee des Reiches. Dabei löffeln sie ihre Speisen mit silbernen Löffeln und schneiden mit eisernen Messern dicke Scheiben von ihrem Spießbraten ab.
    Die Chin lösen dieses Problem eher pragmatisch. Sollen die anderen doch alle im Mittelalter sein! Dann erklärt der Kaiser die Askese halt zum Gesetz und körperliche Ertüchtigung zur Religion und schon hat sichs wieder! Um diesem Befehl seiner kaiserlichen Majestät Foku-Hila nachzukommen, wird ein Bewässerungsgraben von Bejing bis Shanghai gebuddelt und ein Erkundungstrupp auf diese ominöse Halbinsel geschickt, die sich immer noch standhaft weigert, sicher dem Volke der Chin zeigen zu wollen.
    Und was zeigt die Insel? Was zeigt sie?
    Eisen! Eisen für das Volk der Chin! Jetzt muss nur schnell ein Siedler hin. Oder zwei! Oder ein Dutzend?

    Während die Chin noch über ihre Entdeckung jubeln, bauen die Inca in Cuzco Artemis zu Ende. Haben wohl nix zu tun.
    Auch der Grenzwache zum Incareich ergeht es nicht gut. Noch ganz berauscht von der Entdeckung des Eisen, konnten Inca-Überfallkommandos einsickern und den Grenzzaun versetzen. Die Krieger unter Kommandant Feng Shui müssen im Namen des Energieflusses und der guten Schwingungen also ihren Platz verlassen. Durch geschicktes taktieren kann der Kriegertrupp aber doch längerfrisitg vor Ort. Als die Inca merken, dass ihre Grenzzäune doch nicht respektiert werden, werden sie böse, werfen Feng Shui in den nächsbesten Sumpf und schicken Siedlerkommandos aus, um den schmalen Pass endgültig für ihr Volk zu öffnen.
    Sie wollen auf die Halbinsel, folgert Foku-Hila, doch das könnte den Inca so passen! Schon vor Jahren wurde am Kopf der Halbinsel die Stadt Tientsin errichtet, soeben erreicht den Kaiser die Nachricht, dass nun auch die Stadtmauer bereit ist. Die Chin werden wieder einmal den Inca den Weg versperren!

    550 BC werden noch zwei weitere Städte gegründet, doch um der Grundsteinlegung einer Stadt am Eisen beizuwohnen, fehlt Foku-Hila die Kraft. Er kommt aus der Mode und entschläft friedlich in Bejing.

    _______________
    Ich hab mal in einer halbwegs produktiven Stadt den Palast angefangen, vielleicht bekommen wir die GB noch. Eisen ist natürlich klasse, das haben wir auch schon sicher. Inca und Iros sind schon im Mittelalter, die Amis und Maya noch nicht. Wir aber auch nicht. Doch mit den entsprechenden Argumenten werden wir uns wohl demnächst dorthin begeben. Da du ja so argumentativ hochbegabt bist überlasse ich dir die nächsten 20 Runden.
    Viel Spaß
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    Geändert von Frederick Steiner (15. Dezember 2006 um 22:58 Uhr)

  9. #24
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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  10. #25
    angekommen Avatar von Journeyman
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    Sag' dem Teufel in dir guten Tag!

  11. #26
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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  12. #27
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    zeri
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  13. #28
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Hab viel zu tun...

    550bc: Die Inkas stehen an Chinas Grenzen, bereit, urchinesisches Land in Besitz zu nehmen. Darüber ist man in Beijing alles andere als begeistert, ein Notfallplan wird geschmiedet, um diese Offensive aufzuhalten. Der Kaiser befiehlt die Gründung eines neuen Amtes, das der Heimatverteidigung. Zum Vorsteher dieses Amtes wird der ehemalige Militärberater Hau Tse Weg berufen, stellvertretender Amtsvorsteher wird der Enkel des Kaisers, Lu Ser. Hau Tse Weg beruft aus allen Teilen des Landes Soldaten, die zur Grenze strömen, um diese zu versperren. Auch wird überall die Produktion auf Siedler umgestellt, um das Land schnell komplett zu besiedeln. Diese Idee stammt vom ebenfalls neu geschaffenen Amt für Bevölkerungsverwaltung und Entwicklung mit dem Amtsvorsteher Bum Sen
    530bc wird ein ernsthaftes Hinderniss für diesen Plan entdeckt, 13 Reiter und drei Krieger der Sakae beherrschen die südliche Halbinsel Der Kaiser tobt, wie können es diese Barbaren wagen, Chinas Anspruch auf die Halbinsel zu untergraben? Zu gerne würde er die Urgewalt seiner Armee auf diesen Lumpenhaufen loslassen, doch alle Soldaten des Landes sind damit beschäftigt, per Menschenkette die Inkas fernzuhalten.
    490bc der nächste Schock, die inkaischen Stadt Nasca wird direkt im chinesischen Land gegründet. Dieser Siedler konnte noch durchs Netz schlüpfen, es wird der Letzte sein! Ein Notfallplan muss her, aus den Tiefen der Bürokratie kommt der Plan hoch, eine Botschaft in Cuzco zu eröffnen (siehe Bild) und ein Durchreiserecht zu vereinbaren. Danach wird die Landblockade vervollständigt, um drei Siedler nebst Bewachung aufzuhalten. Dazu wird ein Bogenschütze bei Tientsin die Landverbindung im Wechsel öffnen und schließen. Anyang wird während dessen nahe dem Eisen gegründet, um Chinas Zukunft zu sichern.
    390bc wird das Pelzvorkommen durch die Gründung der Stadt Shantung gesichert, die Sakae finden das überhaupt nicht nett und marschieren vor der Stadt auf. Doch der örtliche Bürgermeister ist ein Meister des Wortes, er kann die Barbaren solange bequatschen, bis diese völlig entnervt den Angriff abblasen. Ein Maya-Speerwerfer dezimiert dabei ründlich den Stack, bevor er nach drei Kämpfen stirbt.
    330bc wird Chinan gegründet, die Besiedlung der Halbinsel schreitet voran. Das Amt für Bevölkerungsverwaltung und Entwicklung kann im gleichen Jahr die erfolgreiche Gründung von Kaifeng auf einer eisigen Insel mit Walvorkommen in seinem monatlich erscheinenden Rundschreiben vermelden.
    290bc gründen die Amerikaner Houston südlich von Palenque, ein Rückschlag für das chinesische Reich, ein Siedler war bereits unterwegs dorthin, er muss nun umkehren und macht sich auf den Weg zur Halbinsel.
    270bc gelingt es den chinesischen Wissenschaftlern endlich, die Republik zu erforschen. Weder die technologisch fortgeschrittenen Irokesen noch die Inkas kennen diese Regierungsform. Sofort wird die Revolution ausgerufen, sechs Runden wird sie dauern. Bis auf Canton bleibt es im Reich ruhig. Ein Forscher lässt sich von der Anarchie nicht anstecken, er will die literarischen Werke der Welt sammeln und forscht einsam und alleine an der Literatur. Ohne weitere Unterstüzung braucht er dementsprechend 50 lange Runden, bis er sie erforscht haben wird.
    250bc wird das Wissen um die Republik an die Irokesen verkauft, China erhält das Münzwesen, die Architektur, das Königswesen, 24 Gold und einen Bautrupp.
    Noch während der Anarchiephase wird 210bc Ningpo gegründet bei einer wilden Pferdehorde. Zucker für die Pferde ist passenderweise gleich mit in der Nähe.
    150bc kann endlich, endlich, endlich!! die Republik eingefürt werden, jetzt geht auch die Forschung Richtung Literatur viel schneller, noch 18 Runden. Die Sakae nahe Shantung mussten während der Anarchie böse Niederlagen einstecken, von den zwischenzeitlich 18 Einheiten sind noch sieben über. Der Kaiser ist hocherfreut, es geht voran. Überall im Reiche sollen jetzt Nahrungslager, Tempel und Marktplätze gebaut werden, um die schwache finanzielle Basis aufzubessern. Doch der geplante Aufschwung wird nicht mehr Aufgabe des Kaisers sein, er ist alt und möchte sich lieber um seine Rosenzucht kümmern. Daher legt er die Geschäfte in Hände seines fähigsten Generals, denn sein Sohn ist ein echter Dummbeutel. Dumm nur, dass China nun eine Republik ist, die Chinesen wollen ihren Chef selber wählen. Dem Kaiser gehts ab Reispopo vorbei, er verzieht sich in seinen Garten...

    ----------------------------------------------------------------

    Läuft wohl wieder auf die GB hinaus Alle anderen Wunder sind weg. Bei Tientsin musst Du nächste Runde die Landbrücke wieder dicht machen mit dem Bogi.
    Für die Halbinsel würde ich an Deiner Stelle noch vier bis fünf Siedler einplanen, einer ist bereits zur Kuh unterwegs, einer wäre beim Zucker ganz gut, einer bei den Barbs, einer nördlich von Ningpo und vielleicht noch einen südwestlich von Macao. Kulturell droht uns durch die Inkas dank Artemis mächtig Ärger...
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  14. #29
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Geändert von zerialienguru (09. Juni 2011 um 17:56 Uhr)

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    Minion Avatar von Tzu Iop
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