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Thema: 2-3 Religionen in der Hauptstadt

  1. #1
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    2-3 Religionen in der Hauptstadt

    Hi Leutz,

    ich hab schon einiges über Religionsstrategien gelesen und bin erklärter Religionsspieler. Vor kurzen ist mir ein Weg aufgefallen, den ich mit euch teilen möchte:

    2-3 Religionen in der Hauptstadt. Ich spiele dies auf Prinz.

    Man nehme eine Kultur, die unbedingt Mystik hat und techt auf Buddhismus, Hinduismus, Steinmetzkunst, Monotheismus in genau dieser Reihenfolge. Während man auf Monotheismus techt, baut man seinen ersten Siedler, gründet jedoch auf keinen Fall seine 2. Stadt (oder erobert eine), bevor man alle 3 Religionen zusammen hat. Dann techt man gezielt Richtung Markt und Banken, während man exzessiv alle drei Religionen verbreitet. Die Ernennung einiger Priester führt bald zu den nötigen grossen Propheten zum Bau der religiösen Wunder. Bereits nach dem Bau einer Bank in der Hauptstadt, kann man auf 100% forschen und hat noch immer grossen Überschuss an Geld. Mit der Wall Street und Bürokratie kann man dann entgültig alles kaufen.

    Ganz ohne Gefahren läuft diese Strategie allerdings nicht ab:
    1. Barbaren werden zu einem Problem aufgrund der späten Verfügbarkeit des Bogenschützen.
    2. Der Ausbau der Hauptstadt durch Bautrupps wird verlangsamt, da auch die dafür notwendigen Technologien recht spät kommen.
    3. Manchmal wird einem der Buddhismus vor der Nase weggeschnappt. Die Strategie klappt aber auch mit 2 Religionen (Hindus, Juden) in der Hauptstadt recht gut. Manchmal verzichte ich gleich auf Buddhismus, um schneller an Stadtausbau zu kommen.
    4. Und nicht zuletzt bringt man den grössten Teil seiner Kapazität mit missionieren zu.

    Meines erachtens am Besten klappt diese Strategie mit den Inkas, da Landwirtschaft am Anfang die Bewässerung erlaubt und die Quechas auch gegen Bogis helfen.
    Geändert von tomstern (20. März 2006 um 14:07 Uhr)

  2. #2
    Ehre und Stärke Avatar von Effray
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    Ein BT und Spezialresourcen modernisieren find ich sehr viel besser. Mehrere Religionen bringen es wirklich nicht so sehr.
    Du bestimmst unser aller Schicksal, kleiner Mann. Und wenn das also der Wille des Rates ist, so schließt Gondor sich an.

    Hast du ihn je gesehen, Aragorn, den weißen Turm Ecthelions, glitzernd wie ein Dorn aus Perlen und Silber, seine Banner leuchtend im Morgenwind? Hast du jemals den Klang vernommen, den hellen Klang silberner Trompeten? Eines Tages wird uns unser Weg dorthin geleiten. Und von den Turmwachen wird der Ruf erschallen: Die Herren Gondors sind zurückgekehrt!

  3. #3
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    Das kann ich mir kaum vorstellen... jede Stadt in der eine der 3 Religionen verbreitet ist bringt ein Gold.. das sind also 3 Gold pro Stadt in der man die Religionen später erbreitet. Da kommen, wenn man es geschickt macht, schöne Summen zusammen...

  4. #4
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    Zitat Zitat von Netbandit
    Das kann ich mir kaum vorstellen...
    Natürlich ist es richtig, dass Religionen Geld bringen. Man muss allerdings bedenken, dass man in der gleichen Zeit andere Dinge erforschen und bauen könnte. Da gilt es abzuwägen, ob der Rückstand im Militär oder den Handestechnologien von dem Bonus der Religionen aufgewogen wird.

    Meine Erfahrungen (Prinz) mit Rush auf Religionen waren bislang eher negativ. Entweder kam im Altertum plötzlich ein miltärisch hoch überlegener Nachbar und hielt mich klein, so dass ich nicht mehr auf einen grünen Zweig kam, oder im späteren Spiel konvertierten fast alle KIs zu einer der späteren Religionen, die ich nicht gekriegt habe, und sahen in mir mit meinen Religionen natürlich den ketzerischen Todfeind.

  5. #5
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    man kann mit vielen religionen viel geld machen, wenn sie alle in der sleben stadt stehen hat man den vorteil bestimtme gebäude nicht zweimal bauen zu müssen, aber besonder gut ist es da man bestimmte wunder nicht zweimal bauen muss und somit eine stadt hat die richtig gut kohle abwirft.... aber daruf würde ich es nicht anlegen und darum z.b. noch später expandieren.

  6. #6
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    Die Konkurrenz den späteren Religionen bekommst du unter Kontrolle, wenn du früh offene Grenzen erlaubst und eine deiner Religionen aktiv verteilst, noch bevor sie sich von selbst ausbreitet. Immerhin hast du die organisierte Religion dazu, brauchst also keine Klöster. Wichtig ist, eine Religion priorisiert zu verbreiten, damit sich die anderen später nicht trauen, zu einer anderen zu wechseln, weil alle Nachbarn diese haben. Auch musst du sofort, wenn sich eine andere automatisch verbreitet, in diese Stadt einen Missionar schicken. Wenn es trotzdem irgendwann ungünstig wird, kannst du noch immer später zur Religionsfreiheit wechseln. Immerhin hast du 3 Religionen pro Stadt.

    Die Sache mit dem Angriff ist in der Tat ein Problem. Mit dieser Strategie tendiert mein nächster Nachbar dazu, mich trotz aller Beziehungen etwa im Mittelalter zu überfallen. Darauf gilt es, sich mit Defensiveinheiten vorzubereiten. Auch ein Problem ist die hohe Kapazität, die fürs Missionieren drauf geht. Bei grossen Karten mit grossen zusammenhängenden Landmassen schaffe ich es bis zum Ende des Spiel nicht, alle Städte voll zu missionieren. In diesem fall reichen 2 Religionen aus. Ich hol mir hier die dritte nur, damit ich vor Christentum keine Konkurrenz habe. Bei Inseln und kleinen Kontinenten ist die 3. wiederum wichtig.

    Beachte: Bank, Krämer, Markt, Wallstreet und Bürokratie ergeben +200% Gold. Das heisst, du bekommst pro erfolgreichem Missionar 3 Goldstücke, also pro Stadt 9. Das gibts sonst pro Handelsweg nicht. Der Clou ist eben nicht, viele Religionen zu haben, sondern diese in einer Stadt zu ballen.
    Geändert von tomstern (21. März 2006 um 11:23 Uhr)

  7. #7
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    vergess die klöster nicht - 10% forschung...feine sache.

    Je mehr rel. man abgegriffen hat, umso geringer ist die chance das eine eigene stadt per fremder rel. ausgekundschaftet wird.

    Rel macht sinn, aber darunter darf nicht alles leiden - die Balance ist die Sache.
    Wenn das Startland es hergibt das die HS auf pop5-6 wachsen kann (ohne miese im breich gesundheit oder zufriedenheit), warum nicht.
    Stadt wachesen lassen Forschung auf rel -> judentum gehen..krieger bzw. Fischerboote bauen und jutt.
    Dann auf prod gehen und Stadt nicht mehr wachsen lassen, zu diesem zeitpkt hat man soviel baumöglichkeit (erstmal 1 bt vermut ich mal..doch was dann..beid er auswahl).

    Eine eigene Rel. sollte man schon haben und bei sich nutzen - mit organisierter Rel. sind das immerhin 25% prod Vorteil bei gebäuden.

    Eigene rel. in der eigen stadt bedeutet auch kulturproduktion in dieser und kultuerweiterung ist mitunter verdammt hilfreich, allein um die ertragsfelder für die stadt zu haben.

    Ist der Nachbar aber nah und hat eine rel als erster gegründet, kann es schonmal sein das dieses Volk einverleibt wird und die eigen Forschung am anfang mehr auf infra und mil. geht ...sovern die Umstände dafür sprechen.

    Sir Leif

    p.s. hatte mal 4 rel in der hs gegründet + rel wunder und überall rel beim nachbarn drine ..also alle 4..boha fett gold.

  8. #8
    "der übermächtige"
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    ge bitte. der vorschlag mit 3 religionen in der hauptstadt um dann mit 100 % zu forschen bringts ned. da kommen viele andere faktoren dazu.

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