PBEM 157 - "Aufstieg und Niedergang der Republik von Pangäa"

[Spaceman]

PBEM "Aufstieg und Niedergang der Republik von Pangäa"

Hallo Hawkeye und ich suchen Leute für ein etwas unorthodoxes PBEM, das die Diplomatie in den Vordergrund rückt. Das PBEM ist von der Structur etwas an die alte Republik bei StarWars I-III angelehnt (soll natürlich kein StarWars-Mod sein!).

Meine Idee ist folgende:

5-6 Spieler (keine AI) spielen auf einer ausgeglichenen Pangeakarte. Es soll ein zivilisiertes Spiel werden.

Ich habe mir dazu folgende Zusatzregeln ausgedacht:

1. alle Spieler müssen die Moderne erreichen.

2. Alle Spieler bilden eine Art Senat, der in gewisser Weiße Schiedsrichteraufgaben hat. Der Senat beschließt mit einfacher Mehrheit.

3. Kriege müssen mit einem Ziel geführt werden (Bestimmte Städte, Ressourcen, Territorien). Der Senat muss dem jeweiligen Kriegsziel zustimmen. Ist das Ziel erreicht und "das Opfer" ist nicht in der Lage eine Gegenoffensive zu starten (wird durch das Opfer erklärt und muss gegenbenen Falls nachgewiesen werden) erzwingt der Senat einen Friedensschluss.

4. Private Absprachen der Spieler ausserhalb des PBEM Threads sind ausdrücklich erlaubt.

5. Wir einigen uns auf einen Punkt in der Moderne (Bau eines bestimmten Wunders) ab dem uneigeschränkt Krieg geführt werden darf (noch mit Allianzen).

6. Erreicht der erste Spieler die Forschungsmöglichkeit Zukunftstech. Herrscht offener Krieg jeder gegen jeden (Allainzen sind ab diesem Punkt untersagt).

Hawkeye hat schon zurecht darauf hingewiesen, dass diese PBEM recht lange dauern kann. Ich gebe ihm da durchaus Recht. Für mich ist es ein wesentlicher Punkt ein PBEM bis in die Moderne zu spielen. Des Weiteren ist es mir wichtig, das Strategie mittel und langfristig stattfindet.
Hawk hat ebenfalls bedenken wegen der Senatsidee geäussert - vor allem was ihre praktische Umsetzbarkeit in der Anfangsphase angeht. Ich gebe ihm da durchaus Recht und habe auf einiges auch noch keine Lösung.
Wichtig ist mir, dass die Grundidee erhalten bleibt. Über einzellne Regeln und Institutionen können wie verhandeln, wenn alle Spieler besetzt sind.

Zur Dauer des PBEM: Es kann wirklich lange dauern und ist somit ein Experiment. Es kann sein. das wir die Regeln aus gründen der Spielbarkeit irgendwann ändern müssen. Vielleicht stirbt das Spile auch irgendwann einfach aus... Dennoch würde ich euch bitten, dass ihr euch nur dann zum Mitspielen bereit erklärt, wenn ihr grundsätzlich zu einem derart langen Spiel bereit seit.


Karte und Optionen:

Größe: Normal
Form: Pangea
Tem/Feucht/Alter: Norm/Norm/4Mio
Schwierigkeitsgrad: Mittel (Prinz/König/dunno... )
Die Karte wird optmiert.

Es sollte min. 5 mal die Woche gezogen werden können! Nach oben sind natürlich keine Grenzen offen und ich hoffe, dass es deutlich mehr wird!)

Spieler:

Reihenfolge:
ThorMic (Thormeike / Irokesien (=> Niederlande))
Frederick Steiner (FS / Lysanische Commonwealth (=> Deutschland))
Hawkeye (Hawk / Sirianische Staaten (=> Persien))
Happy^tRaNcE (Ht / China)
Keltset (Keltset / Osmanien)
Für alle Interessierten: Spaceman/LeChuck spielt auf Grund eines gewissen Banns in den Anfangsphase nicht mehr mit.



Link zu den aktuellen Regeln

[ThorMic]

Hmm, klingt interressant. ich melde mich mal vorsichtig an. Aber sind sechs Spieler nicht etwas zu viel?

Meine erste Wunschciv wären die Indianer! (Iros).

Zugzeiten: Abends ca 20-22 Uhr, am WE auch durchaus hüfiger sofern ich da bin.


edit: zu klären wäre aber, was der "Senat" (UN?) beschließen darf.
DON'Ts wären mMn zum Beispiel, dass ein Spieler eine/mehrere Städte abreißen/übergeben muss.
Auch Kriege zu verbieten finde ich nicht so doll. Aber wenn der Rat mehrheitlich gegen einen Krieg ist, kann er ja versuchen eine Blauhelmarmee zu organisieren.

[ThorMic]

Ich hab mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen:

3. Kriege müssen mit einem Ziel geführt werden (Bestimmte Städte, Ressourcen, Territorien). Der Senat muss dem jeweiligen Kriegsziel zustimmen. Ist das Ziel erreicht und "das Opfer" ist nicht in der Lage eine Gegenoffensive zu starten (wird durch das Opfer erklärt und muss gegenbenen Falls nachgewiesen werden) erzwingt der Senat einen Friedensschluss.

Damit werden praktisch keine Kriege stattfinden. Um einen Krieg zu führen, müsste man
- seine Absichten recht lange vorher bekannt geben
- drei von fünf Mitspielern überzeugen, dem Krieg zuzustimmen.

Da kommt kein Krieg zustande.

Daher mein Vorschlag:
- Krieg kann immer erklärt werden, darf aber nicht zur absoluten Vernichtung führen.
- der Angegriffene darf den Völkerrat anrufen und um Hilfe bitten. Beide Kriegsparteien stellen dann ihre Position dar, der Angreifer muss ggf. seine Kriegsziehle nennen.
Kommt der Rat zum Schluss, dass der Krieg ungerechtfertigt ist, kann er beschließen, den Angreifer aufzulegen, Frieden zu schließen und evtl. auch das gewonnene Territorium zurückzugeben. Ausgleichszahlungen/Kriegsentschädigungen nicht ausgeschlossen, sollten aber nur im Ausnahmefall genutzt werden.
Als Mittel, um seine Forderungen durchzusetzen, kann der Rat von Anreizzahlungen an den Angreifer über Handelsboykott bis zum Krieg mehrere verschiedene Möglichkeiten androhen und in die Tat umsetzen. Ein Krieg ist evtl. aber schwerer durchzusetzen als ein Boykott.
Müssen während einer "UN-Mission" Blauhelmtruppen fremde Territorien durchqueeren, so dürfen diese das Durchreiserecht nicht für Militäraktionen gegen das nicht angreifende Land einsetzen.

[Hawkeye]

Hallo.

Meine Wunschzivs:
Perser--Maya--China oder die Kelten....
in dieser Reihenfolge....
Ich würde es begrüssen, wenn sich einige Interessenten melden würden, dann könnte man auch genauer die Details besprechen.

[Keltset]

Mache mit! Osmanen sind meine Favoriten

[Spaceman]

Dann sind wir ja schon vier.

@ThorMic: Du hast recht, dem Senat die Möglichkeit zu geben Kriege von vornerein zu verbieten würde das Spiel verderben. Wenn die Kriegsziele am Anfang genannt werden müssen und der Senat darauf achtet, das der Agressor nicht weiter geht müsste das reichen. Allerdings würde das dem Senat wieder einen Teil seines Reizes nehmen. Ich will ein gesittetes entscheidungstragendes Forum, in dem wir uns nach herzensliebe bestechen und gegenseitig korrupieren können. Wenn keine wirklichen Entscheidungen dort stattfinden macht das keinen Sinn...
Wir sollte noch genau über Befugnisse und Mittel des Senats diskutieren. Habe jetzt leider keine Zeit. Bin aber auf Vorschläge gespannt.

BTW: Wir könnten das so langsam auch "die osmanische Republik Pangäa" nennen...
aber mal abwarten, vielleich haben ja noch nicht-Osmanen den Mut sich mit uns einzulassen...........

EDIT: hatte mir auch überlegt, dem Senat eine Hauptstadt mit einer gewissen Zahl moderner Truppen (Mod. Armor, TarnBomber, Artillerie, TankInf.) zur verfügung zu stellen. Wie diese unterhalte werden würden müsste wir sehen.
Der Senat würde dann einen Zugführer auswählen, der mir diesen Truppen einen "Blauhelmeinsatz" durchführt. Hätte auch den Vorteil, dass es eher zu Senatsbeschlüssen kommt, weil die Spieler keine eigene Truppen stellen müssen und nicht ingame den Krieg erklären müssen.
Es wäre auch eine gute RPG Erklärung für das Auseinanderbrechen de Republik (und dem Große Krieg ): Die Santstruppen sind mit dem Tech. Fortschritt der Spieler nicht mehr in der Lage diesen EInhalt zu gebieten.... ist natürich alles nur ne Idee... sagt mir eure Meinung...

[Frederick Steiner]

Frederick: Deutschland

Bedingung: Start nich binnen der nächsten 11 Tage.

edit1 : nochn Osmane...

edit2 : ich würde einfügen: Bis nicht jeder Spieler jeden kennt, gibt es keinen Senat. So lange ist noch alles erlaubt. Damit der "Fortschritt einer Einführung des Senats auch noch mehr Spielelement bekommt.

[Spaceman]

Frederick: Deutschland

Bedingung: Start nich binnen der nächsten 11 Tage.

edit1 : nochn Osmane...

Muss leider weg. Melde mich morgen wieder...

[Hawkeye]

ich warte gern....

[Happy^tRaNcE]

Wäre auch dabei... Civ Persien... Zugzeiten so ab 10 Uhr bis 21 Uhr...

Edith sagt mir gerade das Hawkeye die schon haben will... dann nehme ich die Maya's, wenn Persien vergeben sein sollte

[Frederick Steiner]

Die Idee mit dem separaten Heer des Senats finde ich gut. Es sollte jedoch nicht aus den modernsten Waffen bestehen, sondern aus Industriezeitalter-Truppen. Panzer, Guerrillas, Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Bomber, Flugzeuge. Grund: Diese Einheiten sind als Blauhelmtruppen bis zum erreichen des IZA überlegen - Ausnahme die Kavs.
Warum möchte ich das?
Um das Szenario vom "ungeliebten technologischen Fortschritt" weiter anzufachen. Wir Spieler kommen schneller an den Senat heran und können ihn irgendwann überflügeln. Natürlich kann auch der Senat seine Truppen modernisieren - das wird dann der jeweilge Spieler machen. (Die Lösung finde ich auch gut)
Wichtig: Der Senat darf nicht die Landkarte kennen. Sonst sähe der Spieler ja alles.
Ressorucen: Der Senat muss dann ja auf nem richtigen Ressourcenfeld hocken. Außerdem muss die Stadt groß genug sein, um massiv Gold zu erwirtschaften. mMn Shakespeare darin errichten. Dann ist auch die Sache mit der Zufriedenheit geregelt. Meinetwegen von 8 auf 12 zufriedene Gesichter erhöhen. Muss echt ne Hammer-Position werden, die bis zur Moderne alles überflügelt. (Aber der Kultursieg muss das ausgestellt werden, sonst haben wir schnell verloren)

edit:
Civ für den Senat sollte England sein. Wegen Kommerz/Seefahrer-Bonus.

[Spaceman]

Wäre auch dabei... Civ Persien... Zugzeiten so ab 10 Uhr bis 21 Uhr...

Edith sagt mir gerade das Hawkeye die schon haben will... dann nehme ich die Maya's, wenn Persien vergeben sein sollte

Bist dabei... allerdings sind die Maya auch schon weg...

[ThorMic]

Mir gefällt die Idee mit ner UN-Civ nicht so.

Stichwort Karte: die muss die UN ja haben, um in einen Konflikt eingreifen zu können. Hier kann die UN zur Kartenaufklärung genutzt werden. Schnell könnten auch Vorwürfe aufkommen, was Gold und Techs angeht.
Außerdem verlangsamt eine UN-CIv die Runden.

Eine UN, die von den Spielern organisier wird, wäre näher an der Realität und so spannender. Sicher wird es so vielleicht schwerer einen Krieg zu vermeiden, doch bevor ein Spielr zu mächtig wird, denke ich, dass die anderen doch gemeinschaftlich Druck ausüben werden.

[Janilein]

Ich hab eine Idee für Euch aus einem Brettspiel. Allerdings muss man da auch aufpassen, dass es alles ausbalanciert ist. Das Spiel heisst Twilight Imperium und ist ein sehr geiles aber auch langwieriges Strategiebrettspiel.

Also dort ist es so, dass man die Planeten einer Galaxie bevölkert. Die Planeten haben zwei Werte, einer ist Produktion, der andere Einfluss. Meistens ist das eine hoch, während das andere niedrig ist. Der gesamte Einfluss einer Nation sind dann die Stimmen, die bei einer Konzilsabstimmung zustande kommen.

Übertragen auf Civ würde ich zum Beispiel die Bevölkerung als Maß der Stimmen benutzen oder die Machtpunkte, auf jeden Fall nichts rein-militärisches.

Die Alternative wäre halt, dass jede Nation genau eine Stimme hat.

Und ich finde die Zusammenarbeit von allen Nationen zur UN interessanter. Man könnte zum Beispiel vereinbaren, dass Nationen jederzeit aus der UN austreten können, aber dafür nicht mehr stimmen können und beim Austritt irgendwas bezahlen müssen an die anderen.... Oder es gibt Ifor-Truppen oder sowas...

Aber was red ich, spiel ja gar nicht mit ... beim nächstenmal.

[Spaceman]

Vielleicht sollte wir erst folgendes Entscheiden:

Sollen Senatsentscheidungen den Status von Spielregeln haben (also das ein verstoß dagegen ein Regelvertoß ist, dann bräuchte der Senat auch keine Armee welcher Art auch immer), oder muss der Senat sich militärisch durchsetzen (Verstöße gegen Senatsbschlüsse sind keine Regelverstöße).
Lasst uns einfach abstimmen:

Ich bin für die erste Variante...

1. Hawkeye: ***
2. LeChuck: Varainte1
3. Keltset: ***
4. ThorMic: ***
5. Frederick: ***
6. Happy^tRaNcE: ***

BTW: Sollen wir Janilein noch aufnehmen? Mit einer ungeraden Spielerzahl lassen sich leichter Entscheidungen treffen. Auserdem ist er doch so lieb und kuckt so traurig?

EDIT: Will Janilein überhaupt?